Etablissement de cartes de risques geologiques caracterisees par un zonage base sur les vitesses de deplacement des terrains instables en vue de l'amenagement du territoire. Recherche des causes d'instabilite et des mesures constructives propres a assurer la stabilite des immeubles, canalisations, voies de circulation etc. dans les zones ou des constructions peuvent encore etre envisagees. (FRA)
Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Erprobung einer Methodik zur Langzeit-Ueberwachung (Flaeche, Raummuster) der Lebensraumtypen im Kanton Aargau, welche den folgenden Anforderungen genuegt: Die Erfassung der vorhandenen Lebensraeume und deren Veraenderung bezueglich Flaeche und Verteilung muss mit ertraeglichem Aufwand an Zeit und finanziellen Mitteln flaechendeckend ueber einen groesseren Raum (Kanton) moeglich sein. Den zustaendigen Naturschutz-Behoerden soll eine anwendungsreife Methode fuer die Langzeit-Ueberwachung zur Verfuegung gestellt werden. Die Methode soll den zustaendigen Behoerden eine periodische Kontrolle von Ist- und Sollzustaenden, also eine Gewinn- und Verlustrechnung im Bereich der Lebensraumdiversitaet ermoeglichen.
Die Schweiz weist zahlreiche Kulturlandschaften auf, die durch traditionelle Streubauweise als Ausdruck gewachsener landwirtschaftlicher Nutzungsformen gepraegt sind. Davon liegen grosse Teile in Randgebieten, die von Abwanderungen der ansaessigen Bevoelkerung bedroht sind. Mit dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes ueber die Raumplanung (RPG) wurde die bauliche Siedlungsentwicklung gesamtschweizerisch auf die Bauzonen beschraenkt und fuer bauliche Veraenderungen ausserhalb der Bauzonen eine Ausnahmeregelung getroffen. Dieses Grundkonzept erweist sich in traditionellen Streusiedlungsgebieten oft als problematisch. Neben der Lokalisierung derartiger Gebiete geht es im vorliegenden Projekt darum, im Rahmen der gesetzlichen Moeglichkeiten und unter Beruecksichtigung der oeffentlichen Interessen geeignete Loesungen aufzuzeigen.
Periodisch wiederholte Erfassung und anschauliche Darstellung raeumlich bedeutsamer Tatbestaende und Entwicklungsvorgaenge von nationaler Bedeutung, je nach Fragestellung nach Kantonen, Regionen, Gebietskategorien (z.B. Agglomerationen, Gemeindegroessenklassen, exemplarischen Teilraeumen); bis heute in Angriff genommen fuer die Themenkreise (in der Reihenfolge des Arbeitsfortschritts): - Konzentration von Besiedlung und Wirtschaft - Bauzonen und Bauzonenreserven - Flaechenverbrauch fuer Wohnzwecke - Verlust und Beeintraechtigung naturnaher Landschaften und Erholungsraeume - Verkehrsflaechen der Schweiz.
Beim Projekt handelt es sich um eine Dissertation, die im Grenzbereich zwischen Wirtschaftsgeographie/Regionalforschung und Umweltoekonomie angesiedelt ist, und in der hauptsaechlich drei Fragenkreise untersucht werden: a) Welche Auswirkungen haben externe Effekte im Umweltbereich auf raeumliche Disparitaeten? b) Welche Auswirkungen hat die Umweltpolitik auf raeumliche Disparitaeten? c) Begruendung und Ausgestaltungsmoeglichkeiten einer 'internalisierungsorientierten' Regionalpolitik basierend auf der Internalisierung positiver externer Effekte in laendlichen/weniger entwickelten Regionen und der Internalisierung von negativen externen Effekten in verdichteten/staedtischen/zentralen Regionen. Die Arbeit ist weitgehend theoretischer Natur. Die Theorie laesst sich auf das Verhaeltnis zwischen laendlichen und staedtischen Regionen in Industrielaendern, teilweise aber auch auf das Verhaeltnis zwischen Industrie- und Entwicklungslaendern anwenden.
Die Verknuepfung von Umweltschutz und Raumplanung erfolgt ueber die oekologische Planung. Ziel ist das Einhalten der Vorgaben der Umweltschutzgesetzgebung mit den Instrumenten und Moeglichkeiten der Raumplanung: Die oekologische Planung muss den Zusammenhang zwischen der Luftreinhaltung, dem Laermschutz, der UVP etc. und den Nutzungs- und Richtplaenen herstellen. Ziel des Projektes ist das Entwickeln und Aufzeigen von methodischen Ansaetzen und Vorgehensweisen.
Le Vietnam est un des pays les plus pauvres de la planete. Son environnement naturel est fortement atteint tant par les sequelles de la guerre que par la surexploitation des ressources naturelles. La croissance economique qui semble demarrer risque d'avoir des repercussions negatives sur un cadre de vie deja fortement fragilise. C'est en particulier le cas dans les principales villes du pays dont les ressources naturelles sont fortement polluees. L'etude qui sera menee a bien au cours des annees 1994 et 1995 par le Departement de l'environnement de la Ville de Ho Chi Minh Ville et par l'EPFL, a pour objectif, d'une part, d'etablir un diagnostic general portant sur les sources et formes de degradation de l'environnement des metropoles des pays en developpement, ainsi que sur les actions pouvant etre conduites par les acteurs sociaux en vue d'y remedier. D'autre part l'objectif est d'entreprendre une etude de faisabilite sur la gestion de l'eau dans les quartiers d'habitat precaire de Ho Chi Minh Ville. Ces travaux seront effectues par une equipe interdisciplinaire et internationale consitutee d'ingenieurs en environnement, d'ingenieurs en hydrologie, de sociologues, economistes et urbanistes. Ils doivent aboutir a l'identification des risques majeurs de degradation environnementale en rapport avec la metropolisation; les liens a etablir entre le developpement de l'habitat precaire et la pollution de l'eau; et les solutions innovantes pouvant etre experimentees dans un partenariat entre groupes communautaires, collectivites publiques et entreprises privees. Ils constitueront la base d'une collaboration scientifique internationale a long terme en recherche-action et en formation sur place des jeunes chercheurs au Vietnam. Population: habitants des quartiers populaires de Ho Chi Minh Ville. Espace geographique de reference: Ho Chi Minh Ville. Reference temporelle: 3 missions suisses en 2 ans; travail constant de l'equipe locale. Echantillonage: pas encore defini, mais devrait prendre la forme de sous-quartiers (2 ou 3) representatifs de l'habitat populaire. Taille de l'echantillon: sera determine sur place en mars 94. Recueil des donnees et des informations: analyse documentaire, entretiens personnels semi-directifs, analyses chimiques en laboratoire, recherche-action. Donnees relevees par: equipe de recherche vietnamienne, appui EPFL + integration de stagiaires. Methodes d'exploitation principales: ananlyse de contenu, elaboration de strategies futures, propositions operationnelles. (FRA)
Das Projekt ist Bestandteil der GVK-CH. Es beinhaltet ueber weite Strecken eine neue Linienfuehrung fuer die SBB zwischen Lausanne und Zuerich, Olten und Basel und Weinfelden und St. Gallen. Infrastruktur-Investition von ca. 4 Mrd. SFr. Die Zweckmaessigkeitspruefung im Auftrag des Bundes und der SBB erfolgte nach den Gesichtspunkten des Betreibers, der Benuetzer und der Allgemeinheit. Im letzteren Bereich figuriert der Umweltschutz: Land- und Forstwirtschaft, Landschafts- und Naturschutz, Energieverbrauch, Luftverschmutzung, Laerm. Nebst direkten, projektbezogenen Belastungsanalysen wurden Studien ueber die bestehende Vorbelastung im Mittelland gemacht. Das Projekt wurde verglichen mit einem reinen Kapazitaetsausbau der SBB und mit einem Ausbau des Nationalstrassennetzes.
Die Ansprueche, welche an den Gebirgswald gestellt werden, haben sich in den letzten Jahrzehnten erheblich veraendert. Die Schutz-, Erholungs- und Naturschutzansprueche sind gestiegen, waehrend die Bedeutung der Holzproduktion sinkt. Dies hat auch Konsequenzen fuer die forstliche Planung. Die forstliche Planung kann nicht mehr unabhaengig von der Raumplanung erarbeitet und die Oeffentlichkeit muss vermehrt in die Zielsetzungsprozesse integriert werden. In der Planung muessen alle den Gebirgswald beeinflussenden Aspekte beruecksichtigt werden, d.h. insbesonders auch Standorts- und Umwelteinfluesse. Das Kontrollsystem darf sich nicht auf eine Ueberpruefung der Holznutzung beschraenken, sondern muss zu einer umfassenden Ueberwachung des 'Systems' Wald ausgebaut werden. Dies fuehrt zu einem veraenderten Informationsbedarf, der fuer den Wald verantwortlichen Stellen und in der Folge zu situationsgerechten Inventurverfahren.
Die oeffentlich-rechtlichen Rechtsordnungen dreier Signatarstaaten der Berner Konvention (Schweiz, Frankreich, England) sollen untersucht werden hinsichtlich der Mittel, die sie zur Erhaltung bzw. zum Schutz der natuerlichen Lebensraeume zur Verfuegung stellen (Raumplanung, Naturschutz, Jagd, Fischerei, Land u. Forstwirtschaft, Wasserwirtschaft, Schutzgebiete). Dabei sollen sowohl Gesetzgebung, als auch Vollzug beruecksichtigt werden. Vergleich dieser Rechtsinstrumente und soweit moeglich Feststellung ihrer Effizienz und Durchfuehrbarkeit in der Praxis.
Origin | Count |
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Bund | 78 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 78 |
License | Count |
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offen | 78 |
Language | Count |
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Deutsch | 66 |
Englisch | 13 |
Resource type | Count |
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Keine | 78 |
Topic | Count |
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Boden | 51 |
Lebewesen und Lebensräume | 62 |
Luft | 24 |
Mensch und Umwelt | 78 |
Wasser | 24 |
Weitere | 78 |