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Frühdiagenetische Veränderung von Seltenerdelement- und Yttrium (SEY) Signalen in marinen Sedimenten und deren Einfluss auf die Verwendung von SEY als Tracer im früheren und rezenten Ozean

Das Projekt "Frühdiagenetische Veränderung von Seltenerdelement- und Yttrium (SEY) Signalen in marinen Sedimenten und deren Einfluss auf die Verwendung von SEY als Tracer im früheren und rezenten Ozean" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft.Seltenerdelemente und Yttrium (SEY), einschließlich Nd-Isotope, werden häufig als geochemische Proxys für frühere und rezente Umweltbedingungen und -prozesse verwendet. In den letzten Jahren wurde die Verwendung dieser Proxys zur Rekonstruktion frühzeitlicher Meerwasserchemie und die Nachverfolgung von Wassermassen in Frage gestellt, da die Primärsignale des Meerwassers in den Sediment-Archiven während der frühen Diagenese überprägt werden können. Die Wechselwirkung zwischen Porenwasser und Festphase kann zur Fraktionierung und Veränderung der SEY-Muster und der Nd-Isotopensignatur führen. Die zugrunde liegenden Prozesse sind noch wenig erforscht. Das Ziel des hier vorgeschlagenen Projekts ist es, aufzudecken, welchen Einfluss die Redox-Zonierung und die Lithologie auf die SEY-Zusammensetzung im Porenwasser und die beteiligten Prozesse im Sediment haben. Zur Beantwortung dieser Frage werden Proben aus der pazifischen und atlantischen Tiefsee, dem Kontinentalrand vor Neuschottland und der Amazonasmündung entnommen, analysiert und ausgewertet. Die SEY-Konzentrationen und die Nd-Isotopenzusammensetzung im Porenwasser, in der festen Phase und im darüber liegenden Meerwasser werden verglichen, um die Fraktionierung, Veränderung und Konservierung der Proxys zu identifizieren. Die vier Lokationen wurden aufgrund ihres unterschiedlichen Organik-Gehalts und der daraus resultierenden Redox-Zonierung sowie des variablen kontinentalen Eintrags ausgewählt. Die vorgeschlagene systematische Untersuchung der SEY im Porenwasser wird die Lücke in der paläozeanografischen Forschung schließen, unter welchen Umwelteinflüssen SEY-Proxys zuverlässig sein können und unter welchen Bedingungen sie nicht zuverlässig sind. Messwerte werden dringend benötigt, da bei Modellierungen und experimentellen Arbeiten keine guten Informationen zu Eingabevariablen und realistischen Randbedingungen vorliegen. Die vorgeschlagene Forschung wird neue Daten zu den bisher wenigen, bis gar nicht, verfügbaren Daten zu SEY-Konzentrationen und der Nd-Isotopenzusammensetzung in (insbesondere oxischen) Porenwässern liefern.

GWB: Yttrium

Darstellung von Yttrium

Geochemische Prospektion in den Grundgebirgseinheiten im Südteil der ehemaligen DDR (1990), Yttrium in Bachsedimenten, Einzelelementkarten

In der ehemaligen DDR wurden in den Jahren 1980 bis 1990 in den an der Erdoberfläche anstehenden bzw. gering von Känozoikum überdeckten präoberpermischen Grundgebirgseinheiten (Flechtingen-Roßlauer Scholle, Harz, Sächsisches Granulitgebirge, Thüringer Wald, Thüringisch-Vogtländisches Schiefergebirge, Erzgebirge, Elbtalzone/Lausitz) Untersuchungen zur Einschätzung der Rohstoffführung durchgeführt. Bestandteil dieser Untersuchungen war eine geochemische Prospektion im Bereich der genannten Grundgebirgseinheiten. Auf einer Fläche von fast 15.000 km² wurden ca. 18.000 Wasser- und ca. 17.500 Bachsedimentproben entnommen und geochemisch untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen wurden in Teilberichten zu den einzelnen Grundgebirgseinheiten sowie im „Abschlussbericht zur vergleichenden Bewertung der Rohstofführung in den Grundgebirgseinheiten der DDR“ (Röllig et al., 1990) dokumentiert. Bei diesen Daten aus den Grundgebirgseinheiten im Südteil der ehemaligen DDR handelt es sich um eine in ihrer hohen Probenahmedichte (> 1 Probe/km²) einzigartige flächendeckende geochemische Aufnahme dieser Gebiete. Alle späteren geochemischen Untersuchungen (Geochemischer Atlas 2000 sowie im Rahmen von GEMAS und FOREGS) wurden mit einer ungleich geringeren Probenahmedichte durchgeführt. Diese wertvollen und unwiederbringlichen Daten werden nun über das Geoportal der BGR allgemein verfügbar gemacht. Ergänzend zur digitalen Bereitstellung des originalen Datenmaterials erfolgt erstmals eine Bereitstellung mit modernen computergestützten Verfahren erstellter flächendeckender Verteilungskarten. Die Downloads zeigen die Verteilung der Yttriumgehalte in Bachsedimenten in vier verschiedenen farbigen Punkt- und Isoflächenkarten.

Innovative lastflexible Beschichtungssysteme für Gasturbinen, Teilvorhaben: Entwicklung thermisch gespritzter Wärmedämmschichtsysteme mit verbesserter Zyklierbeständigkeit

Das Projekt "Innovative lastflexible Beschichtungssysteme für Gasturbinen, Teilvorhaben: Entwicklung thermisch gespritzter Wärmedämmschichtsysteme mit verbesserter Zyklierbeständigkeit" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Energie- und Klimaforschung (IEK), IEK-1: Werkstoffsynthese und Herstellungsverfahren.

GEMAS – Geochemische Kartierung der Acker- und Grünlandböden Europas, Einzelelementkarten, Y - Yttrium

GEMAS (Geochemical Mapping of Agricultural and Grazing Land Soil in Europe) ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Expertengruppe „Geochemie“ der europäischen geologischen Dienste (EuroGeoSurveys) und Eurometeaux (Verbund der europäischen Metallindustrie). Insgesamt waren an der Durchführung des Projektes weltweit über 60 internationale Organisationen und Institutionen beteiligt. In den Jahren 2008 und 2009 wurden in 33 europäischen Ländern auf einer Fläche von 5 600 000 km² insgesamt 2219 Ackerproben (Ackerlandböden, 0 – 20 cm, Ap-Proben) und 2127 Grünlandproben (Weidelandböden, 0 – 10 cm, Gr-Proben) entnommen. In den Proben wurden 52 Elemente im Königswasseraufschluss, 41 Elemente als Gesamtgehalte sowie TC und TOC bestimmt. Ergänzend wurde in den Ap-Proben zusätzlich 57 Elemente in der mobilen Metallionenfraktion (MMI®) sowie die Bleiisotopenverhältnisse untersucht. Alle analytischen Untersuchungen unterlagen einer strengen externen Qualitätssicherung. Damit liegt erstmals ein qualitätsgesicherter und harmonisierter geochemischer Datensatz für die europäischen Landwirtschaftsböden mit einer Belegungsdichte von einer Probe pro 2 500 km² vor, der eine Darstellung der Elementgehalte und deren Bioverfügbarkeit im kontinentalen (europäischen) Maßstab ermöglicht. Die Downloaddateien zeigen die flächenhafte Verteilung der mit verschiedenen Analysenmetoden bestimmten Elementgehalte in Form von farbigen Isoflächenkarten mit jeweils 7 und 72 Klassen.

H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Production of Scandium compounds and Scandium Aluminum alloys from European metallurgical by- products (SCALE)

Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Production of Scandium compounds and Scandium Aluminum alloys from European metallurgical by- products (SCALE)" wird/wurde ausgeführt durch: Mytilineos Anonimi Etairia - Omilos Epicheiriseon.

OptiTBC - Wärmedämmschichten mit optimierten Haftungseigenschaften für energieeffiziente Kraftwerksturbinen, Präparation und Optimierung von Wärmedämmschichten

Das Projekt "OptiTBC - Wärmedämmschichten mit optimierten Haftungseigenschaften für energieeffiziente Kraftwerksturbinen, Präparation und Optimierung von Wärmedämmschichten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rauschert Heinersdorf - Pressig GmbH.Das Ziel des Vorhabens besteht in der Entwicklung einer instationären Methode, welche mit Hilfe bildgebender Systeme die Ermittlung der Haftungseigenschaften keramischer Wärmedämmschichten (englisch: Thermal Barrier Coatings, TBCs) für den Einsatz in Kraftwerksturbinen ermöglicht. Die zu entwickelnde Methode soll sowohl während des Betriebs der Turbinen als auch während der Schichtherstellung zum Einsatz kommen. Die zerstörungsfreie Überwachung der Schichten reduziert die Anzahl der Wartungsintervalle in denen die Turbine stillsteht und die Schaufeln evtl. ausgetauscht werden müssen, wodurch die Ressourcen- und Kosteneffizienz erhöht wird. Durch eine Verbesserung der Schichteigenschaften können höhere Betriebstemperaturen gefahren werden, was den Wirkungsgrad der Turbine erhöht. Daher sollen speziell die Haftungseigenschaften der TBCs durch eine Optimierung der Prozessparameter verbessert werden. Dafür werden die zur Verfügung stehenden thermischen Spritzverfahren entsprechend angepasst und die Parameter maßgeschneidert eingestellt. Insgesamt liefert das Vorhaben damit einen Beitrag zur Erhöhung Ressourcen- und Energieeffizienz von Kraftwerksturbinen. Rauschert wird Wärmedämmschichten auf Basis von Oxidkeramiken (vor allem Aluminiumoxid oder mit Yttriumoxid teilstabilisiertes Zirkonoxid) mittels thermischer Spritzverfahren auf Substrate aufbringen, die in der Kraftwerkstechnik eingesetzt werden. Dabei werden durch Variation der Prozessparameter und der Schichtzusammensetzung Schichten mit unterschiedlichen Haftungseigenschaften präpariert, die dann entsprechend von den Projektpartnern FHWS und ZAE Bayern charakterisiert werden. Darüber hinaus wird Rauschert bei der Entwicklung des Messverfahrens zur Bestimmung der Haftungseigenschaften mitwirken und entsprechende Messungen auch während der Schichtpräparation durchführen. Basierend auf den Untersuchungsergebnissen werden von Rauschert schließlich Schichten mit optimierten Haftungseigenschaften entwickelt.

r4-wirtschaftsstrategische Rohstoffe: OptiWiM - Optimierung der Wertschöpfungskette für polymineralische Erze wirtschaftsstrategischer Metalle, Teilvorhaben 1: auf die Aufbereitung abgestimmte, flexible Gewinnungsprozesse inkl. Entwicklung eines Wirtschaftlichkeitsrechners

Das Projekt "r4-wirtschaftsstrategische Rohstoffe: OptiWiM - Optimierung der Wertschöpfungskette für polymineralische Erze wirtschaftsstrategischer Metalle, Teilvorhaben 1: auf die Aufbereitung abgestimmte, flexible Gewinnungsprozesse inkl. Entwicklung eines Wirtschaftlichkeitsrechners" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: CBM GmbH - Gesellschaft für Consulting, Business und Management mbH.

r4 - wirtschaftsstrategische Rohstoffe: MinNoBeck - Ressourcenpozential verdeckter hydrothermaler Mineralisationen im Norddeutschen Becken, Teilvorhaben 1: MinNoBeck_Bremen: Formationswässer und kritische Metalle im Norddeutschen Becken

Das Projekt "r4 - wirtschaftsstrategische Rohstoffe: MinNoBeck - Ressourcenpozential verdeckter hydrothermaler Mineralisationen im Norddeutschen Becken, Teilvorhaben 1: MinNoBeck_Bremen: Formationswässer und kritische Metalle im Norddeutschen Becken" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Jacobs University Bremen gGmbH, Focus Area Health - Physics & Earth Sciences.

r4-wirtschaftsstrategische Rohstoffe: OptiWiM - Optimierung der Wertschöpfungskette für polymineralische Erze wirtschaftsstrategischer Metalle, Teilvorhaben 2

Das Projekt "r4-wirtschaftsstrategische Rohstoffe: OptiWiM - Optimierung der Wertschöpfungskette für polymineralische Erze wirtschaftsstrategischer Metalle, Teilvorhaben 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Lehr- und Forschungsgebiet Aufbereitung mineralischer Rohstoffe.Khalzan Burgedtei steht exemplarisch für den Typ der an Alkalimagmatite gebundenen Lagerstätten der wirtschaftsstrategischen Elemente Zr, Nb, Ta, U, Y und SEE. Derartige polymetallische Lagerstätten sind gegenüber Schwankungen einzelner Metallpreise robust. Der Nutzung steht eine ausgeprägte mineralogische wie texturelle Komplexität entgegen, sodass Ressourcenabschätzungen sowie ökonomische Entscheidungen vor dem Hintergrund aller im Gewinnungsprozess relevanten Faktoren interdisziplinär geometallurgisch vorgenommen werden müssen. Die geometallurgische Charakterisierung und Bewertung sowie die räumliche Modellierung in Rückkopplung mit Schritten zur Entwicklung und Optimierung der für diese komplexen Lagerstätten erforderlichen Aufbereitungsschritte sind das Thema des an der RWTH Aachen angesiedelten Teilvorhabens. Mit Hilfe von Explorationsdaten der Mongolian Lanthanoid Cooperation LLC sowie eigener Erhebungen neben detaillierten mineralogischen und geochemischen Untersuchungen werden eine Lagerstättendatenbank, Lagerstätten- bzw. Ressourcenmodell erstellt. Darauf aufbauend können geometallurgische Bewertungskonzepte entwickelt sowie geometallurgische Domänen modellhaft in 3D quantifiziert werden. In stetiger Rückkopplung mit den geometallurgischen Ergebnissen sowie den Konzeptionierungen der CBM erfolgt die Entwicklung eines Verfahrens zur Aufbereitung des Erzes. Dies umfasst die Vorabscheidung von taubem Nebengestein, die Diversifikation des Roherzes in verschiedene Erztypen, den Aufschluss des Erzes durch Zerkleinerung sowie die Entwicklung eines geeigneten Aufbereitungsverfahrens für das aufgeschlossene Erz. Ein wichtiger Schritt ist die Identifizierung von geeigneten Sensoren für Bergevorabscheidung sowie Trennung unterschiedlicher Erztypen mittels sensorgestützter Sortierung. Zudem werden Separationsverfahren zur Behandlung der Vorkonzentrate entwickelt. Abschließend erfolgt eine Sensitivitätsanalyse für das Ausbringen der Aufbereitung.

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