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Found 51 results.

Die Alternativenprüfung in der Strategischen Umweltprüfung und der Umweltverträglichkeitsprüfung

Das Forschungsvorhaben betrachtet das Verhältnis zwischen den theoretischen Ansprüchen an die Alternativenprüfung in der strategischen Umweltprüfung (SUP) und der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) und der praktischen Anwendung bei der Aufstellung SUP-pflichtiger Pläne und Programme sowie bei der Zulassung UVP-pflichtiger Vorhaben. Die theoretischen Ansprüche werden durch die konkreten rechtlichen Erfordernisse und die etablierten fachlichen Anforderungen bestimmt. Ziel ist es, einen Überblick zur aktuellen Praxis und zu möglichem Verbesserungsbedarf zu gewinnen. Im Forschungsvorhaben wird deshalb untersucht, in welchen Aspekten die Ansprüche an die Alternativenprüfung bereits in der Praxis erfüllt werden und wo es Defizite gibt. Ausgehend von der allgemeinen Definition des Begriffs "Alternativen" werden spezifische Untersuchungen zur SUP und UVP vorgenommen. In zwei Bearbeitungsblöcken wird auf die instrumentenspezifischen Frage-stellungen eingegangen. Eingangs erfolgt die Einordnung der Alternativenprüfung in den jeweils rechtlichen Rahmen. Weiterführend werden die spezifischen fachlichen Anforderungen in der SUP sowie in der UVP ermittelt und in einem Anforderungsprofil abgebildet. Diese Ergebnisse bilden die Grundlage für die anschließenden Fallstudienanalysen. Dazu wird zunächst ein Analyseraster entwi-ckelt, welches weiterführend zur Dokumentenauswertung herangezogen wird. Die Analysen erfolgen anhand von 20 SUP-Fallbeispielen und zwölf UVP-Fallbeispielen. Anhand der Ergebnisse der Auswertungen wird ein wichtiger Einblick in die gegenwärtige Praxis der Alternativenprüfung gewonnen. Im Abgleich mit dem Anforderungsprofil werden Erkenntnisse über bestehende Defizite sowie besonders gute Lösungen bei der Anwendung festgestellt. Darauf aufbauend und nach einer Diskussion mit Experten* aus der Praxis werden Thesen zur Alternativenprüfung in der SUP und UVP formuliert. Aus den Thesen werden abschließend Empfehlungen abgeleitet die zu einer verbesserten Umsetzung der Alternativenprüfung führen sollen. Quelle: Forschungsbericht * Soweit im folgenden Berufsgruppen- und/oder Personenbezeichnungen Verwendung finden, ist auch stets die jeweils weibliche Form gemeint. Die Verfasser sehen daher bewusst von einer genderneutralen Ausdrucksweise ab.

Die Alternativenprüfung in der Strategischen Umweltprüfung und der Umweltverträglichkeitsprüfung

Das Forschungsvorhaben betrachtet das Verhältnis zwischen den theoretischen Ansprüchen an die Alternativenprüfung in der strategischen Umweltprüfung (SUP) und der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) und der praktischen Anwendung bei der Aufstellung SUP-pflichtiger Pläne und Programme sowie bei der Zulassung UVP-pflichtiger Vorhaben. Die theoretischen Ansprüche werden durch die konkreten rechtlichen Erfordernisse und die etablierten fachlichen Anforderungen bestimmt. Ziel ist es, einen Überblick zur aktuellen Praxis und zu möglichem Verbesserungsbedarf zu gewinnen. Im Forschungsvorhaben wird deshalb untersucht, in welchen Aspekten die Ansprüche an die Alternativenprüfung bereits in der Praxis erfüllt werden und wo es Defizite gibt. Ausgehend von der allgemeinen Definition des Begriffs "Alternativen" werden spezifische Untersuchungen zur SUP und UVP vorgenommen. In zwei Bearbeitungsblöcken wird auf die instrumentenspezifischen Frage-stellungen eingegangen. Eingangs erfolgt die Einordnung der Alternativenprüfung in den jeweils rechtlichen Rahmen. Weiterführend werden die spezifischen fachlichen Anforderungen in der SUP sowie in der UVP ermittelt und in einem Anforderungsprofil abgebildet. Diese Ergebnisse bilden die Grundlage für die anschließenden Fallstudienanalysen. Dazu wird zunächst ein Analyseraster entwi-ckelt, welches weiterführend zur Dokumentenauswertung herangezogen wird. Die Analysen erfolgen anhand von 20 SUP-Fallbeispielen und zwölf UVP-Fallbeispielen. Anhand der Ergebnisse der Auswertungen wird ein wichtiger Einblick in die gegenwärtige Praxis der Alternativenprüfung gewonnen. Im Abgleich mit dem Anforderungsprofil werden Erkenntnisse über bestehende Defizite sowie besonders gute Lösungen bei der Anwendung festgestellt. Darauf aufbauend und nach einer Diskussion mit Experten* aus der Praxis werden Thesen zur Alternativenprüfung in der SUP und UVP formuliert. Aus den Thesen werden abschließend Empfehlungen abgeleitet die zu einer verbesserten Umsetzung der Alternativenprüfung führen sollen. Quelle: Forschungsbericht * Soweit im folgenden Berufsgruppen- und/oder Personenbezeichnungen Verwendung finden, ist auch stets die jeweils weibliche Form gemeint. Die Verfasser sehen daher bewusst von einer genderneutralen Ausdrucksweise ab.

Studie zur Verlegung der Esse bei Retterode

Das Projekt "Studie zur Verlegung der Esse bei Retterode" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Institut für Wasser, Abfall und Umwelt, Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft durchgeführt. Wegen der begrenzten Leistungsfähigkeit der Esse, kam es in den vergangenen Jahrzehnten in der Ortslage Retterode bei größeren Hochwasserereignissen mehrfach zu Überschwemmungen, die mit bedeutenden Sachschäden verbunden waren. Aus diesem Grund wurden bereits in früheren Studien verschiedene Alternativen des Hochwasserschutzes entwickelt, wie z. B. technischer Hochwasserschutz mit einem Hochwasserrückhaltebecken und der Ausbau der Esse in der Ortslage. Ein Ansatzpunkt zur natürlichen Verstärkung des Rückhaltes im Einzugsgebiet der Esse ergab sich aus der Besonderheit, dass der Lauf der Esse oberhalb der Ortslage Retterode im Rahmen des Bergbaus in den 60er Jahren verlagert wurde. Hier verläuft die Esse nach dem Abzweig vom ehemaligen Gewässerbett, nun mit zunächst geringem Gefälle durch einen tiefen Einschnitt am oberen Talrand. Nach etwa 430 m Fließstrecke knickt das Gewässer mit größerem Gefälle nach Süden ab und trifft erst am Ende eines flachen Feuchtgebietes wieder mit dem früheren Gewässerbett zusammen. Diese Verlegung führte dazu, dass der Normalabfluss nun in einem gleichförmigen Gerinne abgeleitet wird. Die Speicherwirkung des flachen Feuchtgebietes mit der abflussverzögernden Wirkung des Bewuchses, wird bei diesen Verhältnissen augenscheinlich umgangen. Ein Lösungsansatz war, an der Zweigstelle der beiden Gewässerläufe den Abfluss der Esse wieder vollständig in das ehemalige Gewässerbett und somit durch das Feuchtgebiet zu leiten. Aufgabe der Studie zur Verlegung der Esse war es zu untersuchen, ob durch eine vollständige Rückverlegung der Esse in das Feuchtgebiet oberhalb von Retterode, der Rückhalt auf natürliche Weise verstärkt wird, so dass auf den Bau technischer Rückhaltemaßnahmen weitgehend verzichtet werden kann. Hierzu wurde die bei einer Verlegung der Esse erreichbare Minderung der Hochwasserscheitel im Vergleich zum Ist-Zustand für die statistischen Hochwasserereignisse HQ5, HQ10, HQ50 und HQ100 berechnet. Die hydraulische Berechnung der Abflussaufteilung an der Verzweigung von vorhandenem und geplantem Esselauf hat ergeben, dass eine Beaufschlagung des geplanten Esseverlaufes durch das Feuchtgebiet, bereits im gegenwärtigen Zustand ab Abflüssen größer 1 m /s erfolgt und durch die betrachtete Planungsvariante nur unwesentlich erhöht würde. Somit wird trotz des erheblich größeren Rückhaltepotentials im geplanten Verlauf der Esse, durch die Verlegung der Esse keine Reduzierung der Hochwasserscheitel erreicht, weil dieses Potential bereits im Ist-Zustand genutzt wird. Die durchgeführten Berechnungen der Wellenverformung haben eindeutig ergeben, dass eine Verlegung der Esse nur eine sehr geringe abflussreduzierende Wirkung bei Hochwasserereignissen mit kleinen Wiederkehrintervallen (HQ5 und HQ10) hätte. Bei den statistischen Hochwasserereignissen HQ50 und HQ100 würden die Abflüsse sogar geringfügig erhöht werden. Eine Verbesserung des Hochwasserschutzes für die Ortslage Retterode kann damit durch die Verlegung der Esse nicht errei

Phase 1: Earth and Space Based Power Generation Systems

Das Projekt "Phase 1: Earth and Space Based Power Generation Systems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Technische Thermodynamik, Abteilung Systemanalyse und Technikbewertung durchgeführt. This study has to be understood in the frame of the global Energy Policy. A great part of world energy production is currently based on non-renewable sources: oil, gas and coal. Global warming and restricted fossil energy sources force a strong demand for another climate compatible energy supply. Therefore, fossil energy sources will nearly disappear until the end of this century. The question is to find a viable replacement. By using viable' it is meant a low-cost and environmental friendly energy. In other words, the question is to find an alternative to nuclear energy among all proposed but still not mature renewable energies. One of the solutions proposed is solar energy. Yet, two major concerns slow down its development as an alternative: first, it lacks of technological maturity and secondly it suffers from alternating supply during days and nights, winters and summers. The idea proposed by Glaser in the sixties to bypass this inconvenient is to take the energy at the source (or at least, as near as possible): in other words, to put a solar station on orbit that captures the energy without problems of climatic conditions and to redirect it through a beam to the ground. That is the concept of Solar Power Satellites. Its principal feasibility was shown by DOE / NASA in 1970 years studies (5 GW SPS in GEO). Project objectives: This phase 1 study activity is to be seen as the initial step of a series of investigations on the viability of power generation in space facing towards an European strategy on renewable, CO2 free energy generation, including a technology development roadmap pacing the way to establish in a step-wise approach on energy generation capabilities in space. The entire activity has to be embedded in an international network of competent, experienced partners. As part of this, an interrelationship to and incorporation of activities targeting the aims of the EU 6th FP ESSPERANS should be maintained. In particular, the activities related to following objectives are described: The generation of scientifically sound and objective results on terrestrial CO2 emission free power generation solutions in comparison with state-of-the-art space based solar power solutions The detailed comparison and trades between the terrestrial and the space based solutions in terms of cost, reliability and risk The identification of possible synergies between ground and space based power generation solutions The assessment on terrestrial energy storage needs by combining ground based with space based energy generation solutions The investigation of the viability of concepts in terms of energy balance of the complete systems and payback times.

Solar and Wind Energy Resource Assessment (SWERA)

Das Projekt "Solar and Wind Energy Resource Assessment (SWERA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Technische Thermodynamik, Abteilung Systemanalyse und Technikbewertung durchgeführt. The project SWERA will provide solar and wind resource data and geographic information assessment tools to public and private sector executives who are involved in energy market development. It will demonstrate the use of these instruments in investment and policy decision making and build local capacities for their continuous use. The project will enable private investors and public policy makers to assess the technical, economic and environmental potential for large-scale investments in technologies that enable the exploitation of two increasingly important sources of renewable energy. During this pilot project, tools for analysis and use of resource information will be developed, a global archive and review mechanism will be initiated, regional/national solar and wind resource maps generated and national assessment demonstrations performed. The overall goal is to promote the integration of wind and solar alternatives in national and regional energy planning and sector restructuring as well as related policy making. The project will enable informed decision making and enhance the ability of participating governments to attract increased investor interest in renewable energy. Thirteen countries will be directly involved in the pilot stage of the project. Global and regional maps will be available to all developing countries. The German Aerospace Center (DLR) will provide high resolution solar maps of the Direct Normal Irradiation. This is particularly important for concentrating solar power collectors. DLR will work with SUNY and INPE/LABSOLAR to integrate their high-resolution horizontal total radiation model. DLR and TERI will jointly execute the South Asian mapping using INSAT and METEOSAT-5 data. DLR will provide advice to national executing agencies and stakeholders on their activities and assist in the comparison of measurements and different mapping models.

Development of a modelling system for prediction and regulation of livestock waste pollution in the humid tropics

Das Projekt "Development of a modelling system for prediction and regulation of livestock waste pollution in the humid tropics" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Tropische Agrarwissenschaften (Hans-Ruthenberg-Institut), Fachgebiet Pflanzenbau in den Tropen und Subtropen (490e) durchgeführt. Introduction: In Malaysia, excessive nutrients from livestock waste management systems are currently released to the environment. Particularly, large amounts of manure from intensive pig production areas are being excreted daily and are not being fully utilised. Alternatively, the excess manure can be applied as an organic fertiliser source in neighbouring cropping systems on the small landholdings of the pig farms to improve soil fertility so that its nutrients will be available for crop uptake instead of being discharged into water streams. Thus, there is a need for better tools to analyse the present situation, to evaluate and monitor alternative livestock production systems and manure management scenarios, and to support farmers in the proper management of manure and fertiliser application. Such tools are essential to quantify, and assess nutrient fluxes, manure quality and content, manure storage and application rate to the land as well as its environmental effects. Several computer models of animal waste management systems to assist producers and authorities are now available. However, it is felt that more development is needed to adopt such models to the humid tropics and conditions of Malaysia and other developing countries in the region. Objectives: The aim is to develop a novel model to evaluate nutrient emission scenarios and the impact of livestock waste at the landscape or regional level in humid tropics. The study will link and improve existing models to evaluate emission of N to the atmosphere, and leaching of nutrients to groundwater and surface water. The simulation outputs of the models will be integrated with a GIS spatial analysis to model the distribution of nutrient emission, leaching and appropriate manure application on neighbouring crop lands and as an information and decision support tool for the relevant users.

Knowledge Assessment and Sharing on Sustainable Agriculture (KASSA)

Das Projekt "Knowledge Assessment and Sharing on Sustainable Agriculture (KASSA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. durchgeführt. Conventional agriculture encompasses about half of the agricultural land territory of the UE countries; its negative impacts on the environment and the basic natural resources are recognised. Growing concerns of the society related to the environment deterioration such as water and food contaminations, livestock epidemics... compel to explore new ways able to improve the sustainability of the current farming systems. Alternative agricultural practices, technologies and approaches in support of sustainable agriculture have already been researched, developed, tested and implemented during the second half of the 20th century, in Europe but mainly in North and South America and Australia; they span million hectares. Learning from the results of theses experiences and researches and sharing lessons will undoubtedly contribute to define ways and tools able to orient European policy on sustainable agriculture development. KASSA proposal intends to build up a comprehensive knowledge base on sustainable agricultural practices, approaches and systems in support of European stakeholders: farmers and professionals, researchers and policy makers at local, national, European and global level. KASSA involves a critical mass of skilled partners dispatched up into four platforms: Europe, the Mediterranean, Asia and Latin America. It will be achieved through successive work sequences starting with a comprehensive inventory of existing results then continuing with a progressive refinement of the findings that alternate critical analysis and sharing of the results of each platform. Prime Contractor: Centre de Cooperation Internationale en Recherche Agronomique pour le Developpement; Montpellier; France.

Vermicomposting of brown water sludge using the Rottebehälter system as a component of ecological sanitation with urine diverting flush toilets

Das Projekt "Vermicomposting of brown water sludge using the Rottebehälter system as a component of ecological sanitation with urine diverting flush toilets" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Abwasserwirtschaft und Gewässerschutz B-2 durchgeführt. A research project has been initiated at the Hamburg University of Technology under the supervision of Prof Ralf Otterpohl, director of the institute of municipal and industrial wastewater management. This project has brought together the vermicomposting and the Rottebehälter technology, where worms has been applied to fresh brown water sludge in a pilot plant connected to the toilets in the university building. Flush toilets are in use with the system, for most ecosan applications urine sorting would be implemented. The disadvantages over dry systems is the water consumption and the pathogenic filtrate from the filter-units. However, there are very many situations around the world where dry systems are either not technically feasible, not accepted or difficult because of wet anal cleaning. It will be a good idea to combine with low-flush toilets. Originally Rottebehälter are meant to replace septic tanks and they are a good alternative avoiding methane emittions and poducing a much more usable material. With this system the water level loses 1,5 to 2 meters, making application more feasible in ground with a good gradient. Worm application will help to get to real composting over the idle phase, rather than the usual pre-composting. The first results with the collected still very wet blackwater were extremely successfull, the the worms have converted the the material into a moist earth-like material over a 3 months period without any additives. One or two further month will produce an excellent humus provided it will not become too dry. Temperatures should not be too low, the TUHH lab plant on technical scale opearates above 17 degree C. Different species are being currently researched in different temperatures. The combination of these two technologies has a very good potential to be applied in rural and peri-urban areas in both high and low income countries. Worms can also improve the performance of dry earth toilets and help sanitising.

Demonstration of bio-degradable, non-toxic, renewable eco-plasticisers that fully replace potentially hazardous phthalates thus reducing the impact on and risk to human health caused by these large-volume chemicals to zero

Das Projekt "Demonstration of bio-degradable, non-toxic, renewable eco-plasticisers that fully replace potentially hazardous phthalates thus reducing the impact on and risk to human health caused by these large-volume chemicals to zero" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Cerestar Deutschland GmbH durchgeführt. Project Background: Plasticisers are used to make plastic products (such as vinyl floor covering, electrical cables and foils) more flexible, resilient and easier to handle. More than 1.1 million tonnes of plasticisers are used annually within the EU. During the life-cycle of plastic products, phthalates are emitted into the environment. There are major concerns about the long-term impact in terms of the toxic, carcinogenic and potential hormone disruptive nature of phthalates. This is a cause for concern for consumers and legislators. Recent risk assessments have concluded that environmentally sound alternatives have to be developed and demonstrated. Cerestar has co developed a potential alternative. Project Objectives: The objectives of this project were threefold: - Demonstrate (in line with the 6th Environment Action Programme regarding reducing the impact of large volume man-made chemicals on the environment and human health) the benefit of applications of biodegradable, non-toxic plasticisers during the production of different plastic products. - Obtain reliable data that can be extrapolated to the whole plastics industry. - Inform, motivate and activate the plastics processing industry and other relevant actors to change to eco-plasticisers. After completion of the project, reliable data should show: - The technical and economic viability and the environmental benefits generated by applications of the eco-plasticiser. - That applications of the eco-plasticisers would result in a significant reduction of the use of phthalates, and therefore the impact that these hazardous chemicals have on the environment and human health. It was expected that the use of phthalates could be reduced by approximately 1 million tonnes annually in the EU, and that emissions would be reduced by a maximum of 5500 tonnes per year. - That a significant increase in resource efficiency could be reached by replacing non-renewable phthalates by renewable eco-plasticisers made from sugar polyols. The conclusions of this research were to be disseminated to target groups (such as the Cefic working group on plasticisers, the PVC-processing industry, European government bodies and institutes) through presentations, publications, workshops and the Internet. Project Results: The project was stopped early due to higher than expected product costs. The beneficiary tried to optimise the chemical reactions in order to remove undesired compounds and colour from the plasticisers and to find cheaper production methods. Despite substantial improvements, the cost calculation and market investigation showed that there is no possibility of a viable eco-plasticiser product at this time. Main reasons were given as: 1) Industry already moved to other phthalate substances, which are said to be less critical. 2) There are already alternatives like DINCH by competitors, which are cheaper than even optimistic eco-plasticiser calculations. 3) Legislative pressureis uncertain at the moment. usw.

Einfluss vibroseismischer Schallwellen auf das Verhalten von Großwalen

Das Projekt "Einfluss vibroseismischer Schallwellen auf das Verhalten von Großwalen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Institut für terrestrische und Aquatische Wildtierforschung durchgeführt. Zur Erkundung des Meeresbodens werden weltweit - auch in empfindlichen Habitaten wie der Arktis und Antarktis - regelmäßig Airguns mit tieffrequenten Schallimpulsen und hoher Schallenergie eingesetzt, die sich über große räumliche Distanzen ausbreiten können. Die impulshaften Schallsignale seismischer Airguns gehören zu den lautesten durch den Menschen verursachten Schallsignalen in den Weltmeeren, für die ein signifikantes Schadpotential angenommen wird. Für die Anwendung von seismischen Airguns in soll mit Hilfe dieses Vorhabens der Einsatz umweltfreundlicher Alternativen zum derzeitigen Stand der Technik (Airguns) gefördert werden. Bislang gibt es keine einsatzfähige Alternativen zu Airguns. Der Einsatz sogenannter 'Mariner Vibratoren (MV)' zur Erzeugung vibroseismischer Schallsignale im Meer wird derzeit als aussichtsträchtige Alternative für Airguns diskutiert: MVs generieren kontinuierliche Signale bei deutlich verringerten Spitzenschallpegeln in einem schmaleren Frequenzband, aber mit einer längeren Signaldauer (Sweep). Im Rahmen dieser Pilotstudie soll eine erste Einschätzung möglicher Umweltauswirkungen durch den Einsatz mariner Vibroseismik erfolgen indem Aussagen zum Störungspotential Mariner Vibratoren gemacht werden. Hierzu sollen die Auswirkungen von Marinen Vibratoren auf freilebende, auch in der Antarktis heimischen, Bartenwale untersucht werden. Dazu sollen diese Arten in ihrem Verhalten über und unter Wasser auf Verhaltensänderungen nach Beschallung mit Playback-Aufzeichnungen von Marinen Vibratoren beobachtet werden. Im Ergebnis soll das Vorhaben erste Ergebnisse dazu liefern ab welcher Größenordnung sich vibroseismische Sweep-Signalen auf das Verhalten von Bartenwalen auswirken und welche Schallcharakteristika hierbei von besonderer Relevanz sind. Die Analysen dieser Pilotstudie sollen zu einer zukünftigen Bewertung des Einflusses von Unterwasserschall durch die getesteten Geräte auf das Verhalten mariner Säugetiere und ihr akustisches Habitat beitragen. Zudem sollen die Ergebnisse dieser Studie in die Entwicklung eines umfassenderen Forschungsvorhabens zu dem Potential mariner Vibratoren als Alternative zu Airguns einfließen, bei dem beide Schallquellen im direkten Vergleich betrachtet werden sollen.

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