In diesem Feldversuch wird nach jedem Regenfall der pH-Wert des aufgefangenen Regenwassers von zwei Waldstandorten im Raume der EAFV gemessen. Der pH-Wert wird bestimmt von Wasser, das unter Fichten- bzw. Buchenkronen bzw. im angrenzenden Freiland gewonnen wird.
Etude des tissus externes de la tige de hetres en fonction de l'age et de l'etat sanitaire de l'arbre. Caracterisation de l'etat sanitaire de chaque arbre a l'aide de plusieurs techniques . Observation au microscope de la structure des tissus et des cellules, mesure de differents parametres de taille, comparaison et analyse statistique. Cette etude fait partie des recherches sur le deperissement forestier. Elle a pour but d'etudier un aspect de la physiologie des arbres deperissants. (FRA)
Dendroklimatologie: Aufbau von Jahrringbreitenchronologien mit Hilfe von Laerchen (Larix decidua Mill.) im Alpenraum (Waldgrenzbereich). Analyse der Kurven in Bezug auf Klimaschwankungen (Warm- un. Kaltphasen, abrupte Aenderungen). Zeitraum: Mittelalter bis heute. Vergleich der Chronologien verschiedener Standorte im Alpenraum (regionale klimatische Gliederung) Dendrogeomorphologie: Hangrutschungen und ihr Einfluss auf das Jahrringbild. Ziel: Erfassen von Rutschgebieten auf Grund dendrochronologischer Analysen.
Abklaerung der Tauglichkeit moeglichst immissionsunempfindlicher Baumarten im Gebirge. Beobachtung der Schadensentwicklung an Exotenbestaenden. Neuanlage von ertragskundlichen Versuchsflaechen mit gebirgstauglichen Arten. Langfristige ertragskundliche Erhebungen.
Eine moeglichst genaue Kenntnis der Wirkungen von Immissionskomponenten im pflanzlichen Stoffwechsel ist wichtig fuer die Frueherkennung von immissionsbedingten Pflanzenschaedigungen, das Verstaendnis des Schaedigungsverlaufs und die Festsetzung von Immissionsgrenzwerten zum Schutze der Pflanzen. Trotz einer grossen Anzahl von Publikationen auf diesem Gebiet weiss man ueber diese Vorgaenge auf der biochemischen Ebene noch wenig. Bei den in der Begasungsanlage der EAFV durchgefuehrten Versuchen an Waldbaeumen standen Reaktionen der CO2-Fixierung, sowie Aenderungen im Schwefelmetabolismus im Vordergrund.
Streuschaeden waren bei den Winterstuermen 1990 wieder sehr haeufig. Ihre Bedeutung ist noch gross, wenn man bedenkt, dass Flaechenschaeden oft als Folge von Wurzelschaeden entstehen. Die Frage, warum der eine Baum gebrochen oder geworfen worden ist, waehrend viele andere offenbar ebenso exponierte Baeume stehen geblieben sind, irritiert den Beobachter immer wieder. Ihre Beantwortung kann zum Verstaendnis der ursaechlichen Zusammenhaenge beitragen und so vielleicht mithelfen Sturmschaeden zu verringern.
Bei fortschreitender Waldzerstoerung koennte die Grauerle eine Lueckenbuesserfunktion uebernehmen, da sie biologisch aufgrund einer Doppelsymbiose mit Ectomykorrhizapilzen und Wurzelknoellchenbakterien gegenueber anderen Baumarten wesentlich beguenstigt ist. Grauerlenaufforstungen zum Schutze vor Erosion und Hochwasser und zur Hangsicherung koennen im Sinne einer Starthilfe mit spezifischen Erlenmykorrhizapilzen aus Laborkulturen durchgefuehrt werden. Diese waldbauliche Anwendung wird durch die Tatsache erschwert, dass die Taxonomie und Biologie vieler Pilzarten des Grauerlenwaldes heute nicht oder nur lueckenhaft bekannt sind. Durch regelmaessige Feldbegehungen wird ein lueckenloser Nachweis der mit Grauerle vergesellschafteten Grosspilzflora angestrebt. Die Kartierung der Pilzbefunde in permanenten Kernzonen innerhalb der Untersuchungsflaechen haelt die raeumliche Dispersion der produzierten Pilzfruchtkoerper fest und ermoeglicht eine Aussage ueber das Myzel im Boden. Aus Fruchtkoerpergewebe bzw. Sporen werden von fuer den Grauerlenwald charakteristischen Pilzarten Reinkulturen gewonnen, die fuer die Inokulation von Erlensaemlingen Verwendung finden.
Das Projekt ist ein Teilprojekt des Programmes SANASILVA, einem gemeinsamen Programm der Forstorgane des Bundes und der Kantone zur Gesunderhaltung der Schweizer Waelder. Im Teilprojekt 'Krankheiten' wird auf einer gesamtschweizerischen Basis der Waldschadenzustand und dessen Entwicklung bezueglich der bekannten biotischen Krankheiten und Schaedlinge untersucht. Das Projekt ist als Selbsthilfeorganisation der (kantonalen) Forstpraxis konzipiert. Im Rahmen des Projektes werden Aus- und Weiterbildungskurse fuer die Forstpraxis durchgefuehrt und Dauerbeobachtungsflaechen unterhalten. Die wichtigste Aufgabe besteht im Aufbau eines 'Phytosanitaeren Beoachtungs- und Meldedienstes' der Forstpraxis. Das Beobachtungs- und Meldewesen wird datenbankmaessig aufgebaut. (Ein verwandtes Projekt ist das Teilprojekt 'Gesundheitszustand' (Dr. P. Schmid-Haas), in welchem auch Schaeden unbekannter Ursache aufgenommen werden; Koordinator aller Sanasilva-Teilkonzepte ist Dr. P. Greminger von der EAFV).
Das Problem des Waldsterbens ist sehr komplex. Obschon die Wirkung einzelner Schadstoffe auf Pflanzen im Labor bereits eingehend untersucht worden ist, weiss man ueber die Zusammenhaenge im Freiland noch recht wenig. Das Ziel der Untersuchung liegt darin, allfaellige Zusammenhaenge zwischen der Luftverschmutzung und dem Waldsterben am natuerlichen Standort zu finden und gleichzeitig abzuklaeren, wie diese Schadstoffe (O3, NO2, NO, SO2, PAN, Kohlenwasserstoffe) die Baeume angreifen (z.B. ueber die Blaetter oder ueber die Wurzeln). Photosynthese, Transpiration und Blattleitfaehigkeit werden mit thermo-elektrisch klimatisierten Gaswechsel-Messkuevetten im Kronenraum gemessen. Der Wassertransport im Stamm wird mit der Methode der Massendurchfluss-Messung erhoben. Im Wurzelraum dienen Tensiometer der Erfassung der Bodensaugspannung.
Objectif: Etude des parametres determinant l'accroissement de l'arbre et du peuplement, en particulier la perte foliaire, et des modifications du niveau de l'accroissement durant les dernieres decennies. Essence: epicea. Regions: Jura vaudois et Plateau soleurois. Procede: Combinaison d'analyses de cernes annuels de croissance et de resultats d'inventaires de placettes d'echantillonnage permanentes. Comparaison de l'accroissement mesure avec differents niveaux de production de reference. Relation avec l'environnement: Relation entre parametres lies a la vitalite de l'arbre (accroissement, perte foliaire), utilises pour decrire l'etat de sante de la foret. Etude de l'accroissement: la foret produit-elle actuellement plus ou moins de bois que par le passe (influence negative des immissions, respectivement effet d'engrais du CO2 ou de l'azote atmospherique, action de la sylviculture et du climat)? (FRA)
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Bund | 45 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 45 |
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offen | 45 |
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Deutsch | 42 |
Englisch | 3 |
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Keine | 45 |
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