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s/decidous forest/deciduous forest/gi

Schutzwürdige Böden in Niedersachsen 1 : 50 000 - Böden mit naturgeschichtlicher Bedeutung

Die Karte zeigt die Bewertung der Schutzwürdigkeit von Böden in Niedersachsen im Hinblick auf ihre Bedeutung als Archiv der Naturgeschichte. Zu den besonders schutzwürdigen Böden zählen Böden, welche die natürlichen Funktionen sowie die Archivfunktion in besonderem Maße erfüllen. Beeinträchtigungen dieser Funktionen sollen nach Bodenschutzrecht vermieden werden (vgl. §1 BBodSchG). Böden mit hoher naturgeschichtlicher bzw. geowissenschaftlicher Bedeutung geben einen Einblick in Bodenentwicklungen lange vergangener Zeiten und stellen Bausteine zum besseren Verständnis der Natur- und Landschaftsentwicklung dar. Sie liefern auch Informationen über Klima- und Vegetationsverhältnisse. Zu den Böden mit naturhistorischer Bedeutung gehören: - repräsentative Böden (Boden-Dauerbeobachtungsflächen BDF) - Paläoböden - Brauneisengleye mit erhaltener Raseneisensteinschicht - Podsole mit erhaltener Ortsteinschicht - Begrabene Schwarzerden - Begrabene Podsole - Naturnahe Hochmoore des Harzes - Böden aus limnischen Ablagerungen - Böden aus Mudde, ohne Torfauflage - Mächtige Hochmoore mit Torfmächtigkeitkeiten über 2 m - Böden mit stark geschichteten Profilen entlang der Lössgrenze - „Alte“ Waldböden, wenn heutige Nutzung Laubwald - Braunerden mit Tangelhumusauflage Die ausgewiesenen besonders schutzwürdigen Böden auf Basis der BK50 stellen maßstabsbedingt Suchräume dar. Diese können bei Bedarf im Rahmen von großmaßstäbigen Kartierungen detaillierter ausdifferenziert werden. Die Methoden zur Ermittlung der Schutzwürdigkeit von Böden in Niedersachsen sind ausführlich in Geobericht 8 (Bug et al. 2019) beschrieben. Grundlage der Auswertungen ist die Bodenkarte von Niedersachsen 1 : 50 000 (BK50). Zudem wurden Daten des Forstplanungsamtes (historische Waldstandorte), Biotoptypenkartierungen (NLWKN), das Digitale Landschaftsmodell (DLM25) vom LGLN und der Datensatz HIST25 (Historische Landnutzung in Niedersachsen im Maßstab 1:25.000 des LBEG) verwendet.

Die Bedeutung von Pflanzenstreu für die Keimlingsetablierung von krautigen Arten aus Grünland- und Waldgesellschaften

Abgestorbene Pflanzenteile (Streu) stellen eine wichtige Komponente biogeochemischer Nährstoffzyklen dar. Die Abbaurate von Streu durch Mineralisationsprozesse ist eine Steuergröße für die Produktivität von Ökosystemen und die Zusammensetzung von Pflanzengemeinschaften. Abgesehen von diesen langfristigen Effekten auf Ökosystemprozesse übt die Akkumulation von Pflanzenstreu jedoch auch bedeutende kurzfristige Auswirkungen auf Pflanzengemeinschaften aus. Diese können direkter Natur sein, z.B. wenn Streu als physische Barriere für die Entfaltung und Etablierung von Keimlingen wirkt, oder sie können indirekt über Veränderung abiotischer Bedingungen wirken. Die Zusammensetzung lokaler Pflanzengemeinschaften wird durch eine Reihe von Filtern kontrolliert, die aus dem globalen Artenpool jene Arten durchlassen, die (i) einen spezifischen Wuchsort überhaupt erreichen, (ii) die lokalen Standortbedingungen tolerieren und (iii) erfolgreich Interaktionen mit anderen Organismen derselben oder anderer trophischer Ebenen eingehen. Verschiedene Studien haben die wichtige Bedeutung von Interaktionen nach dem Tode , die durch die Effekte von Streu auf Artenzusammensetzung und Diversität vermittelt werden, hingewiesen. Pflanzenstreu besitzt das Potential, Etablierung und Fitness von Pflanzen in unterschiedlichen Entwicklungsstadien zu beeinträchtigen. Dies geschieht durch Veränderung der chemischen (Nährstoffverfügbarkeit, Allelopathische Effekte) oder physikalischen Umwelt (Quantität und Qualität des Lichts, Temperaturamplitude, Bodenfeuchte unter einer Streudecke), durch mechanische Effekte (Streu als Barriere für das Wachstum von Keimlingen) oder durch die Beeinflussung biotischer Interaktionen, d.h. durch Auswirkungen von Streu auf Konkurrenz zwischen Pflanzenarten oder auf Herbivorie. In einer Reihe von Experimenten haben wir verschiedene Aspekte des potentiellen Effekts einer Streudecke auf die Etablierung von Keimlingen unterschiedlicher Arten von Grünland-, Wald und Steppenhabitaten untersucht (siehe Veröffentlichung).

Towards pollen accumulation rates as a measure of plant abundance a case study in NE-Germany

The aim of my study is to calibrate PAR from small lakes against tree biomass, which can be used to achieve quantitative estimates of biomass in the past. Furthermore, the relation between pollen percentages and plant abundance will also be investigated. As study area, the state Brandenburg was chosen, because it has a large number of lakes and is covered by different plant communities, like conifer forest, mixed forest, deciduous forest and open land. These are situated on a range of soil types in a terrain with little altitudinal differences. Lakes in different types of landscape were selected. They were of almost uniform size, mostly ranging from 100-300 m in diameter and without inflow and outflow. Deeper lakes in proportion to the lake size were preferred, to avoid lakes with a high pollen redeposition. In order to have an effective fieldwork and to get the broadest possible data spectrum for modeling, the relevant pollen source area of pollen (Sugita, 1994) was estimated, based on the map CORINE. The calculation shows that the pollen source area is approximately 5-6 km. However, we also sampled lakes which are situated closer together, especially when the landscape structure was very heterogenic at the small scale. From the surface samples of 50 lakes, the pollen percentages of different taxa will be compared with the information from the forest inventory data for different distances around the lakes to evaluate theoretical considerations of pollen source area. These data are available at the data base Datenspeicher Wald, which contains information about cover, age and biomass for the different tree species. This information was collected during the time of the German Democratic Republic (DDR) and is in the most continued. Concurrently, 15 of the short cores are selected for dating by 210Pb. PAR will be calculated based on the sedimentation rates obtained for these cores, so that PAR can be compared to tree biomass for different time slices over the past 50 years.

Schwerpunktprogramm (SPP) 1374: Biodiversitäts-Exploratorien; Exploratories for Long-Term and Large-Scale Biodiversity Research (Biodiversity Exploratories), Teilprojekt: Langfristige Änderungen von Phänologie und genetischer Diversität in den Biodiversitäts-Exploratorien: ein Vergleich heutiger Pflanzen mit historischer Belegen

Anthropogene Umweltveränderung beeinflussen die Phänologie und genetische Diversität von Pflanzen, mit weitreichenden Konsequenzen für ökologische Lebensgemeinschaften und die Evolution. Langzeitdaten solcher Veränderungen sind jedoch selten. Herbarien bieten die seltene Möglichkeit für Langzeitstudien über Phänologie und genetische Diversitätsveränderungen, vor allem da neue genomische Hochdurchsatzmethoden neuerdings auch eine Analyse historischer Proben von Nicht-Modellarten erlauben. Wir schlagen ein Forschungsprojekt vor, dass die Langzeitperspektiven von Herbarien mit den Stärken der Biodiversitätsexploratorien verbinden und die Phänologie und genetische Diversität heutiger Pflanzen in der Biodiversitätsexploratorien mit der von historischen Belegen der gleichen Arten aus den gleichen Regionen vergleichen soll. Wir werden uns auf frühblühende Pflanzen im Laubwald-Unterwuchs konzentrieren, da diese Arten eine deutliche, zeitlich begrenzte Blühperiode haben, und somit besonders geeignet zur Untersuchung phänologischer Veränderungen, sowie des Einflusses der Waldnutzung auf die Phänologie, sein sollten. Unser Projekt wird Feldbeobachtungen mit dem Studium naturwissenschaftlicher Sammlungen und cutting-edge Methoden der Herbariumgenomik verbinden um (1) eine umfassende Untersuchung der Blühphänologie aller frühblühenden Pflanzenarten in Wald-EPs durchzuführen und den Einfluss der Waldnutzung auf die Blühphänologie zu testen, sowie (2) mehrere grosse Herbaria nach Belegen der gleichen Pflanzenarten aus den gleichen Regionen zu durchsuchen, um langfristige Trends in der Blühphänologie, sowie den Einfluss des Klimas auf die Phänologie zu testen und die aktuellen Phänologie daten in einen historischen Kontext stellen zu können. Darüberhinaus wollen wir eine neue genomische Hochdurchsatzmethode zur Untersuchung historischer Herbarbelege, hyRAD-hybridization capture using RAD probes, etablieren und austesten, und (4) diese Methode dann dazu verwenden, um die genetische Diversität der heutigen Pflanzen im Laufwaldunterwuchs mit der ihrer Vorfahren aus den gleichen Regionen zu vergleichen. Unser Projekt wird die erste umfassende Unterschung von Pflanzenphänologie, sowie die erste Analyse der genetischen Diversität von Waldpflanzen in den Biodiversitätsexploratorien beinhalten. Vor allem bietet es erstmals eine Langzeitperspektive, und den ersten Versuch eines Vergleichs heutiger mit historischer Biodiversität in den Biodiversitätsexploratorien.

Karte der potentiellen natuerlichen Vegetation Thueringens, Erstellung der Karten: 'Die potentielle natuerliche Vegetation Thueringens

Kronenbewohnene Mikroarthropoden in einem temperaten Laubmischwald

LSG Arneburger Hang

Gebietsbeschreibung Das LSG liegt zwischen der Stadt Arneburg und der Elbe und erstreckt sich von Dalchau im Norden bis zur Eisenbahnlinie Berlin-Hannover bei Hämerten im Süden. Es umfaßt den hier nur schmalen Streifen der Elbeaue in der Landschaftseinheit Tangermünder Elbetal einschließlich des als NSG ausgewiesenen Steilhanges. Ein kleiner Teil des LSG liegt in der Landschaftseinheit Östliche Altmarkplatten. Das Landschaftsbild des Gebietes ist sehr vielgestaltig und abwechslungsreich. Im Westen bestimmt das bewaldete Steilufer mit seinen artenreichen Laubwäldern die Landschaft. Es bildet eine deutliche Geländestufe von etwa 20 m zwischen der Elbeniederung und der sich zirka 60 m über NN erhebenden Hochfläche und zieht sich in Nord-Süd-Richtung von Dalchau bis Storkau längs durch das LSG. Dieses Steilufer ist durch mehrere tief eingeschnittene Erosionsschluchten gegliedert. Unmittelbar am Hangfuß schließt sich die Elbeaue an, die mit ihren weiten, ebenen Wiesen, die von den Wasserflächen der Altwasser und einzelnen Feuchtgebüschen unterbrochen werden, einen deutlichen landschaftlichen Kontrast zum Hanggebiet darstellt. Landschafts- und Nutzungsgeschichte Die älteste Siedlung im LSG fand sich bei Arneburg und gehörte der Mittelsteinzeit an. Der dort errichtete Wohnplatz bot günstige Bedingungen für Jagd und Fischfang. Die Siedlungen der Jungsteinzeit reihten sich zwischen Hämerten und Altenzaun entlang der Hochterrasse aneinander und häuften sich bei Arneburg. Scherben der Linienbandkeramik sind wohl weniger als Niederschlag einer Besiedlung durch Ackerbauern als vielmehr als Einfuhrgut zu deuten, das entlang der Elbe nach Norden kam. Als älteste Ackerbauernkultur ist am Arneburger Hang die Rössener Kultur durch Funde bei Storkau nachgewiesen. Ihr folgte die Alttiefstichkeramikkultur. Während die Zeugen der frühen und mittleren Jungsteinzeit noch selten sind (Funde der Bernburger und Elbehavelkultur stammen aus Storkau), nimmt deren Zahl mit dem Erscheinen der Schönfelderkultur zu. Sie blieb während der Bronze- und Eisenzeit erhalten und dünnte dann in der römischen Kaiserzeit auf fünf Fundplätze aus. Reich mit Bronzebeigaben ausgestattete Urnengräber belegen für die Bronzezeit eine gewisse Wohlhabenheit der bäuerlichen Bevölkerung. Die slawischen Siedler errichteten Dörfer bei Storkau, Dalchau und Arneburg. Eine der bedeutendsten Fundstätten innerhalb des LSG ist die Burg von Arneburg. Der ehemalige Fischreichtum der Elbe und ihrer Nebengewässer hat die Ansiedlung von Menschen begünstigt. Im 7. Jahrhundert drangen Slawen bis in das Gebiet an der Elbe vor und siedelten hier bis zur erfolgreichen deutschen Ostexpansion im 12. Jahrhundert. Viele Ortsbezeichnungen deuten auf einen slawischen Ursprung hin. Bei der danach einsetzenden stärkeren Besiedlung wurden auch große Teile der Auenwälder gerodet und erste Deichbauten errichtet. Die Bemühungen zur Begradigung der Elbe und damit zur Schiffbarmachung verstärkten sich. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Eindeichung vollendet. In Verbindung mit dem Bau der Buhnen und der Abtrennung von Altarmen und Elbeschlingen führte dies zur völligen Festlegung des Elbestromes. Das Auengrünland wurde immer intensiver genutzt und war die Grundlage für eine leistungsfähige Rinderzucht. Der Fischreichtum der Elbe bildete die wirtschaftliche Basis für die Fischerinnung Arneburg, die bis zum Beginn der großen Schadstofffracht der Elbe in der Mitte dieses Jahrhunderts ihre Fischerträge vermarktete. Die Verbindung über die Elbe wurde mittels verschiedener, zum Teil heute noch betriebener Elbefähren, so auch bei Arneburg, hergestellt. Größere industrielle Nutzung fand im Gebiet nicht statt. Auf dem Gelände des nicht fertiggestellten Kernkraftwerkes, welches im Norden an das Landschaftsschutzgebiet angrenzt, soll nach teilweisem Abriß durch Umnutzung Industrie angesiedelt werden. Erste Betriebe sind bereits entstanden. Geologische Entstehung, Boden, Hydrographie, Klima Die Arneburger Platte besteht aus warthe- und drenthezeitlichem Geschiebelehm beziehungsweise -mergel. Schmelzwassersande sind inselhaft und gering verbreitet. Zum Elbetal ist ein Steilufer ausgebildet, das bei Arneburg bis 30 m hoch ist. Hier ist die Grundmoräne über 20 m mächtig. Sie besteht aus kies- und geröllführendem Sand- bis Schluffmergel mit sehr geringem Flintanteil. Steile Stauchfalten und linsenförmige Einschaltungen von Kies, Blöcken und laminierten Sanden im mittleren und tieferen Teil der Wand sind Zeichen intensiver glazitektonischer Deformationen. Nach geschiebestatischen Untersuchungen ist das Alter der Grundmoräne im unteren Teil drenthezeitlich und im oberen Teil warthezeitlich. Im Untergrund der Grundmoräne wurden Schmelzwassersande und holsteinzeitliche humose Schluffe erbohrt. Die Arneburger Elberinne ist durch geringmächtige lehmige und lehmsandige Auensedimente über Auensanden und Schottern gekennzeichnet. Die Elbeaue benutzt das Baruther Urstromtal, das hier in einem kurzen Abzweig von der ursprünglich in die Uchte-Niederung gerichteten Entwässerungsbahn nordsüdlich verläuft und in das Eberswalder und Berliner Urstromtal mündet. Das LSG erfaßt die Bodenlandschaften der Arneburger Platte und den südlichen Teil der Arneburger Elberinne. Es liegt im westlichen Randbereich des Eintrittsdeltas der Elbe in das Tiefland. Auf der Arneburger Platte dominieren schwach pseudovergleyte Braunerde-Fahlerden aus lehmigem Geschiebedecksand über Geschiebelehm und ihre Erosionsformen. Der Geschiebemergel ist teilweise oberflächennah bei zirka 1 m unter der Geländeoberfläche. Stärker stauvernäßte Böden (Pseudogleye) sind inselartig verbreitet. Braunerden kommen entsprechend der Verbreitung des Schmelzwassersandes vor. Auf dem Kliff sind Pararendzinen bis Lockersyroseme aus Geschiebemergel entwickelt. In der Elberinne dominieren Gley-Vegas und in den Schlenken und Mulden Gleye aus lehmigem Auensand über Sand und Schotter, seltener aus Auenlehm über Sand. Die Böden unterliegen häufiger Überflutung. Die hydrologischen Verhältnisse der Aue werden durch die Elbe mit ihren wechselnden Wasserständen bestimmt, die mit dem Grundwasser kommunizieren. Als Reste ehemaliger Mäandrierung der Elbe finden sich zahlreiche Altwasser in der Aue, die auch aktuell noch im Überflutungsbereich liegen. Durch die Festlegung des Stromstrichs der Elbe mittels Buhnenbau erfolgt jedoch gegenwärtig keine Neubildung von Altwassern. Einige Gräben entwässern die Auenwiesen zur besseren Bewirtschaftung. Im Bereich des Steilhanges finden sich schluchtartige Erosionstäler, durch die nur bei Starkniederschlägen Wasser in die Aue strömt. Das LSG weist durchschnittliche Niederschlagsmengen von etwa 550 mm auf. Die Jahresmitteltemperaturen betragen zirka 8,5 oC (Mittel: Juli 18 oC, Januar ca. 0 oC). Das Landschaftsschutzgebiet gehört zum Klimagebiet des stark maritim beeinflußten Binnentieflandes. Insgesamt ist das Elbetal infolge seines Wasserreichtums ein wichtiges Kaltluftentstehungsgebiet mit hoher Nebelneigung und eine wichtige Luftabflußbahn. Pflanzen- und Tierwelt Im überwiegenden Teil des LSG ist der Eichen-Ulmen-Auenwald als potentiell natürliche Vegetation anzusehen. Lediglich auf dem schmalen Teil der Hochfläche auf der Kante des Steilhanges würde sich Stieleichen-Hainbuchenwald entwickeln, der auf dem Steilhang in einen Hainbuchen-Ulmen-Hangwald übergeht. Davon ist im Gebiet nur der Hangwald auf dem Steilhang von Dalchau bis etwa Billberge in unterschiedlicher Ausprägung vorzufinden mit Hain-Buche, Feld-Ulme (allerdings stark abgängig), Feld-Ahorn und Stiel-Eiche, aber auch Spitz-Ahorn, Winter-Linde und Robinie. Schwarzer Holunder, Blutroter Hartriegel, Ein- und Zweigriffliger Weißdorn, Hasel und Hunds-Rose bilden eine üppige Strauchschicht. Nitrophile Arten, aber auch Behaarte Schuppenkarde, Hohler Lerchensporn und Doldiger Milchstern, sind in der Krautschicht zu finden. Im südlichen Ausläufer des Steilhanges von Billberge bis Storkau geht der Hangwald in einen krautreichen Stieleichen-Hainbuchenwald über. Wald-Bingelkraut, Purpurblauer Steinsame, Echtes Lungenkraut und Weiße Schwalbenwurz sind hier bemerkenswerte Pflanzenarten. Auf lichteren und daher besonnten Einschnitten in den Hang wachsen wärmeliebende Pflanzenarten, wie Wiesen-Salbei, Kleiner Odermennig, Feld-Mannstreu, Ebensträußige Margerite und Nickendes Leimkraut. Aufgrund der Seltenheit derartiger Hangwälder und des Vorkommens einer Artenvielfalt an seltenen Pflanzenarten wurde ein zentraler Teil des Steilhanges als NSG gesichert. Auf den am Hangfuß angrenzenden Überflutungswiesen der Elbeaue dominieren landwirtschaftlich genutzte Grünlandgesellschaften des frischen bzw. wechselfeuchten Bereiches. Die für Überschwemmungsflächen ursprünglichen Fuchsschwanz-Wiesen mit Wiesen-Labkraut sowie Silgen-Rasenschmielen-Wiesen mit Kümmel-Silge und Großem Wiesenknopf wurden auch hier durch Mäh- und Weidenutzung, verbunden mit Mineraldüngergaben, überformt und zurückgedrängt. Die zeitweilig unter Wasser stehenden Flutrinnen werden von Flutrasen (Knickfuchsschwanz-Gesellschaft), vorwiegend aus Knick-Fuchsschwanz und Kriech-Hahnenfuß, bedeckt. Wasserschwaden-Röhricht und Sumpfkresse-Gesellschaften säumen schlammige, im Sommer auch trockenfallende Ufer. Die Auengewässer haben oft steile Ränder und weisen demzufolge nur geringmächtige Röhrichte aus Schilf und Breitblättrigem Rohrkolben auf. Wasserschweber- und Schwimmblattvegetation findet sich zerstreut. Reste der Weichholzaue sind als einzelne Baumweiden oder Weidengebüsche, vorwiegend aus Bruch- und Mandel-Weide, vorhanden. Die auffälligsten Vertreter der Tierwelt im LSG sind die Vögel, die besonders artenreich den Hangwald bewohnen, wie Ringeltaube, Bunt- und Kleinspecht, Kohl- und Blaumeise, Gartenbaumläufer, Nachtigall, Rotkehlchen, Zilpzalp, Mönchs- und Gartengrasmücke, Buch- und Grünfink. Der Eisvogel brütet in den vorhandenen Steilwänden. Neuntöter, Ortolan und Grauammer besiedeln die angrenzende Ackerlandschaft. Die Auenwiesen werden von Feldlerche und vereinzelt Schafstelze besiedelt, die Gewässer von Stockente, Bleßralle, Haubentaucher und Rohrammer. Die Auengewässer werden von durchziehenden Wasservögeln, insbesondere Entenarten, als Rastplatz genutzt. Mehrere Kleinsäugerarten, wie Feld- und Erdmaus auf den Wiesen oder Waldmaus im Hangwald, sind im Gebiet anzutreffen. Fledermausarten frequentieren den Hangwald und die Auenwiesen auf ihren Jagdflügen. Von den Lurchen kommen im Auenbereich Erdkröte, Teich- und Grasfrosch vor. Mit der Verbesserung der Wassergüte der Elbe nimmt deren Bedeutung als Lebensraum für Fische und andere Wassertiere gegenwärtig wieder zu. Daher kommen auch im LSG sowohl im Fluß als auch in seinen Nebengewässern, mehrere Fischarten vor, besonders Plötze, Blei, Güster, Flußbarsch, Gründling, Zope, Aland, Aal und andere. Eine artenreiche Insektenfauna und ein individuenreiches Vorkommen der Weinbergschnecke im Hangwald weisen neben vielen anderen wirbellosen Tierarten auf die Habitatvielfalt des Gebietes hin. Entwicklungsziele Die Erhaltung des als Wald- und Biotoptyp gefährdeten Hangwaldes ist ein wichtiges Ziel im LSG. Das bedeutet besonders die permanente Zurückdrängung der Robinien und die Förderung der Naturverjüngung von Stiel-Eiche, Feld-Ulme und Feld-Ahorn. Die teilweise zu verzeichnende Vermüllung ist zu beseitigen und zu verhindern. Der Nährstoffeintrag aus den auf der Hochfläche angrenzenden Feldern ist durch Minimierung der Mineralstoffdüngung zu reduzieren. Das Auengrünland sollte ohne Nährstoffzugaben bewirtschaftet werden, um langfristig die Entwicklung artenreicher Wiesen mit einem hohen Blühaspekt zu fördern und den Nährstoffeintrag in die Altwasser zu verhindern. Zur Entwicklung der Erholungsnutzung des Gebietes ist im Hangbereich das vorhandene Wegenetz zu erhalten und weiter zu entwickeln. Bereiche der Aue, zum Beispiel der Weg zur Fähre Arneburg, sind einzubeziehen. Exkursionsvorschläge Eine lohnende Fußwanderung führt von Arneburg aus über einen angelegten Wanderweg in Richtung Billberge. Dieser Weg führt durch einen typischen Teil des Hangwaldes mit allen charakteristischen Baum- und Straucharten sowie einer artenreichen Krautvegetation, die besonders im Frühjahr durch einen hohen Anteil von Frühblühern sehr reizvoll ist. Ebenfalls von Arneburg aus kann auf kurzen Wanderungen auf Wiesenwegen in Richtung Elbefähre die offene Landschaft der Auenwiesen mit den vorhandenen Altwassern und ihrer Ufer- und Wasservegetation sowie der Wasservogelwelt erlebt werden. Sowohl in Arneburg als auch in anderen Orten, wie Storkau oder rechtsseitig Hohengöhren, Neuermark, Lübars, Scharlibbe und Schönfeld, sind reich ausgestattete Kirchen beachtenswert. Eine Vielzahl von Baudenkmalen findet der aufmerksame Betrachter in Tangermünde, so erhalten gebliebene Teile einer mittelalterlichen Burg mit Ringmauer und Burgtor (Gefängnisturm), die Nikolai- und Stephanskirche, das Rathaus mit Museum sowie zahlreiche Fachwerkhäuser und andere sehenswerte Gebäude. Verschiedenes Die Arneburger Elbefischer Nachdem viele Jahrhunderte die an der Elbe wohnenden Stämme den Fischfang betrieben hatten, wurde 1356 auf dem Reichstag zu Nürnberg ein Grundgesetz beschlossen, das den Kurfürsten das alleinige Recht auf Fischerei an den großen deutschen Strömen zusicherte. 1431 übertrug der Markgraf Johann das Fischrecht an der Elbe ”vom Schelldorfer See bis zum Werbener Schlag” an die Tangermünder Fischerinnung, der auch die Arneburger Fischer angehörten, mit folgender Auflage: ”Jedoch mit dem Bescheide, daß die Fischer nach der Erneuerung ihrer Rechte am Neujahrstage den ersten gefangenen Stör, Lachs oder eine Lamprete (d.h. ein Flußneunauge) im Amt Tangermünde abzuliefern haben. Dafür wird ihnen für einen Stör ein Silbergroschen acht gute Pfennige, 1 kubliges Brot und 1 Nößel Bier verabreicht.” Diese Übertragung wurde auch von den Nachfolgern des Markgrafen stets erneuert. Allerdings kam es in der Folgezeit öfter zu Streitigkeiten zwischen den Tangermünder und Arneburger Fischern. Dennoch fischten sie an den damals vorhandenen Laichplätzen der anadromen Wanderfischarten, so am Störlaichplatz zwischen Storkau und Billberge, an den Schnäpellaichplätzen unterhalb Billberge und bei Dalchau sowie an einem Zanderlaichplatz bei Billberge und mehreren Aalfängen. In einem Fischereigesetz von 1874 und einer Fischereiverordnung von 1877 wurden die Schonzeiten der Fische erweitert und verschiedene Fanggeräte verboten. Dies löste den Widerspruch auch der Arneburger Fischer aus. Sie beklagten ihre wirtschaftliche Notlage mit der Folge der Lockerung der gesetzlichen Bestimmungen. Obwohl die Arneburger Fischer eine Fischbrutanstalt betreuten und Fischnachzucht aussetzten, sanken Ende des 19. Jahrhunderts die Fangerträge derart, daß der Rückgang der Fischerei nicht mehr aufzuhalten war. Buhnenbau zerstörte die Laichplätze, der Wellengang der schnellfahrenden Dampfschiffe vernichtete Fischbrut und die in zunehmendem Maße eingeleiteten Abwässer machten den Fisch ungenießbar. 1932 wurde der letzte große, 1,75 m lange Stör bei Arneburg gefunden. 1925 hatte Fischermeister Wegener die letzte ”Lachsforelle” (Meerforelle) oberhalb der Fährstelle gefangen. 1920 fing man in Arneburg nur noch 2 ½ Schock Schnäpel. Während zum Beispiel allein am 27. Januar 1782 8 ½ Zentner Neunaugen gefangen wurden, fehlte dieser Fisch 1920 schon völlig. Zwar wurden noch am ”Kuhheger” Aale in den Hamen gefangen, jedoch sicherte dieser Fang keine Existenz mehr. Die Arneburger Elbefischerei ist heute nur noch Geschichte. veröffentlicht in: Die Landschaftsschutzgebiete Sachsen-Anhalts © 2000, Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, ISSN 3-00-006057-X Die Natur- und Landschaftsschutzgebiete Sachsen-Anhalts - Ergänzungsband © 2003, Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, ISBN 3-00-012241-9 Letzte Aktualisierung: 31.01.2022

Natura 2000-Gebiete Gebiete mit unbestätigten Planungen Hinweise u. a. Natura 2000-Landesverordnung Veröffentlichungen Kontakt

Gebietsname EU_Nr.= Standarddatenbogen_2020 Landes_Nr.= Gebietskarte Schutz-und Erhaltungsziel (SEZ) Managementplan (MMP / Jahr) A Aland-Elbe-Niederung DE 2935 401 (107 KB) SPA0006LSA (9,7 MB) SEZ (72 KB) Aland-Elbe-Niederung nördlich Seehausen DE 2935 301 (106 KB) FFH0007LSA (6,5 MB) SEZ (71 KB) Alte Elster und Rohrbornwiese bei Premsendorf DE 4244 301 (70 KB) FFH0075LSA (extern) Alte Schule in Ahlsdorf DE 4434 304 (28 KB) FFH0218LSA (188 KB) Altengrabower Heide DE 3839 301 (42 KB) FFH0274LSA (extern) Alter Stolberg und Heimkehle im Südharz DE 4431 302 (63 KB) FFH0100LSA (extern) MMP / 2013 Annaburger Heide DE 4344 302 (55 KB) FFH0176LSA (extern) Arendsee DE 3134 301 (40 KB) FFH0252LSA (extern) Auenwald Plötzkau DE 4236 401 (49 KB) SPA0017LSA (extern) Auenwälder bei Plötzkau DE 4236 301 (52 KB) FFH0164LSA (extern) B Bartenslebener Forst im Aller-Hügelland DE 3732 302 (39 KB) FFH0041LSA (extern) Bebertal bei Hundisburg DE 3734 303 (35 KB) FFH0237LSA (extern) Beeke-Dumme-Niederung Neumeldung DE 3132-302 (39 KB) FFH0288LSA (extern) MMP / 2023 Bere und Mosebach südwestlich Stiege DE 4331 301 (44 KB) FFH0095LSA (extern) Bergbaufolgelandschaft Kayna Süd DE 4737 401 (64 KB) SPA0025LSA (1,1 MB) SEZ (26 KB) Bergholz nördlich Halle DE 4437 305 (41 KB) FFH0116LSA (extern) Bergwiesen bei Königshütte DE 4230 303 (51 KB) FFH0090LSA (extern) Bielsteinhöhlengebiet bei Rübeland DE 4231 306 (36 KB) FFH0222LSA (1,4 MB) SEZ (163 KB) Bielsteintunnel bei Hüttenrode DE 4231 304 (33 KB) FFH0220LSA (170 KB) SEZ (150 KB) Binnendüne bei Scharlibbe DE 3338 301 (35 KB) FFH0015LSA (extern) Binnendüne Gommern DE 3936 302 (36 KB) FFH0166LSA (237 KB) SEZ (156 KB) Blonsberg nördlich Halle DE 4437 301 (49 KB) FFH0117LSA (extern) MMP / 2021 Bode und Selke im Harzvorland DE 4133 301 (47 KB) FFH0172LSA (extern) Bodenschwende bei Horla im Südharz DE 4433 302 (53 KB) FFH0099LSA (extern) Bodetal und Laubwälder des Harzrandes bei Thale DE 4231 303 (86 KB) FFH0161LSA (extern) MMP / 2011 Borntal, Feuchtgebiet und Heide bei Allstedt DE 4634 301 (55 KB) FFH0135LSA (extern) MMP / 2006 Brambach südwestlich Dessau DE 4238 301 (46 KB) FFH0126LSA (extern) MMP / 2017 Brandberge in Halle DE 4437 309 (51 KB) FFH0179LSA (extern) Brauereikeller Gardelegen DE 3434 303 (30 KB) FFH0230LSA (172 KB) Bresker Forst östlich Oranienbaum DE 4141 302 (45 KB) FFH0130LSA (extern) Brummtal bei Quenstedt DE 4334 303 (41 KB) FFH0189LSA (exten) MMP / 2019 Buchenwald östlich Klötze DE 3333 301 (44 KB) FFH0186LSA (extern) Buchenwälder um Stolberg FFH0097LSA DE 4431 301 (72 KB) F97/S30LSA (extern) MMP / 2013, Erg. 2019 Buchenwälder um Stolberg SPA0030LSA DE 4431 301 (72 KB) F97/S30LSA (extern) MMP / 2013, Erg. 2019 Buchenwaldgebiet und Hammerbachtal in der Dübener Heide DE 4341 301 (56 KB) FFH0133LSA (extern) Bunker bei der Halde Pfännerhall DE 4737 301 (28 KB) FFH0229LSA (173 KB) Buntsandstein- und Gipskarstlandschaft bei Questenberg im Südharz DE 4432 301 (101 KB) FFH0101LSA (extern) Burg Saaleck DE 4836 308 (29 KB) FFH0216LSA (210 KB) Bürgerholz bei Burg DE 3637 302 (54 KB) FFH0040LSA (extern) Bürgerholz bei Rosian DE 3838 301 (43 KB) FFH0057LSA (extern) Burgesroth und Laubwälder bei Ballenstedt DE 4233 302 (59 KB) FFH0177LSA (extern) MMP / 2011 C Colbitzer Lindenwald DE 3635 302 (48 KB) FFH0029LSA (extern) MMP / 2012 Colbitz-Letzlinger Heide DE 3535 301 (65 KB) FFH0235LSA (extern) MMP / 2012 D Der Hagen und Othaler Holz nördlich Beyernaumburg DE 4534 301 (51 KB) FFH0110LSA (extern) Der Most bei Harpe DE 3035 301 (35 KB) FFH0006LSA (921 KB) SEZ (157 KB) Dessau-Wörlitzer Elbauen DE 4140 304 (118 KB) FFH0067LSA (extern) MMP / 2015 Devonkalkgebiet bei Elbingerode und Rübeland DE 4231 302 (66 KB) FFH0082LSA (extern) Diebziger Busch und Wulfener Bruchwiesen DE 4137 304 (85 KB) FFH0163LSA (extern) MMP / 2017 Diesdorfer Wohld DE 3231 301 (41 KB) FFH0245LSA (extern) Dissaugraben bei Wetzendorf DE 4735 305 (46 KB) FFH0261LSA (extern) MMP / 2014 Dölauer Heide und Lindbusch bei Halle DE 4437 308 (53 KB) FFH0122LSA (extern) MMP / 2023 Dommitzscher Grenzbach DE 4342 306 (34 KB) FFH0259LSA (extern) MMP / 2022 Drömling DE 3533 301 (91 KB) FFH0018LSA (15 MB) SEZ (39 KB) E Eckartsberga Keller Gartenstraße DE 4835 306 (28 KB) FFH0255LSA (217 KB) Eckartsberga Weinkeller Marienthal, Dorfstr. 11 DE 4835 305 (28 KB) FFH0215LSA (183 KB) Ecker- und Okertal DE 4029 301 (61 KB) FFH0044LSA (extern) Ehle zwischen Möckern und Elbe DE 3837 301 (40 KB) FFH0199LSA (extern) Eiskeller in Klötze DE 3333 302 (30 KB) FFH0223LSA (194 KB) Eislebener Stiftsholz DE 4535 301 (41 KB) FFH0111LSA (extern) Elbaue bei Bertingen DE 3637 301 (90 KB) FFH0037LSA (extern) MMP / 2009 Elbaue Beuster-Wahrenberg DE 3036 301 (105 KB) FFH0008LSA (9,8 MB) SEZ (71 KB) Elbaue Jerichow DE 3437 401 (117 KB) SPA0011LSA (extern) MMP / 2010 Elbaue Steckby-Lödderitz DE 4037 302 (110 KB) FFH0054LSA (7,9 MB) Elbaue südlich Rogätz mit Ohremündung DE 3736 301 (80 KB) FFH0038LSA (extern) MMP / 2009 Elbaue Werben und Alte Elbe Kannenberg DE 3138 301 (98 KB) FFH0009LSA (extern) MMP / 2009 Elbaue zwischen Derben und Schönhausen DE 3437 302 (120 KB) FFH0157LSA (extern) MMP / 2009 Elbaue zwischen Griebo und Prettin DE 4142 301 (110 KB) FFH0073LSA (extern) MMP / 2022 Elbaue zwischen Saalemündung und Magdeburg DE 3936 301 (108 KB) FFH0050LSA (extern) Elbaue zwischen Sandau und Schönhausen DE 3238 302 (90 KB) FFH0012LSA (extern) MMP / 2009 Elendstal im Hochharz DE 4230 302 (48 KB) FFH0088LSA (extern) Elster-Luppe-Aue DE 4638 302 (62 KB) FFH0143LSA (extern) MMP / 2011 Engelwurzwiese bei Zwintschöna DE 4538 301 (36 KB) FFH0142LSA (extern) Engelwurzwiese östlich Bad Dürrenberg DE 4738 301 (35 KB) FFH0198LSA (173 KB) SEZ (156 KB) MMP / 2011 Erlen-Eschen-Wald bei Gutenberg nördlich Halle DE 4437 306 (33 KB) FFH0119LSA (extern) MMP: Bachelorarbeit Hochschule Anhalt Fertigstellung 2011 Erlen-Eschenwald westlich Mahlwinke DE 3636 302 (40 KB) FFH0184LSA (extern) Eschengehege nördlich Tangerhütte DE 3536 303 (39 KB) FFH0171LSA (extern) F Fallsteingebiet nördlich Osterwieck FFH0045LSA DE 3930 301 (50 KB) F45/S27LSA (extern) MMP / 2022 Fallsteingebiet nördlich Osterwieck SPA0027LSA DE 3930 301 (50 KB) F45/S27LSA (extern) MMP / 2022 Fasanengarten Iden DE 3237 301 (34 KB) FFH0238LSA (extern) MMP / 2022 Feldflur bei Kusey DE 3432 401 (57 KB) SPA0024LSA (3,6 MB) Fenn in Wittenmoor DE 3436 301 (37 KB) FFH0033LSA (extern) Feuchtwiese bei Dobien DE 4041 302 (34 KB) FFH0250LSA (extern) Fiener Bruch DE 3639 301 (45 KB) FFH0158LSA (extern) MMP / 2011 Finne-Nordrand südwestlich Wohlmirstedt DE 4734 301 (42 KB) FFH0138LSA (extern) MMP / 2014 Fledermausquartier Bunker Dornberg DE 3636 303 (29 KB) FFH0282LSA (150 KB) Fledermausquartier in der Kirche Branderoda DE 4736 304 (28 KB) FFH0146LSA (198 KB) Fliethbach-System zwischen Dübener Heide und Elbe DE 4241 301 (59 KB) FFH0131LSA (extern) MMP / 2023 Forst Bibra DE 4735 302 (65 KB) FFH0139LSA (extern) Forsthaus Mullberg DE 4141 303 (29 KB) FFH0211LSA (165 KB) Friedenthaler Grund DE 4042 303 (39 KB) FFH0240LSA (extern) Fuhnequellgebiet Vogtei westlich Wolfen DE 4338 301 (41 KB) FFH0127LSA (extern) Fuhnesümpfe östlich Löbejün DE 4337 301 (39 KB) FFH0115LSA (extern) G Gegensteine und Schierberge bei Ballenstedt DE 4233 301 (44 KB) FFH0093LSA (extern) MMP / 2013, Erg. 2020 Gehölz bei Osterfeld DE 4937 301 (33 KB) FFH0248LSA (210 KB) SEZ (147 KB) Geiselniederung westlich Merseburg DE 4637 301 (43 KB) FFH0144LSA (extern) MMP / 2011 Gewässersystem Annaburger Heide südöstlich Jessen DE 4244 302 (59 KB) FFH0074LSA (extern) Gewässersystem der Helmeniederung DE 4533 301 (59 KB) FFH0134LSA (extern) MMP / 2002 außerhalb SPA0004LSA MMP / 2012, Fortschreibung 2019 innerhalb SPA0004LSA Gipskarstlandschaft Pölsfeld und Breiter Fleck im Südharz DE 4434 301 (71 KB) FFH0108LSA (extern) Glücksburger Heide FFH0068LSA DE 4143 401 (58 KB) F68/S22LSA (1,5 MB) SEZ (167 KB) MMP / 2007, Nachträge 2008 Glücksburger Heide SPA0022LSA DE 4143 401 (58 KB) F68/S22LSA (1,5 MB) SEZ (167 KB) MMP / 2007, Nachträge 2008 Golmengliner Forst und Schleesen im Fläming DE 3940 301 (50 KB) FFH0060LSA (extern) Göttersitz und Schenkenholz nördlich Bad Kösen DE 4836 303 (63 KB) FFH0152LSA (extern) MMP / 2014 Grabensystem Drömling DE 3532 301 (66 KB) FFH0020LSA (14 MB) Grieboer Bach östlich Coswig DE 4041 301 (55 KB) FFH0065LSA (extern) MMP / 2022 Großes Bruch bei Wulferstedt DE 3932 301 (51 KB) FFH0043LSA (extern) Güsener Niederwald DE 3638 301 (42 KB) FFH0039LSA (extern) Gutschbachtal und Steinbachtal südwestlich Bad Bibra DE 4835 301 (53 KB) FFH0190LSA (extern) H Haingrund und Organistenwiese bei Stolberg DE 4431 306 (33 KB) FFH0249LSA (extern) MMP / 2013, Erg. 2019 Hakel DE 4134 401 (48 KB) SPA0005LSA (extern) MMP / 2015 Hakel südlich Kroppenstedt DE 4134 301 (54 KB) FFH0052LSA (extern) MMP / 2015 Halbberge bei Mertendorf DE 4837 302 (45 KB) FFH0188LSA (extern) MMP / 2022 Haldensleben, Fledermausquartier Bornsche Str. 25 DE 3734 302 (28 KB) FFH0206LSA (193 KB) Harslebener Berge und Steinholz nordwestlich Quedlinburg DE 4132 301 (54 KB) FFH0084LSA (extern) MMP / 2013, Erg. 2020 Hartauniederung zwischen Lüdelsen und Ahlum DE 3331 301 (47 KB) FFH0187LSA (extern) MMP / 2021 Harzer Bachtäler DE 4330 301 (71 KB) FFH0089LSA (extern) Havel nördlich Havelberg DE 3138 302 (61 KB) FFH0010LSA (extern) Heers bei Blankenburg DE 4131 302 (35 KB) FFH0203LSA (extern) Heide südlich Burg DE 3737 301 (35 KB) FFH0049LSA (extern) MMP / 2010 Helmestausee Berga-Kelbra (Anteil Sachsen-Anhalt) DE 4531 401 (112 KB) SPA0004LSA (extern) MMP / 2012, Fortschreibung 2019 Hermannshöhle Rübeland DE 4231 305 (36 KB) FFH0221LSA (213 KB) Himmelreich bei Bad Kösen DE 4836 306 (50 KB) FFH0193LSA (extern) MMP / 2002 Hirschrodaer Graben DE 4836 302 (63 KB) FFH0150LSA (extern) MMP / 2014 Hochharz DE 4229 301 (75 KB) FFH0160LSA (extern) Hohes Holz bei Eggenstedt DE 3933 301 (41 KB) FFH0042LSA (extern) Hohndorfer Rücken nordöstlich Eckartsberga DE 4835 302 (64 KB) FFH0191LSA (extern) Hoppelberg bei Langenstein DE 4132 302 (37 KB) FFH0083LSA (extern) MMP / 2013, Erg. 2020 Huy nördlich Halberstadt FFH0047LSA DE 4031 301 (63 KB) F47/S28LSA (extern) MMP / 2012 Huy nördlich Halberstadt SPA0028LSA DE 4031 301 (63 KB) F47/S28LSA (extern) MMP / 2012 I Ihle zwischen Friedensau und Grabow DE 3737 302 (37 KB) FFH0167LSA (extern) J Jävenitzer Moor DE 3434 301 (56 KB) FFH0027LSA (extern) MMP / 2015 Jederitzer Holz östlich Havelberg DE 3238 301 (59 KB) FFH0013LSA (extern) Jeetze südlich Beetzendorf DE 3332 302 (42 KB) FFH0005LSA (extern) MMP / 2021 Jeetze zwischen Beetzendorf und Salzwedel DE 3232 302 (37 KB) FFH0219LSA (extern) MMP / 2021 Jeggauer Moor DE 3433 301 (45 KB) FFH0019LSA (846 KB) SEZ (39 KB) K Kalbescher Werder bei Vienau DE 3234 301 (48 KB) FFH0003LSA (extern) Kalkflachmoor im Helsunger Bruch DE 4232 303 (42 KB) FFH0087LSA (extern) MMP / 2013, Erg. 2020 Kalkstollen im Weidatal bei Schraplau DE 4536 305 (32 KB) FFH0227LSA (199 KB) Kamernscher See und Trübengraben DE 3238 303 (61 KB) FFH0014LSA (extern) MMP / 2023 Keller Schloßruine Zerbst DE 4038 301 (34 KB) FFH0225LSA (217 KB) Kellerberge nordöstlich Gardelegen DE 3434 302 (39 KB) FFH0080LSA (extern) MMP / 2013 Kirche Großjena DE 4836 307 (28 KB) FFH0214LSA (188 KB) Kirche in Bülstringen DE 3634 302 (28 KB) FFH0205LSA (185 KB) Kirche Muldenstein DE 4340 303 (28 KB) FFH0217LSA (191 KB) Kirche Nebra DE 4735 303 (27 KB) FFH0212LSA (228 KB) Klebitz-Rahnsdorfer Feldsölle DE 4042 302 (37 KB) FFH0234LSA (extern) Kleingewässer westlich Werlberge DE 3536 304 (42 KB) FFH0280LSA (extern) MMP / 2012 Klietzer Heide DE 3338 302 (50 KB) FFH0159LSA (extern) Klödener Riß DE 4243 301 (57 KB) FFH0072LSA (extern) MMP / 2022 Kloster in Remkersleben DE 3933 302 (28 KB) FFH0209LSA (168 KB) Klüdener Pax-Wanneweh östlich Calvörde DE 3634 301 (56 KB) FFH0025LSA (extern) Köhe westlich Winterfeld DE 3233 301 (43 KB) FFH0185LSA (extern) Korgscher und Steinsdorfer Busch DE 4144 301 (45 KB) FFH0069LSA (extern) Krumker Holz und Wälder östlich Drüsedau DE 3136 301 (37 KB) FFH0279LSA (extern) Küchenholzgraben bei Zahna DE 4142 302 (38 KB) FFH0251LSA (extern) MMP / 2023 Kuckenburger Hagen DE 4535 302 (45 KB) FFH0140LSA (extern) Kuhberg bei Gröst DE 4737 302 (39 KB) FFH0262LSA (extern) MMP / 2010 Kuhlache und Elsteraue bei Jessen DE 4243 302 (61 KB) FFH0070LSA (extern) Kühnauer Heide und Elbaue zwischen Aken und Dessau DE 4138 301 (114 KB) FFH0125LSA (extern) Kuhschellenstandort bei Recklingen DE 3233 302 (32 KB) FFH0260LSA (144 KB) SEZ (150 KB) MMP / 2010 Kupferschieferhalden bei Hettstedt DE 4335 301 (41 KB) FFH0105LSA (extern) Kupferschieferhalden bei Klostermansfeld DE 4434 302 (35 KB) FFH0107LSA (extern) Kupferschieferhalden bei Wimmelburg DE 4434 303 (42 KB) FFH0109LSA (extern) L Landgraben-Dumme-Niederung DE 3132 401 (55 KB) SPA0008LSA (extern) Landgraben-Dumme-Niederung nördlich Salzwedel DE 3132 301 (80 KB) FFH0001LSA (extern) MMP / 2014 Langes Holz und Steinberg westlich Hettstedt DE 4334 301 (35 KB) FFH0104LSA (extern) Lappwald südwestlich Walbeck DE 3732 301 (54 KB) FFH0028LSA (extern) Laubwaldgebiet zwischen Wernigerode und Blankenburg DE 4231 301 (75 KB) FFH0078LSA (extern) MMP / 2011 Lausiger Teiche und Ausreißer-Teich östlich Bad Schmiedeberg DE 4342 302 (55 KB) FFH0132LSA (extern) MMP / 2022 Lichtenburg nordwestlich Eckartsberga DE 4835 303 (57 KB) FFH0196LSA (extern) Löhnsdorfer Revier bei Göritz DE 3940 302 (39 KB) FFH0061LSA (extern) M Magerweide Aschkabel DE 3034 301 (32 KB) FFH0265LSA (extern) Mahlpfuhler Fenn FFH0035LSA DE 3536 301 (70 KB) F35/S26LSA (extern) MMP / 2012 Mahlpfuhler Fenn SPA0026LSA DE 3536 301 (70 KB) F35/S26LSA (extern) MMP / 2012 Marienberg bei Freyburg DE 4736 306 (41 KB) FFH0197LSA (extern) MMP / 2010 Marienborn DE 3732 305 (30 KB) FFH0286LSA (extern) Marktkirche Quedlinburg DE 4232 305 (29 KB) FFH0204LSA (224 KB) Milde-Niederung/Altmark DE 3334 401 (76 KB) SPA0009LSA (extern) Mittlere Elbe einschließlich Steckby-Lödderitzer Forst DE 4139 401 (123 KB) SPA0001LSA (extern) Mittlere Oranienbaumer Heide FFH0168LSA DE 4240 301 (79 KB) F168/S32LSA (2 MB) SEZ (178 KB) Mittlere Oranienbaumer Heide SPA0032LSA DE 4240 301 (79 KB) F168/S32LSA (2 MB) SEZ (178 KB) Moorweide bei Stapen DE 3232 304 (32 KB) FFH0253LSA (extern) Mooswiese Hottendorf östlich Gardelegen DE 3435 301 (38 KB) FFH0031LSA (extern) Müchelholz, Müchelner Kalktäler und Hirschgrund bei Branderoda DE 4736 303 (50 KB) FFH0145LSA (extern) MMP / 2017 Muldeaue oberhalb Pouch DE 4340 301 (60 KB) FFH0180LSA (extern) Münchenberg bei Stecklenberg DE 4232 304 (41 KB) FFH0092LSA (extern) MMP / 2013, Erg. 2020 Mündungsgebiet der Schwarzen Elster DE 4142 401 (102 KB) SPA0016LSA (extern) MMP / 2022 Muschelkalkhänge westlich Halle DE 4536 303 (49 KB) FFH0123LSA (extern) N Neue Göhle und Trockenrasen nördlich Freyburg DE 4736 302 (54 KB) FFH0149LSA (extern) MMP / 2022 Nienburger Auwald-Mosaik DE 4136 301 (54 KB) FFH0103LSA (extern) Nordöstlicher Unterharz DE 4232 401 (49 KB) SPA0019LSA (extern) MMP / 2011 Nordspitze der Peißnitz und Forstwerder in Halle DE 4437 307 (45 KB) FFH0120LSA (extern) O Obere Nuthe-Läufe DE 3939 301 (74 KB) FFH0059LSA (extern) MMP / 2022 Obere Ohre DE 3431 302 (41 KB) FFH0017LSA (908 KB) Ohreaue DE 3331 302 (43 KB) FFH0275LSA (extern) MMP / 2015 Olbe- und Bebertal südlich Haldensleben DE 3734 301 (50 KB) FFH0048LSA (extern) Ölbergstollen bei Wangen DE 4735 304 (31 KB) FFH0228LSA (163 KB) MMP / 2013 Olbitzbach-Niederung nordöstlich Roßlau DE 4039 302 (44 KB) FFH0063LSA (extern) MMP / 2022 Ostrand der Hohen Schrecke DE 4734 303 (32 KB) FFH0256LSA (extern) MMP / 2014 P Pfaffenheide-Wörpener Bach nördlich Coswig DE 4040 301 (55 KB) FFH0064LSA (extern) Pfeifengraswiese bei Günthersdorf DE 4639 303 (29 KB) FFH0283LSA (163 KB) SEZ (153 KB) MMP / 2011 Pinge Weißer Stahlberg Rübeland DE 4231 307 (36 KB) FFH0224LSA (227 KB) SEZ (153 KB) Porphyrkuppen Burgstetten bei Niemberg DE 4438 302 (37 KB) FFH0182LSA (extern) MMP / 2022 Porphyrkuppen westlich Landsberg DE 4438 301 (37 KB) FFH0181LSA (extern) MMP / 2022 Porphyrkuppenlandschaft nordwestlich Halle DE 4437 302 (84 KB) FFH0118LSA (extern) MMP / 2015 R Radeweg bei Hasselfelde DE 4330 302 (46 KB) FFH0094LSA (extern) Rathaus Sangerhausen DE 4533 303 (28 KB) FFH0210LSA (220 KB) Ringelsdorfer-, Gloine- und Dreibachsystem im Vorfläming DE 3738 301 (58 KB) FFH0055LSA (extern) MMP / 2011 Rohnberg, Westerberg und Köhlerholz bei Ilsenburg DE 4129 301 (50 KB) FFH0046LSA (extern) Rohrberger Moor DE 3232 301 (38 KB) FFH0170LSA (extern) Röhricht und Salzwiesen am Süßen See DE 4536 301 (51 KB) FFH0113LSA (extern) MMP / 2015 Rossel, Buchholz und Streetzer Busch nördlich Roßlau DE 4039 301 (60 KB) FFH0062LSA (extern) S Saale-, Elster-, Luppe-Aue zwischen Merseburg und Halle DE 4537 301 (117 KB) FFH0141LSA (extern) MMP / 2011 Saaleaue bei Groß Rosenburg DE 4037 303 (64 KB) FFH0053LSA (extern) Saaledurchbruch bei Rothenburg DE 4336 306 (71 KB) FFH0114LSA (extern) MMP / 2011 Saale-Elster-Aue südlich Halle DE 4638 401 (101 KB) SPA0021LSA (extern) MMP / 2011 Saalehänge bei Goseck DE 4837 301 (53 KB) FFH0183LSA (extern) Saalehänge bei Tultewitz südlich Bad Kösen DE 4936 301 (47 KB) FFH0195LSA (extern) Saale-Ilm-Platten bei Bad Kösen DE 4836 304 (63 KB) FFH0153LSA (extern) Salzatal bei Langenbogen DE 4536 304 (64 KB) FFH0124LSA (extern) MMP / 2016 Salziger See nördlich Röblingen am See DE 4536 302 (103 KB) FFH0165LSA (extern) MMP / 2016 Salziger See und Salzatal DE 4536 401 (98 KB) SPA0020LSA (extern) MMP / 2016 Salzstelle bei Hecklingen DE 4135 301 (44 KB) FFH0102LSA (extern) MMP / 2010 Salzstelle Wormsdorf DE 3833 301 (35 KB) FFH0202LSA (169 KB) SEZ (148 KB) MMP / 2010 Sand-Silberscharten-Standort bei Quedlinburg DE 4132 303 (37 KB) FFH0086LSA (extern) Schafberg und Nüssenberg bei Zscheiplitz DE 4736 305 (68 KB) FFH0148LSA (extern) MMP / 2022 Schafhufe westlich Günthersdorf DE 4638 303 (29 KB) FFH0281LSA (140 KB) SEZ (154 KB) MMP / 2011 Schießplatz Bindfelde östlich Stendal DE 3337 301 (51 KB) FFH0032LSA (extern) MMP / 2021 Schlauch Burgkemnitz DE 4340 304 (35 KB) FFH0285LSA (extern) MMP / 2022 Schlossberg und Burgholz bei Freyburg DE 4736 307 (45 KB) FFH0243LSA (extern) MMP / 2023 Schmoner Busch, Spielberger Höhe und Elsloch südlich Querfurt DE 4635 301 (65 KB) FFH0137LSA (extern) Schweinitz bei Loburg DE 3839 302 (35 KB) FFH0247LSA (extern) Schweinitzer Fließ DE 4144 302 (46 KB) FFH0175LSA (extern) Schwermetallrasen bei Hornburg DE 4535 303 (31 KB) FFH0201LSA (192 Kb) SEZ (155 KB) Secantsgraben, Milde und Biese DE 3334 301 (67 KB) FFH0016LSA (extern) Selketal und Bergwiesen bei Stiege DE 4332 302 (108 KB) FFH0096LSA (extern) MMP / 2010 Silberkuhle bei Bodendorf DE 3633 302 (32 KB) FFH0207LSA (200 KB) Spaltenmoor östlich Friedrichsbrunn DE 4332 301 (40 KB) FFH0162LSA (extern) MMP / 2011 Spetze und Krummbek im Ohre-Aller-Hügelland DE 3633 301 (33 KB) FFH0023LSA (extern) Spitzberg südwestlich Klinke DE 3435 302 (36 KB) FFH0278LSA (169 KB) SEZ (155 KB) Stauberg nördlich Oebisfelde DE 3531 301 (39 KB) FFH0022LSA (908 KB) SEZ (38 KB) Steingraben bei Städten DE 4836 305 (52 KB) FFH0192LSA (extern) MMP / 2010 Stendaler Rohrwiesen DE 3437 303 (41 KB) FFH0232LSA (extern) MMP / 2022 Stendaler Stadtforst DE 3337 302 (38 KB) FFH0233LSA (extern) MMP / 2022 Stimmecke bei Suderode DE 4029 302 (37 KB) FFH0173LSA (extern) Stollen und Trockenrasen bei Unterfarnstädt DE 4535 304 (37 KB) FFH0226LSA (extern) Stollensystem Büchenberg bei Elbingerode DE 4230 301 (47 KB) FFH0081LSA (1,3 MB) SEZ (163 KB) Stromelbe im Stadtzentrum Magdeburg DE 3835 301 (38 KB) FFH0174LSA (extern) Sülzetal bei Sülldorf DE 3935 301 (46 KB) FFH0051LSA (extern) MMP / 2002 Süppling westlich Weißewarte DE 3537 303 (44 KB) FFH0036LSA (extern) T Tangelnscher Bach und Bruchwälder DE 3332 301 (54 KB) FFH0004LSA (extern) MMP / 2023 Tanger-Mittel- und Unterlauf DE 3536 302 (47 KB) FFH0034LSA (extern) MMP / 2021 Taube-Quelle und Auengebiet bei Möst DE 4239 301 (50 KB) FFH0128LSA (extern) Teufelsmauer nördlich Thale DE 4232 301 (41 KB) FFH0091LSA (1,2 MB) SEZ (168 KB) Thyra im Südharz DE 4431 304 (49 KB) FFH0121LSA (extern) MMP / 2013, Erg. 2019 Tote Täler südwestlich Freyburg DE 4836 301 (99 KB) FFH0151LSA (extern) MMP / 2021 Trockenhänge bei Steigra DE 4735 306 (55 KB) FFH0273LSA (extern) MMP / 2022 Trockenhänge im Wippertal bei Sandersleben DE 4235 302 (43 KB) FFH0258LSA (extern) MMP / 2014 Trockenrasen am Wendelstein DE 4734 302 (35 KB) FFH0194LSA (extern) Trockenrasenfläche bei Karsdorf und Glockenseck DE 4736 301 (65 KB) FFH0147LSA (extern) MMP / 2022 Trockenrasenhänge nördlich des Süßen Sees DE 4436 301 (57 KB) FFH0112LSA (extern) MMP / 2017 U Uchte unterhalb Goldbeck DE 3236 301 (33 KB) FFH0231LSA (extern) Unstrutaue bei Burgscheidungen DE 4735 307 (43 KB) FFH0272LSA (extern) Untere Havel und Schollener See DE 3239 301 (131 KB) FFH0011LSA (extern) Untere Havel/Sachsen-Anhalt und Schollener See DE 3239 401 (102 KB) SPA0003LSA (extern) Untere Muldeaue DE 4239 302 (103 KB) FFH0129LSA (extern) MMP / 2013 Untere Ohre DE 3735 301 (47 KB) FFH0024LSA (extern) Untere Schwarze Elster DE 4143 301 (96 KB) FFH0071LSA (extern) MMP / 2022 V Vogelschutzgebiet Altengrabower Heide DE 3839 401 (48 KB) SPA0014LSA (extern) Vogelschutzgebiet Annaburger Heide DE 4244 401 (54 KB) SPA0023LSA (extern) Vogelschutzgebiet Colbitz-Letzlinger Heide DE 3635 401 (60 KB) SPA0012LSA (extern) MMP / 2015 Vogelschutzgebiet Drömling DE 3532 401 (119 KB) SPA0007LSA (14 MB) SEZ (38 KB) Vogelschutzgebiet Fiener Bruch DE 3639 401 (68 KB) SPA0013LSA (extern) MMP / 2011 Vogelschutzgebiet Hochharz DE 4229 401 (40 KB) SPA0018LSA (extern) Vogelschutzgebiet Klietzer Heide DE 3338 401 (42 KB) SPA0010LSA (extern) Vogelschutzgebiet zwischen Wernigerode und Blankenburg DE 4231 401 (42 KB) SPA0029LSA (extern) MMP / 2011 W Waldauer Heideteich- und Auwaldgebiet DE 4937 302 (40 KB) FFH0264LSA (extern) Wälder am Flechtinger Höhenzug DE 3733 301 (43 KB) FFH0287LSA (extern) Waldgebiet Ferchau bei Salzwedel DE 3232 303 (41 KB) FFH0244LSA (extern) Wasserschloß in Sankt Ulrich DE 4636 301 (28 KB) FFH0213LSA (223 KB) Weideflächen bei Kraatz DE 3134 302 (36 KB) FFH0254LSA (extern) Weinberggrund bei Hecklingen DE 4135 302 (34 KB) FFH0241LSA (extern) MMP / 2010 Weinfeld nordwestlich Mansfeld DE 4334 302 (40 KB) FFH0106LSA (extern) Weiße Elster nordöstlich Zeitz DE 4839 301 (51 KB) FFH0155LSA (extern) MMP / 2024 Wiesen und Quellenbusch bei Radegast DE 4338 302 (39 KB) FFH0200LSA (extern) Wiesengebiet westlich Schladebach DE 4638 304 (38 KB) FFH0284LSA (extern) MMP / 2011 Wipper im Ostharz DE 4433 301 (50 KB) FFH0098LSA (extern) Wipper unterhalb Wippra DE 4235 301 (40 KB) FFH0257LSA (extern) Woltersdorfer Heide nördlich Wittenberg-Lutherstadt DE 4042 301 (39 KB) FFH0066LSA (extern) MMP / 2016 Wulfener Bruch und Teichgebiet Osternienburg DE 4137 401 (97 KB) SPA0015LSA (extern) MMP / 2017 Z Zaschwitz bei Wettin DE 4436 303 (42 KB) FFH0246LSA (extern) Zeitzer Forst FFH0156LSA DE 5038 301 (70 KB) F156/S31LSA (extern) MMP / 2016 Zeitzer Forst SPA0031LSA DE 5038 301 (70 KB) F156/S31LSA (extern) MMP / 2016 Zerbster Land DE 3938 401 (58 KB) SPA0002LSA (extern) Ziegelrodaer Buntsandsteinplateau DE 4634 302 (68 KB) FFH0136LSA (extern) MMP / 2017 Ziegenberg bei Königerode DE 4433 303 (38 KB) FFH0178LSA (extern) Ziegenberg, Augstberg und Horstberg bei Benzingerode DE 4131 301 (37 KB) FFH0079LSA (extern) MMP / 2013, Erg. 2020 Zillierbach südlich Wernigerode DE 4130 301 (36 KB) FFH0077LSA (extern) Zisterne Weferlingen DE 3732 304 (30 KB) FFH0208LSA (229 KB) Externe Links: Quelle Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt Karteninformation Das Land Sachsen-Anhalt hat mit der Datenaktualisierung 2019 folgende Gebietserweiterung an die Europäische Kommission gemeldet. Die Gebietserweiterung ist gegenwärtig noch nicht im Amtsblatt der EU veröffentlicht und somit noch nicht rechtskräftig bestätigt. Dessau-Wörlitzer Elbaue | DE 4140-304 | FFH0067LSA (erweitert um 67 ha) Natura 2000-Landesverordnung Quelle: Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt Rechtliche Sicherung von Natura 2000-Gebieten außerhalb der Landesverordnung Quelle: Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt Auf diesen Seiten finden Sie neben dem Verordnungstext u. a. auch die Übersichtskarten, Gebietskarten und Detailkarten zu den Natura 2000-Gebieten. Erläuterungen zu den Datenblättern (Standarddatenbögen) von Natura 2000-Gebieten in Sachsen-Anhalt, Stand 11/2017 (214 KB) Abgeschlossene Managementpläne Managementpläne in Bearbeitung Handbuch der Fauna-Flora-Habitat-Gebiete Sachsen-Anhalts Herausgeber: Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt; ISSN 978-3-00-042711-4; 2013 Die Europäischen Vogelschutzgebiete des Landes Sachsen-Anhalt (17 MB) Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, Heft 10 (2013); ISSN 0941-7281 Kontakt Natura 2000 und geschützte Teil von Natur und Landschaft Naturschutz Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Reideburger Straße 47 06116 Halle (Saale) Frau Heike Hoppe Tel.: +49 345 5704-611 E-Mail: heike.hoppe(at)lau.mwu.sachsen-anhalt.de Managementplanung und Naturschutzförderung/Vertragsnaturschutz Frau Tabea Senkpiel Tel.: +49 345 5704-693 E-Mail: Tabea.Senkpiel(at)lau.mwu.sachsen-anhalt.de Letzte Aktualisierung: 08.05.2025

Abgeschlossene Managementpläne

Die FFH-Richtlinie verpflichtet die europäischen Mitgliedsstaaten zur Errichtung eines kohärenten Netzes von Natura 2000-Schutzgebieten, sogenannten „Besonderen Schutzgebieten“, zum Schutz wildlebender Tier- und Pflanzenarten. Der Artikel 6 Abs. 2 der FFH-Richtlinie bestimmt ein Verschlechterungsverbot für die Lebensraumtypen nach Anhang I und der Arten nach Anhang II der FFH-Richtlinie bzw. der Vogelarten nach Anhang I und Art. 4.2 der Vogelschutz-Richtlinie, für die die Gebiete ausgewiesen worden sind. Unter der Zielstellung, dieser Verpflichtung nachzukommen, werden Managementpläne (MMP) erstellt. Managementpläne sind flächenkonkrete Planungsinstrumente, die eigens für das jeweilige NATURA 2000-Gebiet erstellt werden. Als Grundlage der Managementplanung dient die Erfassung und Bewertung der spezifischen Schutzgüter, ihres Erhaltungszustandes sowie bestehender Beeinträchtigungen und Gefährdungen im jeweiligen Schutzgebiet. Daraus abgeleitet erfolgt die Entwicklung von fachlich begründeten Maßnahmevorschlägen zur Sicherung und Wiederherstellung des günstigen Erhaltungszustandes dieser Arten und/oder Lebensraumtypen, die für die Gebiete gemeldet wurden. Die Erstellung der MMP wird gefördert aus Mitteln der Europäischen Union 1 oder über den Europäischen Landwirtschaftsfonds 1 für die Entwicklung des ländlichen Raums ( ELER 1 ) sowie des Landes Sachsen-Anhalt. 1 Quelle: Europäische Kommission FFH- bzw. SPA-Gebiet EU-Nr. Landes-Nr. A Alter Stolberg und Heimkehle im Südharz (Teilbereich Heimkehle) DE 4431 302 FFH0100LSA B Beeke-Dumme-Niederung DE 3132 302 FFH0288LSA Blonsberg nördlich Halle DE 4437 301 FFH0117LSA Bodetal und Laubwälder des Harzrandes bei Thale und dazugehöriger Ausschnitt des EU SPA Nordöstlicher Unterharz (DE 4232 401/SPA0019LSA) DE 4231 303 FFH0161LSA Borntal, Feuchtgebiet und Heide bei Allstedt (incl. Erweiterungsflächen) DE 4634 301 FFH0135LSA Brambach südwestlich Dessau DE 4238 301 FFH0126LSA Brummtal bei Quenstedt DE 4334 303 FFH0189LSA Buchenwälder um Stolberg DE 4431 301 F97/S30LSA Burgesroth und Laubwälder bei Ballenstedt und dazugehöriger Ausschnitt des EU SPA Nordöstlicher Unterharz (DE 4232 401/SPA0019LSA) DE 4233 302 FFH0177LSA C Colbitzer Lindenwald und Ausschnitt des EU SPA "Vogelschutzgebiet Colbitz-Letzlinger Heide" (DE 3635 401/SPA0012LSA) DE 3635 302 FFH0029LSA Colbitz-Letzlinger Heide und Ausschnitt des EU SPA "Vogelschutzgebiet Colbitz-Letzlinger Heide" (DE 3635 401/SPA0012LSA) DE 3535 301 FFH0235LSA D Dessau-Wörlitzer Elbauen und dem dazugehörigen Ausschnitt des EU SPA Mittlere Elbe einschließlich Steckby-Lödderitzer Forst (DE 4139 401/SPA0001LSA) DE 4140 304 FFH0067LSA Diebziger Busch und Wulfener Bruchwiesen DE 4137 304 FFH0163LSA Dissaugraben bei Wetzendorf DE 4735 305 FFH0261LSA Dölauer Heide und Lindbusch bei Halle DE 4437 308 FFH0122LSA Dommitzscher Grenzgraben DE 4342 306 FFH0259LSA E Elbaue bei Bertingen und den dazugehörigen Ausschnitt des EU SPA Elbaue Jerichow (DE 3437 401/SPA0011LSA) DE 3637 301 FFH0037LSA Elbaue Jerichow Kurzbericht zur Zusammenfassung der Geodaten der Managementpläne, betrachtete FFH-Gebiete: Elbaue bei Bertingen, Elbaue südlich Rogätz mit Ohremündung, Elbaue Werben und Alte Elbe Kannenberg, Elbe zwischen Derben und Schönhausen, Elbaue zwischen Sandau und Schönhausen DE 3437 401 SPA0011LSA Elbaue südlich Rogätz mit Ohremündung und den dazugehörigen Ausschnitt des EU SPA Elbaue Jerichow (DE 3437 401/SPA0011LSA) DE 3736 301 FFH0038LSA Elbaue Werben und Alte Elbe Kannenberg und den dazugehörigen Ausschnitt des EU SPA Elbaue Jerichow (DE 3437 401/SPA0011LSA) DE 3138 301 FFH0009LSA Elbaue zwischen Derben und Schönhausen und dazugehöriger Ausschnitt des EU SPA Elbaue Jerichow (DE 3437 401/SPA0011LSA) DE 3437 302 FFH0157LSA Elbaue zwischen Griebo und Prettin und Untere Schwarze Elster (DE 4143 301/FFH0071LSA) einschließlich dem EU SPA-Gebiet Mündungsgebiet der Schwarzen Elster (DE 4142 401/SPA0016LSA) DE 4142 301 FFH0073LSA Elbaue zwischen Sandau und Schönhausen und dazugehöriger Ausschnitt des EU SPA Elbaue Jerichow (DE 3437 401/SPA0011LSA) DE 3238 302 FFH0012LSA Elster-Luppe-Aue DE 4638 302 FFH0143LSA Engelwurzwiese östlich Bad Dürrenberg DE 4738 301 FFH0198LSA Erlen-Eschen-Wald bei Gutenberg nördlich Halle Bachelorarbeit, Hochschule Anhalt (FH) Jahr der Fertigstellung: 2011 DE 4437 306 FFH0119LSA F Fallsteingebiet nördlich Osterwieck DE 3930 301 F45/S27LSA Fasanengarten Iden DE 3237 301 FFH0238LSA Fiener Bruch DE 3639 301 FFH0158LSA Finne-Nordrand südwestlich Wohlmirstedt DE 4734 301 FFH0138LSA Fliethbach-System zwischen Dübener Heide und Elbe DE 4241 301 FFH0131LSA G Gegensteine und Schierberge bei Ballenstedt DE 4233 301 FFH0093LSA Geiselniederung westlich Merseburg DE 4637 301 FFH0144LSA Gewässersystem der Helmeniederung (Teilbereich außerhalb des EU SPA 0004 Helmestausee Berga-Kelbra) 2002 DE 4533 301 FFH0134LSA Gewässersystem der Helmeniederung (innerhalb des EU SPA 0004 Helmestausee Berga-Kelbra) 2012, Fortschreibung 2019 DE 4533 301 FFH0134LSA Glücksburger Heide DE 4143 401 F68/S22LSA Göttersitz und Schenkenholz nördlich Bad Kösen DE 4836 303 FFH0152LSA Grieboer Bach östlich Coswig DE 4041 301 FFH0065LSA H Haingrund und Organistenwiese bei Stolberg DE 4431 306 FFH0249LSA Hakel einschließlich Hakel südlich Kroppenstedt (DE 4134 301/FFH0052LSA) DE 4134 401 SPA0005LSA Hakel südlich Kroppenstedt DE 4134 301 FFH0052LSA Halbberge bei Mertendorf DE 4837 302 FFH0188LSA Harslebener Berge und Steinholz nordwestlich Quedlinburg DE 4132 301 FFH0084LSA Hartauniederung zwischen Lüdelsen und Ahlum DE 3331 301 FFH0187LSA Heide südlich Burg DE 3737 301 FFH0049LSA Helmestausee Berga-Kelbra (Anteil Sachsen-Anhalt) und Gewässersystem der Helmeniederung - DE 4533 301/FFH0134LSA - (innerhalb EU SPA 0004) 2012, Fortschreibung 2019 DE 4531 401 SPA0004LSA Himmelreich bei Bad Kösen DE 4836 306 FFH0193LSA Hirschrodaer Graben DE 4836 302 FFH0150LSA Hoppelberg bei Langenstein DE 4132 302 FFH0083LSA Huy nördlich Halberstadt DE 4031 301 F47/S28LSA I J Jävenitzer Moor DE 3434 301 FFH0027LSA Jeetze südlich Beetzendorf DE 3332 302 FFH0005LSA Jeetze zwischen Beetzendorf und Salzwedel DE 3232 302 FFH0219LSA K Kalkflachmoor im Helsunger Bruch DE 4232 303 FFH0087LSA Kamernscher See und Trübengraben DE 3238 303 FFH0014LSA Kellerberge nordöstlich Gardelegen DE 3434 302 FFH0080LSA Kleingewässer westlich Werlberge DE 3536 304 FFH0280LSA Klödener Riß DE 4243 301 FFH0072LSA Küchenholzgraben bei Zahna DE 4142 302 FFH0251LSA Kuhberg bei Gröst DE 4737 302 FFH0262LSA Kuhschellenstandort bei Recklingen DE 3233 302 FFH0260LSA L Landgraben-Dumme-Niederung nördlich Salzwedel Teilgebiet Offenland nördlich Hoyersburg Grünes Band Deutschland DE 3132 301 FFH0001LSA Laubwaldgebiet zwischen Wernigerode und Blankenburg und Vogelschutzgebiet zwischen Wernigerode und Blankenburg (DE 4231 401/SPA0029LSA) DE 4231 301 FFH0078LSA Lausiger Teiche und Ausreißer-Teich östlich Bad Schmiedeberg DE 4342 302 FFH0132LSA M Mahlpfuhler Fenn DE 3536 301 F35/S26LSA Marienberg bei Freyburg DE 4736 306 FFH0197LSA Müchelholz, Müchelner Kalktäler und Hirschgrund bei Branderoda DE 4736 303 FFH0145LSA Münchenberg bei Stecklenberg DE 4232 304 FFH0092LSA Mündungsgebiet der Schwarzen Elster und FFH-Gebiete Elbaue zwischen Griebo und Prettin (DE 4142 301/FFH0073LSA), Untere Schwarze Elster (DE 4143 301/FFH0071LSA) DE 4142 401 SPA0016LSA N Neue Göhle und Trockenrasen nördlich Freyburg DE 4736 302 FFH0149LSA Nordöstlicher Unterharz DE 4232 401 SPA0019LSA O Obere Nuthe-Läufe DE 3939 301 FFH0059LSA Ohreaue einschließlich angrenzender Flächen des Grünen Bandes DE 3331 302 FFH0275LSA Ölbergstollen bei Wangen DE 4735 304 FFH0228LSA Olbitzbach-Niederung nordöstlich Roßlau DE 4039 302 FFH0063LSA Ostrand der Hohen Schrecke DE 4734 303 FFH0256LSA P Pfeifengraswiese bei Günthersdorf DE 4639 303 FFH0283LSA Porphyrkuppen Burgstetten bei Niemberg DE 4438 302 FFH0182LSA Porphyrkuppen westlich Landsberg DE 4438 301 FFH0181LSA Porphyrkuppenlandschaft nordwestlich Halle DE 4437 302 FFH0118LSA Q R Ringelsdorfer-, Gloine- und Dreibachsystem im Vorfläming DE 3738 301 FFH0055LSA Röhrichte und Salzwiesen am Süßen See DE 3536 301 FFH0113LSA S Saale-, Elster-, Luppe-Aue zwischen Merseburg und Halle DE 4537 301 FFH0141LSA Saaledurchbruch bei Rothenburg DE 4336 306 FFH0114LSA Saale-Elster-Aue südlich Halle DE 4638 401 SPA0021LSA Salzatal bei Langenbogen DE 4536 304 FFH0124LSA Salziger See nördlich Röblingen am See DE 4536 302 FFH0165LSA Salziger See und Salzatal sowie Salzatal bei Langenbogen (DE 4536 304/FFH0124LSA) und Salziger See nördlich Röblingen am See (DE 4536 302/FFH0165LSA) DE 4536 401 SPA0020LSA Salzstelle bei Hecklingen DE 4135 301 FFH0102LSA Salzstelle Wormsdorf DE 3833 301 FFH0202LSA Schafberg und Nüssenberg bei Zscheiplitz DE 4736 305 FFH0148LSA Schafhufe westlich Günthersdorf DE 4638 303 FFH0281LSA Schießplatz Bindfelde östlich Stendal DE 3337 301 FFH0032LSA Schlauch Burgkemnitz DE 4340 304 FFH0285LSA Schloßberg und Burgholz bei Freyburg DE 4736 307 FFH0243LSA Selketal und Bergwiesen bei Stiege und dazugehöriger Ausschnitt des EU SPA Nördöstlicher Unterharz (DE 4232 401/SPA0019LSA) DE 4332 302 FFH0096LSA Spaltenmoor östlich Friedrichbrunn und dazugehöriger Ausschnitt des EU SPA Nordöstlicher Unterharz (DE 4232 401/SPA0019LSA) DE 4332 301 FFH0162LSA Steingraben bei Städten DE 4836 305 FFH0192LSA Stendaler Rohrwiesen DE 3437 303 FFH0232LSA Stendaler Stadtforst DE 3337 302 FFH0233LSA Sülzetal bei Sülldorf DE 3935 301 FFH0051LSA T Tangelnscher Bach und Bruchwälder DE 3332 301 FFH0004LSA Tanger-Mittel- und Unterlauf DE 3536 302 FFH0034LSA Thyra im Südharz DE 4431 304 FFH0121LSA Tote Täler südwestlich Freyburg DE 4836 301 FFH0151LSA Trockenhänge bei Steigra DE 4735 306 FFH0273LSA Trockenhänge im Wippertal bei Sandersleben DE 4235 302 FFH0258LSA Trockenrasenflächen bei Karsdorf und Glockenseck DE 4736 301 FFH0147LSA Trockenrasenhänge nördlich des Süßen Sees DE 4436 301 FFH0112LSA U Untere Muldeaue und den dazugehörigen Ausschnitt des EU SPA Mittlere Elbe einschließlich Steckby-Lödderitzer Forst (DE 4139 401/SPA0001LSA) DE 4239 302 FFH0129LSA Untere Schwarze Elster und Elbaue zwischen Griebo und Prettin (DE 4142 301/FFH0073LSA) einschließlich dem EU SPA-Gebiet Mündungsgebiet der Schwarzen Elster (DE 4142 401/SPA0016LSA) DE 4143 301 FFH0071LSA V Vogelschutzgebiete Colbitz-Letzlinger Heide DE 3635 401 SPA0012LSA Vogelschutzgebiet Fiener Bruch einschließlich FFH-Gebiet Fiener Bruch (DE 3639 301/FFH0158LSA) DE 3639 401 SPA0013LSA Vogelschutzgebiet zwischen Wernigerode und Blankenburg DE 4231 401 SPA0029LSA W Weinberggrund bei Hecklingen DE 4135 302 FFH0241LSA Weiße Elster nordöstlich Zeitz DE 4839 301 FFH0155LSA Wiesengebiet westlich Schladebach DE 4638 304 FFH0284LSA Woltersdorfer Heide nördlich Wittenberg-Lutherstadt DE 4042 301 FFH0066LSA Wulfener Bruch und Teichgebiete Osternienburg und Diebziger Busch und Wulfener Bruchwiesen (DE 4137 304/FFH0163LSA) DE 4137 401 SPA0015LSA X Y Z Zeitzer Forst DE 5038 301 F156/S31LSA Ziegelrodaer Buntsandsteinplateau DE 4634 302 FFH0136LSA Ziegenberg, Augstberg und Horstberg bei Benzingerode DE 4131 301 FFH0079LSA Letzte Aktualisierung: 08.05.2025

Niedersächsischer Bodenfeuchteinformationsdienst - Tagesaktueller Wassergehalt der Böden in Niedersachsen in % der nutzbaren Feldkapazität (%nFK)

Der Niedersächsische Bodenfeuchteinformationsdienst (NIBOFID) des LBEG zeigt den tagesaktuellen Wassergehalt für alle Böden in Niedersachsen. Darüber hinaus lässt sich der Verlauf des Bodenwassergehalts für die letzten 10 Tage abrufen. Die Bodenfeuchte wird in % der nutzbaren Feldkapazität (%nFK) angegeben. Die nFK beschreibt die Wassermenge, die ein Boden maximal pflanzenverfügbar speichern kann. Die Werte des Bodenfeuchtemonitors sind berechnet und nicht gemessen. Die Berechnung erfolgt mit dem Bodenwasserhaushaltsmodell BOWAB und wird täglich mit Klimakennwerten (Niederschlag, Temperatur, Wind, Globalstrahlung und relative Luftfeuchte) des Vortages durchgeführt. Es werden für die jeweilige Landnutzung (Acker, Grünland, Laubwald, Nadelwald, Sonstiges) und den Boden spezifisch Parametern abgeleitet. BOWAB nutzt die hochaufgelösten Bodendaten der Bodenkarte 1:50.000 (BK50) von Niedersachsen und leitetet bodenwasserhaushaltliche Kennwerte, wie nFK, FK etc. ab. Die Berechnung erfolgt für die Flächen der BK50. Der Einfluss des Grundwassers wird in Form von kapillarem Aufstieg und durch den Grundwasserstand aus der BK50 berücksichtigt. Eine Bodenfeuchte von 100 %nFK zeigt an, dass der Bodenwasserspeicher gefüllt ist. Bei Werten oberhalb von 100 % entsteht Sickerwasser oder es steht Grundwasser innerhalb der betrachteten Bodenschicht. Werte kleiner als 100 %nFK zeigen an, dass die Pflanzen Bodenwasser entnommen haben und der Boden allmählich austrocknet. Ab Bodenfeuchtewerten unterhalb von 40 - 50 %nFK reagieren Pflanzen auf die Trockenheit und verringern ihre Verdunstung. Bei Werten von < 30 % nFK kann von Trockenstress ausgegangen werden. Im Kartenbild ist die Bodenfeuchte für den Boden von 0 – 60 cm Tiefe dargestellt, der dem Hauptwurzelraum bei den meisten Böden und Nutzungsformen entspricht. Standortbezogene Informationen liefert ein Maptip. Durch das Klicken auf einen Standort wird der aktuelle Bodenwassergehalt für den Hauptwurzelraum in %nFK angezeigt. Zusätzlich können auf der Detailseite weiterführende Informationen abgerufen werden. Als Grafik wird der Verlauf der mittleren Bodenfeuchte für die vergangenen 10 Tage für die Tiefenbereiche 0 - 30 cm (Oberboden), 0 - 60 cm (Hauptwurzelraum) und, sofern der Boden mächtiger ist, 0 - 90 cm (gesamte Betrachtungstiefe) dargestellt. Zudem wird die Sickerwassermenge unterhalb von 90 cm Tiefe für den betrachteten Standort angegeben. Falls Sie noch genauere Informationen zum Wassergehalt für Ihren Boden mit einer bestimmten Anbaukultur (Weizen, Mais, Grünland) benötigen, nutzen Sie gerne die Fachanwendung „Bodenwasserhaushalt“ im NIBIS® Kartenserver. Sie bietet die Möglichkeit den Verlauf der Bodenfeuchte für einzelne oder mehrere Flächen über einen längeren Zeitraum mit verschiedenen Fruchtfolgen (z.B. 1 Jahr oder länger) zu ermitteln.

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