Hast Du Interesse an der Natur? Faszinieren Dich Pflanzen, deren Vermehrung und Pflege? Willst Du Teil eines Grünen Teams werden? Dann entscheide Dich für die Ausbildung zur Gärtnerin/ zum Gärtner der Fachrichtung Zierpflanzenbau im Pflanzenschutzamt Berlin. Hier kannst Du Dein Interesse an der Natur zu Deinem Beruf machen. Mit Abschluss unserer Ausbildung zur Zierpflanzengärtnerin bzw. zum Zierpflanzengärtner bist Du fit für die Produktion von einem breiten Sortiment an Pflanzen, deren Vermehrung, Kulturführung und erlangst nebenher umfangreiche Pflanzenkenntnisse. Deine Aufgaben sind abwechslungsreich und erfordern Eigeninitiative sowie Verantwortungsbewusstsein: Du topfst, pflanzt, kultivierst und vermehrst Zierpflanzen. Du führst gärtnerische Arbeiten maschinell und von Hand im Freiland und Gewächshaus durch. Du baust Gemüse und Obst im Freiland an. Du produzierst Versuchspflanzen. Du erlernst den Integrierten Pflanzenschutz und alternative Verfahren zum Pflanzenschutz. Du hilfst uns bei der Öffentlichkeitsarbeit und unterstützt uns bei Schulungen. Die Ausbildung zur/m Zierpflanzengärtner/in dauert drei Jahre und ist dual aufgebaut, eine Verkürzung ist möglich. Das heißt, du lernst sowohl in der Schule als auch direkt bei uns in den Gewächshäusern und im Freiland. Theorie gibt‘s an der Peter-Lenné-Schule (Oberstufenzentrum Natur und Umwelt). Die Ausbildung beginnt jedes Jahr am 1. August . Der Bewerbungszeitraum ist der 1. Dezember bis 31. Januar . Deine Bewerbung reichst du digital über das Berliner Karriereportal ein. Das solltest du mitbringen: mittlerer Schulabschluss oder höher Freude am Umgang mit Pflanzen Kreativität und handwerkliches Geschick Neugier an Lebensvorgängen in der Natur Interesse am Versuchswesen Aufgeschlossenheit und Teamfähigkeit Körperliche Fitness und Flexibilität
Die im Erwerbsgartenbau produzierten Kulturpflanzen müssen wirksam vor Schädlingen und Krankheiten geschützt werden. Das Pflanzenschutzamt Berlin ist hierfür Ansprechpartner und berät die Betriebe zur nachhaltigen Regulierung von Schadorganismen. Wir führen zudem Schulungen der Anwender zu integrierten Maßnahmen und alternativen Verfahren durch, die der Gesunderhaltung und Qualitätssicherung von Zierpflanzen und Gemüseprodukten in Berlin dienen. Neben der tagesaktuellen Beratung bzw. dem Newsletter „Grünes Blatt Berlin“ werden für die nachhaltige Pflanzenproduktion in Berlin Zierpflanzen- und Gemüsebaubroschüren herausgegeben, die den integrierten Pflanzenschutz und den sachgerechte Einsatz von Pflanzenschutzmitteln vermitteln. Jeder Umgang mit Pflanzenschutzmitteln muss nach “Guter fachlicher Praxis” durchgeführt werden. Wir bieten für den Erwerbsgartenbau folgende Lehr- und Informationsmaterialien an: Fortbildungsveranstaltungen Lehrgang zum Erwerb der Sachkunde im Pflanzenschutz für die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln / Beratung über Pflanzenschutz Broschüren für den Zierpflanzen- und Gemüsebau Darüber hinaus sind wir Ausbildungsstätte zur Gärtnerin/ zum Gärtner im Zierpflanzenbau. Informationen zur Ausbildung
Bei der Zierpflanzenbauerhebung 2021 durch das Statistische Bundesamt wurden für den Freistaat Sachsen 174 Zierpflanzenbaubetriebe ausgewiesen, die jeweils über Anbauflächen von mindestens 0,3 ha im Freiland und/oder 0,1 ha in Gewächshäusern verfügen (DESTATIS Fachserie 3 Reihe 3.1.6). Auf einer Betriebsfläche von insgesamt 157,8 ha werden in diesen Betrieben jährlich rund 2,5 Mio Zimmerpflanzen und 28,1 Mio Beet- und Balkonpflanzen herangezogen. Der Großteil der sächsischen Schnittblumenproduktion erfolgt im Freiland. Dazu kommen noch ca. 200 Betriebe mit kleineren Anbauflächen für Zierpflanzen, deren Schwerpunkte eher in Handel und Dienstleistung liegen. Direkt absetzende Zierpflanzenbaubetriebe versorgen mit regionaler Produktion in einer arten- und sortenreichen Vielfalt die Bevölkerung mit Blumen und Pflanzen. Ergänzend werden von vielen Einzelhandelsgärtnereien Dienstleistungen von der Auftragsfloristik über die Dauergrabpflege, Überwinterungsleistungen bis hin zu gärtnerischen Pflegeleistungen angeboten. Die Gruppe der indirekt absetzenden Produktionsbetriebe konzentriert sich dagegen auf wenige Produkte, die in hervorragender Qualität in größeren Stückzahlen und möglichst kostengünstig produziert werden. Schwerpunkte sind die Produktion von Beet- und Balkonpflanzen, Topfpflanzen, Stauden und Schnittblumen sowie Jungpflanzen. Unterstützende und praxisorientierte Forschungsarbeit für den sächsischen Gartenbau wird am Fach-/Bildungszentrum für Gartenbau in Dresden-Pillnitz geleistet. An dem Standort existiert eine enge Verzahnung von Überbetrieblicher Ausbildung, gärtnerischer Fort- und Weiterbildung in den Fachschulen und des Versuchswesens für den sächsischen Gartenbau.
Die Aufgabenschwerpunkte im Bereich Gartenbau umfassen: 1. Investitionsförderung (Beratungsleistungen, Antragsprüfung, Überwachung der Bewilligungsauflagen, Betriebsübergabe/-aufgabe, Einkommenskombinationen, Direktvermarktung, erneuerbare Energien, Energieeffizienz, baufachliche und gartenbautechnische Stellungnahmen). 2. Umsetzung des Fachrechts im Gartenbau (Beratung im Rahmen des Programmes "Umweltgerechter Gartenbau", reduzierter Mitteleinsatz im Pflanzenschutz, bedarfsgerechte Düngung, Lebensmittelsicherheit, Qualitätserzeugung, Cross Compliance, phytosanitäre Fragen, Sortenwahl, Anbau usw. zur Produktion von Gemüse-, Obst- und Baumschulerzeugnissen bzw. im Zierpflanzenbau [einschl. Endverkauf]). 3. Aus- und Fortbildung (Beratung zu Ausbildungsberufen im Gartenbau sowie Fördermöglichkeiten, Berufsausbildung, Anerkennung von Ausbildungsstätten, Mitwirkung in der Aus-, Fort- und Weiterbildung [Prüfungsausschüsse, Organisation]).
Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 072/01 Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 072/01 Magdeburg, den 8. März 2001 Computer statt Forke - Solide und sichere Perspektiven Agrarminister wirbt für Ausbildung in grünen Berufen "Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Branchen und angesichts des sich abzeichnenden Fachkräftemangels im Agrarbereich bieten die sogenannten grünen Berufe eine solide und sichere Perspektiven für das Berufsleben." Das erklärte Minister Konrad Keller heute in Magdeburg. Nicht nur potentielle Hofnachfolger können sich über die Berufsausbildung das nötige Rüstzeug holen. Auch im Management der Betriebe, besonders in den neuen Bundesländern, und im landwirtschaftlichen Dienstleistungsbereich gibt es für junge, gut ausgebildete Leute vielfältige Einsatzmöglichkeiten. "Dabei muss man sich vom Klischee des Landwirtes mit Gummistiefeln und Forke in der Hand lösen", betonte der Minister. Hochspezialisierte Maschinen und die breite Einführung der Informations- und Kommunikationstechnik haben dazu geführt, dass Agrarberufe heute auch Hightech-Berufe sein können. Begriffe wie Global Position System (GPS), Internet und Computer gehören heute zu Selbstverständlichkeiten auch im Agrarbereich. Darüber hinaus wird immer mehr Managementfähigkeit gefordert, denn für den "Unternehmer auf dem Land" spielt betriebswirtschaftliches Handeln eine immer wichtigere Rolle. Keller bezeichnete die Ausbildungsmöglichkeiten nicht nur für Berufsanfänger als sehr gut. Neben zahlreichen Ausbildungsbetrieben (2000 standen je Bewerber 1,75 Ausbildungsplätze zur Verfügung) gibt es Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung an Fachschulen sowie eine renommierte Landwirtschaftliche Fakultät an der Universität in Halle. "Leider werden die vielfältigen Ausbildungsangebote von den Jugendlichen noch nicht in dem Maße angenommen, wie es wünschenswert wäre", sagte der Minister. Er appellierte deshalb an eine verbesserte öffentlichkeitsarbeit aller Beteiligten. "Außerdem kommt es auch auf die Unternehmen an, jungen Menschen eine verantwortungsvolle Tätigkeit mit finanzieller Perspektive einzuräumen." Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge im Bereich der Landwirtschaft* Jahr Verträge Veränderung zum Vorjahr 1997 631 + 22,5 % 1998 606 - 4,0 % 1999 577 - 4,8% 2000 519 - 10,1 % * ohne Werker/-in im Gartenbau und ohne Hauswirtschaft Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge nach Berufen Ausbildungsberuf Schwerpunkt/ Spezialisierungs- Neu abgeschlossen Verträge Fachrichtung 2000 1999 % 1 Forstwirt/-in 43 42 + 2,4 2 Winzer/-in 5 4 + 25,0 3 Molkereifachmann/-frau 9 8 + 12,5 4 Milchwirt. Laborant/-in 3 2 + 50,0 5 Landwirt/-in 171 199 - 14,1 6 Gärtner/-in Zierpflanzenbau 45 73 - 38,4 7 Gärtner/-in Gemüsebau 4 8 - 50,0 8 Gärtner/-in Baumschulen 11 16 - 31,3 9 Gärtner/-in Obstanbau 7 7 0,0 10 Gärtner/-in Garten- und Landschaftsbau 122 140 - 12,9 11 Gärtner/-in Friedhofsgärtnerei 6 0 12 Gärtner/-in Staudengärtner 0 0 13 Fischwirt/-in 3 2 + 50,0 14 Tierwirt/-in Rinderhaltung 43 30 + 43,3 15 Tierwirt/-in Schweinehaltung 16 14 + 14,3 16 Tierwirt/-in Schafhaltung 1 6 - 83,3 16 Tierwirt/-in Geflügelhaltung 0 4 17 Pferdewirt/-in Zucht und Haltung 24 21 + 14,3 18 Pferdewirt/-in Reiten 4 0 19 Pferdewirt/-in Rennreiten 2 1 +100,0 Summe (1-19) 519 577 - 10,1 20 Hauswirtschafter/-in 127 119 + 6,7 21 Werker im Gartenbau* 116 108 + 7,4 22 Helfer/-in in der Hauswirtschaft* 155 182 - 14,8 Summe (21, 22) 271 290 - 6,6 Summe (1 - 22) 917 986 - 7,0 * Berufsausbildung für Behinderte Entwicklung der Ausbildungsverhältnisse in den Berufen (1. ¿ 3. Ausbildungsjahr) Ausbildungsberuf 1991 1995 1996 1997 1998 1999 2000 Forstwirt/-in 280 126 116 129 133 136 125 Winzer/-in 1 3 4 10 10 11 9 Molkereifachmann/-frau 43 37 33 32 36 38 32 Milchwirt. Laborant/-in 12 15 16 18 15 15 12 Landwirt/-in 720 203 302 428 521 555 525 Gärtner/-in 580 582 605 673 676 690 654 Fischwirt/-in 0 3 3 6 6 7 8 Tierwirt/-in 215 107 140 161 161 163 157 Pferdewirt/-in 30 47 55 63 67 73 74 städtische Hauswirtschafter/-in 321 487 468 439 365 385 360 ländliche Hauswirtschafter/-in 33 8 6 9 6 0 0 Werker im Gartenbau * 52 189 208 225 272 284 321 Helfer/-in in der Hauswirtschaft * 149 317 366 416 448 504 475 Summe 2.436 2.115 2.322 2.609 2.716 2.861 2.752 * Berufsausbildung für Behinderte Impressum: Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Str.4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1951 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pressestelle@mrlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 069/09 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 069/09 Magdeburg, den 13. Mai 2009 Titel Gärtnerei des Jahres wird erstmals vergeben Sieger des Wettbewerbs 2009: Gärtnerei Neumann in Haldensleben Titel Gärtnerei des Jahres wird erstmals vergeben Sieger des Wettbewerbs 2009: Gärtnerei Neumann in Haldensleben Magdeburg/Haldensleben . Die Gärtnerei Neumann in Haldensleben ist Sieger im Wettbewerb Gärtnerei des Jahres 2009. Sie wird als erste Gärtnerei in Sachsen-Anhalt mit dem Titel Gärtnerei des Jahres ausgezeichnet. Dazu wird Landwirtschafts- und Umweltministerin Petra Wernicke am kommenden Donnerstag (14. Mai) um 10.00 Uhr in Haldensleben (Bülstringer Straße 104) dem Betriebsinhabern Elke und Rudolf Neumann die Urkunde und eine Anerkennung als Sieger des Wettbewerbes übergeben. Wernicke hat heute in Magdeburg informiert, dass der Preis erstmals für 2009 vergeben wird. Sie habe damit auf den Vorschlag des Landesgartenbauverbandes reagiert, der für die Durchführung eines solchen Wettbewerbes geworben hatte. Wernicke: ¿Der Gartenbau in Sachsen-Anhalt gehört zu den leistungsfähigen in Deutschland und deshalb wollten wir eine Form der besonderen Würdigung und Anerkennung finden.¿ Ende des vergangenen Jahres war deshalb ein Wettbewerb gestartet worden. Bis Ende März konnten sich Gärtnereien beteiligen, die in Sachsen-Anhalt ansässig, vom Eigentümer selbst geführt werden, Pflanzen produzieren und diese selbst an den Endverbraucher verkaufen. Sieben Unternehmen nutzen die Gelegenheit, sich zu beteiligen. Eine fünfköpfige Jury hat die Unterlagen durchgesehen und die Betriebe besucht. Unter fachlichen Gesichtspunkten wurde dabei das Betriebskonzept bewertet. Anhand eines Bewertungsbogens wurden Punkte für die Produktion, den Verkauf und die Dienstleistungen gegenüber den Kunden vergeben. Insgesamt konnten bis zu 100 Punkte erreicht werden. Mit einer Gesamtpunktzahl von 94,5 setzte sich die Gärtnerei Neumann am Ende gegen die Mitkonkurrenten aus Burg, Wittenberg, Hedersleben, Dessau, Wulfen und Rogätz durch. Damit wird diese Gärtnerei für ihre Zierpflanzenproduktion, für die besonders kreative Gestaltung der Verkaufsfläche und für ihren Kundenservice ausgezeichnet, so Wernicke. Hintergrund Derzeit wirtschaften in Sachsen-Anhalt 155 Betriebe, die Zierpflanzen/Blumen auf einer Fläche von 88 ha einschließlich 28 ha unter Glas erzeugen. Das Produktionsspektrum umfasst vorrangig Frühblüher, Beet- und Balkonware sowie Topfpflanzen. Schnittblumen spielen in Sachsen-Anhalt eine eher untergeordnete Rolle. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pr@mlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de
Die Moderatorinnen des querFELDein-Podcast, Julia Lidauer und Sibylle Krickel, diskutieren mit dem Ausstellungs-Publikum und ihren drei Gästen auf dem Podium: Prof. Monika Schreiner (Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau - IGZ), Prof. Johannes Isselstein (Universität Göttingen) und Prof. Thomas Weith (Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung - ZALF, Projektleiter des Stadt-Land-Plus-Projekts ReGerecht). Im Vordergrund stehen dabei Fragen rund um die Zukunft der Landwirtschaft in der Region Berlin-Brandenburg, z.B.: Wie werden alle satt, wenn globale Lieferketten durch Kriege und Pandemien unterbrochen sind? Wenn die globale Bevölkerungszahl steigt und Ballungszentren wachsen, es aber durch die Ausweisung von Gewerbeflächen, die Energieerzeugung, Bebauung und Naturschutzflächen gleichzeitig weniger Anbauflächen auf dem Land gibt? Wie können Kommunen gestärkt werden, um ein gutes Leben für alle - auf dem Land und in der Stadt – möglich zu machen? Weiter Infos finden Sie hier.
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 138/09 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 138/09 Magdeburg, den 28. August 2009 Azubis im Garten- und Landschaftsbau beenden Lehre Wernicke: Erfolgreiche Ausbildung eröffnet Berufschancen Bad Suderode. 44 Auszubildende haben ihre dreijährige Ausbildung zur Gärtnerin bzw. zum Gärtner in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau geschafft. Deshalb haben sie heute in Bad Suderode (Landkreis Harz) ihre Abschlusszeugnisse erhalten. Landwirtschafts- und Umweltministerin Petra Wernicke gratulierte ihnen zum Abschluss der Ausbildung Wernicke: ¿Eine erfolgreiche Ausbildung eröffnet gute Berufschancen.¿ Das erlernte Fachwissen und das gärtnerische Können seien jetzt im Berufsalltag gefragt, so Wernicke. Dabei schließe der Garten- und Landschaftsbau als Branche sowohl Handwerks- als auch Dienstleistungen ein. Deshalb biete der Beruf vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Dabei seien neben Fachkompetenz vor allem eine hohe Flexibilität und Mobilität verlangt. Nur so könnten die Jugendlichen die ihnen gebotenen beruflichen Chancen nutzen. Die Ministerin dankte den Ausbildungsberatern, den Ausbildern und den Ausbildungsbetrieben für ihren Einsatz. Durch diese engagierte und verantwortungsvolle Arbeit sei es möglich, jungen Leuten Berufs- und Einkommenschancen zu eröffnen und der Branche gut ausgebildeten Nachwuchs zu sichern. An den Prüfungen nahmen insgesamt 70 Auszubildende teil. Davon haben 44 die Prüfungen erfolgreich bestanden. Vier holen demnächst die Prüfungen nach und 22 wollen ihre Chance bei einer Wiederholungsprüfung nutzen. Anlage Vorgestellt: Die Ausbildung zum Gärtner Lebendes Grün hat eine große Bedeutung für die Umwelt, Obst und Gemüse sind unverzichtbare Bestandteile für eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung. Pflanzen und Gärten schaffen entspannenden Ausgleich vom Alltag und damit mehr Lebensqualität. Der Gärtner stellt dazu das notwendige große Pflanzenspektrum zur Verfügung, gestaltet Außenanlagen und übernimmt deren Pflege. Die Ausbildung erfolgt in einer der folgenden Fachrichtungen: - Zierpflanzenbau, - Gemüsebau einschl. Pilzanbau, - Baumschule, - Obstbau, - Staudengärtnerei, - Garten- und Landschaftsbau, - Friedhofsgärtnerei. Ausbildungsinhalte sind der Erwerb von Fertigkeiten und Kenntnissen aus folgenden Bereichen: - vorbereitende Arbeiten (Flächenaufteilung, Vermessung), - Böden, Erden, Substrate, - Pflanzenarten und -sorten, - Kultur- und Pflegemaßnahmen, - Einsatz, Wartung und Pflege von Maschinen und Geräten, - Arbeitsschutz und Unfallverhütung, Umweltschutz, - Umgang mit Werkstoffen und Hilfsmitteln, - Ernte, Aufbereitung, Lagerung und Absatz, - Wirtschafts- und Sozialkunde, - betriebliche Zusammenhänge im Ausbildungsbetrieb. überbetriebliche Ausbildung: - Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (LLFG), Zentrum für Gartenbau und Technik, Quedlinburg-Ditfurt, - Überbetriebliche Ausbildungsstätte des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Sachsen-Anhalt (Gala-Bau), Aschersleben Tätigkeit in Gartenbaubetrieben: entsprechend dem gewählten Ausbildungsschwerpunkt (Zierpflanzenbau, Gemüsebau, Baumschule, Obstbau, Staudengärtnerei, Garten und Landschaftsbau, Friedhofsgärtnerei) Ausbildungszeit: Drei Jahre Weitere Informationen unter: www.mlu.sachsen-anhalt.de Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pr@mlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de
Quo vadis Landwirtschaft? Quelle: querFELDein Diese Folge des querFELDein-Podcasts ist etwas Besonderes: sie wurde live in Potsdam aufgenommen, und zwar in der Ausstellung „Morgen in Brandenburg. Werkstatt für Zukünfte“. Gemeinsam mit ihren Gästen Prof. Monika Schreiner (Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau), Prof. Thomas Weith (Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF)) und Prof. Johannes Isselstein (Universität Göttingen) sprechen die Moderatorinnen Sibylle Krickel und Julia Lidauer in dieser Episode darüber, wie die Landwirtschaft in Brandenburg in Zukunft — sie denken an das Jahr 2050 — aussehen könnte. Die Experten/innen stellen dabei Beispiele aus Ihrer eigenen Forschung vor und erklären, welche Lösungsansätze es gibt, um uns Herausforderungen wie dem Klimawandel, Ernährungssicherung, dem Verlust des Artenreichtums oder dem Bevölkerungswachstum stellen zu können. Im ersten Teil dieser Folge sprechen die Moderatorinnen mit ihren Gästen über die Relevanz von gesunden Böden für die Landwirtschaft, regionale Lebensmittelversorgung, unsere Ernährung, den Verlust von landwirtschaftlichen Flächen sowie den Klimawandel und eine zukunftsfähige Tierhaltung. Im zweiten Teil wird es darum gehen, welche Rolle die Energiewende, Konflikte zwischen Stadt und Land sowie die Digitalisierung in der Landwirtschaft in Brandenburg 2050 spielen werden. Der zweite Teil des Podcasts wurde am 2. Juni 2022 veröffentlicht. In diesem zweiten Teil der Folge sind spannende Antworten rund um die Themen Energiewende, Konflikte zwischen Stadt und Land sowie Digitalisierung zu erwarten. Außerdem werden die Experten und Expertin ihre Wünsche an die Politik äußern und wer sich dann fragt „aber was hat das alles mit mir zu tun?“ wird auch darauf eine Antwort bekommen. Zu den Podcasts gelangen Sie hier .
Das Projekt "Teil IV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau Großbeeren e.V. durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist, den Einfluss des Bodentyps, von organischem Dünger sowie der Einarbeitung von belasteten Pflanzenresten in den Boden für die Aufnahme und Verteilung von Salmonella enterica und enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC) in die Nutzpflanzen aufzuklären. Die Ziele des Vorhabens sind in drei Gruppen unterteilt: i) Etablierung von Methoden für den spezifischen Nachweis von Salmonella und EHEC in pflanzlichen Geweben und im Boden; ii) Untersuchung von Faktoren die den Umfang der Besiedlung von Nutzpflanzen mit Humanpathogenen beeinflussen. Aufgrund der bestehenden Gefährdung für den Verbraucher wird die Besiedelung von Kopfsalat und Feldsalat untersucht; und iii) Risikoeinschätzung für den Verbraucher. In dem Teilvorhaben soll der Einfluss von Anbaubedingungen auf die Etablierung von EHEC und S. enterica an, bzw. in der Pflanze untersucht werden. Unter Gewächshausbedingungen wird daher die Kolonisierung und Internalisierung von humanpathogenen Bakterien (HPB) in Pflanzen am Beispiel von Kopf- und Feldsalat in Abhängigkeit vom Bodentyp (Lehmsand oder Auenlehm) mit und ohne Einarbeitung von belastetem organischem Dünger (Gülle oder Gärreste) geprüft. Es wird hierbei mit geringeren (102- 103 colony forming units (cfu)/ml) Keimzahlen gearbeitet. Die Abundanz der zu untersuchenden HPB in der Rhizosphäre wird mit kultivierungsunabhängigen (DNA-basierte) und -abhängigen Methoden untersucht.
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