In diesem Feldversuch wird nach jedem Regenfall der pH-Wert des aufgefangenen Regenwassers von zwei Waldstandorten im Raume der EAFV gemessen. Der pH-Wert wird bestimmt von Wasser, das unter Fichten- bzw. Buchenkronen bzw. im angrenzenden Freiland gewonnen wird.
In diesem experimentellen Feldversuch in einem ehemaligen Eichenschaelwald des Kt. Genf (saurer, verdichteter Boden) wurden 1971 (z.T. auch 1974 und 1975) verschiedene Versuchsparzellen mit unterschiedlichen Klaerschlammgaben beschickt. Das vorliegende Teilprojekt verfolgte waehrend einiger Jahre den Gehalt an einigen Naehrstoffen bzw. Schwermetallen im Laub markierter Eichen.
Dieses Forschungsprojekt hat zum Ziel, durch moeglichst umfassende Untersuchungen an 11 Standorten im Wesentlichen die folgenden Fragen zu beantworten: - Veraenderung der Schaeden an Buchen und Fichten im Verlauf der naechsten 4 Jahre. - Schadstoffbelastung - Hauptquellen und -quellgebiete fuer die jeweilige Schadstoffbelastung. - Zusammenhaenge zwischen Schadensituation und Immissionsbelastung. Die Schaeden werden mit einer Vielzahl von Methoden erfasst (Direktbestimmung an Baeumen, Infrarot, Bodenproben, etc.), sowie Schadstoffbelastung der Luft und meteorologische Parameter gemessen.
Kennenlernen der Blattepidermisstrukturen von Holzpflanzen. Entwicklungsverlauf und Beeinflussung von Epidermis, Stomata und Cuticula durch abiotische (Luftverunreinigungen, Wasserhaushalt, Frost, Naehrstoffe) und biotische (Pilzinfektionen, Blattsauger etc.), Stressfaktoren.
Grundlagenuntersuchung ueber die Zusammenhaenge zwischen den spektralen Eigenschaften pflanzlicher Assimilationsflaechen (Blaetter, immergruene Stammsukkulenten) und deren Strahlungshaushalt (Sonnenstrahlung). Einfluss der Blattanatomie und Blattexposition auf die spektralen Eigenschaften.