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Found 27 results.

Biologisch-Dynamische Berglandwirtschaft

Dem Projekt liegt eine theortische Biologie zugrunde, die auf der Erkenntniswissenschaft Rudolf Steiners beruht. Es gliedert sich in drei Gruppen, die sich gegenseitig ergaenzen: a) Erhaltung und Weiterzuechtung der alten Berggetreidesorten bei biologisch-dynamischer Wirtschaftsweise (artgemaesser Pflanzenbau) b) Einfuhr und Weiterzuechtung einer kleinen Rinderrasse im Berggebiet bei artgerechten Haltungs-, Fuetterungs- und Zuchtmethoden (artgerechte Nutztierhaltung) c) Anwendung biologisch-dynamischer Praeparate im Waldbau mit dem Ziel, dadurch die Vitalitaet gefaehrdeter Baeume zu steigern (artgemaesser Waldbau).

Zuechtung standortangepasster Weizen- und Dinkelsorten fuer den biologisch-dynamischen und den oekologischen Anbau

Unter den extensiven Bedingungen des biologischen Landbaus bereiten die fuer konventionelle intensive Anbaubedingungen gezuechteten Getreidesorten standortspezifische Probleme. Ein speziell dazu entwickeltes Zuechtungskonzept erlaubt es, einerseits standortangepasste Sorten zu zuechten und andererseits eine groessere biologische Diversitaet bei diesen Kulturpflanzen im Anbau zu halten.

Foerderung von Methoden des biologischen Obstbaus

Im ersten Teil des Projektes wurden biologische Praeparate (Pflanzenextrakte, Gesteinsmehle, Kraeutermischungen) auf Apfelsaemlingen unter kontrollierten Bedingungen auf ihre Wirkung gegen Apfelschorf und -mehltau geprueft. Gesucht wurden Ersatzpraeparate fuer die im biologischen Obstbau ueblichen Kupfer- und Schwefelspritzungen, die wegen ihren Nebenwirkungen auf Bodenmikroorganismen bzw. Nuetzlinge umstritten sind. Im zweiten Teil werden wenige Praeparate in zahlreichen Freilandversuchen mit vielen Apfelsorten auf ihre Eignung zur Bekaempfung von Pilzkrankheiten geprueft. In einer umfassenden Vorernteerhebung werden neben dem Krankheitsbefall auch Fruchtschaeden und Nuetzlingsbesatz erhoben. Das Projekt laeuft in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut fuer biologischen Landbau in Oberwil BL.

Influence of Ploughless Tillage on Arable Crops, Soil, Diseases, Pests and Weeds^Effets des methodes de preparation du sol sans labour sur les cultures, le sol, les maladies, les ravageurs et les mauvaises herbes (FRA)

Decrire la facon dont un agriculteur doit proceder pour realiser une culture sans labour. Etudier les effets a court et a long terme d'un semis sans labour sur le rendement des cultures, le sol, les maladies, les ravageurs et les mauvaises herbes. (FRA)

Influence of Organic and Mineral Fertilization on Organic Matter and Nitrogen Balance in the Soil and on Arable Crop Yields^Influence des fumures organiques sur le niveau humique, la dynamique de l'azote dans le sol et sur le rendement des grandes cultures (FRA)

Connaitre l'evolution de la fertilite des sols dans les terres ouvertes sans prairie au cours de la rotation des cultures. Etablir le coefficient d'utilisation de la valeur fertilisante N des engrais de ferme, des engrais verts et des residus de recolte. (FRA)

Biologische Schaedlingsbekaempfung in landwirtschaftlichen Spezialkulturen

Zur direkten Bekaempfung von Schaedlingen in landwirtschaftlichen Kulturen (Blattlaeuse, div. Raupen im Gemuese, Kartoffelkaefer, Pflaumenwickler, Kirschenfliege) gibt es im biologischen Landbau wenig Moeglichkeiten. In Versuchen werden natuerliche Praeparate und biologische Verfahren aus der Forschung auf ihre Wirksamkeit in der Praxis geprueft (z.B. Toxine von Bacillus thuringiensis, Extrakte des Neem-Baumes, Nuetzlinge aus kommerzieller Produktion, usw.).

Foerderung der inlaendischen Sortenselektion und Produktion von Gemuesesaatgut des biologischen Landbaus

Die inlaendische Selektion von Gemuesesorten und die inlaendische Gemuesesaatgutproduktion ist seit dem 2. Weltkrieg stark ruecklaeufig. Ziel des Projektes ist es, aeltere Sorten weiterhin zu selektionieren und davon Saatgut zu produzieren, um eine gewisse genetische und morphologische Vielfalt zu erhalten. Im Vordergrund stehen Sorten und Varietaeten, die bei rein organischer Duengung ertragreich sind und die gegenueber Krankheiten und Schaedlingen eine gewisse Toleranz oder Resistenz aufweisen.

Agrar-oekologisches Projekt Klettgau

In einem geographisch definierten und abgegrenzten Raum (Klettgau) sollen modellhaft Wege aufgezeigt werden - wie unguenstige Folgen einer intensiven Landwirtschaft durch eine vielseitige Landnutzung gemildert werden koennen, - wie in der landwirtschaftlichen Produktion positive Wirkungen einer gezielten Landschaftsgestaltung und angepassten Produktionsweise zwischen biol. Schaedlingsregulierung ausgenuetzt werden koennen, - wie die Erholungsfunktion und der Kontakt mit der ganzen Bevoelkerung verbessert werden kann. Das Projekt beinhaltet eine Literatursichtung zu den verschiedenen Aspekten, sowie Abklaerungen und Studien im Gebiet selber (z.T. ueber Diplomarbeiten), die zu einem konkreten Vorschlag und Massnahmenkatalog fuehren sollen. Diese werden laufend durch ein Beraterteam von Wissenschaftlern und Praktikern diskutiert und bereinigt.

Utilization of Mineral Nitrogen Left in the Soil After Pea Harvest and Aspects of Plant Protection Related to Crop Rotation^Valorisation de l'azote mineral disponible dans le sol apres la recolte d'une culture de pois proteagineux et problemes phytosanitaires lies a la succession des cultures (FRA)

Determiner quelles sont les cultures a semer apres la recolte du pois proteagineux en vue de valoriser au mieux l'azote disponible dans le sol. Apprecier les effets des successions culturales experimentees d'un point de vue phytosanitaire (maladies fongiques et, eventuellement, ravageurs). (FRA)

Regulierung von Pilzkrankheiten in landwirtschaftlichen Spezialkulturen mit pflanzlichen und mineralischen Praeparaten

Landwirtschaftliche Spezialkulturen (Reben, Gemuese, Beeren, Kartoffeln) sind sehr anfaellig auf Pilzkrankheiten. Entsprechend gross ist der Einsatz von Fungiziden in der konventionellen Produktion. Auch im biologischen Landbau kann trotz sorgfaeltiger Sortenwahl und vorbeugenden Kulturmassnahmen nicht ganz auf direkte Regulierungsmassnahmen verzichtet werden. Verschiedene natuerliche Substanzen pflanzlicher und mineralischer Herkunft, die ohne Bedenken fuer die Umwelt eingesetzt werden koennen, werden in Bezug auf Wirksamkeit und Nebenwirkungen untersucht.

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