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Langzeit-Variabilitaet des Zoobenthos in der Deutschen Bucht

Das Projekt "Langzeit-Variabilitaet des Zoobenthos in der Deutschen Bucht" wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. (AWI).Grundlagenforschung zum Verstaendnis der Variabilitaet der wichtigsten sublitoralen Tiergemeinschaften in der Deutschen Bucht unter besonderer Beruecksichtigung extremer Witterungsereignisse und von Klimatrends. Basisdaten fuer die Beurteilung anthropogener Einfluesse (Veraenderungen durch Eutrophierung sind nachgewiesen). NEBROC 3.1 (Trendanalysen im Rahmen eines Niederlaendisch-Bremischen Kooperationsprojektes).

Auswirkungen erhoehter 'organic matter' Gehalte auf ein Fliessgewaesseroekosystem - Untersuchungen am Beispiel eines praealpinen Moorbaches

Das Projekt "Auswirkungen erhoehter 'organic matter' Gehalte auf ein Fliessgewaesseroekosystem - Untersuchungen am Beispiel eines praealpinen Moorbaches" wird/wurde gefördert durch: Universität Hohenheim, Fakultät II Biologie, Institut für Zoologie, Fachgebiet Zoologie, Bereich Aquatische Ökologie, Arbeitsgebiet Limnochemie und Fauna oberschwäbischer Moore. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Fakultät II Biologie, Institut für Zoologie, Fachgebiet Zoologie, Bereich Aquatische Ökologie, Arbeitsgebiet Limnochemie und Fauna oberschwäbischer Moore.Problemstellung: Moorassoziierte Fliessgewaesser erhalten aus den benachbarten, organisch gepraegten Lebensraeumen einen erheblichen Stoff- und Energieeintrag, dabei spielen vor allem Huminstoffe ein quantitativ bedeutende Rolle. Zielsetzung: Fuer die Haidgauer Ach im Wurzacher Ried (Lkr. Ravensburg) wurde exemplarisch untersucht, inwieweit sich dieser Eintrag auf Limnochemie und die Makrozoobenthoszoenose des Gewaessers auswirkt. Die limnochemischen Untersuchungen erfassten Menge und Dynamik der eingetragenen organic matter Frachten und deren Quellen. Das Zoobenthos wurde quantitativ auf zoenotischer Ebene sowie auf der Ebene einzelner biomassebestimmender Populationen durchgefuehrt. Um direkte Auswirkungen geloester organischer Stoffe auf aquatische Evertebraten zu hinterfragen, wurden ionenregulative Epithelien nach Exposition unter experimentellen Bedingungen mit dem Elektronenmikroskop untersucht. Die Ergebnisse belegen einen potamalisierenden Effekt der 'organic matter' Eintraege. Innerhalb der Zoenose traten zusaetzliche graduelle Verschiebungen auf, die beispielsweise auf die hohe Mobilisierung der organischen Partikel oder die Reduktion der Bioverfuegbarkeit von Calcium durch die geloesten organischen Stoffe zurueckzufuehren waren. Erste Ergebnisse zur Auswirkung der erhoehten Huminstoffgehalte auf subzellulaerer Ebene ergaben, dass Chloridzellen von Koecherfliegenlarven bei hohen Huminstoffgehalten vergroesserte Bereiche mit glattem endoplasmatischen Retikulum aufweisen. Diese Veraenderungen in der Ultrastruktur deuten damit einen moeglicherweise toxischen Effekt von Huminstoffen unter neutralen Bedingungen an, der zu einer Anpassungsreaktion auf zellulaerem Niveau fuehrt. Stand der Arbeit: Datenerhebung und experimentelle Versuche abgeschlossen, statistische Auswertung der Daten und Texterstellung laeuft.

Ausschluss mobiler grundberührender Fischerei in marinen Schutzgebieten der Ostsee, Vorhaben: Auswirkungen auf das Nahrungsnetz, Mikrophytobenthos und Schlüsselarten des Zoobenthos

Das Projekt "Ausschluss mobiler grundberührender Fischerei in marinen Schutzgebieten der Ostsee, Vorhaben: Auswirkungen auf das Nahrungsnetz, Mikrophytobenthos und Schlüsselarten des Zoobenthos" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Rostock, Institut für Biowissenschaften.

Fließgewässer-Monitoring in Großschutzgebieten von Sachsen-Anhalt - Fließgewässer-Monitoring im Nationalpark Harz (LSA)

Das Projekt "Fließgewässer-Monitoring in Großschutzgebieten von Sachsen-Anhalt - Fließgewässer-Monitoring im Nationalpark Harz (LSA)" wird/wurde gefördert durch: Nationalpark Harz, Nationalparkverwaltung Harz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Nationalpark Harz, Nationalparkverwaltung Harz.Regelmäßige Kontrolle der Fließgewässer in Abhängigkeit von der Veränderung des Lebensraums im NLP: - auf der Ebene der Gewässerchemie, - auf der Ebene des Zoobenthos, - auf der Ebene höherer Organismen (Fische, Wasserpflanzen, Moore), - Ableitung von Maßnahmen außerhalb der Kernzone zur Verbesserung der Wasserqualität und der Durchgängigkeit.

Küstenmeerforschung: Blue-Estuaries - Nachhaltige Ästuar Entwicklung unter Klimawandel und anderen Stressoren, Vorhaben: Temperatur- und sauerstoffbedingte Auswirkungen der Schadstoffbelastung von Ästuar-Sedimenten auf die Schlüsselarten des Zoobenthos

Das Projekt "Küstenmeerforschung: Blue-Estuaries - Nachhaltige Ästuar Entwicklung unter Klimawandel und anderen Stressoren, Vorhaben: Temperatur- und sauerstoffbedingte Auswirkungen der Schadstoffbelastung von Ästuar-Sedimenten auf die Schlüsselarten des Zoobenthos" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Rostock, Institut für Biowissenschaften, Abteilung Meeresbiologie.

DAM Pilotmission: Auswirkungen des Ausschlusses mobiler grundberührender Fischerei in marinen Schutzgebieten, Vorhaben: Auswirkungen des Fischereiausschlusses auf das Nahrungsnetz, Mikrophytobenthos und Schlüsselarten des Zoobenthos

Das Projekt "DAM Pilotmission: Auswirkungen des Ausschlusses mobiler grundberührender Fischerei in marinen Schutzgebieten, Vorhaben: Auswirkungen des Fischereiausschlusses auf das Nahrungsnetz, Mikrophytobenthos und Schlüsselarten des Zoobenthos" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Rostock, Institut für Biowissenschaften, Abteilung Meeresbiologie.

Plastik - Verbundprojekt MikroPlaTaS: Mikroplastik in Talsperren und Staubereichen: Sedimentation, Verbreitung, Wirkung, Teilprojekt 6

Das Projekt "Plastik - Verbundprojekt MikroPlaTaS: Mikroplastik in Talsperren und Staubereichen: Sedimentation, Verbreitung, Wirkung, Teilprojekt 6" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Gewässerschutz - MESOCOSM GmbH.In diesem Teilprojekt wird der Einfluss von Mikroplastik auf Ökosystemebene in aquatischen Halbfreiland-Modellökosystemen, sogenannten Mesokosmen, untersucht. Durch die Analyse der verschiedenen für Talsperren und Stauseen ökologisch relevanten Gruppen wie Phytoplankton (frei schwebende Algen), Periphyton (Aufwuchsalgen), Makrophyten (größere Wasserpflanzen), Zooplankton (kleine im Freiwasser schwebende Tierchen) und Zoobenthos (am Gewässergrund lebende wirbellose Tiere) können Aussagen getroffen werden, welchen Einfluss Mikroplastik auf das Nahrungsnetz und auf bestimmte Ökosystemfunktionen haben kann und welche Konzentrationen als kritisch zu betrachten sind. Ziel der Untersuchungen ist es Risiken durch Mikroplastik in Stauseen und Talsperren auf das Ökosystem zu evaluieren, besonders empfindliche Gruppen/Taxa zu identifizieren und ggf. Maßnahmenempfehlungen zur Verringerung des Risikos zu entwickeln. Die Mesokosmen-Experimente werden im zweiten Projektjahr durchgeführt (Mesocosm), wenn der oder die geeigneten Partikeltypen (Material, Größe) in vorherigen Arbeitspaketen identifiziert sind. Dies wird sich auf Basis von Informationen aus AP1 (Vorkommen und Relevanz in natürlichen Systemen) und AP5.1 (Toxizität, Aufnahme) ergeben. Die Experimente sollen in der Vegetationsperiode (April bis Oktober) über einen Zeitraum von mehreren Monaten durchgeführt werden. Ziel der Unter-suchungsreihe ist es die ökosystemaren Zusammenhänge, die durch eine Kontamination mit den Plastikpartikeln entstehen können, in dem Modellökosystem abzubilden. Hierbei sollen unterschiedliche Expositionsszenarien simuliert werden. Die einzelnen Endpunkte werden in Abstimmung und in Kooperation mit den Partnerinstituten ausgewertet. Folgende Parameter werden untersucht: 1. Zooplankton; 2. Makrofauna; 3. Meiofauna; 4. Mikrofauna; 5. Biofilm; 6. Phytoplankton; 7. Makrophyten; 8. Physiko-chemische Parameter.

Anlage_10_Massnahmeskizzen_Aland.pdf

Gewässerentwicklungskonzept Aland Anlage 10.1.1 Maßnahmeskizze Maßnahmen zur Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit in dem Aland Objekt: Gewässer: Landkreis: Maßnahmetyp:Querbauwerk AL_BW13– Sohlgleite Seehausen Aland, Station 25+101 Stendal punktuelle Maßnahme OWK-Nummer:MEL05OW01-00 RW (LS 110): HW (LS 110):4483758 5861763 Auftraggeber: Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt Otto-von-Guericke-Straße 5 39104 Magdeburg Tel.: 0391/5810 Auftragnehmer: IHU Geologie und Analytik Gesellschaft für Ingenieur- Hydro- und Umweltgeologie mbH Dr.-Kurt-Schumacher-Str. 23 39576 Stendal Tel.: 03931/52300 Bearbeitungsstand: November 2015 Gewässerentwicklungskonzept Aland – Anlage 10.1.1 AL_BW13 Inhaltsverzeichnis 1.Zielstellung................................................................................................................... 1 2.Allgemeine Angaben ................................................................................................... 1 3.Relevante Nutzungen .................................................................................................. 3 4.Ökologische Grundlagen ............................................................................................ 5 5.Hydrologische Grundlagen ......................................................................................... 6 6.Defizite.......................................................................................................................... 7 7.Herstellung flächiges Raugerinne .............................................................................. 7 8.Bewertung der Flächenverfügbarkeit ........................................................................12 9.Grobkostenschätzung ................................................................................................13 Anlagen: Anlage 1:Übersichtskarte (1: 25.000) Anlage 2:Lage der Maßnahme (1:500) Anlage 3.1:Lageplan der Vermessung (1:500) Anlage 3.2:Längsschnitt Vermessung (1:500) Anlage 3.3:Querprofile Vermessung, P1 – P4 (1:250) Anlage 3.4:Querprofile Vermessung, P5 – P8 (1:250) Anlage 3.5:Querprofile Vermessung, Stadtgraben (1:250) Anlage 3.6:Längsschnitt Sohlgleitenkrone (1:250) Anlage 4.1:Geländemodell - Bestand (1:500) Anlage 4.2:Geländemodell - Planung (1:500) Anlage 4.3:Auftrag - Abtrag (1:500) Anlage 5.1:Längsschnitt Aland (1:500) Anlage 5.2:Querprofile Aland (1:250) IHU Geologie und Analytik, Dr.-Kurt-Schumacher-Straße 23, 39576 Stendal Gewässerentwicklungskonzept Aland – Anlage 10.1.1 AL_BW13 1. Zielstellung Die ökologische Durchgängigkeit versteht sich als ungehinderte, auf- und abwärtsgerichtete Ausbreitungsmöglichkeit für verschiedene Komponenten der Fließgewässerbiozönose von der Quelle bis zur Mündung. Das betrifft sowohl die Fischfauna, als auch das Makro- zoobenthos und die Makrophyten. Klassische Querbauwerke (Stauanlagen) aber auch weite- re Wanderhindernisse – Rohrdurchlässe, nicht passierbare Brückenbauwerke, ungeeignete Bauwerksgründungen, Dränagen o.ä. – haben dabei einen negativen Einfluss auf die ökolo- gische Durchgängigkeit eines Gewässers. Neben der mechanischen Unterbrechung durch eine Anlage treten in der Regel Sekundärwirkungen, z.B. Rückstaubereiche ohne ausrei- chende Fließbewegung, Erwärmung und Verkrautung, Verschlammung des Interstitialberei- ches etc., auf. Generell muss die standortbetrachtete Wiederherstellung der ökologischen Längspassierbarkeit eines Fließgewässers mit den ökologischen Zielstellungen im Gesamt- gewässersystem übereinstimmen. Ziel des Gewässerentwicklungskonzeptes (GEK) „Aland“ ist es, einen flussgebietsbezoge- nen Überblick über geeignete Maßnahmen zu bekommen mit deren Umsetzung der durch die EG-WRRL geforderte gute ökologische Zustand bzw. das gute ökologische Potential er- reicht werden kann. Da der Aland den mit der europäischen Wasserrahmenrichtlinie geforderten guten Zustand aktuell nicht aufweist, sind hier Maßnahmen zur Strukturverbesserung und zur Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit notwendig. Ziel der vorliegenden Planung ist die Herstel- lung bzw. Verbesserung der ökologischen Durchgängigkeit bei der Station 25+101. Im vor- liegenden GEK wurde diese Maßnahme als ökologisch besonders wirksam für das Gewäs- sergebiet und damit als prioritär ausgewiesen. 2. Allgemeine Angaben Lage In dem Aland befindet sich im Stadtgebiet von Seehausen (Landkreis Stendal, Land Sach- sen-Anhalt) bei Station 25+101 eine Sohlgleite bzw. Sohlschwelle (siehe Anlagen 1 + 2). Der Aland ist als Gewässer I. Ordnung eingestuft. Bauwerk Die Sohlschwelle wurde in der Vergangenheit errichtet, um einen ständigen Abschlag von ca. 400 l/s in den Stadtumfluter zu gewährleisten. Das Sohlbauwerk besteht aus Wasser- bausteinen in geschütteter Bauweise. Bei geringen Abflüssen stellen sich aufgrund des ho- hen Gefälles (ca. 2 %) niedrige Wasserspiegelhöhen auf der Steinschüttung ein, bei hohen Abflüssen resultieren hohe Fließgeschwindigkeiten (Abb. 1 - 3). Eigentum Das Bauwerk liegt vollständig im Gewässerflurstück: Gemarkung: Seehausen; Flur 3; Flurstück 696/488 IHU Geologie und Analytik, Dr.-Kurt-Schumacher-Straße 23, 39576 Stendal 1

Anlage_10_Massnahmeskizzen_Tauber_Aland.pdf

Gewässerentwicklungskonzept Aland Anlage 10.1.2 Maßnahmeskizze Maßnahmen zur Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit in dem Tauben Aland Objekt: Gewässer: Landkreis: Maßnahmetyp:Querbauwerk TA_BW05– Rasengitter-Betonplatten Tauber Aland, Station 8+305 Stendal punktuelle Maßnahme OWK-Nummer:MEL05OW27-00 RW (LS 110): HW (LS 110):4488689 5858829 Auftraggeber: Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt Otto-von-Guericke-Straße 5 39104 Magdeburg Tel.: 0391/5810 Auftragnehmer: IHU Geologie und Analytik Gesellschaft für Ingenieur- Hydro- und Umweltgeologie mbH Dr.-Kurt-Schumacher-Str. 23 39576 Stendal Tel.: 03931/52300 Bearbeitungsstand: November 2015 Gewässerentwicklungskonzept Aland – Anlage 10.1.2 TA_BW05 Inhaltsverzeichnis 1.Zielstellung ................................................................................................................. 1 2.Allgemeine Angaben .................................................................................................. 1 3.Relevante Nutzungen ................................................................................................. 3 4.Ökologische Grundlagen ........................................................................................... 4 5.Hydrologische Grundlagen ....................................................................................... 4 6.Defizite ........................................................................................................................ 5 7.Maßnahmenbeschreibung ......................................................................................... 5 8.Bewertung der Flächenverfügbarkeit ....................................................................... 5 9.Grobkostenschätzung ............................................................................................... 6 Anlagen: Anlage 1:Übersichtskarte (1: 25.000) Anlage 2:Lage der Maßnahme (1:2.500) Anlage 3:Bauwerksskizze (1:50) IHU Geologie und Analytik, Dr.-Kurt-Schumacher-Straße 23, 39576 Stendal Gewässerentwicklungskonzept Aland – Anlage 10.1.2 TA_BW05 1. Zielstellung Die ökologische Durchgängigkeit versteht sich als ungehinderte, auf- und abwärtsgerichtete Ausbreitungsmöglichkeit für verschiedene Komponenten der Fließgewässerbiozönose von der Quelle bis zur Mündung. Das betrifft sowohl die Fischfauna, als auch das Makro- zoobenthos und die Makrophyten. Klassische Querbauwerke (Stauanlagen) aber auch weite- re Wanderhindernisse – Rohrdurchlässe, nicht passierbare Brückenbauwerke, ungeeignete Bauwerksgründungen, Dränagen o.ä. – haben dabei einen negativen Einfluss auf die ökolo- gische Durchgängigkeit eines Gewässers. Neben der mechanischen Unterbrechung durch eine Anlage treten in der Regel Sekundärwirkungen, z.B. Rückstaubereiche ohne ausrei- chende Fließbewegung, Erwärmung und Verkrautung, Verschlammung des Interstitialberei- ches etc., auf. Generell muss die standortbetrachtete Wiederherstellung der ökologischen Längspassierbarkeit eines Fließgewässers mit den ökologischen Zielstellungen im Gesamt- gewässersystem übereinstimmen. Ziel des Gewässerentwicklungskonzeptes (GEK) „Aland“ ist es, einen flussgebietsbezoge- nen Überblick über geeignete Maßnahmen zu bekommen mit deren Umsetzung der durch die EG-WRRL geforderte gute ökologische Zustand bzw. das gute ökologische Potential er- reicht werden kann. Da der Taube Aland den mit der europäischen Wasserrahmenrichtlinie geforderten guten Zustand aktuell nicht aufweist, sind hier Maßnahmen zur Strukturverbesserung und zur Her- stellung der ökologischen Durchgängigkeit notwendig. Ziel der vorliegenden Planung ist die Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit bei der Station 8+305. Im vorliegenden GEK wurde diese Maßnahme als ökologisch besonders wirksam für das Gewässergebiet und da- mit als prioritär ausgewiesen. 2. Allgemeine Angaben Lage In dem Tauben Aland befindet sich im Gemeindegebiet von Falkenberg (Landkreis Stendal, Land Sachsen-Anhalt) bei Station 8+305 eine Verbauung der Gewässersohle, bestehend aus Rasengitter-Betonplatten (siehe Anlagen 1 + 2). Der Taube Aland ist als Gewässer II. Ordnung eingestuft. Bauwerk Zum Zeitpunkt der Gewässerbegehung am 17.02.2015 konnten ungefähr 20 Rasengitter- Betonplatten mit den Abmessungen von ca. 80 x 50 x 10 cm in der Grabensohle erkannt werden (Abb. 1, siehe Anlage 3). Möglicherweise dienten die Betonplatten in der Vergan- genheit als Furt. Im Böschungsbereich konnten keine Betonplatten festgestellt werden. Es kann jedoch nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden, dass in den Böschungen keine Platten liegen. Durch die Gitterplatten ist die Durchgängigkeit im Gewässer beeinträchtigt. Eigentum Das Bauwerk liegt vollständig im folgenden Flurstück: Gemarkung: Schönberg; Flur 3; Flurstück 215/001 IHU Geologie und Analytik, Dr.-Kurt-Schumacher-Straße 23, 39576 Stendal 1

OWK-Datenblaetter-2009-2013.pdf

Datenblätter für Oberflächenwasserkörper (OWK) in Sachsen-Anhalt OWK-Name Bewertungszeitraum 2009 - 2013 OWK-Code ST Havel - Gnevsdorfer Vorfluter Gewässerabschnitt von Wehrgruppe Quitzöbel bis Mündung in die Elbe von - bis Gewässer - Kategorie Fließgewässer im OWK vorherrschender Gewässertyp nach LAWA K Kanal Fließgewässerlänge in Sachsen-Anhalt (km): 1,2 Koordinierungsraum HAVOW01-00HAV OWK-Code bundesweitBewertung durch DEST_HAVOW01-00Sachsen-Anhalt OWK-Fläche (km²) OWK -gesamt : 2,56 Anteil ST : 0,87OWK-Anteil ST (%) 33,9 Die Gewässer im Wasserkörper sind überwiegend künstlich (AWB) Das Umweltziel besteht in der Erreichung des guten ökologischenPotenzials und des guten chemischen Zustandes.Flächennutzung in % (nur ST-Anteil) - CORINE 2006 Gesamtbewertung ökologisches PotenzialGesamtbewertung chemischer Zustand Acker Zuverlässigkeit der Bewertung (confidence level): Phyto- plankton (PP) Diatomeenübriges PBMakrophyten nicht bewertetnicht bewertet nicht bewertet nicht bewertet Makro- zoobenthos (MZB) gut Stoffe >UQN: (F) -- Pestizide gut nicht bewertet -- Industriechemikalien Die Detailergebnisse an den einzelnen Messstellen sind der umseitigen Übersicht zu entnehmen.Stoffe >UQN: unterstützend: Hydromorphologieandere Schadstoffe Wasserhaushalt schlechter als gut Durchgängigkeit gut gut Morphologie unterstützend: Allgemeine chemisch-physikalische Parameter (ACP) schlechter als gut gut -- gut Stoffe >UQN: -- Nitrat O-Wert nicht eingehalten Parameter, die die Orientierungswerte nicht einhalten: O2; TOC; pH-max; P-ges; ortho-P gut Die Bewertungen der einzelnen Messstellen sind der umseitigen Übersicht zu entnehmen. Die Bewertungen der einzelnen Messstellen sind der umseitigen Übersicht zu entnehmen. Bewertung spezifische Schadstoffe nicht gut Schwermetalle Fische Stoffe >UQN: nicht bewertet 22,0 Wasser nicht bewertet nicht bewertet sonstige Bewertung entspr. Anlage 7 OGewV 2011 low Makrophyten-Phytobenthos (MP-PB) Wald 78,0 nicht bewertet Biologische Qualitätskomponenten Grünland keine Überschreitungen Biota Stoffe, die die UQN überschreiten:--Ergebnisse Sachsen-Anhaltnicht bewertet Die Bewertungen der einzelnen Messstellen sind der umseitigen Übersicht zu entnehmen.bundesweite Festlegung zu Quecksilber in Biotanicht gut Belastungen im OWK Die Untersuchungsergebnisse der biologischen Qualitätskomponenten weisen auf folgende Belastungen hin (Abkürzungen s.o.): Berichterstattung 2015 an die EU (Datenschablonen August 2015) - gemeldete Belastungsschwerpunkte im OWK diffuse Quellen Punktquellen Wasser- entnahmen Abfluss- regulierungen andere Belastungen ja Kommunale Kläranlagen (KA) > 50 EW im OWK mit Einleitgewässer (2009-2013; alle KA, unabhängig von den Auswirkungen auf die Gewässer) KA der Größenklasse 5 (>100.000 EW)-- KA der Größenklasse 4 (10.001 - 100.000 EW)-- KA der Größenklasse 3 (5.001 - 10.000 EW)-- KA der Größenklasse 2 (1.000 - 5.000 EW)-- KA der Größenklasse 1 (<1.000 EW)-- Industrielle und gewerbliche Direkteinleitungen (Stand Dez. 2015; alle unterschiedlichen Mengenangaben umgerechnet auf m³/d mit 24 h/d) Gesamt-Anzahl der Einleitstellen im OWK -- Anzahl < 50 m³/d -- Anzahl 50 ... 200 m³/d Ergebnisse der Modellierung der Nährstoff-Einträge in Sachsen-Anhalt (GROWA-WEKU 2014) -- Anzahl > 200 m³/d P-gesamt Gesamteintrag in t/a -- N-gesamt 0,02 0,27 Anteil Punktquellen (%)Komm KA, Ind.-KA, KleinKA, Trennkanalisation, Mischwasserentlastung64 Anteil diffuse Quellen (%)atmosphär. Deposition, Dränagen, Grundwasser, Zwischenabfluss, Erosion, Abschwemmung9496 Informationen zu geplanten Maßnahmen in den OWK Sachsen-Anhalts finden Sie im Menüpunkt "Bewirtschaftungsplanung" unter www.saubereswasser.sachsen-anhalt.de Gewässerkundlicher Landesdienst Sachgebiet Chemie Seite 1 von 673 Datenblätter für Oberflächenwasserkörper (OWK) in Sachsen-Anhalt OWK-Name Bewertungszeitraum 2009 - 2013 OWK-Code ST Havel - Gnevsdorfer Vorfluter Gewässerabschnitt von Wehrgruppe Quitzöbel bis Mündung in die Elbe von - bis Koordinierungsraum HAVOW01-00HAV OWK-Code bundesweitBewertung durch DEST_HAVOW01-00Sachsen-Anhalt Detailergebnisse Biokomponenten - Bewertung der einzelnen Messstellen im OWK 3 1 0 2 2 1 0 2 - 3 - 9 0 0 2 - - 0 1 0 2 - - - 1 1 0 2 - - 2 - 2 1 0 2 1 1 0 2 - - - 3 1 0 2 4 4 4 9 0 0 2 0 1 0 2 - - - 0 1 0 2 4 - - 1 1 0 2 9 0 0 2 - 3 3 2 1 0 2 E 410723 - 3 1 0 2 3 1,5 km sw Quitzöbel - - 9 0 0 2 O 410725Gnevsdorfer Vorfluter - - 0 1 0 2 Art MST-Nr Fische - - 1 1 0 2 Messstelle Abbendorf MZB - - - 2 1 0 2 Gewässer Gnevsdorfer Vorfluter MP/PB - 3 1 0 2 Phytoplankton Legende 1=sehr gut 2=gut 3=mäßig 4=unbefriedigend 5=schlecht - Einhaltung/Nichteinhaltung der Orientierungswerte der Allg. chem-phys Parameter (ACP) und UQN-Überschreitungen der spezifischen Schadstoffe Gewässer Messstelle Art MST-Nr Kompartiment ACP > O-WertAnlage 5 OGewV 2011 Stoffe > QN O2; TOC; pH-max; P-ges; ortho-Pkeine Überschreitungen (FG = Fließgew.) Gnevsdorfer Vorfluter Abbendorf O 410725 Einzelprobe FG Bewertung der einzelnen Messstellen im OWK - Stoffe für den chemischen Zustand Gewässer Gnevsdorfer Vorfluter Messstelle Abbendorf Legende Messstellen-Art: Art MST-Nr Kompartiment O 410725 (FG = Fließgew.) Einzelprobe FG Anlage 7 OGewV 2011 Stoffe > QN keine Überschreitungen Ü = Überblicks-Messstelle, O = Operative Messstelle, E = Messstelle Ermittlungsuntersuchung Gewässerkundlicher Landesdienst Sachgebiet Chemie Seite 2 von 673 Datenblätter für Oberflächenwasserkörper (OWK) in Sachsen-Anhalt OWK-Name Bewertungszeitraum 2009 - 2013 OWK-Code ST Elbe-Havel-Kanal Gewässerabschnitt von Doppelschleuse Hohenwarthe bis Havel (BB) von - bis Gewässer - Kategorie Fließgewässer im OWK vorherrschender Gewässertyp nach LAWA K Kanal Fließgewässerlänge in Sachsen-Anhalt (km): 85,3 Koordinierungsraum HAVOW03-00HAV OWK-Code bundesweitBewertung durch DEST_HAVOW03-00Sachsen-Anhalt OWK-Fläche (km²) OWK -gesamt : 117,40 Anteil ST : 116,50OWK-Anteil ST (%) 99,2 Die Gewässer im Wasserkörper sind überwiegend künstlich (AWB) Das Umweltziel besteht in der Erreichung des guten ökologischenPotenzials und des guten chemischen Zustandes.Flächennutzung in % (nur ST-Anteil) - CORINE 2006 Gesamtbewertung ökologisches PotenzialGesamtbewertung chemischer Zustand nicht bewertet Zuverlässigkeit der Bewertung (confidence level): Waldsonstige 7,241,511,6 Diatomeenübriges PBMakrophyten nicht bewertetnicht bewertetnicht bewertet nicht bewertet Makro- zoobenthos (MZB) Bewertung entspr. Anlage 7 OGewV 2011 Schwermetalle Fische gut Stoffe >UQN: (F) -- Pestizide gut Stoffe >UQN: nicht bewertet nicht bewertet -- Industriechemikalien Die Detailergebnisse an den einzelnen Messstellen sind der umseitigen Übersicht zu entnehmen.Stoffe >UQN: unterstützend: Hydromorphologieandere Schadstoffe Wasserhaushalt schlechter als gut schlechter als gut Durchgängigkeit schlechter als gut Morphologie unterstützend: Allgemeine chemisch-physikalische Parameter (ACP) schlechter als gut gut -- nicht gut Stoffe >UQN: SUMBP+IP Nitrat O-Wert nicht eingehalten Parameter, die die Orientierungswerte nicht einhalten: O2; pH-max gut Die Bewertungen der einzelnen Messstellen sind der umseitigen Übersicht zu entnehmen. Die Bewertungen der einzelnen Messstellen sind der umseitigen Übersicht zu entnehmen. Bewertung spezifische Schadstoffe nicht gut Wasser nicht bewertet Makrophyten-Phytobenthos (MP-PB) nicht bewertet Grünland39,7 low Biologische Qualitätskomponenten Phyto- plankton (PP) Acker keine Überschreitungen Biota Stoffe, die die UQN überschreiten:--Ergebnisse Sachsen-Anhaltnicht bewertet Die Bewertungen der einzelnen Messstellen sind der umseitigen Übersicht zu entnehmen.bundesweite Festlegung zu Quecksilber in Biotanicht gut Belastungen im OWK Die Untersuchungsergebnisse der biologischen Qualitätskomponenten weisen auf folgende Belastungen hin (Abkürzungen s.o.): Berichterstattung 2015 an die EU (Datenschablonen August 2015) - gemeldete Belastungsschwerpunkte im OWK Punktquellendiffuse QuellenWasser- entnahmen jajaja Abfluss- regulierungen andere Belastungen Kommunale Kläranlagen (KA) > 50 EW im OWK mit Einleitgewässer (2009-2013; alle KA, unabhängig von den Auswirkungen auf die Gewässer) KA der Größenklasse 5 (>100.000 EW)-- KA der Größenklasse 4 (10.001 - 100.000 EW)KA Refood ARA Genthin-> Elbe-Havel-K. KA der Größenklasse 3 (5.001 - 10.000 EW)-- KA der Größenklasse 2 (1.000 - 5.000 EW)-- KA der Größenklasse 1 (<1.000 EW)-- Industrielle und gewerbliche Direkteinleitungen (Stand Dez. 2015; alle unterschiedlichen Mengenangaben umgerechnet auf m³/d mit 24 h/d) Gesamt-Anzahl der Einleitstellen im OWK 1 Anzahl < 50 m³/d -- Anzahl 50 ... 200 m³/d Ergebnisse der Modellierung der Nährstoff-Einträge in Sachsen-Anhalt (GROWA-WEKU 2014) -- Anzahl > 200 m³/d P-gesamt Gesamteintrag in t/a 1 N-gesamt 1,87 71,03 Anteil Punktquellen (%)Komm KA, Ind.-KA, KleinKA, Trennkanalisation, Mischwasserentlastung6127 Anteil diffuse Quellen (%)atmosphär. Deposition, Dränagen, Grundwasser, Zwischenabfluss, Erosion, Abschwemmung3973 Informationen zu geplanten Maßnahmen in den OWK Sachsen-Anhalts finden Sie im Menüpunkt "Bewirtschaftungsplanung" unter www.saubereswasser.sachsen-anhalt.de Gewässerkundlicher Landesdienst Sachgebiet Chemie Seite 3 von 673

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