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Untersuchungen zur thermischen Verwertung von Altpolstermoebeln

Das Projekt "Untersuchungen zur thermischen Verwertung von Altpolstermoebeln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Holztechnologie Dresden gemeinnützige GmbH durchgeführt. Mit Rechtswirkung des KrW-AbfG fallen seit 1996 sperrige und demontageunfreundliche Mengen Altpolstermoebel aus unterschiedlichsten, teilweise nicht identifizierbaren Materialien in nicht definierten Anteilen an. Ein technisches Konzept zur energetischen Verwertung der energiereichen Altpolstermoebel als Alternative zu einer unter diesen Bedingungen technisch-wirtschaftlich nicht zumutbaren stofflichen Verwertung besteht in der Aufbereitung zu Ersatzbrennstoff BAPB (Brennstoff Alt-Polstermoebel-Brikett) und deren Verwertung durch Vergasung/Energieerzeugung in Hochtemperaturanlagen. Das Sperrgut wird durch Zerkleinerung und Brikettierung im Stangextrusionsverfahren komprimiert und homogenisiert, so dass wesentliche Vorteile durch Verringerung des Transportvolumens sowie Verbesserung der logistischen als auch verbrennungstechnischen Handhabbarkeit erreicht werden. Neben Analysen zum Altpolstermoebelaufkommen einschliesslich der Materialzusammensetzung sowie zur Eignung von Zerkleinerungsverfahren/-technik werden anhand von Brikettierversuchen und orientierenden Untersuchungen zu Schadstoffemissionen waehrend der Brikettierung der technologische Ablauf sowie umweltrelevante und wirtschaftliche Randbedingungen abgeleitet. Fuer die Randbedingungen der Stadt Dresden ergeben sich fuer die Aufbereitung von Altpolstermoebeln zu BAPB Kosten von ca. 352 DM/t. Die Wirtschaftlichkeit des Gesamtkonzeptes haengt in hohem Masse von den finanziellen Auswirkungen einer Unterscheidung zwischen brennbaren Abfaellen bzw. Sekundaerbrennstoffen ab. Durch Einbeziehung weiterer geeigneter Abfallfraktionen kann die Wirtschaftlichkeit erheblich verbessert werden.

Kompaktieren in Hochleistungswalzenpressen

Das Projekt "Kompaktieren in Hochleistungswalzenpressen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Paderborn, Fachbereich 10 Maschinentechnik, Fachgruppe Verfahrenstechnik, Institut für Energie- und Verfahrenstechnik, Fachgebiet Mechanische Verfahrenstechnik und Umweltverfahrenstechnik durchgeführt. In vielen Industriezweigen fallen Feststoffe in feindisperser Form an. Da das Lagern, Foerdern und Weiterverarbeiten dieser Stoffe problematisch ist, werden sie zur Verbesserung der Gebrauchseigenschaften kompaktiert. Die Kompaktierung in Hochleistungswalzenpressen fuehrt wegen der durch das Schuettgut in die Presse eingetragenen Luft insbesondere bei hohen Durchsaetzen zu Entlueftungsschwierigkeiten. Die Untersuchung des Gas-und Festofftransports in Walzenpressen und den zugehoerigen Komponenten ist Gegenstand der Arbeit.

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