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Erneuerbare Energien in Deutschland 2022

Die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) bilanziert im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und ⁠ Klimaschutz ⁠ (⁠ BMWK ⁠) regelmäßig die Nutzung der erneuerbaren Energien in Deutschland. Jährlich erstellt die AGEE-Stat in diesem Rahmen eine erste amtliche Abschätzung zur Entwicklung der erneuerbaren Energien im jeweiligen Vorjahr und veröffentlicht die Erkenntnisse im Hintergrundpapier „Erneuerbare Energien in Deutschland“. Die nun vorliegende Publikation beschreibt die aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr, ergänzt um Zahlen zu den wirtschaftlichen Effekten und der Emissionsvermeidung durch erneuerbare Energien. Die Ergebnisse sind graphisch aufbereitet und stehen im Anhang als Datentabellen zur Verfügung. Veröffentlicht in Hintergrundpapier.

Erneuerbare Energien in Deutschland 2021

Die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) bilanziert im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und ⁠ Klimaschutz ⁠ (⁠ BMWK ⁠) regelmäßig die Nutzung der erneuerbaren Energien in Deutschland. Jährlich erstellt die AGEE-Stat in diesem Rahmen eine erste amtliche Abschätzung zur Entwicklung der erneuerbaren Energien im jeweiligen Vorjahr und veröffentlicht die Erkenntnisse im Hintergrundpapier „Erneuerbare Energien in Deutschland“. Die nun vorliegende Publikation beschreibt die aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr, ergänzt um Zahlen zu den wirtschaftlichen Effekten und der Emissionsvermeidung durch erneuerbare Energien. Die Ergebnisse sind graphisch aufbereitet und stehen im Anhang als Datentabellen zur Verfügung. Veröffentlicht in Hintergrundpapier.

Erneuerbare Energien in Deutschland 2023

Die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) bilanziert im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und ⁠ Klimaschutz ⁠ (⁠ BMWK ⁠) regelmäßig die Nutzung der erneuerbaren Energien in Deutschland. Jährlich erstellt die AGEE-Stat in diesem Rahmen eine erste amtliche Abschätzung zur Entwicklung der erneuerbaren Energien im jeweiligen Vorjahr und veröffentlicht die Erkenntnisse im Hintergrundpapier „Erneuerbare Energien in Deutschland“. Die nun vorliegende Publikation beschreibt die aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr, ergänzt um Zahlen zu den wirtschaftlichen Effekten und der Emissionsvermeidung durch erneuerbare Energien. Die Ergebnisse sind graphisch aufbereitet und stehen im Anhang als Datentabellen zur Verfügung. Veröffentlicht in Hintergrundpapier.

Erneuerbare Energien in Deutschland 2020

Die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) bilanziert im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie regelmäßig die Nutzung der erneuerbaren Energien in Deutschland. Jährlich erstellt die AGEE-Stat in diesem Rahmen eine erste amtliche Abschätzung zur Entwicklung der erneuerbaren Energien im jeweiligen Vorjahr und veröffentlicht die Erkenntnisse im Hintergrundpapier „Erneuerbare Energien in Deutschland“. Die nun vorliegende Publikation beschreibt die aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr, ergänzt um Zahlen zu den wirtschaftlichen Effekten und der Emissionsvermeidung durch erneuerbare Energien. Die Ergebnisse sind graphisch aufbereitet und stehen im Anhang vollständig als Datensatz zur Verfügung. Veröffentlicht in Hintergrundpapier.

Erneuerbare Energien in Deutschland 2018

Die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat), die im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie regelmäßig die Nutzung der erneuerbaren Energien bilanziert, hat auf der Grundlage verfügbarer, zumeist vorläufiger Daten eine erste Abschätzung zur Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland im Jahr 2018 erstellt. Das vorliegende Hintergrundpapier beschreibt die bisherigen Erkenntnisse für die Bereiche Strom, Wärme und Verkehr, ergänzt um Zahlen zur Emissionsvermeidung durch erneuerbare Energien. Veröffentlicht in Hintergrundpapier.

Renewable energies in Germany

On behalf of the Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Affairs, the Working Group on Renewable Energy Statistics (AGEE-Stat) takes stock of the use of renewable energies and annually prepares an official estimate of the development of renewable energies for the previous year. This background paper describes the initial findings for the electricity, heat and transport sectors, supplemented by figures on the economic effects and emissions avoidance through renewable energies. In addition, some selected indicators on weather conditions are presented in the annex to better understand current developments. Veröffentlicht in Hintergrundpapier.

Entwicklung der spezifischen Kohlendioxid-Emissionen des deutschen Strommix in den Jahren 1990 - 2020

Die Erzeugung einer Kilowattstunde Strom verursachte 2018 in Deutschland durchschnittlich 471 Gramm CO2. Für 2019 hat das UBA auf der Grundlage vorläufiger Daten "Spezifischen Emissionsfaktor" von 408 g/kWh errechnet. Ursache für den Rückgang der spezifischen Emissionen sind der gestiegene Anteil der Erneuerbaren Energien im Strommix, der gesunkene Anteil der Stromerzeugung aus Kohlen sowie der gestiegene Anteil des Brennstoffeinsatzes zur Stromerzeugung von Erdgas, welches einen niedrigeren Kohlendioxidemissionsfaktor als Kohle aufweist und bessere elektrische Wirkungsgrade neu ans Netz gegangener fossiler Kraftwerke. Schätzungen für 2020 prognostizieren ein weiteres Sinken auf einen Wert von 366 g/kWh. Der sinkende Trend wird durch die Corona Pandemie in 2020 verstärkt. Dieser Anteil kann mit den verfügbaren Daten nicht sicher quantifiziert werden. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

Untersuchungen zur Weiterentwicklung der Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger im Bereich erneuerbare Wärme

Das Umweltbundesamt (UBA) erstellt jährlich die Emissionsbilanz für erneuerbare Energien, die ausweist wie viel Treibhausgasemissionen durch den Einsatz von Erneuerbaren in den Sektoren Strom, Wärme und Verkehr eingespart wurden. Die Berechnung fußt auf den Energieverbräuchen, die durch die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) ermittelt werden und wird kontinuierlich weiterentwickelt. Fokus im vorliegenden Forschungsvorhaben lag auf der Untersuchung zur Weiterentwicklung im Bereich erneuerbare Wärme. Ziel ist es, Substitutionsfaktoren für die verschiedenen Erneuerbaren abzuleiten und für verschiedene Technologien auf Basis von Literaturrecherche die den aktuellen Analysen zugrundeliegenden Nutzungsgrade zu aktualisieren und den notwendigen Hilfsenergieeinsatz zu bestimmen. Gemeinsam mit Informationen hinsichtlich der Emissionsfaktoren der verschiedenen Energieträger lassen sich somit die eingesparten Emissionen quantifizieren. Quelle: Forschungsbericht

UBA aktuell - Nr.: 2/2015

Liebe Leserin, lieber Leser, Umweltschutz schützt unsere Lebensgrundlagen, sorgt für ein angenehmes Leben mit sauberer Luft und gesundem Wasser und macht unsere Wirtschaft durch Innovationen international wettbewerbsfähig. Unsere Umfrage zum Umweltbewusstsein in Deutschland zeigt, dass dies viele Menschen so sehen. Wie sehr die hiesigen Umwelt- und Verbraucherschutzbestimmungen geschätzt werden, zeigt auch die Diskussion um das Freihandelsabkommen TTIP. In einem Positionspapier erklären wir, welche Chancen und Risiken es für die Umwelt birgt. Interessante Lektüre wünscht Ihre Pressestelle des Umweltbundesamtes Umweltschutz: Schlüssel für eine gute Zukunft Barbara Hendricks und Maria Krautzberger stellen die Umweltbewusstseinsstudie 2014 vor Quelle: Martin Ittershagen / UBA Der Schutz von Umwelt und Klima ist kein Hemmschuh, sondern – im Gegenteil – Voraussetzung für Wohlstand, Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze. Das sehen immer mehr Menschen in Deutschland so, wie die aktuelle „Umweltbewusstseinsstudie 2014“ des UBA zeigt. Fast zwei Drittel der Befragten gaben an, dass sie den Umwelt- und Klimaschutz für eine grundlegende Bedingung halten, um Zukunftsaufgaben wie die Globalisierung zu bewältigen. Besonders Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren (85 Prozent) sorgen sich darum, in welchen Umweltverhältnissen unsere Kinder und Enkel wahrscheinlich später leben müssen. Ein großes Umwelt- und Gesundheitsproblem ist laut der Studie der Lärm: Zwei Drittel der Befragten fühlen sich durch Lärm mittelmäßig oder etwas, jeder Zehnte sogar stark oder äußerst stark gestört. Hauptursache ist der Straßenverkehr. Dazu passt, dass 82 Prozent dafür sind, Städte und Gemeinden so umzugestalten, dass man kaum noch auf ein Auto angewiesen ist. Bei „grünen Produkten“ ist das Interesse an Haushaltsgeräten und Leuchtmitteln besonders groß: Fast Dreiviertel der Befragten gaben an, immer oder sehr häufig nach der energieeffizienten Alternative zu greifen. In anderen Bereichen stimmt schlicht das Angebot noch nicht. Bei umweltfreundlich hergestellter Kleidung etwa gibt es bisher viel zu wenig Auswahl. 148 Auch im Jahr 2014 hat der Einsatz erneuerbarer Energien wieder in hohem Umfang Treibhausgase vermieden: insgesamt rund 148 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Auf den Stromsektor entfielen knapp 109 Millionen Tonnen. Davon sind rund 80 Millionen Tonnen auf die Strommenge mit Vergütungsanspruch nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zurückzuführen. Durch die Nutzung erneuerbarer Energien im Wärmesektor wurden Treibhausgase in Höhe von rund 34 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente vermieden, durch Biokraftstoffe etwa 5 Millionen Tonnen. Weitere interessante Daten und Fakten zum Ausbau der erneuerbaren Energien finden Sie im aktuellen Hintergrundpapier der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat). In der UBA-Publikation „Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger 2013“ lassen sich die Methoden und Eingangsdaten der jährlich vom UBA aktualisierten Berechnungen nachlesen. … ein Kreuzworträtsel neben dem UBA Dessau? Hier kann jeder miträtseln: Kreuzworträtsel am UBA-Hauptsitz in Dessau-Roßlau Quelle: Matthias Honert Das Kreuzworträtsel aus Terrakottaplatten, das Sie gerne mit den bereitliegenden Kreiden lösen können, ist eins der drei „Kunstwerke am Bau“ am UBA-Hauptgebäude Dessau-Roßlau. Kunst rund um das Thema Umwelt hat im UBA eine lange Tradition. Ist sie doch ein Mittel, Themen wie Nachhaltigkeit oder Ressourcenschonung einmal anders auszudrücken, von anderen Seiten zu beleuchten und den Austausch darüber zu fördern. Neben der dauerhaften „Kunst am Bau“ finden im UBA wechselnde Ausstellungen statt. Während der Eröffnungsveranstaltungen können Sie mit den Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch kommen. Auf unserer Internetseite „Kunst und Umwelt“ stellen wir Ihnen unsere Kunstprojekte vor. Noch bis zum 27. Mai 2015 können Sie im UBA Dessau-Roßlau die Ausstellung „River Tales – Fotografische Narrative entlang des Nils“ besuchen. Die gut 50 Aufnahmen aus Ägypten, Äthiopien und dem Sudan entstanden in einem vom Goethe-Institut initiierten Workshop für professionelle Nachwuchsfotografen aus der Region. Sie erzählen vom Leben der Menschen entlang des Flusses, einer der ältesten Kulturregionen Afrikas.

AGEE-Stat aktuell - Nr.: 1/2021

Liebe Leserin, lieber Leser, vor wenigen Tagen wurde das Hintergrundpapier „Erneuerbare Energien in Deutschland – Daten zur Entwicklung im Jahr 2020“ veröffentlicht. Damit präsentiert die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) erste Daten zur Entwicklung der erneuerbaren Energien in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr für das Jahr 2020. In der Broschüre finden Sie aktuelle Daten und Grafiken zu den wichtigsten Indikatoren für die erneuerbaren Energien – in unserem Newsletter finden Sie eine Kurzzusammenfassung der Ergebnisse und alle wichtigen Links zu den neuen Daten. Eine interessante Lektüre wünscht das Team der Geschäftsstelle der AGEE-Stat am Umweltbundesamt „Erneuerbare Energien in Deutschland – Daten zur Entwicklung im Jahr 2020“ veröffentlicht Entwicklung der Anteile der erneuerbaren Energien in den Sektoren Strom, Wärme und Verkehr Quelle: AGEE-Stat Die AGEE-Stat hat das Hintergrundpapier „Erneuerbare Energien in Deutschland – Daten zur Entwicklung im Jahr 2020“ veröffentlicht. In dieser Publikation werden erste offizielle Daten zur Entwicklung der erneuerbaren Energien vorgestellt. Der Anteil der erneuerbaren Energien am gesamten Bruttoendenergieverbrauch stieg von 17,4 Prozent 2019 auf 19,3 Prozent im Jahr 2020. Damit wurde das Ziel von 18 Prozent übertroffen, das sich Deutschland im Rahmen der europäischen Erneuerbare-Energien-Richtlinie bis 2020 gesetzt hatte. Ein wichtiger Faktor für die Entwicklung der Anteile im Jahr 2020 war allerdings neben dem Wachstum der erneuerbaren Energieträger insbesondere auch der deutliche Rückgang des gesamten Energieverbrauchs durch die Corona-Pandemie. Die einzelnen Sektoren – Wärme, Verkehr und Strom – entwickelten sich unterschiedlich: Im größten Sektor, der Wärme- und Kälteerzeugung, erhöhte sich der Anteil der Erneuerbaren nur leicht und liegt im Jahr 2020 bei 15,2 Prozent (2019: 15,0). Im Verkehr stieg der Anteil der Erneuerbaren wieder auf den bisherigen Höchstwert aus dem Jahr 2007 (7,3 Prozent), nachdem der Wert in den Vorjahren noch kontinuierlich zwischen fünf und sechs Prozent gelegen hatte. Beim Strom wuchs der Anteil nochmals deutlich auf einen neuen Höchstwert von 45,4 Prozent (2019: 42,0 Prozent). Die Entwicklungen im Einzelnen: Wärme: Im Wärmebereich stieg der Anteil der erneuerbaren Energien am Energieverbrauch nur leicht von 15,0 auf 15,2 Prozent. In absoluten Zahlen betrachtet wurde insgesamt etwas weniger erneuerbare Wärme und Kälte erzeugt (minus ein Prozent zum Vorjahr). Da gleichzeitig aber der fossile Energieverbrauch im Wärmebereich noch stärker sank, konnte der Anteil der Erneuerbaren in diesem Bereich leicht steigen. Der Aufwärtstrend verläuft seit Jahren nur sehr langsam: Seit 2012 wuchs der Beitrag der Erneuerbaren um nur einen Prozentpunkt von 14,2 auf 15,2 Prozent. Die Nutzung von Wärme- und Kälte in der Industrie, im Gewerbe- Handel- und Dienstleistungssektor und in den Haushalten steht für mehr als die Hälfte des gesamten deutschen Endenergieverbrauchs. Verkehr: Im Verkehrssektor deckten im Jahr 2020 Biokraftstoffe und erneuerbarer Strom 7,3 Prozent des Energieverbrauchs. Dies ist ein deutlicher Sprung im Vergleich zum Vorjahr (5,3 Prozent). Grund war die Erhöhung der gesetzlich festgelegten Treibhausgasminderungsquote von vier auf sechs Prozent im Jahr 2020, über die die Menge der Beimischung von Biokraftstoffen gesteuert wird. Dies führte zu einem Anstieg des Verbrauchs von Biokraftstoffen um 24 Prozent. Gleichzeitig wurde pandemiebedingt deutlich weniger konventioneller Kraftstoff verbraucht (minus 6,7 Prozent). Der Verkehr ist für gut ein Viertel des gesamten Energieverbrauchs verantwortlich. Strom: Der Anteil der erneuerbaren Stromerzeugung am Bruttostromverbrauch stieg im Jahr 2020 auf einen neuen Höchstwert von 45,4 Prozent (2019: 42,0 Prozent). Der Anstieg resultierte aus der gegenüber dem Vorjahr gestiegenen Stromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern (plus 3,5 Prozent), während gleichzeitig der gesamte Bruttostromverbrauch durch die Corona-Pandemie um 4,1 Prozent zurückging. Insgesamt sorgten eine gestiegene Stromerzeugung aus Photovoltaik (PV) sowie mehr Strom aus Windenergieanlagen zu etwa gleichen Teilen für den Anstieg der erneuerbaren Stromproduktion. Dabei wurde das gesamte Jahreswachstum durch eine sehr günstige Witterung bereits im ersten Halbjahr erbracht. Im zweiten Halbjahr lag die erneuerbare Stromerzeugung dagegen unter dem Wert des Vorjahres. Der Stromverbrauch steht für etwa ein Viertel des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland. Beim Zubau erneuerbarer Kraftwerkskapazitäten setzte sich die Entwicklung der Vorjahre fort: Während der jährliche Zubau von PV-Anlagen seit 2014 kontinuierlich zunahm, fiel der Zubau bei der Windenergie auf das niedrigste Niveau seit dem Jahr 2010. Im Jahr 2020 wurden PV-Anlagen mit einer Leistung von 4.801 Megawatt (MW) zugebaut (2019: 3.889 MW). Bei der Windenergie dagegen lag der Zubau mit 1.446 MW unter dem Wert von 2019 (2.000 MW). Dabei konnte der Zubau bei der Windenergie an Land gegenüber dem Vorjahr zulegen. Bei der Windenergie auf See wurden im Jahr 2020 allerdings nur noch einzelne Windparks vervollständigt und insgesamt sehr wenig Kapazität neu ans Netz gebracht. Mehr Klimaschutz durch erneuerbare Energien: Durch das Wachstum der erneuerbaren Stromerzeugung wurden 2020 mit rund 227 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten deutlich mehr Treibhausgasemissionen vermieden als im Vorjahr (219 Millionen Tonnen). Wirtschaftliche Effekte erneuerbarer Energien: Insgesamt stiegen die Investitionen in Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien leicht an und lagen im Jahr 2020 bei etwa 11,0 Milliarden Euro. Die wirtschaftlichen Impulse aus dem Betrieb der Anlagen wuchsen ebenfalls und betrugen etwa 18,2 Milliarden Euro. Die Publikation „Erneuerbare Energien in Deutschland – Daten zur Entwicklung im Jahr 2020“ stellt die oben genannten Entwicklungen grafisch und tabellarisch dar und gibt zusätzliche Hintergrundinformationen. Weitere aktuelle Daten und Fakten zur Entwicklung der erneuerbaren Energien sind auf den Themenseiten des Umweltbundesamtes sowie im Internetportal Erneuerbare Energien des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) verfügbar. Auf dem BMWi-Portal finden Sie unter anderem auch weitere Grafiken und Schaubilder sowie die vollständigen Zeitreihentabellen zur Entwicklung der erneuerbaren Energien ab dem Jahr 1990 in Deutsch und Englisch.

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