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Found 45 results.

Gaswechsel der Fichte

Das Projekt "Gaswechsel der Fichte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Das Problem des Waldsterbens ist sehr komplex. Obschon die Wirkung einzelner Schadstoffe auf Pflanzen im Labor bereits eingehend untersucht worden ist, weiss man ueber die Zusammenhaenge im Freiland noch recht wenig. Das Ziel der Untersuchung liegt darin, allfaellige Zusammenhaenge zwischen der Luftverschmutzung und dem Waldsterben am natuerlichen Standort zu finden und gleichzeitig abzuklaeren, wie diese Schadstoffe (O3, NO2, NO, SO2, PAN, Kohlenwasserstoffe) die Baeume angreifen (z.B. ueber die Blaetter oder ueber die Wurzeln). Photosynthese, Transpiration und Blattleitfaehigkeit werden mit thermo-elektrisch klimatisierten Gaswechsel-Messkuevetten im Kronenraum gemessen. Der Wassertransport im Stamm wird mit der Methode der Massendurchfluss-Messung erhoben. Im Wurzelraum dienen Tensiometer der Erfassung der Bodensaugspannung.

Saure Niederschlaege im Wald

Das Projekt "Saure Niederschlaege im Wald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Anstalt für das Forstliche Versuchswesen durchgeführt. In diesem Feldversuch wird nach jedem Regenfall der pH-Wert des aufgefangenen Regenwassers von zwei Waldstandorten im Raume der EAFV gemessen. Der pH-Wert wird bestimmt von Wasser, das unter Fichten- bzw. Buchenkronen bzw. im angrenzenden Freiland gewonnen wird.

Einfluss der Holzwirtschaft auf Waldschaeden in der Schweiz

Das Projekt "Einfluss der Holzwirtschaft auf Waldschaeden in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Departement Wald- und Holzforschung, Professur für Forstwissenschaften durchgeführt. Objectif: Etude des parametres determinant l'accroissement de l'arbre et du peuplement, en particulier la perte foliaire, et des modifications du niveau de l'accroissement durant les dernieres decennies. Essence: epicea. Regions: Jura vaudois et Plateau soleurois. Procede: Combinaison d'analyses de cernes annuels de croissance et de resultats d'inventaires de placettes d'echantillonnage permanentes. Comparaison de l'accroissement mesure avec differents niveaux de production de reference. Relation avec l'environnement: Relation entre parametres lies a la vitalite de l'arbre (accroissement, perte foliaire), utilises pour decrire l'etat de sante de la foret. Etude de l'accroissement: la foret produit-elle actuellement plus ou moins de bois que par le passe (influence negative des immissions, respectivement effet d'engrais du CO2 ou de l'azote atmospherique, action de la sylviculture et du climat)? (FRA)

Absterben der Buche: Studie ueber die Veraenderungen des aeusseren Zellgewebes der Zweige

Das Projekt "Absterben der Buche: Studie ueber die Veraenderungen des aeusseren Zellgewebes der Zweige" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Lausanne, Institut de Botanique systematique et de Geobotanique durchgeführt. Etude des tissus externes de la tige de hetres en fonction de l'age et de l'etat sanitaire de l'arbre. Caracterisation de l'etat sanitaire de chaque arbre a l'aide de plusieurs techniques . Observation au microscope de la structure des tissus et des cellules, mesure de differents parametres de taille, comparaison et analyse statistique. Cette etude fait partie des recherches sur le deperissement forestier. Elle a pour but d'etudier un aspect de la physiologie des arbres deperissants. (FRA)

REM-Untersuchungen an Fichtennadeln in den Alpen und in Polen

Das Projekt "REM-Untersuchungen an Fichtennadeln in den Alpen und in Polen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Abklaerung zur Eignung der Nadeloberflaeche als Bioindikator in Regionen von unterschiedlichem Luftverschmutzungstyp (Zusammenarbeit im Rahmen des Austausches von Wissenschaftlern Polen -Schweiz). REM-Untersuchungen, Luftqualitaetsmessungen.

Untersuchungen ueber die Biologie und Bekaempfung des Ungleichen Holzbohrers

Das Projekt "Untersuchungen ueber die Biologie und Bekaempfung des Ungleichen Holzbohrers" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau, Sektion Pflanzenschutz, Entomologie durchgeführt. Obschon der Ungleiche Holzbohrer gesamtwirtschaftlich von untergeordneter Bedeutung ist, kann er im Einzelfall zu bedeutenden wirtschaftlichen Schaeden fuehren (Ausfall von 10 Prozent der Baeume). Dies veranlasste uns seine Biologie und Bekaempfungsmoeglichkeit etwas eingehender zu studieren. Zur Flugkontrolle wird eine mit Alkohol gekoederte Falle eingesetzt, die nach eingehenderem Studium des Schaedlingsverhaltens noch verbessert werden konnte. Ihr Einsatz zur direkten Bekaempfung muss noch weiter abgeklaert werden, erweist sich doch die chemische Bekaempfung bei diesem Schaedling als aeusserst schwierig und problematisch.

Messung und Modellierung der Wasseraufnahme im Wurzelraum von Waldbaeumen

Das Projekt "Messung und Modellierung der Wasseraufnahme im Wurzelraum von Waldbaeumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETHZ), Institut für Terrestrische Ökologie ITOE durchgeführt. Der Wasserkreislauf eines terrestrischen Oekosystems (Regen, Tiefensickerung, Verdunstung) macht Leben darin erst moeglich. Daneben ist Wasser aber auch fuer den Weitertransport von Fremdstoffen und Umweltgiften im Boden hauptverantwortlich. Die Messung der Wasserbilanzglieder Tiefensickerung und pflanzliche Verdunstung ist im natuerlichen Oekosystem sehr schwierig. In einem kuenstlich nachgebildeten System (Lysimeter) werden diese Groessen gemessen. Das Problem der Verdunstungsmessung wird dabei 'an der Wurzel' angegangen, d.h. mittels Messsonden im Boden wird der Wurzelwasserentzug direkt gemessen, unter besonderer Beruecksichtigung seiner Tiefenverteilung und der Abhaengigkeit vom Wasserangebot.

Messung und Modellierung der Wasseraufnahme im Wurzelraum von Waldbaeumen

Das Projekt "Messung und Modellierung der Wasseraufnahme im Wurzelraum von Waldbaeumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau durchgeführt. Die Transpiration von Baeumen wird neben artspezifischen Eigenschaften hauptsaechlich durch atmosphaerische Bedingungen und das Wasserangebot des Bodens gesteuert. Diese Zusammenhaenge innerhalb des Boden-Pflanzen-Atmosphaere-Kontinuums sind bei Prozessen in Wald-Oekosystemen von grundlegender Bedeutung. In der Grosslysimeteranlage von Sellenbueren standen vier mit Fichten bestockte Becken fuer Experimente zur Verfuegung. In Trockenstressversuchen werden einzelne Lysimeter bewaessert und andere der Austrocknung ausgesetzt. Mit der Bodenwasserbilanz wurden woechentliche Evapotranspirationsraten berechnet und diejenigen der gestressten Fichten den ungestressten gegenuebergestellt. Die daraus resultierende Transpirationsreduktion konnte in Abhaengigkeit des Wasserangebotes des Bodens anhand einer Stressfunktion dargestellt werden.

Mykosoziologie der Grauerle (Alnus incana) in der montanen Stufe Graubuendens

Das Projekt "Mykosoziologie der Grauerle (Alnus incana) in der montanen Stufe Graubuendens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Geobotanisches Institut durchgeführt. Bei fortschreitender Waldzerstoerung koennte die Grauerle eine Lueckenbuesserfunktion uebernehmen, da sie biologisch aufgrund einer Doppelsymbiose mit Ectomykorrhizapilzen und Wurzelknoellchenbakterien gegenueber anderen Baumarten wesentlich beguenstigt ist. Grauerlenaufforstungen zum Schutze vor Erosion und Hochwasser und zur Hangsicherung koennen im Sinne einer Starthilfe mit spezifischen Erlenmykorrhizapilzen aus Laborkulturen durchgefuehrt werden. Diese waldbauliche Anwendung wird durch die Tatsache erschwert, dass die Taxonomie und Biologie vieler Pilzarten des Grauerlenwaldes heute nicht oder nur lueckenhaft bekannt sind. Durch regelmaessige Feldbegehungen wird ein lueckenloser Nachweis der mit Grauerle vergesellschafteten Grosspilzflora angestrebt. Die Kartierung der Pilzbefunde in permanenten Kernzonen innerhalb der Untersuchungsflaechen haelt die raeumliche Dispersion der produzierten Pilzfruchtkoerper fest und ermoeglicht eine Aussage ueber das Myzel im Boden. Aus Fruchtkoerpergewebe bzw. Sporen werden von fuer den Grauerlenwald charakteristischen Pilzarten Reinkulturen gewonnen, die fuer die Inokulation von Erlensaemlingen Verwendung finden.

Untersuchungen ueber die Hollaendische Ulmenkrankheit (Dutch elm disease) im Kanton Freiburg

Das Projekt "Untersuchungen ueber die Hollaendische Ulmenkrankheit (Dutch elm disease) im Kanton Freiburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite Fribourg, Institut für Botanische Biologie und Phytochemie durchgeführt. Untersuchung der Ausbreitung dieser von Ceratocystis ulmi verursachten Pilzkrankheit im Jahre 1987 im genannten Gebiet und die Abhaengigkeit der Schaeden von oekologischen Faktoren wie Meereshoehe, Relief, Stadtnaehe, Baumalter, Zugaenglichkeit fuer Kaefer, Lokalklima. Histologischer und ultra-struktureller Vergleich von erkrankten mit gesunden Geweben unter besonderer Beruecksichtigung der Thyllenbildung, der 'Schutzschicht' und von suberinisierten Zellwandschichten. Identitifizierung des Pilzes und Unterscheidung verschiedener Rassen durch Kulturmethoden. Literaturuebersicht ueber Geschichte und Epidemiologie des Ulmensterbens.

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