Die Hamburger Geotope und deren Beschreibung.
Dieser WFS (WebFeatureService) Geotourismus, stellt die Geotourismuskarte im Maßstab 1:60 000 zum Download bereit. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
In diesem Dienst werden die Informationen zu Unterwasserhindernissen dargestellt, die im "Deutschen Unterwasserhindernisauskunftssystem" (DUWHAS) des BSH vorgehalten werden. Die Daten werden entsprechend der Symbolisierung der internationalen Seekarten (INT 1) dargestellt.
Ausgetretener Giftmüll von der Havarie des türkischen Frachters Gulser Ana im August 2009 vor Madagaskar, hat ein Walsterben und weitreichende Schäden für die Bevölkerung und Umwelt verursacht. Laut eines WWF-Reports gleichen einige Strandabschnitte regelrechten Todeszonen. Im September 2009 strandeten neun Wale an der Küste, an der normalerweise drei tote Wale im Jahr verzeichnet werden. Die Einwohner der Region leiden unter Atemwegserkrankungen, Durchfall und Hautkrankheiten.
Die Nairobi-Konvention zur Regelung von Schiffswracks ist am 14. April 2015 in Kraft getreten. Die Konvention stellt weltweit für Staaten eine legale Regelung der Entsorgung von Schiffswracks dar, worunter auch Schiffe zählen, die in Gefahr stehen, zu sinken oder zu stranden.
Knapp zwei Jahre nach dem Untergang des Tankers «Prestige» vor der Nordwestküste Spaniens ist die Bergung des Rest- Öls aus dem Schiffswrack abgeschlossen worden. Das zweigeteilte Wrack des ursprünglich mit 77 000 Tonnen Öl beladenen Unglückstankers liegt in fast 4000 Metern Tiefe auf dem Boden des Atlantiks. Der Untergang des Tankers am 19. November 2002 hatte die größte Umweltkatastrophe in der Geschichte Spaniens verursacht. Mehr als 1000 Kilometer Küste wurden verseucht. Etwa 1.500 Tonnen konnten nicht aus dem Wrack geborgen werden. Weitere Tausende Tonnen der giftigen Fracht haben sich als zäher Teppich über den Meeresboden gelegt und bilden dort nach WWF-Ansicht das schwerwiegendste Zukunftsproblem der Katastrophe
Nahe der Aleuten-Inselgruppe in Alaska lief der malaysische Frachter "Selendang Ayu" auf Grund und brach auseinander. An Bord befanden sich etwa 1,8 Millionen Liter Schweröl (IFO 380) und 70 000 Lieter Schiffsdiesel. Ein Wintersturm und der schlechte Zustand des Schiffswracks behinderten die Bergungsarbeiten. Der mittlere Tank zerbrach und etwa 160.000 Liter Schweröl sind sofort ins Beringmeer ausgelaufen. Die gesamte ausgelaufene Ölmenge bleibt zunächst ungewiss. Das Gebiet des Nordpazifiks und des Beringmeers ist der Naturpark Alaska Maritime, Lebensraum von bedrohten Seevögeln, Seelöwen, Robben, Seeottern und Walrössern. Erst vor 15 Jahren lief unweit die Exxon Valdez auf Grund und verursachte eine Katastrophe mit irreversiblen Folgen.
In der deutschen Nord- und Ostsee liegen tausende von Schiffswracks, von denen viele Wracks von Kriegsschiffen aus den Weltkriegen sind. Diese enthalten oftmals noch Munition und Treibstoff, so dass sie eine potentielle Quelle von Schadstoffen und Ölverschmutzung darstellen. Der vorliegende Bericht informiert über Arbeitsschritte zur Bergung von gefährlicher oder wassergefährdender Ladung aus Schiffswracks aus den zwei vergangenen Weltkriegen, zu Wrackdatenbanken und gibt Beispiele für erfolgreiche Bergungen. Auf dieser Basis kann eine Strategie und ein Handlungs- und Leitfaden zur systematischen Vorgehensweise bei der Identifizierung und Bergung solcher gefährlichen Ladungen aus Schiffswracks für Behörden und Bergungsunternehmen aufgestellt werden. Veröffentlicht in Texte | 103/2023.
Der vorliegende Bericht dient der Informationssammlung und Zusammenfassung in Bezug auf die Bergung von gefährlicher oder wassergefährdender Ladung aus Schiffswracks aus den zwei vergangenen Weltkriegen. Auf diese Weise soll die Grundlage für die Aufstellung einer Strategie zur systematischen Vorgehensweise bei der Identifizierung und Bergung solcher gefährlichen Ladungen aus Schiffswracks geschaffen werden. Durch weitere Vertiefung und Detaillierung kann in einem Folgeprojekt ein Handlungs- und Leitfaden ausgearbeitet werden, der für Behörden und Bergungsunternehmen verwendbar ist. Quelle: Forschungsbericht
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