Das Projekt "Selektion der wenig anspruchsvollen Varietaeten von Futterpflanzen und der Ertrag von Kraeutern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Station Federale de Recherches Agronomiques de Changins durchgeführt. L'obtention de varietes resistantes aux maladies et aux ravageurs permet de reduire, voire de supprimer les interventions chimiques pour la protection des cultures. Les varietes qui valorisent mieux les reserves en nutriments du sol (en particulier l'azote) offrent une possibilite de reduction des fumures. Especes concernees: ble, triticale, soja, dactyle, fetuque, paturin, vigne, poirier, divers legumes. (FRA)
Das Projekt "Der dritte Weg - Ein Projekt zur Entwicklung umweltschonender Bewirtschaftungssysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Bern, Schweizerische Hochschule für Landwirtschaft durchgeführt. Es wird untersucht, ob umweltschonende, integrierte bzw. oekologische Landwirtschaft auch auf Betriebsstufe und unter Praxisbedingungen funktioniert. Weitere Untersuchungen gelten den oekologischen Folgewirkungen von Pestiziden und dem Einfluss oekologischer Ausgleichsflaechen. Ziele fuer die gewaehlten Anbausysteme: 1. Schutz und Foerderung natuerlicher Regulationsfaktoren (Fruchtfolge, Sorten- und Artenmischung, sorgfaeltige Bodenbearbeitung, 'System Immergruen', Foerderung von Nuetzlingen durch Angebot von Rueckzugstandorten und Futter, usw.). 2. Reduktion des Hilfsstoffeinsatzes (Duenger, Pflanzenschutzmittel, Energie). 3. Sicherung des Einkommens und der sozialen Situation der Landwirte.
Das Projekt "Vergleich eines integrierten und eines intensiven Anbausystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landwirtschaftliche Schule Seeland durchgeführt. Neun Parzellen (je zwei ha gross) werden zur Haelfte konventionell und zur Haelfte integriert bewirtschaftet. Neben den Ertraegen und dem betriebswirtschaftlichen Abschneiden der Verfahren interessieren besonders die langfristigen Auswirkungen auf Bodenstruktur, Unkrautbesatz etc. Der Versuch dient vor allem Demonstrationszwecken fuer Beratung und Weiterbildung.
Das Projekt "Entwicklung und Vervollkommnung von Techniken einer integrierten Agrarproduktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Station Federale de Recherches Agronomiques de Changins, Centre d'Arboriculture et d'Horticulture des Fougeres durchgeführt. La production integree est l'effort continu pour maitriser et harmoniser tous les facteurs dans le but d'optimaliser la qualite des fruits. Il est important de trouver la solution ideale assurant une production reguliere, rentable et de meilleur qualite. Differentes etudes seront entreprises pour atteindre ces buts, a savoir: 1. L'etude des interactions de divers facteurs comme le niveau de fumure, la charge, la severite de la taille, la production et la qualite des fruits. 2. L'etude des interventions minimales. Il est necessaire de proceder a des essais allant le plus loin possible dans la reduction d'intrants (fumure, protection sanitaire ...). 3. L'etude des varietes de pommes et poires resistantes a certaines maladies ou ravageurs. 4. Les applications et recherches multidisciplinaires integrant la meilleure combinaison connue actuellement des techniques existantes (DPI). (FRA)
Das Projekt "Pruefung krankheitsresistenter Rebsorten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau durchgeführt. Seit einigen Jahren pruefen wir verschiedene Rebsorten auf Krankheitsresistenz und Anbauwert. Laufend werden ungeeignete Sorten eliminiert und neue kommen dazu. Das Ziel dieser Arbeit ist es, den Fungizideinsatz im Weinbau zu reduzieren oder gar zu eliminieren. Die erfolgversprechenden Sorten werden zu Wein gekeltert und sensorisch beurteilt. Untersucht wird auch, ob die nicht gespritzten Sorten eine andere Mikroflora auf den Beeren aufweisen, die fuer die Weinqualitaet relevant sein koennte. Es scheint auch, dass diese krankheitsresistenten Sorten anders gekeltert werden muessen als die Vinifera-Sorten.
Das Projekt "Langfristige Einfluesse von Bewirtschaftungssystemen und Fruchtfolgen auf Ertrag und Qualitaet von Ackerkulturen sowie auf Bodeneigenschaften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau durchgeführt. In einem Versuch mit Grossparzellen in Taeniken sollen unter Praxisbedingungen die langfristigen Einfluesse einer 'intensiven' und einer 'integrierten' Bewirtschaftung und die Bedeutung verschiedener Fruchtfolgen abgeklaert werden. Im Vordergrund stehen die Auswirkungen auf den Ertrag und die Qualitaet von Ackerfruechten, auf den betriebswirtschaftlichen Erfolg sowie wichtige Parameter der Bodenfruchtbarkeit. Bei der integrierten Bewirtschaftung sollen der Einsatz von Hilfsstoffen limitiert, natuerliche Regulationsmechanismen gefoerdert und der Boden moeglichst schonend bearbeitet werden. Biologische, physikalische und chemische Kenngroessen zur Bewertung der Bodenfruchtbarkeit sollen erprobt und weiterentwickelt werden. Das Ziel ist, die Vor- und Nachteile einer integrierten und intensiven Bewirtschaftung quantitativ zu erfassen, Grenzen bei der praktischen Durchfuehrung aufzuzeigen und Langzeitfolgen fuer die Nahrungsmittelproduktion und die Umwelt aufzuzeigen.
Das Projekt "Methoden fuer die Beurteilung umweltschonender Bewirtschaftungstechniken in der Landwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Station Federale de Recherches Agronomiques de Changins durchgeführt. Es wurde untersucht, mit welchen Methoden die Umweltwirkung empfohlener schonender Bewirtschaftungsmassnahmen (positive Wirkung vermutet) bewertet werden kann. Das Gewicht wurde auf die Beurteilung moeglicher Indikatoren gelegt.
Das Projekt "Einfluss von Untersaaten auf den Gemueseertrag, Unkraeuter, Schaedlinge und Krankheiten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau durchgeführt. Im Gemuesebau werden oft mehrere Kulturen in der gleichen Vegetationsperiode auf derselben Flaeche angebaut, was z.T. grosse jaehrliche Aufwandmengen an chemischen Wirkstoffen zur Folge hat. Eine Reduktion dieser Aufwandmengen durch Bandspritzung und niedrigere Dosierungen einerseits sowie durch den Einsatz von Alternativmethoden andererseits sind wesentliche Bestandteile der integrierten Produktionsweise. Der Einsatz von Untersaaten stellt theoretisch eine ideale Alternative zur chemischen Unkrautbekaempfung dar. Die optimale Abstimmung zwischen der Art oder Artenmischung der Untersaat, dem Standort und der Kulturpflanze ist jedoch aeusserst schwierig und benoetigt besonders intensive und interdisziplinaere Forschungsarbeit. Der Haupteffekt von Untersaaten liegt in ihrer Kapazitaet, Unkraeuter zu unterdruecken (Reduktion von Herbiziden). Zudem schuetzen sie den Boden vor Strukturschaeden (Erosion, Verschlaemmung), wirken - vor allem ueber die Wintermonate - der Nitratauswaschung entgegen (Duengereinsparung) und koennen im weiteren durch ihre ablenkende oder anziehende Wirkung Schaedlinge und Krankheiten auf der Kulturpflanze verringern (Reduktion von Insektiziden und Fungiziden). Dabei gilt es, zwischen einem schnellen Auflaufen mit rascher Bodenbedeckung und einem tolerierbaren Konkurrenzdruck fuer die Kulturpflanzen abzuwaegen.
Das Projekt "Entwicklung von Insektenpheromonen fuer Prognose und Bekaempfung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau durchgeführt. Zuverlaessige Lockstoffe fuer Prognose und Verwirrungstechnik sollen chemisch charakterisiert und zugaenglich gemacht werden. Die Arbeit umfasst folgende Punkte: 1. Die chemische Charakterisierung bisher unbekannter Pheromone und verhaltenswirksamer Komponenten. 2. Die Ueberwachung der Pheromonzusammensetzung von Freilandpopulation. 3. Die Optimierung von Lockstoffen und Fallen in Labor- und Freilandversuchen. 4. Die Herstellung von Lockstofformulierungen fuer die Praxis.
Das Projekt "Unkrautbekämpfung in Mulchsaaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau durchgeführt. Zur Reduktion der Nitratauswaschung wird vermehrt eine Gruenbedeckung des Bodens gefordert. Bei frostempfindlichen Saaten kann das abgestorbene, bei frostresistenten Arten das gruene Pflanzenmaterial statt untergepfluegt als Mulch oberflaechlich eingearbeitet werden. Die Einarbeitung erfolgt entweder breitflaechig mit normaler Saat oder streifenfoermig als Streifenfraessaat. Bei Kartoffeln wird eine Winterbegruenung im Zusammenhang mit dem sog. Beetanbau untersucht. Bei den Mulchsaaten sind die Voraussetzungen fuer die Unkrautbekaempfung anders als bei der bisher ueblichen Saat nach einer Pflugfurche. Es sind insbes. mehr ausdauernde Unkraeuter zu erwarten. Nach den auslaendischen Empfehlungen wird haeufig vorbeugend eine Behandlung mit 'Roundup' vor der Saat empfohlen, d.h. der Pflug wird durch ein Herbizid ersetzt. Ziel der Untersuchungen ist es, auf diese praeventive Herbizidanwendung zu verzichten und nach der Saat den Einsatz von Herbiziden zu minimieren, indem vor der Saat die lebende Bedeckung, nach der Saat der lebende oder tote Mulch zur Hemmung der Unkrautentwicklung genutzt wird.
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Bund | 33 |
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