Die Koordination der Waermeschutzforschung im Hochbau (KWH) hat fuenf Aufgaben: 1. Unterstuetzen von Forschern bei der Konzeption und Formulierung von neuen Forschungsprojekten im Rahmen eines Forschungsplanes. 2. Beurteilen von Gesuchen fuer den NEFF 3. Betreiben einer Energiebibliothek 4. Foerdern der Kommunikation zwischen Forschern, Architekten und Ingenieuren durch - nationale Seminare - Vortraege - persoenliche Beratung mit Architekten und Ingenieuren 5. Spezielle Projekte, wie z.B. - die Leitung des schweizerischen Teils des Projektes: 'Passive and Hybrid Solar Low Energy Buildings', (ein Aufgabenbereich der Internationalen Energie-Agentur) - Mitarbeit in Arbeitsgruppen der KNS.
Entwicklung von wirtschaftlichen Sauerstoffeintrag-Systemen nach eigenem Tiefschachtprinzip, basierend auf Versuchsanlagen. Bau von verschiedenen Anlagen und langfristige Beobachtungen der Auswirkung der Belueftung auf die Wasserqualitaet von Seen.
Das Ziel in diesem Projekt ist die rationelle Energieverwendung, insbesondere die Erzeugung, Umwandlung und Speicherung von Waerme. Als besonders wichtig werden unter anderem die moeglichen Umweltbeeinflussungen von solchen Systemen erachtet. Seit 1980 wurden die folgenden Systeme untersucht: - Waerme-Kraft-Kopplung - Fortgeschrittene Waermepumpensysteme - Total-Energieanlagen und Blockheizkraftwerke (BHKW) - Messungen der Luftfremdstoffemissionen an Verbrennungsmotor-Waermepumpen und BHKW - Messungen der Nutzungsgrade von oelgefeuerten Zentralheizungskesseln - Gemischte Kuehlsysteme (fuer thermische Kraftwerke).
Auswertung von Erhebungen und Umrechnung auf die Methode von Empfehlung SIA 180/4 'Energiekennzahl'. Damit wird der Vergleich der E-Kennzahlen moeglich. Beitrag zur Vereinheitlichung und Vergleichbarkeit.
Ziel der Studie ist die Abklaerung der Forschungs- und Umsetzungsbeduerfnisse der oeffentlichen Hand im Bereich 'Rationelle Energienutzung in Gebaeuden'.
Thermoculta ist die Bezeichnung fuer das Vorprojekt, beim Kernkraftwerk Leibstadt (KKL) einen Teil der Abwaerme fuer die Beheizung landwirtschaftlicher Intensivkulturen zu nutzen. Es enthaelt unter Beruecksichtigung der neuesten Erkenntnisse alle wesentlichen Aspekte des Baus und des Betriebes eines Gewaechshauskomplexes. Es ermoeglicht den Einbezug von Forschungsarbeiten speziell fuer den Bereich des Waermehaushaltes und fuer die Ertragssteigerung bei Intensivkulturen. Es soll als Entscheidungsgrundlage fuer eine allfaellige Projektrealisierung dienen. Da fuer die Freilandkulturen vorerst die Forschungsaspekte im Vordergrund stehen, werden sie in diesem Vorprojekt nicht beruecksichtigt.
'- Energieverbrauch von Wohngebaeuden und Gebaeuden des tertiaeren Sektors. - Moeglichkeiten und Grenzen zur Einfuehrung der Sonnenenergie im Schweizerischen Baugewerbe auf breiter Basis.
'- Ermittlung der Struktur des Energieverbrauches in Gebaeuden in der Schweiz nach Nutzung, Verwendungszweck und Bautypen. - Struktur des einzelnen Verbrauchers fuer die verschiedenen Gebaeudetypen: Einfluss von verschiedenen Elementen wie Benutzerverhalten, Lueftungsverluste, Groesse, Fenster, Heizsystem etc. - Strategie zur Verminderung des Verbrauches entwickeln. - Ziel: Grundlagen fuer Information und Ausbildung, Verbesserungen von Normen, Grundlagen fuer Untersuchungen ueber Akzeptanz von Energiesparmassnahmen liefern. - Mittel: Ueberpruefung an groesserem Gebaeudebestand (ca. 2'000 oeffentl. Bauten der Stadt Zuerich).
Die Haustechnik unterliegt einem starken technologischen Wandel. Im Impulsprogramm Haustechnik werden deshalb laufend aktuelle Themen der Heizungs-, Lueftungs, Klima-, Sanitaer- und Elektrobranche aufgearbeitet, um mit praxisnahen Kursen und Dokumentationen ueber neue Erkenntnisse und technische Entwicklungen zu informieren. Das Impulsprogramm Haustechnik baut auf dem ersten Impulsprogramm fuer die waermetechnische Gebaeudesanierung auf. Es soll ein massgebender Beitrag fuer den Einsatz moderner, die Energie rationell nutzender Haustechnikanlagen geleistet werden. Die Ausarbeitung der Kursunterlagen und Dokumentationen erfolgt durch das Bundesamt fuer Konjunkturfragen in Zusammenarbeit mit den Verbaenden und Schulen der Haustechnikbranchen. Kurse und Veranstaltungen werden waehrend der Jahre 1984 bis 1988 in der ganzen Schweiz angeboten.
das Forschungsprojekt beschaeftigt sich konkret mit energiepolitischen/ energiewirtschaftlichen Massnahmen auf kommunaler und kantonaler Ebene. Ziel dieser empirischen Untersuchung in 5 Kantonen (bl, ne, sh, sz, tg) und je 6-7 Gemeinden ist das aufzeigen von bisher nicht oder noch wenig genutzten Handlungsspielraeumen im Bereich der Energieeinsparung bzw. der rationellen Energienutzung. Fuer die Beantwortung der beiden zentralen Fragen in diesem Projekt: 1. Welches ist der Stand der Energiepolitik bzw. welche energiebezogenen Massnahmen werden in den untersuchten Gemeinden und Kantonen ergriffen? 2. Welche Faktoren und Rahmenbedingungen hemmen bzw. foerdern die Realisierung energiepolitischer/energiewirtschaftlicher Massnahmen? gehen wir im Sinne von spezifischen Zielbestimmungen fuer die Beurteilung der infragestehenden Energiesparmassnahmen von den 4 Kriterien Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz, Umwelt- und Sozialvertraeglichkeit aus. Das Projekt hat eine unmittelbare praktische Relevanz dadurch, dass die Ergebnisse als konkrete Entscheidungshilfe bei der Gestaltung und Umsetzung energiepolitischer/energiewirtschaftlicher Massnahmen dienen koennen.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 27 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 27 |
License | Count |
---|---|
offen | 27 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 24 |
Englisch | 3 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 27 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 10 |
Lebewesen und Lebensräume | 11 |
Luft | 8 |
Mensch und Umwelt | 27 |
Wasser | 5 |
Weitere | 27 |