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Vakuumdestillation von zinkhaltigen metallischen Rest- und Abfallstoffen

Das Projekt "Vakuumdestillation von zinkhaltigen metallischen Rest- und Abfallstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, IME, Metallurgische Prozesstechnik und Metallrecycling durchgeführt. Es werden Untersuchungen zur Entwicklung eines umweltfreundlichen Vakuumdestillationsverfahren durchgefuehrt und zinkhaltige -vorwiegend metallische- Vorstoffe z.B. Trennschmelzzink, Seiger- und Waschzink, unsortierter Druckgussschrott, Hartzink mit hoeheren Legierungsgehalten, Schlacken der Sendzimirverzinkung (sog. Ober- und Unterschlacke) destillativ so aufgearbeitet, dass das Destillat (vorwiegend aus den leichtfluechtigen Elementen Zn und Cd bestehend) ohne weitere thermische Raffination weiter verarbeitet bzw. direkt eingesetzt werden kann. Versuche im 3-5 kg Massstab wurden inzwischen erfolgreich abgeschlossen. Pilotversuche im 300-500 kg Massstab unter Verwendung eines Vakuuminduktionsofens sind vorgesehen.

Teilvorhaben 23: Entwicklungen zur vollstaendigen stofflichen Verwertung zinkenthaltender Reststoffe

Das Projekt "Teilvorhaben 23: Entwicklungen zur vollstaendigen stofflichen Verwertung zinkenthaltender Reststoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Harzer Zink Goslar durchgeführt. Fuer zinkhaltigen Abfall, der bei metallchemischen Prozessen entsteht, soll ein Verfahren entwickelt, erprobt und optimiert werden, das eine vollstaendige Rueckgewinnung des Zinks ermoeglicht, ohne dass dabei neuer Abfall entsteht. Dafuer kommen zwei metallurgische Prozesse in Betracht: Die Zinkdestillation in der vertikalen Retorte und der Einsatz des Schmelzreaktors. Fuer die Verwertung des Zinks sollen die beiden Prozesse sowohl einzeln als auch kombiniert angewandt werden. Bei der Destillation entsteht metallisches Zink, und der Rueckstand laesst sich im Schmelzreaktor verwerten. Im Schmelzaggregat entsteht Zinkoxid, das direkt vermarktet oder destillativ zu Zink verarbeitet wird, und die silikatische Schlacke ist ebenfalls stofflich verwertbar. Das Vorhaben soll Aufschluss darueber geben, welcher Verwertungsweg, auch im Hinblick auf den Gehalt an Fremdstoffen, die technisch-wirtschaftlich optimale Zinkrueckgewinnungsmethode darstellt.

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