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Brücken bauen für die Sustainable Development Goals

Die Broschüre ist ein Ergebnis des Forschungsprojektes "Die Umsetzung der Sustainable Development Goals als Chance und Herausforderung für das bürgerschaftliche Engagement". Im Projekt wurden zivilgesellschaftliche Kooperationen zwischen unterschiedlichen engagement-politischen Akteuren zur konkreten Ausgestaltung von bürgerschaftlichem Engagement im Kontext der SDG erprobt. Die Broschüre macht die Vielfalt des bestehenden Engagements und ihren Beitrag für einen sozial-ökologischen Wandel sichtbar und soll hier insbesondere zivilgesellschaftlichen Akteuren als Anregung und Unterstützung dienen, die SDG mit der alltäglichen Praxis bürgerschaftlichen Engagements zu verbinden. Sie liefert zudem Handlungsempfehlungen für Engagierte, aber auch für wissenschaftliche und staatliche Akteure, um Engagement bei der Ausgestaltung von Kooperationen im Sinne der SDG zu stärken und zu fördern. Quelle: umweltbundesamt.de

Die Umsetzung der Sustainable Development Goals als Chance und Herausforderung für das Bürgerschaftliche Engagement

Kooperationsbeziehungen auf Grundlage der Sustainable Development Goals (SDG) zwischen Organisationen aus dem einerseits ökologischem und andererseits sozialem/gesellschaftspolitischem Sektor waren Gegenstand des Forschungsvorhabens "Die Umsetzung der Sustainable Dvelopment Goals als Chance und Herausforderung für das bürgerschaftliche Engagement - Lernprozesse in Organisationen durch Kooperation zwischen Organisationen verschiedener Engagementbereiche". Mittels einer einjährigen Modellprojektphase, in der drei unterschiedliche zivilgesellschaftliche Organisationen neue Kooperationsbeziehungen praktisch erprobten, wurden die transformativen Lerneffekte und Potenziale der Zusammenarbeit untersucht. Es zeigte sich, dass Kooperationen zwischen Akteuren unterschiedlicher Engagementbereiche im praktischen Tun entstehen und durch gemeinsame Aktionen gestärkt werden. Dabei entstanden die Kooperationen nicht entlang der Differenzierung zwischen ökologischem versus sozialem/gesellschaftspolitischem Engagement, sondern aufgrund von Synergien und Anlässen, die sich im praktischen Tun ergaben. Die Vernetzung zwischen den Kooperationspartner*innen zeigte sich als förderlich für transformative Lernprozesse. Es konnte ebenfalls festgestellt werden, dass die SDG nicht aktiv als gemeinsame Grundlage von den Organisationen angenommen wurden. Als ein abstraktes, politisches Konstrukt stellten sie in ihrer Umsetzung für das praxis- und problemorientierte bürgerschaftliche Engagement eine Herausforderung dar. Es fehlt eine Kommunikationsstrategie für das bürgerschaftliche Engagement, welche die SDG stärker mit der Lebenswelt der Engagierten verbindet. Quelle: Forschungsbericht

Neue Allianzen für sozial-ökologische Transformationen

Digitale Kommune/Digitale Region

Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen hat 2019 festgestellt, wenn Digitalisierung an Nachhaltigkeit und am Gemeinwohl orientierte sein soll, dann müssen Digitalisierungsprozesse aktiv dahingehend gesteuert und gestaltet werden. Steuern und gestalten können die Kommunen aber nur, wenn sie über die notwendige Kompetenz verfügen. Vor dem Hintergrund dieser ambivalenten Situation ist das Projekt Digitale Kommune - Digitale Region sozialen und kulturellen Auswirkungen von Digitalisierung in unterschiedlichen kommunalen Sektoren nachgegangen, hat diese mit besonderem Fokus auf das alltägliche Leben der Bürger*innen empirisch untersucht und die Erkenntnisse trans- und interdisziplinär mit Akteur*innen und Expert*innen aus Kommunen, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft diskutiert. Ziel war es einmal, Antworten auf die drei folgenden Leitfragen des Projektes zu finden: Wie wirkt sich Digitalisierung auf Partizipation und soziale Teilhabe aus? Wie können Digitalisierungsprozesse auf lokaler Ebene partizipativ und inklusiv gestaltet werden, damit alle Bürger*innen davon profitieren können? Wie können kommunale und zivilgesellschaftliche Akteur*innen so zusammenfinden, dass nachhaltige Digitalisierungsstrategien effektiv umgesetzt werden können? Zudem ging es darum, zu ermitteln, welche konkreten Unterstützungsbedarfe die Kommunen im Zusammenhang mit der Digitalisierung haben und im Gegenzug, was geeignete, d. h. nachweislich wirksame Unterstützungsformate für diese kommunalen Bedarfe sind. Quelle: Forschungsbericht

Identifizierung neuer gesellschaftspolitischer Bündnispartner und Kooperationsstrategien für Umweltpolitik

Im vorliegenden Diskussionspapier wurde untersucht, inwiefern sich gemeinsame und widersprüchliche Positionen und Ziele in den Programmen umwelt- und sozialpolitischer Akteure identifizieren lassen. In einem ersten Schritt wurden zunächst Hypothesen über den Zusammenhang von Umweltpolitik und Sozialpolitik formuliert, mithilfe derer ausgewählte Umweltprogramme einerseits und Agenden und Programme ausgewählter sozialpolitischer Akteuren andererseits analysiert und querausgewertet werden konnten. Erkennbar wird, dass sozioökonomische Wirkungen von Umweltpolitik (bzw. unterlassener Umweltpolitik) bereits wichtiger Bestandteil umweltpolitischer Agenden sind; schwer quantifizierbare soziale Wirkungen von Umweltpolitik werden jedoch (noch) nicht in vergleichbarer Weise erfasst und diskutiert. Auch auf Seiten der sozialpolitischen Akteure wird erkennbar, dass Umweltbelange zunehmend in den Alltag der Einrichtungen (z.B. Umweltmanagementsystem) und in ihre Kernaktivitäten (z.B. Bildungsmodule) integriert werden. Zudem bekennen sich sozialpolitische Akteure zunehmend öffentlich gegenüber (unterlassener) Umweltpolitik. In einem zweiten Schritt wurde untersucht, in welchem Rahmen Kooperationen zwischen umweltpolitischen Akteuren und Gewerkschaften, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden bereits stattfinden bzw. stattgefunden haben, welche Themenfelder dabei berührt und welche Formate genutzt wurden. Die Analyse zeigt, dass die meisten Akteure bereits Kooperationserfahrung besitzen. Besonders häufig handelt es sich dabei um diskursive Kooperationen in institutionalisierten Bündnissen, die dazu dienen, gemeinsame Interessen und/oder Forderungen gegenüber dem Gesetzgeber zu vertreten. Dennoch lässt sich festhalten, dass Zusammenhänge zwischen sozial- und umweltpolitischen Dimensionen auch innerhalb von Kooperationen noch nicht immer systematisch adressiert werden. Basierend auf den Ergebnissen der Analyse sozial- und umweltpolitischer Programme sowie bisheriger Kooperationen lässt sich großes Potential mit Blick auf gemeinsame Zukunftsstrategien und Kooperationen der Akteure ableiten. Insbesondere die Themenfelder "Mobilität", "Nachhaltiger Konsum" und "Wohnen" erscheinen in dieser Hinsicht vielversprechend. Quelle: Forschungsbericht

Reallabore fördern Reparatur

Die Publikation "Reallabore fördern Reparatur. Kooperieren und Ressourcen schonen" beschreibt die Bedeutung der Reparatur als Antwort auf die Prinzipien einer Wegwerfgesellschaft. Neben der fachlichen und soziologischen Einordnung der Begriffe wird ein Überblick vorgestellt zu Initiativen und Gesetzen, die darauf abzielen, Reparatur zu fördern. Um die Reparatur in Deutschland nachhaltig zu fördern, erprobten die Autor*innen im Forschungsprojekt "RealKoop: Reallabor Kooperieren und Ressourcen schonen: Kooperation zwischen Handwerksbetrieben und Reparaturinitiativen" eine Vielfalt von Aktivitäten in den drei Reallaboren (Pritzwalk, Karlsruhe, Heidelberg) mit dem zentralen Ziel die gesellschaftliche Reparaturneigung zu erhöhen sowie die Rolle von Reparatur-Initiativen zu stärken und förderliche und hindernde Faktoren möglicher Kooperationen zwischen Handwerk und Reparatur-Initiativen unter Praxisbedingungen zu erforschen. Das Reallabor als partizipatives Forschungsformat wird dabei als erfolgreiche Möglichkeit beschrieben, Innovationen zur Förderung der Reparaturneigung und Bewusstseinsbildung zu erzeugen und zu erproben. Durch Veranstaltungen, Aktionen und Öffentlichkeitsarbeit wurden Ideen erprobt und Wissen über die Wirkung bestimmter Ansätze generiert, was in eine stetige Anpassung und Ergänzung der praktischen Arbeit mündete. Insgesamt wird deutlich, dass die Förderung der Reparatur ein komplexes Thema ist, das verschiedene Akteure und Ansätze erfordert. Die Vernetzung von Handwerk und zivilgesellschaftlichen Akteuren sowie die Erprobung und Evaluation von Ideen und Innovationen im Reallabor können dabei wichtige Bausteine sein. Quelle: Forschungsbericht

Potenziale, Hemmnisse und Perspektiven neuer Allianzen für sozial-ökologische Transformationen

Gesellschaftliche Akteure - sowohl staatliche als auch nichtstaatliche - stehen vor großen Herausforderungen und Gestaltungsaufgaben. Vor dem Hintergrund planetarer Grenzen und damit zusammenhängender politischer Verpflichtungen (z.B. Pariser Klimaabkommen) werden weitreichende sozial-ökologische Transformationsprozesse als erforderlich angesehen, deren konsequente Umsetzung aufgrund vielfältiger gesellschaftlicher Interessenskonflikte schwerfällt und potenziell mit erheblichen sozialen und ökonomischen Verteilungseffekten verbunden sind. Es gilt daher neue Problemlösungsansätze zu identifizieren und gesamtgesellschaftliche Debatten anzustoßen, wie die anstehenden Veränderungsprozesse sowohl ökologisch nachhaltig als auch sozial gerecht ausgestaltet werden können. Dies rückt insbesondere auch die Ebene der organisierten Zivilgesellschaft mit ihren zentralen Akteuren, den Verbänden, in den Blick. Sowohl auf staatlicher als auch auf nichtstaatlicher Ebene scheint es zunehmend erforderlich, dass sozial- und umweltpolitische Akteure bei der Politikformulierung und auch bei der Politikimplementation zusammenarbeiten. Der vorliegende Abschlussbericht des Vorhabens "Identifizierung neuer gesellschaftspolitischer Bündnispartner und Kooperationsstrategien für Umweltpolitik" (FKZ 3717 11 104 0), welches von 2017-2021 im Auftrag des Umweltbundeamts (UBA) und des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) durchgeführt wurde, widmet sich deshalb der Frage nach dem Zustandekommen übergreifender Kooperationen zwischen umwelt- und sozialpolitischen Akteuren: Welche kooperationshemmenden und -fördernden Strukturen und Faktoren lassen sich identifizieren? Welche Fremd- und Selbstwahrnehmungen sowie Erwartungen lassen sich identifizieren? Welche Schlussfolgerungen lassen sich mit Blick auf Kooperationspotenziale und -strategien ableiten? Bei der Untersuchung dieser Fragen werden insbesondere drei Dimensionen in den Blick genommen, die für das (Nicht-)Zustandekommen von Kooperation als zentral angesehen werden: 1) die politischen und institutionellen Kontexte, 2) die spezifischen Handlungslogiken sowie 3) Zukunftsbilder und -erwartungen. Auf Basis einer umfassenden Analyse von Literatur und Dokumenten, 40 qualitativen leitfadengestützten Interviews, einer umfassenden Befragung der regionalen Organisationszweige der betrachteten Verbände, der Begleitung und Evaluation von drei Modellprojekten, regelmäßiger Diskussionen und Austausch mit einem begleitenden Projektbeirat (insgesamt vier Beiratstreffen und regelmäßiger bilateraler Austausch) sowie begleitender Veranstaltungen (Fachgespräch, Strategiegespräch, Abschlussveranstaltung und Projektabschlussgespräch) mit Akteuren aus der Praxis werden zentrale Handlungsansätze abgeleitet, die sowohl notwendige übergreifende Austauschstrukturen auf bundes-, regionaler und lokaler Ebene, relevante Themen- und Handlungsfelder, als auch die Notwendigkeit und Potenziale einer Neuausrichtung der Akteure und ihrer innerorganisationalen Strukturen skizzieren. Quelle: Forschungsbericht

Neue Allianzen für sozial-ökologische Transformationen

Eine nachhaltige Entwicklung impliziert weitreichende Transformationen zentraler gesellschaftlicher Systeme und erfordert neue integrierte sozial-ökologische Gestaltungsansätze, sowohl seitens staatlicher Akteure als auch seitens der Zivilgesellschaft. Die Broschüre fasst die Erkenntnisse einer umfassenden Untersuchung zivilgesellschaftlicher Kooperationen von umweltpolitischen Akteuren mit Gewerkschaften, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden zusammen. Sie entwirft Handlungsempfehlungen, um eine Verständigung und weitere Aktivitäten zwischen den zivilgesellschaftlichen Verbänden und mit staatlicher Politik zu unterstützen und setzt Impulse, vorhandene Potentiale zu heben und Hemmnisse zu überwinden. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

Kooperationen von Unternehmen und Umweltorganisationen erfolgreich gestalten

Kooperationen zwischen Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen (NRO) können zu einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise von Unternehmen beitragen. Sie können helfen, den gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen zu begegnen. In der Broschüre werden die Kriterien für eine Bewertung des konkreten Nutzens von NRO-Unternehmens-Kooperationen für die Umwelt dargestellt. Außerdem werden die gängigen Kooperationstypen beschrieben und die Faktoren genannt, die für erfolgreiche Kooperationen zwischen NRO und Unternehmen maßgeblich sind. Die Empfehlungen sollen dazu beitragen, die Kooperationen von Beginn an so zu konzipieren, dass am Ende nicht nur für die beteiligten Akteure sondern auch für den Umweltzustand ein Mehrwert erzielt wird.

Innovative NRO-Unternehmens-Kooperationen für nachhaltiges Wirtschaften

Das Forschungsvorhaben untersuchte NRO-Unternehmens-Kooperationen mit dem Ziel, Rahmenbedingungen und Potentiale von Kooperationen im Umweltbereich zu identifizieren und damit zu einem besseren Verständnis sowohl der positiven wie der negativen Effekte solcher Kooperationen zu gelangen. Eine wichtige Forschungsfrage war dabei die nach dem konkreten Nutzen von NRO-Unternehmens-Kooperationen für die Umwelt. Zur Abschätzung des Umweltnutzens einer Kooperation bedarf es immer einer individuellen Wirkungsbetrachtung, die sich auf die konkret durchgeführten Maßnahmen und deren Ergebnisse bezieht. NRO-Unternehmens-Kooperationen können dann einen Beitrag auf dem Weg zum gesellschaftlichen Wandel hin zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise leisten, wenn durch sie tatsächlich ein Umweltnutzen erzielt wird.

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