API src

Found 80 results.

Die Geradflügler des Landes Sachsen-Anhalt

Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, Sonderheft 5 (2004) ISSN 1619-4071 Gesamtdatei "Die Geradflügler des Landes Sachsen-Anhalt" (PDF) Einzeldateien: Titel (PDF) Inhaltsverzeichnis (PDF) Vorwort (PDF) Kapitel 1-2 Zusammenfassung-Abstract (PDF) Kapitel 3 Danksagung (PDF) Kapitel 4 Einleitung (PDF) Kapitel 5 Methoden (PDF) Kapitel 6 Geradflügler (Orthoptera s.l.) in Sachsen-Anhalt (PDF) Kapitel 7 Ohrwürmer (Dermaptera) (PDF) Kapitel 8 Fangschrecken (Mantodea) (PDF) Kapitel 9 Schaben (Blattoptera) (PDF) Kapitel 10 Langfühlerschrecken (Ensifera) (PDF) Kapitel 11 Kurzfühlerschrecken (Caelifera) (PDF) Kapitel 12 Zur Zoogeographie der Orthopteren in Sachsen-Anhalt (PDF) Kapitel 13 Zur Ökologie der Orthopteren in Sachsen-Anhalt (PDF) Kapitel 14 Orthopteren im Naturschutz (PDF) Kapitel 15 Orthopteren in der Wirtschaft und im Gesundheitswesen (PDF) Kapitel 16 Forschungsbedarf (PDF) Kapitel 17 Literatur (PDF) Kapitel 18 Anhang (PDF) Kapitel 19 Impressum (PDF) Kapitel 20 Bisher erschienen (PDF) Letzte Aktualisierung: 11.07.2019

Tieroekologische Forschung im Naturpark Hoher Vogelsberg

Langfristig angelegte tieroekologische Forschung im Naturpark Hoher Vogelsberg ueber die Aussenstelle Kuenanz-Haus des Institutes. Suche nach funktionellen Zusammenhaengen zwischen abiotischen und biotischen Komponenten. Erfassende und experimentelle Arbeit im Freiland. Untersuchung oekologischer Valenzen im collinen und montanen Bereich. Analyse von Raum- und Standortqualitaeten, Populationfluktuationen, Diversitaet und Artenvergesellschaftung. Grundlagenforschung und Umsatz der Ergebnisse in die Praxis des Biotopmanagements im Naturpark. Betreuung von Feldversuchen fuer EU-Projekte. Paralleluntersuchungen zu den landschaftsoekologischen Forschungen eines SFBs.

Erfassung der mitteleuropaeischen Prosobranchia (Mollusca, Gastropoda) unter besonderer Beruecksichtigung ihrer oekologischen Ansprueche

Im Rahmen eines mehrbaendigen Handbuchs sollen die mitteleuropaeischen Vorderkiemerschnecken (Gastropoda, Prosobranchia) zusammengestellt und in ihren oekologischen Bezuegen erfasst werden.

Überprüfung der Hypothese zu Artbildungsprozessen bei der Kirschfruchtfliege und ihren Parasitoiden

Artentstehung setzt die reproduktive Isolation von Populationen voraus. Die gängige Vorstellung für die Entstehung von Arten ist die allopatrische Speziation, bei der Populationen durch geographische Barrieren getrennt sind. Doch kann diese Vorstellung unseres Erachtens kaum den ungeheuren Artenreichtum erklären und ist besonders problematisch, wenn es gilt, die häufige Sympatrie nächstverwandter Insektenarten zu erklären. Die Theorie der sympatrischen Speziation schlägt vor, dass Wirtswechsel bei phytophagen Insekten mit einem Wechsel des Paarungsortes einhergehen und es so zur reproduktiven Isolation von Populationen kommen kann. Das bekannteste und am besten untersuchte Modellsystem hierfür ist die Artengruppe um die amerikanische Apfelfruchtfliege. Wir wollen anhand der Wirtsrassen der Kirschfruchtfliege auf Kirschen und Heckenkirschen (Lonicera xylosteum) sowie der postglazialen Nord- beziehungsweise Südrasse dieser Art überprüfen, ob bei dieser Fliege sympatrische Speziation oder Wirtskreiserweiterung vorliegt. Darüber hinaus wollen wir überprüfen, ob parallel zu den Fliegen auch bei deren Parasitoiden Speziationsereignisse stattfinden. Zunächst beginnen wir mit einem Vergleich sympatrischer Fliegenpopulationen, die von unserem Kooperationspartner Dr. Boller in der Schweiz bzw. von uns in Deutschland besammelt werden. Eine Isoenzymanalyse, bei der wir in Anlehnung an die Arbeiten unseres Kooperationspartners Prof. McPheron sämtliche Allozyme berücksichtigen, die bei der Apfelfruchtliege von diagnostischem Wert sind (und einige zusätzliche), soll Aufschluss über die lokale Populationsdifferenzierung durch Wirtsrassenbildung erbringen. Ein Vergleich mit der geografischen Isolation von Populationen gibt uns Auskunft über den Isolationseffekt der Wirtsrassenbildung.

Molekulare Systematik und Biogeographie ausgewählter Copepodenarten im Südpolarmeer

Im Rahmen dieses Projektes sollen die Verwandtschaftsbeziehungen ausgewählter Copepodenarten auf Populations- bzw. Artebene zwischen verschiedenen Gebieten des atlantischen Sektors des Südpolarmeeres (Küstenstrom (Weddell-, Lazarevmeer), Antarktischer Zirkumpolarstrom) u.a. mit molekulargenetischen Methoden untersucht werden. Damit werden neue Erkenntnisse über die ökologische Abgrenzung, Biogeographie, Phylogenie und Evolution pelagischer Copepoden erwartet.Da bei der Identifikation und Charakterisierung zahlreicher pelagischer Copepodenarten die Anwendung morphologischer Methoden nicht zu befriedigenden Ergebnissen führte, sollen in diesem Projekt maßgeblich molekularbiologische Methoden zum Einsatz kommen. Sollten die molekularbiologischen Daten deutliche genetische Distanzen der untersuchten Populationen aufzeigen, so wird davon auszugehen sein, dass Geschwisterarten bzw. supraspezifische Taxa (Gattungen, Familien) vorliegen. Molekularbiologischen Hinweisen soll als zweiter Schritt durch genauere morphologische Untersuchungen (Adult-/Postembryonalstadien, Karyologie) sowie durch Kreuzungsexperimente nachgegangen werden.

Evolution und Biogeographie der benthischen Tiefseefauna des Ostpazifiks (Expedition SO 158)

Während der Tiefsee-Expedition SO 158 mit F.S 'Sonne' in das Gebiet zwischen Galapagosspreizungszentrum und -plattform sollen bodenlebende Meeresorganismen gesammelt werden. Die Auswertung wird sich auf die Schlüsselgruppen Kinorhyncha, Loricifera, Copepoda, Brachiopoda und Porifera konzentrieren, die nach den Erfahrungen bei früheren Tiefsee-Expeditionen in genügend hoher Anzahl im Weichboden und auf Steinen zu erwarten sind. Die großräumige Variabilität von Tiefsee-Tiergemeinschaften im Ostpazifik soll untersucht werden, um Aussagen über das Verbreitungsareal von Tierarten in der Tiefsee und über den Einfluß von geomorphologischen Strukturen wie dem Spreizungszentrum treffen zu können. Außerdem sollen potentielle Anpassungen (Sinnesorgane, endosymbiontische Bakterien in Darm oder Integument?) an das Leben in der Tiefsee bei den mikroskopischen Kinorhyncha und Loricifera ultastrukturell geprüft werden. Elektronenmikroskopische Arbeiten bei Kinorhyncha, Loricifera und Brachiopoda tragen zudem dazu bei, die Evolution dieser Tiergruppen besser zu verstehen.

Fledermaeuse (Chiroptera) von Laos: Taxonomie, Ultraschallorientierung, Zoogeographie

Studie an ausgewaehlten Genera der Chiroptera zur Taxonomie unter Beruecksichtigung ihrer Orientierungslaute und Karyologie; Vergleiche und Beziehungen zu den relevanten Artenkomplexen in Suedost-Asien. Die Diversitaet der Fledermausfauna ist hoeher als bekannt; bestimmte Gebirge erweisen sich auch hier als Endemie-Zentrum.

Brutbiologische Untersuchungen und Bestandsaufnahme an Singvoegeln an der dem MPIV Seewiesen angeschlossenen Vogelwarte Radolfzell

Mit Hilfe der Nestersuche werden auf Probeflaechen brutbiologische und populationsdynamische Daten erfasst, die in sogenannte Nestkarten eingetragen werden.

Biodiversität, Zoogeographie, Evolution und Schutz indopazifischer Meeresfische

Kleinsaeuger im Nyika National Park, Malawi (Afrika)

Taxonomische Untersuchung (incl Karyologie) von Kleinsaeugern eines montanen National-Parks (Schutz der Diversitaet) Zentralafrikas. Zur Beurteilung von vermuteten, isolierten Evolutionsvorgaengen. Die Diversitaet des Gebietes ist deutlich hoeher als bisher erkannt und unterscheidet es zoogeographisch von suedlicher gelegenen Hochplateaus.

1 2 3 4 5 6 7 8