s/aquatische-lebensgemeinschaft/Aquatische Lebensgemeinschaft/gi
Die Renaturierung von Fließgewässern ist seit über 20 Jahren ein wichtiges Thema für Naturschutz und Wasserwirtschaft. Aktuelle Bedeutung erlangte sie mit der Einführung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie im Jahr 2000, die den guten ökologischen Zustand beziehungsweise das gute ökologische Potenzial zur europäischen Verpflichtung macht. Das ist durch den derzeitigen Ausbauzustand vieler Gewässer nicht ohne weiteres zu erreichen. Nordrhein-Westfalen beabsichtigt bis zum Jahre 2027 etwa 2,2 Milliarden Euro für die morphologische Gestaltung zum Wiedererlangen der ökologischen Funktionen von Fließgewässern zu investieren. Was aber bringen Gewässerrenaturierungen und wie erfolgen sie am effektivsten? Um diesen Fragen nachzugehen, hatten die Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA) und das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) im Jahr 2011 zur Tagung »Wie reagieren aquatische Lebensgemeinschaften auf verbesserte Gewässermorphologie« nach Lippstadt eingeladen. Das vorliegende Heft von Natur in NRW stellt in kurzen Beiträgen Ergebnisse aus umgesetzten Renaturierungsprojekten vor. Aufgezeigt wird, ob und wie Lebensgemeinschaften von Renaturierungen profitieren und ob die bisher gewonnenen Erkenntnisse zu Veränderungen bei Durchführung und Planung solcher Projekte führen. Des Weiteren werden Hinweise gegeben, wie Gewässertypen, Organismengruppen und morphologische Belastungsarten individuell zu betrachten sind, um Maßnahmen erfolgreich zu planen. Große und kleine Fließgewässer werden betrachtet. Kleintiere der Gewässersohle spielen ebenso eine Rolle wie Wasserpflanzen und Fische. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach den Auswirkungen der Maßnahmen, inwieweit die Lebensgemeinschaften von Renaturierungen profitieren, ob morphodynamische Simulation bei der Planung von Maßnahmen hilft und Aussagen zu zukünftigen Pflegemaßnahmen machen kann, ob es Beispiele gibt, die zeigen, dass die wissenschaftlichen Grundlagen und bisher gewonnenen Erkenntnisse der Wirklichkeit noch angepasst werden müssen, und was von eigendynamischen Gewässerentwicklung zu erwarten ist. Mit seinen insgesamt 15 Kurzbeiträgen gibt dieses Heft somit einen Überblick über den Wissensstand zur Gewässerrenaturierung in Nordrhein-Westfalen.
Während der vergangenen Dekade wurden immer mehr Arzneimittelwirkstoffe in der aquatischen Umwelt detektiert und das damit verbundene Risikopotenzial für die aquatischen Lebensgemeinschaften stellt ein drängendes Problem dar. Obwohl viele Arzneimittelwirkstoffe durch die konventionelle Abwasserreinigung zumindest teilweise durch Sorption und Biotransformation entfernt werden, führt eine quasi kontinuierliche Einleitung von Arzneimittelresten zu einer so genannten "Pseudo-Persistenz". Des Weiteren weisen manche Metabolite und Transformationsprodukte eine ähnliche oder sogar höhere Wirkung auf als die medizinischen Ausgangsstoffe. Daher wäre eine höhere Priorisierung von Arzneimittelwirkstoffen sowie deren Metabolite und Transformationsprodukte (AMT) als Umweltkontaminanten in der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) und der deutschen Oberflächenwasserverordnung (OGewV) begrüßenswert. Die analytische Bestimmung erfolgt zurzeit hauptsächlich in der Wasserphase, wobei nur wenige standardisierte Methoden existieren. Die physikochemischen Eigenschaften mancher Wirkstoffe lassen eine Akkumulation an Sediment, Schwebstoffen und in Biota vermuten, so dass diese Matrices interessante Alternativen zur Wasserphase darstellen. Das Ziel des Projekts war die Entwicklung, Optimierung, Validierung und Bewertung von Quantifizierungsmethoden für AMT in verschiedenen Umweltmatrices (Wasser, Sediment, Schwebstoff und Biota). Mit Hilfe der entwickelten Methoden wurde das Vorkommen und die Verteilung ausgewählter AMT in Wasser, Sediment, Schwebstoff und Biota von unterschiedlichen Standorten untersucht. Des Weiteren wurden mit Zeitreihen der Umweltprobenbank das Potential der neuen Methoden für die Gewässerüberwachung demonstriert. Aus den gesammelten Erkenntnissen wurden Empfehlungen für ein optimiertes Monitoring von AMT mit verschiedenen physikochemischen Eigenschaften in Oberflächengewässern abgeleitet. Quelle: Forschungsbericht
Der NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) betreibt in Niedersachsen zahlreiche kontinuierlich überwachte Gewässergütemessstationen an Fließgewässern in den Einzugsgebieten von Weser, Elbe und Ems sowie an den Küstenzuflüssen zur Nordsee. Zweck der Aufzeichnung unterschiedlicher Parameter ist es, außergewöhnliche hydrologische oder meteorologische Bedingungen sowie Unfälle möglichst schnell zu registrieren. Derartige Ereignisse können Gefahren für Gewässernutzungen und aquatische Lebensgemeinschaften hervorrufen, so dass möglichst schnell darauf reagiert werden muss, um Gegenmaßnahmen einzuleiten oder Beweise zu sichern. Mit der offiziellen Gewässergüte App können Sie sich nun mobil, ob unterwegs oder zu Hause, über die aktuelle Gewässergütesituation niedersächsischer Fließgewässer informieren. Dargestellt werden die aktuellen Gewässergütedaten wie elektrische Leitfähigkeit, pH-Wert, Sauerstoffgehalt und Wassertemperatur der Gewässergütemessstationen der niedersächsischen Fließgewässer. Zusätzlich wird als meteorologischer Parameter die Lufttemperatur angegeben und bei einzelnen Stationen auch die Trübung registriert. Eine Aktualisierung der Daten erfolgt in der Regel stündlich. Finden Sie als Nutzer die Gewässergütemessstationen an Fließgewässern in Ihrer Nähe mit der integrierten Umgebungssuche und der innovativen Kartenübersicht. Die detaillierten Grafiken zeigen die zeitliche Entwicklung verschiedener Gewässergüteparameter als Tagesganglinie bis hin zur Jahresübersicht. So lässt sich z. B. der Einfluss besonderer meteorologischer Ereignisse wie Trockenperioden oder Starkregen auf die Gewässergüte erkennen. Die gelungene Gestaltung und die einfache Handhabung machen diese App zur Nummer 1 Referenz der Gewässergütemessstationen Apps. Features: - aktuelle Gewässergütedaten an wichtigen niedersächsischen Fließgewässern - Umgebungssuche und innovative Kartenübersicht - Detailansicht mit Informationen zur Gewässergütemessstation - detaillierte Tages-, Wochen-, Monats- Jahresübersicht über den zeitlichen Verlauf des entsprechenden Parameters in einer übersichtlichen Grafik Die Aktualität der Daten ist vom Datenbestand des NLWKN abhängig, es kann daher keine Garantie dafür übernommen werden, dass die Daten vollständig und korrekt sind.
Das ökologische Potenzial wird analog zur Zustandsbewertung über die Abweichung von einer Referenz ermittelt, die vor dem Hintergrund eines stark veränderten Wasserkörpers z. T. neu definiert wurde. Das „Artenspektrum“ wird analog zur Zustandsbewertung auf Ebene der ökologischen Gilden und der Aspekt „Abundanz“ auf der Ebene ausgewählter Indikatoren bewertet. Die Bewertung erfolgt computergestützt auf Grundlage einer Tool internen ‚Datenbank’, die die historischen und artspezifischen Charakteristika (Zugehörigkeit zu Nutzer-, Habitat-, Reproduktionsgilden, artspezifische Häufigkeiten etc.) umfasst. Die Gesamtbewertung ergibt sich aus dem Mittelwert der Ergebnisse der beiden Module „Vollständigkeit Artenspektrum“ und „Abundanz/Altersstruktur“. Durch die bereits seit Jahrhunderten bestehende intensive Nutzung der Ästuare durch den Menschen, insbesondere als Schifffahrtsstraße, habe sich einige wesentliche hydromorphologische Veränderungen hinsichtlich der Ausdehnung und/oder Struktur wichtiger Habitate (Seitengewässer, Flachwasserzonen) sowie eine Reihe weiterer Kenngrößen (z. B. Erhöhung Tidehub, Strömungsgeschwindigkeiten) unwiederbringlich verändert, so dass alle deutschen Übergangsgewässer heute als „erheblich verändert“ eingestuft sind (vgl. Art. 4 Abs. 3 WRRL). Diese Veränderungen sowie die fortlaufenden Nutzungen führten bzw. führen im Vergleich zu einer historischen Referenz auch zu einer erkennbaren Veränderung der aquatischen Lebensgemeinschaften. Während für natürliche Gewässer der „gute ökologische Zustand“ erreicht werden soll, gilt für „erheblich veränderte Gewässer“ (HMWB – heavily modified waterbodies) das „gute ökologische Potenzial“ als ein weniger strenges Ziel. Vor diesem Hintergrund wurden in Anlehnung an die Methodik nach LAWA auch die B ewertungsverfahren für die Potenzialbewertung der Übergangsgewässer modifiziert, indem die definierten Klassengrenzen für den ökologischen Zustand an die weniger strengen Ziele für HMWB-Wasserkörper angepasst wurden .
Die Umweltmikrobiologie widmet sich der Untersuchung des Vorkommens und der Interaktion verschiedener Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze und Viren sowie deren Einfluss auf unsere Ökosysteme und der damit verbundenen menschlichen Gesundheit ( One-Health-Ansatz) . Sogenannte wasserbürtige Krankheitserreger können über den Wasserpfad Erkrankungen beim Menschen verursachen. Mögliche Infektionswege stellen die orale Aufnahme, aber auch der direkte Kontakt mit Haut und Schleimhäuten von Menschen sowie die Inhalation von Aerosolen dar. Zu den wasserbürtigen Krankheitserregern gehören neben fäkal-assoziierten Mikroorganismen unter anderem auch nicht-fäkal assoziierte wie Pseudmonaden, Legionellen und Vibrionen. Da Mikroorganismen winzige, für das menschliche Auge unsichtbare Lebenwesen sind, verwendet die Umweltmikrobiologie ein breites Spektrum an Methoden, um diese zu untersuchen. Das LANUV passt das vorhandene Methodenspektrum fortwährend dem Stand der Wissenschaft an, wobei dies immer unter dem Aspekt justiziabler, reproduzierbarer und statistisch sicherer Ergebnisse steht . Das LANUV nimmt sich dementsprechend permanente und neu auftretende umweltrelevante Fragestellungen aus dem Bereich der Umweltmikrobiologie an, indem es in Form eines Werkzeugkoffer-Konzeptes die Kompetenzen aus der Mikrobiologie , Molekularbiologie und Virologie vereint. Werkzeugkoffer-Konzept, Abbildung: LANUV Im Fokus unserer Untersuchungen stehen die Schutzziele des LANUV bezüglich der drei Themenkomplexe aquatische Lebensgemeinschaften, Badegewässer und Trinkwasserversorgungssicherheit. Dabei erstrecken sich unsere Leistungen auf unterschiedliche Wasserarten wie Abwasser, Oberflächenwasser, Badegewässer aber auch Kühlwässer und im Rahmen von besonderen Fragestellungen auch Biofilme. Foto: AdobeStock/M. Szczygieł Foto: LANUV Foto: LANUV One-Health-Ansatz Foto: LANUV Foto: LANUV Foto: LANUV Der One-Health -Ansatz basiert auf dem Grundgedanken, dass die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt voneinander abhängen und durch Probleme in einem Teilbereich das ganze System in ein Ungleichgewicht geraten kann. Er basiert auf der Überzeugung, dass die Gesundheit aller Lebewesen und ihrer gemeinsamen Umwelt untrennbar miteinander verbunden sind. Darunter fallen auch Aspekte der Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen in der Umwelt und der Möglichkeit deren Eintrag und Verbreitung zu kontrollieren.
Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt Gewässerkundlicher Landesdienst Sachgebiet 5.1.1 in Zusammenarbeit mit der Hochschule Magdeburg Stendal (FH) Fachbereich Wasser- und Kreislaufwirtschaft Studiengang Wasserwirtschaft „Auswertung von Analysen des abzentrifugierten Schwebstoffs aus Fließgewässern in Sachsen-Anhalt im Zeitraum 2005 bis Mitte 2007“ Bearbeiter: Stefan Orlik (Student im Praktikumssemester der HS MD-SDL) Dipl.-Ing. Petra Kasimir (LHW) Dipl.-Chem. Angela Göbke (LHW) Magdeburg, Dezember 2007 Gliederung: 1.) Einleitung 1.1 Ziele und Aufgaben der Schwebstoffuntersuchungen 1.2 Das Vorgehen im Land Sachsen-Anhalt 1.3 Zielstellung dieser Arbeit 2.) Beprobung des Sediments und des Schwebstoffs in Fließgewässern 2.1 Überblick über die Verfahren zur Feststoffentnahme 2.1.1 Entnahme von Sedimentproben 2.1.2 Feststoffgewinnung mit Hilfe von Absetzverfahren 2.1.3 Gewinnung von Feststoffen durch einfache Filtration 2.1.4 Zentrifugationsverfahren 2.2 Beschreibung der Probenahme mit der Schwebstoffzentrifuge 3.) Methodische Grundlagen 3.1 Allgemeines 3.2 Vorgehensweise 3.3 Erläuterungen zu den einzelnen Qualitätsnormen und Richtwerten 3.3.1 Qualitätsnormen der europäischen Wasserrahmenrichtlinie 3.3.2 Berichtswerte der RL 76/464/EWG 3.3.3 „Environmental Assessment Criteria” der OSPAR 3.3.4 Zielvorgaben der ARGE Elbe / IKSE 4.) Ergebnisse 4.1 Die Belastungssituation in Sachsen-Anhalt 4.1.1 Erläuterungen zur Gruppierung der Parameter 4.1.2 Belastungen auf Grundlage aller verwendeten Qualitätsnormen und Richtwerten 4.1.2.1 Schwermetalle 4.1.2.2 Cadmium und Quecksilber 4.1.2.3 Polychloriete Biphenyle 4.1.2.4 PAK 4.1.2.5 HCB, HCH und DDX 4.1.2.6 AOX 4.1.3 Belastungen nach WRRL 4.2 Grundlagen der zukünftigen Probenahmeplanung 5.) 6.) 7.) Zusammenfassung Quellenangaben Anlagen Anlage A: Karten zur Darstellung der Ergebnisse Anlage B: Tabellarische Zusammenfassung der Ergebnisse Anlage C: Wertetabellen zur Auswertung der einzelnen Parameter 1. Einleitung: 1.1 Ziele und Aufgaben der Schwebstoffuntersuchungen(1) In der DIN 4049 sind Schwebstoffe als „Feststoffe, die mit dem Wasser im Gleichgewicht stehen oder durch Turbulenz in der Schwebe gehalten werden“, definiert. Aufgrund der hohen Adsorptionsfähigkeit vieler Schadstoffe werden diese an den feinen Partikeln angelagert und angereichert. Schadstoffbelasteter Schwebstoff kann zu zahlreichen Problemen und Schädigungen im Ökosystem Fließgewässer und seinen Nutzungen führen, wie z.B. zu negativen Beeinträchtigungen der aquatischen Lebensgemeinschaften oder zur eingeschränkten Nutzbarkeit von Baggergut. Der Schwebstoffgehalt eines Gewässers wird größtenteils durch dessen Fließgeschwindigkeit und damit auch durch dessen Abfluss bestimmt, woraus sich die sehr große Dynamik des Schwebstofftransportes ergibt. Oftmals steigt der Schwebstoffgehalt exponentiell mit dem Abfluss. Zusätzlich variiert die Charakteristik und Zusammensetzung der Schwebstoffphase von Gewässer zu Gewässer. Neben den mineralischen Bestandteilen bilden auch die biogenen Komponenten einen nicht zu vernachlässigenden Anteil des Schwebstoffs, während die chemische Zusammensetzung von der mineralischen Herkunft und der anthropogenen Belastung eines Gewässers abhängt. Im Zusammenhang mit grundlegenden Zielen eines vorsorgenden Gewässerschutzes und einer vorausschauenden Gesamtplanung lassen sich für Schwebstoffuntersuchungen die folgenden Aufgabenschwerpunkte ableiten: -Nachweis partikelgebundener Schadstoffe, die in der Wasserphase nur mit erheblichem analytischem Aufwand nachweisbar sind -Überwachung und Einhaltung festgelegter Anforderungen an die Beschaffenheit eines Gewässers ergänzend zu den Wasseruntersuchungen -Ermittlung und Bilanzierung der Schadstoffbelastung von Schwebstoffen bei Hochwasser -Zuordnung von schwebstoffgebundenen Gewässerbelastungen zu vermuteten Emmisionsquellen 1.2 Das Vorgehen im Land Sachsen-Anhalt In Sachsen-Anhalt werden seit Mitte der 90er Jahre Schwebstoffe mit Hilfe stationärer automatischer Messstationen zur Beurteilung der Beschaffenheit eines Gewässers untersucht (Æ 2.1.2) . Zusätzlich werden diese Messungen seit Anfang 2005 durch Probenahmen mit einer mobilen Schwebstoffzentrifuge ergänzt. Die Datengrundlage der folgenden Auswertungen bilden Probenahmen, die mit Hilfe der Schwebstoffzentrifuge erfolgten und deren chemische Analyse durch das Labor des Landesbetriebes für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW) durchgeführt wurde. Die probenahmetechnische Betreuung der Schwebstoffzentrifuge übernimmt seit Beginn der Messungen das Labor des LHW am Standort Wittenberg (verantwortlich Herr Rauch). Neben diesen wurden vereinzelt auch Sedimentdaten aus Sonderuntersuchungen ausgewertet. Intern werden die Analysedaten in einem Labor - Informations – Management – System (LIMS) verwaltet und zentral zur Verfügung gestellt. Die für diese Auswertung relevanten Daten stammen aus den Jahren 2005 bis Mitte 2007. Insgesamt standen für diese Arbeit 8991 einzelne Analysenwerte zur Verfügung, die innerhalb von 2½ Jahren gewonnen wurden. Davon sind jedoch lediglich 3518 Werte für diese Auswertung berücksichtigt worden, da derzeit nicht für alle analysierten Parameter vergleichbare Qualitätsnormen und Richtwerte für die 1
Gewässerentwicklungskonzept Aland Anlage 10.1.1 Maßnahmeskizze Maßnahmen zur Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit in dem Aland Objekt: Gewässer: Landkreis: Maßnahmetyp:Querbauwerk AL_BW13– Sohlgleite Seehausen Aland, Station 25+101 Stendal punktuelle Maßnahme OWK-Nummer:MEL05OW01-00 RW (LS 110): HW (LS 110):4483758 5861763 Auftraggeber: Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt Otto-von-Guericke-Straße 5 39104 Magdeburg Tel.: 0391/5810 Auftragnehmer: IHU Geologie und Analytik Gesellschaft für Ingenieur- Hydro- und Umweltgeologie mbH Dr.-Kurt-Schumacher-Str. 23 39576 Stendal Tel.: 03931/52300 Bearbeitungsstand: November 2015 Gewässerentwicklungskonzept Aland – Anlage 10.1.1 AL_BW13 Inhaltsverzeichnis 1.Zielstellung................................................................................................................... 1 2.Allgemeine Angaben ................................................................................................... 1 3.Relevante Nutzungen .................................................................................................. 3 4.Ökologische Grundlagen ............................................................................................ 5 5.Hydrologische Grundlagen ......................................................................................... 6 6.Defizite.......................................................................................................................... 7 7.Herstellung flächiges Raugerinne .............................................................................. 7 8.Bewertung der Flächenverfügbarkeit ........................................................................12 9.Grobkostenschätzung ................................................................................................13 Anlagen: Anlage 1:Übersichtskarte (1: 25.000) Anlage 2:Lage der Maßnahme (1:500) Anlage 3.1:Lageplan der Vermessung (1:500) Anlage 3.2:Längsschnitt Vermessung (1:500) Anlage 3.3:Querprofile Vermessung, P1 – P4 (1:250) Anlage 3.4:Querprofile Vermessung, P5 – P8 (1:250) Anlage 3.5:Querprofile Vermessung, Stadtgraben (1:250) Anlage 3.6:Längsschnitt Sohlgleitenkrone (1:250) Anlage 4.1:Geländemodell - Bestand (1:500) Anlage 4.2:Geländemodell - Planung (1:500) Anlage 4.3:Auftrag - Abtrag (1:500) Anlage 5.1:Längsschnitt Aland (1:500) Anlage 5.2:Querprofile Aland (1:250) IHU Geologie und Analytik, Dr.-Kurt-Schumacher-Straße 23, 39576 Stendal Gewässerentwicklungskonzept Aland – Anlage 10.1.1 AL_BW13 1. Zielstellung Die ökologische Durchgängigkeit versteht sich als ungehinderte, auf- und abwärtsgerichtete Ausbreitungsmöglichkeit für verschiedene Komponenten der Fließgewässerbiozönose von der Quelle bis zur Mündung. Das betrifft sowohl die Fischfauna, als auch das Makro- zoobenthos und die Makrophyten. Klassische Querbauwerke (Stauanlagen) aber auch weite- re Wanderhindernisse – Rohrdurchlässe, nicht passierbare Brückenbauwerke, ungeeignete Bauwerksgründungen, Dränagen o.ä. – haben dabei einen negativen Einfluss auf die ökolo- gische Durchgängigkeit eines Gewässers. Neben der mechanischen Unterbrechung durch eine Anlage treten in der Regel Sekundärwirkungen, z.B. Rückstaubereiche ohne ausrei- chende Fließbewegung, Erwärmung und Verkrautung, Verschlammung des Interstitialberei- ches etc., auf. Generell muss die standortbetrachtete Wiederherstellung der ökologischen Längspassierbarkeit eines Fließgewässers mit den ökologischen Zielstellungen im Gesamt- gewässersystem übereinstimmen. Ziel des Gewässerentwicklungskonzeptes (GEK) „Aland“ ist es, einen flussgebietsbezoge- nen Überblick über geeignete Maßnahmen zu bekommen mit deren Umsetzung der durch die EG-WRRL geforderte gute ökologische Zustand bzw. das gute ökologische Potential er- reicht werden kann. Da der Aland den mit der europäischen Wasserrahmenrichtlinie geforderten guten Zustand aktuell nicht aufweist, sind hier Maßnahmen zur Strukturverbesserung und zur Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit notwendig. Ziel der vorliegenden Planung ist die Herstel- lung bzw. Verbesserung der ökologischen Durchgängigkeit bei der Station 25+101. Im vor- liegenden GEK wurde diese Maßnahme als ökologisch besonders wirksam für das Gewäs- sergebiet und damit als prioritär ausgewiesen. 2. Allgemeine Angaben Lage In dem Aland befindet sich im Stadtgebiet von Seehausen (Landkreis Stendal, Land Sach- sen-Anhalt) bei Station 25+101 eine Sohlgleite bzw. Sohlschwelle (siehe Anlagen 1 + 2). Der Aland ist als Gewässer I. Ordnung eingestuft. Bauwerk Die Sohlschwelle wurde in der Vergangenheit errichtet, um einen ständigen Abschlag von ca. 400 l/s in den Stadtumfluter zu gewährleisten. Das Sohlbauwerk besteht aus Wasser- bausteinen in geschütteter Bauweise. Bei geringen Abflüssen stellen sich aufgrund des ho- hen Gefälles (ca. 2 %) niedrige Wasserspiegelhöhen auf der Steinschüttung ein, bei hohen Abflüssen resultieren hohe Fließgeschwindigkeiten (Abb. 1 - 3). Eigentum Das Bauwerk liegt vollständig im Gewässerflurstück: Gemarkung: Seehausen; Flur 3; Flurstück 696/488 IHU Geologie und Analytik, Dr.-Kurt-Schumacher-Straße 23, 39576 Stendal 1
Gewässerentwicklungskonzept Aland Anlage 10.1.2 Maßnahmeskizze Maßnahmen zur Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit in dem Tauben Aland Objekt: Gewässer: Landkreis: Maßnahmetyp:Querbauwerk TA_BW05– Rasengitter-Betonplatten Tauber Aland, Station 8+305 Stendal punktuelle Maßnahme OWK-Nummer:MEL05OW27-00 RW (LS 110): HW (LS 110):4488689 5858829 Auftraggeber: Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt Otto-von-Guericke-Straße 5 39104 Magdeburg Tel.: 0391/5810 Auftragnehmer: IHU Geologie und Analytik Gesellschaft für Ingenieur- Hydro- und Umweltgeologie mbH Dr.-Kurt-Schumacher-Str. 23 39576 Stendal Tel.: 03931/52300 Bearbeitungsstand: November 2015 Gewässerentwicklungskonzept Aland – Anlage 10.1.2 TA_BW05 Inhaltsverzeichnis 1.Zielstellung ................................................................................................................. 1 2.Allgemeine Angaben .................................................................................................. 1 3.Relevante Nutzungen ................................................................................................. 3 4.Ökologische Grundlagen ........................................................................................... 4 5.Hydrologische Grundlagen ....................................................................................... 4 6.Defizite ........................................................................................................................ 5 7.Maßnahmenbeschreibung ......................................................................................... 5 8.Bewertung der Flächenverfügbarkeit ....................................................................... 5 9.Grobkostenschätzung ............................................................................................... 6 Anlagen: Anlage 1:Übersichtskarte (1: 25.000) Anlage 2:Lage der Maßnahme (1:2.500) Anlage 3:Bauwerksskizze (1:50) IHU Geologie und Analytik, Dr.-Kurt-Schumacher-Straße 23, 39576 Stendal Gewässerentwicklungskonzept Aland – Anlage 10.1.2 TA_BW05 1. Zielstellung Die ökologische Durchgängigkeit versteht sich als ungehinderte, auf- und abwärtsgerichtete Ausbreitungsmöglichkeit für verschiedene Komponenten der Fließgewässerbiozönose von der Quelle bis zur Mündung. Das betrifft sowohl die Fischfauna, als auch das Makro- zoobenthos und die Makrophyten. Klassische Querbauwerke (Stauanlagen) aber auch weite- re Wanderhindernisse – Rohrdurchlässe, nicht passierbare Brückenbauwerke, ungeeignete Bauwerksgründungen, Dränagen o.ä. – haben dabei einen negativen Einfluss auf die ökolo- gische Durchgängigkeit eines Gewässers. Neben der mechanischen Unterbrechung durch eine Anlage treten in der Regel Sekundärwirkungen, z.B. Rückstaubereiche ohne ausrei- chende Fließbewegung, Erwärmung und Verkrautung, Verschlammung des Interstitialberei- ches etc., auf. Generell muss die standortbetrachtete Wiederherstellung der ökologischen Längspassierbarkeit eines Fließgewässers mit den ökologischen Zielstellungen im Gesamt- gewässersystem übereinstimmen. Ziel des Gewässerentwicklungskonzeptes (GEK) „Aland“ ist es, einen flussgebietsbezoge- nen Überblick über geeignete Maßnahmen zu bekommen mit deren Umsetzung der durch die EG-WRRL geforderte gute ökologische Zustand bzw. das gute ökologische Potential er- reicht werden kann. Da der Taube Aland den mit der europäischen Wasserrahmenrichtlinie geforderten guten Zustand aktuell nicht aufweist, sind hier Maßnahmen zur Strukturverbesserung und zur Her- stellung der ökologischen Durchgängigkeit notwendig. Ziel der vorliegenden Planung ist die Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit bei der Station 8+305. Im vorliegenden GEK wurde diese Maßnahme als ökologisch besonders wirksam für das Gewässergebiet und da- mit als prioritär ausgewiesen. 2. Allgemeine Angaben Lage In dem Tauben Aland befindet sich im Gemeindegebiet von Falkenberg (Landkreis Stendal, Land Sachsen-Anhalt) bei Station 8+305 eine Verbauung der Gewässersohle, bestehend aus Rasengitter-Betonplatten (siehe Anlagen 1 + 2). Der Taube Aland ist als Gewässer II. Ordnung eingestuft. Bauwerk Zum Zeitpunkt der Gewässerbegehung am 17.02.2015 konnten ungefähr 20 Rasengitter- Betonplatten mit den Abmessungen von ca. 80 x 50 x 10 cm in der Grabensohle erkannt werden (Abb. 1, siehe Anlage 3). Möglicherweise dienten die Betonplatten in der Vergan- genheit als Furt. Im Böschungsbereich konnten keine Betonplatten festgestellt werden. Es kann jedoch nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden, dass in den Böschungen keine Platten liegen. Durch die Gitterplatten ist die Durchgängigkeit im Gewässer beeinträchtigt. Eigentum Das Bauwerk liegt vollständig im folgenden Flurstück: Gemarkung: Schönberg; Flur 3; Flurstück 215/001 IHU Geologie und Analytik, Dr.-Kurt-Schumacher-Straße 23, 39576 Stendal 1
Das Makrozoobenthos ist ein guter Indikator für die biologische Gewässergüte, also für das Ausmaß der organischen Belastung. Es handelt sich dabei um mit dem bloßen Auge erkennbare („Makro“) wirbellose Kleinstlebewesen („zoo“) wie z. B. Insektenlarven, Würmer, Schnecken, Muscheln, Krebse die auf der Gewässersohle („benthos“) leben. Darüber hinaus ist diese Gruppe ein Indikator für die „Allgemeine Degradation“, also für die strukturellen Veränderungen und die Intensität der Landnutzung im Einzugsgebiet der Fließgewässer. Die Überwachungsergebnisse Makrozoobenthos aus den Jahren 2004 bis 2022 finden Sie in dieser tabellarischen Übersicht . Zudem wurden 2009, 2015 und 2020 spezielle Untersuchungen zur Ermittlung der organischen Belastung (gemäß DIN 38410) durchgeführt. Diese Ergebnisse finden Sie in dieser Tabelle Darüber hinaus können Sie hier weiterführende Informationen zu durchgeführten Makrozoobenthosuntersuchungen in salzbelasteten Bächen im Jahr 2011 finden. Die Möglichkeiten zur Bewertung der Zusammensetzung der Gewässerbiozönose unter dem Einfluss von Schadstoffen zeigt diese im Jahr 2017 erstellte Masterarbeit . Die Ergebnisse einer im Jahr 2019 durchgeführten Projektarbeit zum Thema „Insektensterben in Fließgewässern“ finden Sie in diesem Bericht Eines der ältesten Verfahren zur Beschreibung der "biologischen Gewässergüte" ist das Saprobiensystem, welches vor allem Beeinträchtigungen von Fließgewässern durch Abwässer und sich hieraus ergebende Defizite des Sauerstoffhaushaltes aufzeigt. Aufgrund seines unterschiedlichen Sauerstoffbedarfs eignet sich das Makrozoobenthos gut, um anhand seines Vorkommens Rückschlüsse auf die jeweilige Gewässergüteklasse zu ziehen. Hinsichtlich der Sauerstoffverfügbarkeit besonders anspruchsvoll sind beispielsweise die Steinfliegen- und viele Eintagsfliegenlarven; hingegen können Wasserasseln oder verschiedene Egel auch noch bei zum Teil erheblichen Sauerstoffdefiziten im Gewässer überleben. Bei der Überwachung der Fließgewässer dient die "biologische Gewässergüte" immer als Leitparameter für die Beschaffenheit der Gewässer und lässt sowohl Handlungsbedarf als auch Sanierungserfolge leicht erkennen. Auf diese Weise wurde für Hessen bereits 1970 die erste Gewässergütekarte erstellt und danach in unregelmäßigen Abständen aktualisiert. Der Vergleich der biologischen Gütekarten aus den Jahren 1970, 1976, 1986, 1994, 2000, 2006, 2010, 2016 und 2021 dokumentiert dabei zum einen die enormen Erfolge der Vergangenheit, weist jedoch auch auf noch bestehende Defizite hin. Als erstes Bundesland hatte Hessen 2006 eine Gewässergütekarte gemäß den Anforderungen der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie erstellt, d. h. es werden nun 5 Klassen (sehr gut, gut, mäßig, unbefriedigend, schlecht) unterschieden und der Maßstab der Bewertung orientiert sich am natürlichen Zustand der einzelnen Bäche und Flüsse. Dadurch haben sich die Anforderungen erhöht - heute befinden sich 88 % der untersuchten hessischen Fließgewässer in einem guten bis sehr guten Zustand. Das heißt, sie sind von leicht abbaubaren organischen Stoffen weitgehend unbelastet. Allerdings besteht noch auf einer Gesamtlänge von ca. 1.000 km ein Handlungsbedarf zur Minderung der organischen Belastung. Die aktuelle Übersicht finden Sie in der Gewässergütekarte 2021 Die Gewässergütekarten der Jahre 1970, 1976, 1986/87, 1989/90, 2000, 2006. 2010 und 2016 sowie ein ausführlicher Bericht zur Gewässergütekarte 2010 finden Sie ebenfalls unter "Downloads". Katharina Roczen Tel.: 0611-6939 718 Dr. Thomas Wanke Tel.: 0611-6939 902 Untersuchungsergebnisse Makrozoobenthos aus den Jahren 2004 bis 2022 Gewässergüteuntersuchungen (Makrozoobenthos gemäß DIN 38410) in den Jahren 2009, 2015 und 2020 Berichte und Studien Makrozoobenthosuntersuchungen in salzbelasteten Bächen im Jahr 2011 (Bericht) Bericht zur Gewässergüte 2010 Möglichkeiten zur Bewertung der Zusammensetzung der Gewässerbiozönose unter dem Einfluss von Schadstoffen am Beispiel des SPEAR-Index (Masterthesis Michaela Loske) Auswertungen der Zusammensetzung der Gewässerbiozönose unter dem Einfluss von Schadstoffen am Beispiel des SPEAR-Index (Präsentation Masterthesis) Projektarbeit „Insektensterben in Fließgewässern?“ (Bericht) Projektarbeit „Insektensterben in Fließgewässern?“ (Präsentation) Gewässergütekarten 1970 1976 1986/87 1989/90 2000 2006 2010 2016 2021
Die meisten Binnengewässer der Bundesrepublik sind von vielfältigen menschlichen Nutzungen betroffen, so dass Fischfauna und aquatische Biodiversität vielfach gefährdet sind. Die Fischfauna der Binnengewässer ist hauptsächlich durch die Veränderung ihrer Lebensräume gefährdet. Daher besteht hinsichtlich vieler Aspekte eine prinzipielle Übereinstimmung von fischereilichen und naturschutzfachlichen Interessen. Dennoch können auch nicht nachhaltige Praktiken der modernen Berufs- und Freizeitfischerei zu der Gefährdung der aquatischen Lebensgemeinschaften beitragen. Dieser Tatsache muss die fischereiliche Bewirtschaftung der Gewässer Rechnung tragen. Vor dem Hintergrund des novellierten Bundesnaturschutzgesetzes ist es erforderlich, den Begriff der "Guten fachlichen Praxis" (GfP) für die Binnenfischerei inhaltlich zu konkretisieren. Der vorliegende Bericht des o.g. F+E Vorhabens gibt den internationalen Wissensstand bezüglich der verschiedenen Aspekte der fischereilichen Bewirtschaftung wieder. Aus den wissenschaftlichen Erkenntnissen werden Schlussfolgerungen abgeleitet, wie die GfP mit der nachhaltigen Bewirtschaftung von Fischbeständen aus naturschutzfachlicher Perspektive in Einklang zu bringen ist und welche Aspekte bei der Bewirtschaftung von Fischbeständen durch Berufs- und Freizeitfischerei zu beachten sind, um potentielle Interessenkonflikte mit Naturschutz und Nachhaltigkeit zu minimieren. Der vorliegende Bericht soll als Grundlage für einen konstruktiven Dialog zwischen Berufsfischerei, Freizeitfischerei und Naturschutz über die Umsetzung der "Guten fachlichen Praxis" und die Verantwortung zum Erhalt der aquatischen Biodiversität dienen.
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Förderprogramm | 47 |
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