Das Projekt "Zustand der Kompostierung im Kanton Waadtland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Lausanne, Institut de Hautes Etudes en Administration Publique durchgeführt. Pour resorber les montagnes de dechets le chef de l'office cantonal de la protection des eaux du canton de Vaud a lance le message 'Compostez.' aux communes. Le but de l'etude est de connaitre l'impact du message sur les communes et la population en 1987/88. Plusieurs aspects sont examines: l'origine du projet, la sensibilisation de la population et la realisation. Dans le canton de Vaud, toutes les solutions de compostage sont experimentees, du niveau familial jusqu'au niveau industriel. (FRA)
Das Projekt "Integration von Umweltrisiken in die Raum- und Umweltplanung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Orts-, Regional- und Landesplanung durchgeführt. Bei der Beurteilung von Umweltrisiken geht es neben der betriebsspezifischen Seite auch um Abklaerungen und Analysen der moeglicherweise betroffenen Umwelt. Es werden Ansaetze gesucht, das Ausmass dieser Auswirkungen zu beurteilen. Schliesslich geht es um eine flaechenhafte Beurteilung der Risiken im Rahmen eines 'Sachplanes Risiko'. Es soll geprueft werden, inwieweit ein solcher Plan auf regionaler oder kantonaler Ebene nuetzliche Grundlagen zur betrieblichen Massnahmenplanung, zur Standortevaluation kuenftiger Anlagen oder zur Zweckmaessigkeitsueberpruefung bestehender Planungen liefern kann.
Das Projekt "Landschaftsgeschichte der Schweiz und ihrer Nachbargebiete" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Geologisches Institut durchgeführt. Landschaftsgeschichte ist als multidisziplinaerer Wissenszweig dazu angetan, die Resultate der erdwissenschaftlichen Teilgebiete zu verbinden und sie gegenseitig auf die Verlaesslichkeit ihrer Aussagen zu testen. Da sich diese zu einem widerspruchsfreien Ganzen zusammenfuegen, sind sie kritisch zu ueberdenken. Viele Erkenntnisse aus Geophysik, Petrologie, Erdgeschichte, Palaeontologie und Klimatologie fuegen sich nur schwer zusammen mit den Lehrmeinungen der Geomorphologie - Glazialerosion, Talbildung, Rueckwaertserosion, Uebertiefung. Auch Vorstellungen ueber den Abtrag im Deckengebaeude, Ablagerungen und Schichtluecken in der Molasse und der 'Quartaerbasis' werfen Probleme auf. Besonders die Geomorphologie ist oft noch von alten, erkenntnishemmenden Lehrmeinungen vorbelastet. Erst Versuche einer Landschaftsgeschichte seit der Zeit der Platznahme der Decken, die das Nacheinander der Ereignisse zu erfassen und zu quantifizieren trachten, decken versteckte Widersprueche auf. Diese zwingen, nach plausibleren Loesungen zu suchen, was an flaechenhaft gestreuten Beispielen zu zeigen versucht wird.
Das Projekt "Ethik und Organik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Philosophie durchgeführt. Es soll untersucht werden, wie theoretische Konzepte des organischen Lebens zustandekommen. Die Auffassungen vom Wesen des Lebens haben sich in der Geschichte oft gewandelt. Dieser Wandel der theoretischen Konzeptionen stand im Zusammenhang mit den ethischen Idealen und den Strukturen der praktischen Philosophie der betreffenden Zeit. Das menschliche Verhalten zur natuerlichen Umwelt ist ein Verhalten zu Organismen - als nichtmenschliche Lebewesen oder als der Leib, den wir selber sind. Dieses Verhalten steckt in der Krise. Die Suche nach einer neuen 'oekologischen' Naturphilosophie kann vielleicht erfolgreicher sein, wenn ueber den Zusammenhang von theoretischer Naturphilosophie mit dem praktischen Umgang mit ihr mehr Klarheit herrscht. Wenn die Natur z.B. das ist, wovon Kultur sich wegbewegt und das Menschliche im Menschen das ist, was ihn aus der Natur hinaushebt, werden die Theorien, welche jene 'Natur' beschreiben in ihrer Motivation und in ihren Konzeptionen von dieser fundamentalen Oppositionsstellung gepraegt sein.
Das Projekt "Linie 10 - Freiheit und Abenteuer (NFP 25)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökomedia durchgeführt. Das Projekt definiert zunaechst einen Aspekt der Verkehrskultur, der kaum thematisiert ist: Das 'Fahrerlebnis' im oeffentlichen Nahverkehr (am Beispiel der Tramlinie 10 der Baselland Transport AG/Tarifverbund Nordwestschweiz TNW). Dabei spielt die Frage nach dem Ansehen des oeffentlichen Verkehrs eine zentrale Rolle: Bedeutet das Auto wirklich Freiheit und das oeffentliche Verkehrsmittel im Gegensatz dazu Unfreiheit? Leithypothese der Untersuchung ist die Annahme, dass die Wahrnehmung von Freiraeumen im oeffentlichen Verkehrsmittel und an Stationen positiv mit der Bereitschaft korreliert, vom privaten auf das oeffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Das Projekt ist umsetzungs- und praxisorientiert: Es lotet insbesondere die Chancen und moeglichen Strategien eines anzustrebenden Wertwandels aus, der die oeffentlichen Verkehrsbetriebe vom Makel der Unfreiheit ihrer Benuetzer befreien koennte. Die Resultate koennen somit direkt in das Marketing und die Image-Pflege der oeffentlichen Verkehrsbetriebe einfliessen und darueber hinaus zur Bewusstseinsbildung eingesetzt werden.
Das Projekt "La Venoge, der Schutz des Flusses aus der Sicht seiner Anlieger" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Lausanne, Institut de Hautes Etudes en Administration Publique durchgeführt. L'etude porte d'abord sur la problematique de la Venoge, cours d'eau entierement sur sol vaudois entre Jura et Leman. L'ecosysteme de cette riviere subit des atteintes de plus en plus graves et importantes qui tendent a son appauvrissement ecologique. La mise a l'enquete de l'amenagement d'une zone industrielle de 70 hectares au bord du cours d'eau a ete le point de depart d'un combat de protection par les associations. Les faits et une breve analyse des strategies des differents acteurs sont developpes ainsi qu'un apercu des possibilites de protection, de gestion et de conservation de la Venoge. (FRA)
Das Projekt "Neue soziale Bewegungen in den 80er Jahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Université de Genève, Département de Science politique durchgeführt. Il s'agit d'une analyse du developpement de 5 nouveaux mouvements sociaux, dont le mouvement ecologiste, dans les annees 1980. On analyse l'infrastructure organisationnelle et les campagnes d'action de ces mouvements dans 4 pays europeens (NL, CH, D, F). L'idee est de montrer que ces mouvements, loin d'etre disparus, ont subi une evolution importante au cours de ces annees. En ce qui concerne le mouvement ecologiste en particulier, il est question d'une importante institutionalisation. Cette evolution depend - selon notre hypothese - notamment des structures politiques dans les pays consideres et moins du niveau objectif du probleme concernant le mouvement en question. (FRA)
Das Projekt "Baumwachstum im Moor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Aufgeforstete Kiefern und Fichten im Moor bei Gamperfin/Toggenburg haben sich sehr unterschiedlich entwickelt. Es ist herauszufinden, wie sich verschiedene Umweltbedingungen - ausgedrueckt in pflanzensoziologischen Einheiten - auf den Zuwachs auswirken.
Das Projekt "Kernbohrungen im kalten Firn und Permafrost" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie durchgeführt. Glaziologische Studien (Geophysik, Geodaesie, Fliessmodelle) werden auf dem Colle Gnifetti (Monte Rosa, kalter Firn) und am Piz Corvatsch (Oberengadin, Permafrost) durchgefuehrt. Die Resultate dienen als Grundlage fuer die Analyse von Bohrkernen in Firn, Eis und Permafrost. Anhand dieser Bohrkerne wird die Geschichte der Atmosphaerenzusammensetzung (v.a. Luftverschmutzung) und der Grundwassercharakteristik vor der Zeit direkter Messungen rekonstruiert. Dabei geht es in erster Linie um Basiswerte aus der vorindustriellen Zeit. Die Glaziologie betrachtet in diesem Rahmen vor allem Einbettungsverhaeltnisse der gespeicherten Umweltinformation und die involvierten Zeitskalen.
Das Projekt "Rechte der Natur?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Philosophisches Seminar durchgeführt. Es wurde geprueft, inwiefern die Natur oder Teile von ihr Subjekte von Rechten im iuridischen und im moralischen Sinn sein koennen. Benuetzt wurden die Ergebnisse und Instrumentarien aus der analytischen Rechtstheorie und der analytischen Ethik. Das Problem konnte auf diese Weise vom naturphilosophischen Grundlagenstreit, ob Tiere und Pflanzen blosse Objekte oder aber Subjekte sind, losgeloest werden. Die Ergebnisse lauten: 1. Es bestehen fundamentale Unterschiede in der Logik der 'legal' und der 'moral rights'. 2. Eine iuridische Anerkennung einer Rechtsobjektivitaet wuerde zu einer Aushoehlung des Rechtsbegriffes auch im Humanbereich fuehren - Rechte der Natur sind deshalb iuridisch nicht moeglich. 3. Es spricht nichts gegen die moralische Anerkennung von Rechten der Natur - Rechte der Natur sind moralisch moeglich. Alle drei Resultate stehen im Widerspruch zu den Positionen verschiedener Autoren im deutschen und englischen Sprachraum.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 101 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 101 |
License | Count |
---|---|
offen | 101 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 101 |
Englisch | 22 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 101 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 60 |
Lebewesen & Lebensräume | 75 |
Luft | 54 |
Mensch & Umwelt | 101 |
Wasser | 46 |
Weitere | 101 |