Das Projekt "Baulandentwicklung im Einzugsbereich von Haltepunkten des schienengebundenen oeffentlichen Verkehrs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Die Entwicklung von Wohnbauentwicklung mit bestehenden Schienenachsen des OEPNV bietet vielfaeltige Vorteile und ist deshalb Ziel der Landespolitik NRW, welche Foerdermittel bereitstellt und sogenannte Baulandgespraeche mit den Kommunen fuehrt, um Potentiale zu ermitteln. Ziel des Projektes ist die Aufbereitung und Analyse dieser Daten, um zu einer Bewertung der Nuetzlichkeit einer solchen Strategie zu gelangen. Desweiteren soll in einer empirischen Untersuchung das Verkehrsverhalten der Benutzer in Abhaengigkeit der Naehe zu einem Schienenhaltepunkt und dessen Bedienungsqualitaet ermittelt werden. Erstes Zwischenergebnis ist die Tatsache, dass im Bereich des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr der zukuenftige Wohnungsbedarf fuer die naechsten acht Jahre zu ueber 50 Prozent abgedeckt werden kann. Dabei ergeben sich keine Unterschiede zwischen Ballungsraum und laendlichem Raum.