Das Projekt "F&U NBS-Verbund: Biologische Vielfalt und Ökosystemdienstleistungen von Wäldern mit Fokus auf Holz: Neue Wege der nachhaltigen Nutzung im Spannungsfeld zwischen Ökologie, Ökonomie und Klimawandel (BioHolz), Teilvorhaben 3: Wahrnehmung und Bewertung von Ökosystemleistungen mit Erholungsbezug" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Biologie, Institut für Botanik und Landschaftsökologie.
Das Projekt "Enavi - Energiewende-Navigationssystem zur Erfassung, Analyse und Simulation der systemischen Vernetzungen, Teilvorhaben B0" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. RWI, Kompetenzbereich Umwelt und Ressourcen.Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Erarbeitung von Aussagen zur Akzeptanz der durch die Energiewende ausgelösten Auswirkungen auf die Kosten und Qualität der Energieversorgung. Unter Berücksichtigung von sozio-ökonomischen Charakteristika, Umwelteinstellungen und Energie-Bildung wird die Akzeptanz dieser Auswirkungen mit Hilfe empirischer Haushaltsdaten untersucht. Anhand von Discrete-Choice Experimenten werden die Präferenzen der Bürger für die Versorgungssicherheit mit Strom sowie den Ausbau der Stromnetze und der Erneuerbaren-Energien-Anlagen anhand ihrer Zahlungsbereitschaft (Willingness-to-pay, WTP) und der Akzeptanz von Kompensationszahlungen (Willingness-to-accept, WTA) ermittelt. Zudem werden diese beiden Präferenzmaße einem Methodenvergleich unterzogen und analysiert, wie unterschiedliche Informationsstände auf diese Maße wirken. Das Forschungsvorhaben besteht aus drei Elementen: Zuerst werden basierend auf Haushaltsbefragungen individuelle Zahlungsbereitschaften für die Versorgungssicherheit mit Strom sowie Kompensationszahlungen für den Ausbau der Stromnetze ermittelt (E1). Unter Verwendung von Haushaltsgewichten werden diese sodann auf die gesamtgesellschaftliche Ebene zu repräsentativen Aussagen aggregiert (E2). Unter Zuhilfenahme der Erkenntnisse aus dem Methodenvergleich können im Dialog mit von der Energiewende betroffenen Verbänden konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet werden (E3).
Das Projekt "Teilprojekt 2: Technologische Aspekte und Analysen^Zwanzig20 - C³: Analyse und Wirtschaftlichkeit der C³ Wertschöpfungskette, Teilprojekt 1: Wirtschaftliche Aspekte und Analysen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Fakultät Wirtschaftswissenschaften - Volkswirtschaftslehre.Das Vorhaben verfolgt drei Zielsetzungen. Am Beispiel ausgewählter Anwendungen von Carbonbeton soll erstens die Wertschöpfungskette in Abgrenzung zur Verwendung von Stahlbeton dargestellt werden, um aus den Unterschieden Aussagen über Kostenstrukturen und Wettbewerbsparameter auf relevanten Märkten zu generieren. Zweitens soll mittels einer Befragung auf der Grundlage der spezifischen Eigenschaften des Carbonbeton eine Zielkostenanalyse für die ausgewählten Anwendungen durchgeführt werden, um mögliche Abweichungen zwischen Zahlungsbereitschaft und aktuellen Kosten zu ermitteln. Drittens sollen in Workshops mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen Voraussetzungen und Möglichkeiten zur Steigerung der Kosteneffizienz, insbesondere durch Aufskalierung und Anpassungen der Wertschöpfungskette, in der kurzen Frist diskutiert werden.
Das Projekt "NRVP 2020 - Ein Rad für alle Fälle - Durch das Vorhaben soll das Pedelec als Verkehrsmittel im Alltagsverkehr stärker etabliert werden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rhein-Sieg-Kreis, Der Landrat.Durch das Vorhaben soll das Pedelec als Verkehrsmittel im Alltagsverkehr stärker etabliert werden. Dabei kann das Pedelec entweder als Zubringer zu zentralen ÖPNV-Haltestellen mit regelmäßigem ÖPNV-Angebot oder als alleiniges Verkehrsmittel im Alltagsverkehr eingesetzt werden. Die Fahrräder werden hierfür von Montag-Freitag von einer Tourismusorganisation genutzt. Am Wochenende erfolgt weiterhin ein Verleih der Pedelecs im touristischen Freizeitverkehr. Die Machbarkeit dieser Doppelnutzung soll erprobt werden. Gleichzeitig wird ein sinnvoller Marktpreis ermittelt, den die Nutzer bereit sind zu bezahlen und Anbietern die Möglichkeit gibt, wirtschaftlich zu arbeiten. Das Modellvorhaben findet im ländlichen Raum mit gleichzeitig schwierigen topografischen Verhältnissen statt. Das Projekt ist in 4 Phasen unterteilt, wobei das entsprechende Arbeitsprogramm in den beiden Durchführungsphasen in 2017 und 2018 identisch ist. Im Jahr 2016 finden im Wesentlichen die vorbereitenden Arbeiten statt (Phase 1). Hier sollen mittels Öffentlichkeitsarbeit die Teilnehmer am Modellversuch gewonnen werden. Parallel wird durch Unterstützung der wissenschaftlichen Begleitung der Fragebogen erarbeitet und die Abstellsituation der Räder an den Haltestellen des öffentlichen Verkehrs geklärt. In den Jahren 2017 und 2018 (Phase 2 und 3) findet der eigentliche Feldversuch mit einer Mobilitätsberatung und der Befragung im Anschluss statt. Ende 2018 beginnt mit der Evaluation die 4. Phase. Geplante Ergebnisverwertung: Mit dem Forschungsvorhaben soll die Doppelnutzung von Leihfahrrädern (Tourismus und Alltag) bzw. Leihmodelle für den Alltagsradverkehr auch hinsichtlich der Kostenstruktur getestet werden. Im Ergebnis wird dargestellt, unter welchen Rahmenbedingungen eine Doppelnutzung praktikabel ist und welche Hindernisse bestehen. Damit werden interessierten Anbietern in diesem Segment Entscheidungsgrundlagen zur Verfügung gestellt. Unter der Voraussetzung, dass positive Ergebnisse zur Doppelnutzung erzielt werden, ergeben sich für Touristikorganisationen neue wirtschaftliche Perspektiven, da vorhandene Räder besser genutzt werden können. In anderen Regionen können bei verbesserten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen überhaupt erst Leihangebote für Pedelecs geschaffen werden. Denkbar ist aber auch, dass zum bereits bestehenden öffentlichen Leihangebot für Pedelecs ein komplett neues Mietsystem/Leasingsystem zwischen Fahrradhändler und Nutzer entwickelt werden kann, das im ländlichen Raum zum Einsatz kommen könnte. Aufgrund der guten Übertragbarkeit des Modells auf vergleichbare Regionen in Deutschland können die Ergebnisse vielfach verwertet werden, Aufgabenträger oder Kommunen erhalten. (Text gekürzt) Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.
Das Projekt "Methodik für die Erfassung der Ausgaben für die biologische Vielfalt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutscher Rat für Landespflege e.V..1. Ziel Entwicklung einer Methodik zur Erfassung der jährlichen Ausgaben für die Biologische Vielfalt der öffentlichen Hand und Privater, um die regelmäßigen Abfragen des CBD-Sekretariats effizient bearbeiten zu können .2. Maßnahmen Entwicklung für Deutschland sinnvoller Abgrenzungen für die einzelnen Kategorien der CBD-Abfragen, Erfassung vorhandener Datenquellen, Beschreibung von Datenlücken, Entwicklung von Vorschlägen zum Umgang mit den Datenlücken, Prüfung der Kompatibilität mit bisherigen selektiven Datenerfassungen (DzN: 2002, 2004, 2012). Erarbeitung eines Vorschlags für eine standardisierte Methodik, Durchführung eines Probelaufs zur Beantwortung der CBD-Abfrage, Überarbeitung der Methodik aufgrund der Ergebnisse des Probelaufs, Durchführung einer zweiten Beantwortung der CBD-Abfrage.3. Hintergrund Aufgrund der CBD-Beschlüsse zur Mobilisierung finanzieller Ressourcen für die biologische Vielfalt müssen alle Vertragsparteien regelmäßig die jährlichen Ausgaben für die Biologische Vielfalt der öffentlichen Hand und Privater in verschiedenen Kategorien erfassen und dem CBD-Sekretariat melden.
Das Projekt "BIOTIP - CASCADE - Co-Resilienz natürlicher und sozialer Systeme in einem globalen Biodiversitäts-Hotspot, Teilprojekt 4 Ökonomische Bewertung von Ökosystemleistungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Institut für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung, Fachgebiet Landschaftsökonomie.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Marktbeobachtung nachhaltiger Konsum: Weiterentwicklung zu einem Leitindikator für das Nationale Programm für nachhaltigen Konsum mit standardisierter Berichterstattung, Marktbeobachtung nachhaltiger Konsum: Datenerhebung zur Schließung von Kenntnislücken und für vertiefende Analysen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: INFRAS AG.Nachhaltiger Konsum ist zu einem Trend geworden. Der Trend liegt quer zu den klassischen Lebensstilgruppen (wie z.B. Sinus-Milieus) und wird unter dem Stichwort 'Lifestyles of health and sustainability' (LOHAS) seit einigen Jahren in der Markt- und Trendforschung diskutiert. Unklar ist aber, wie sich dieser Trend konkret im Marktgeschehen widerspiegelt: Handelt es sich um spektakuläre Wachstumsraten in Nischen? Oder findet findet ein 'greening of mass markets' statt? Gilt der Trend für alle Produktgruppen? Gilt er für ökologisch besonders relevante Produkte? Im Rahmen eines Ufoplan-Vorhabens wurde deshalb von BMU/UBA ein Instrument zur systematischen Marktbeobachtung von nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen entwickelt und gestartet. Dieses soll Marktanteile, Trends und Treiber nachhaltigen Konsums für einen definierten Zeitraum erfassen. Dabei ist deutlich geworden, dass die Datenlage noch sehr lückenhaft und für belastbare Interpretationen nicht ausreichend ist. Das Vorhaben soll deshalb diese kritischen Datenlücken genauer spezifizieren und durch eigene Datenerhebungen derart schließen, dass das Instrument der Marktbeobachtung den erhofften Nutzen für eine ökologische Verbraucherpolitik erbringen kann.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Vergasung in einem mehrstufigen BioSyn-Reaktor^Biofoambark - Isolierende Schäume und Bioenergie - Wertsteigernde Nutzung von Rinde, Teilvorhaben 3: Technisch-ökonomische Bewertung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: nova-Institut für politische und ökologische Innovation GmbH.Technisch-ökonomische Bewertung der Herstellung von isolierenden Hartschäumen auf Basis von Rindertanninen aus europäischem Nadelholz sowie weiteren bio-basierten Nebenprodukten. Für die techno-ökonomische Betrachtung werden in einem ersten Schritt der Absatzmarkt analysiert und die konkurrierenden konventionellen und bio-basierten Produkte ermittelt. Auf dieser Basis wird eine SWOT-Analyse für die anvisierten Produkte (Dämmschäume auf der Basis von Rindentanninen) durchgeführt, außerdem werden mit einer Conjoint-Analyse Kundenpräferenzen und Preisvorstellungen untersucht. Aus diesen Marktanalysen wird ein Referenzprodukt/-szenario mit erzielbarem Marktpreis und Absatzmarktgröße erstellt. Für die bis dahin entwickelten Produktionsprozess-Konzepte werden die Material- und Energieflüsse, Investitions- und Produktionskosten sowie Standort- und Logistikaspekte ermittelt. Durch Discounted-Cash-Flow-Modelle und Ermittlung und Bewertung der Realoptionen bei Kommerzialisierung werden ökonomische Leistungskennzahlen der verschiedenen möglichen Konzepte aufgestellt. Die Produktionskosten werden mit den in der Marktstudie ermittelten Zielpreisen unter Berücksichtigung der ökonomischen Kennzahlen verglichen. Kostenreduzierungspotentiale werden nach Umlegung der Produktionskosten auf die einzelnen Prozessschritte identifiziert. Im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) wird das Ergebnis der ökonomischen Analysen regelmäßig an die technischen Entwicklungspartner zurückgegeben, um die ökonomischen Optimierungspotentiale zu bewerten. Abschließend werden mit den Stakeholdern Markteinführungsstrategien sowie Optionen zur Verbreitung der Ergebnisse des Projekts diskutiert.
Das Projekt "e-MoVe - elektromobiler Mobilitätsverbund Aachen, Bewertung vorhandener Mobilitätspakete, Analyse der Nutzerakzeptanz und Zahlungsbereitschaft für innovative Mobilitätsdienste" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Probst & Consorten Marketing-Beratung - Inhaber Gerhard Probst.Im Arbeitspaket 2 werden bisherige Entwicklungsstränge einzelner Mobilitätsdienstleistungen zusammen geführt und ein elektromobiler Mobilitätsverbund 'aus einer Hand' als tatsächlich buchbare Dienstleistungen vorbereitet. In diesem Arbeitspaket stehen die Ermittlung der Bedürfnisse, die Akzeptanz sowie die Zahlungsbereitschaft der potenziellen Nutzer im Mittelpunkt. 1. Konzepterstellung von Preis-/Leistungsbündeln im elektromobilen Mobilitätsverbund, 2. Expertengespräche Arbeitgeber: Mobilitätsverhalten und Einschätzung innovativer Mobilitätsdienste, 3. Empirische Untersuchung Arbeitnehmer: Mobilitätsverhalten und Einschätzung innovativer Mobilitätsdienste, 4. Empirische Erhebung zur Ermittlung der Zahlungsbereitschaft, 5. Simulation Verkehrsmittelnutzung und Erlöse, Wirtschaftlichkeitsanalyse, 6. Ergebnispräsentation und -dokumentation.
Das Projekt "BiodivERsA: Urbane Biodiversität und Ökosystem-Dienstleistungen (URBES)^Teilvorhaben 3: Landnutzungsmodellierung, Szenarien und Quantifizierung von Ökosystemdienstleistungen, Teilvorhaben 1: Präferenzen, subjektives Wohlbefinden und öffentliche Wahrnehmung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Weltwirtschaft.Biodiversität spielt eine entscheidende Rolle für die nachhaltige Entwicklung urbaner Räume. Systematische Erkenntnisse über die Rolle urbaner Biodiversität, die Auswirkungen des globalen Wandels und Möglichkeiten, diesen entgegenzuwirken, fehlen bislang. Ziel des Gesamtvorhabens ist es, diese Lücke zu schließen und (1) die Rolle urbaner Biodiversität und ökosystemarer Dienstleistungen für den Menschen umfassend zu analysieren, (2) zu quantifizieren und (3) darauf aufbauend Empfehlungen für ein nachhaltiges Management auszusprechen. Das IfW als Partner leistet hierzu einen wesentlichen Beitrag. Das IfW ist Partner im Cluster II des Gesamtvorhabens in den Arbeitspaketen 3 (monetäre Bewertung), 4 (nicht-monetäre Bewertung) und 5 (Synthese und Multi-Kriterien-Analyse). In Task 3.2 werden die Präferenzen der Bürger und ihre monetären Zahlungsbereitschaften für Biodiversität mit Hilfe von Choice-Experimenten untersucht. In Task 3.3 wird ein alternativer Ansatz gewählt, der versucht, Unterschiede im subjektiven Wohlbefinden durch objektive und subjektive Indikatoren für Biodiversität zu erklären. Task 4.1.2 untersucht, in wieweit sich die öffentliche Wahrnehmung urbaner Biodiversität von urbaner Biodiversität gemessen anhand ökologischer Kennzahlen unterscheidet. In Task 5.4 werden die Ergebnisse der vorangegangenen Tasks zusammengefasst und für eine Multi-Kriterien-Analyse aufbereitet.
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Bund | 28 |
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