Die Aufgaben beinhalten im wesentlichen folgende Schwerpunkte: - Beratung in Grundsatzfragen zur Walderschließung und dem forstlichen Wegebau - Beratung und Mitarbeit bei der Ausarbeitung regionaler und mittelfristiger Erschließungspläne im Landeswald unter Beachtung von Vorgaben aus der Umweltgesetzgebung.
Unter Waldbewirtschaftung werden die Teilbereiche Waldarbeit, Forsttechnik und Walderschließung zusammengefasst, für die vom Landesforstpräsidium die landesweite Einführung, Koordination, Organisation sowie Inspektion von effektiven und umweltverträglichen forstlichen Arbeitsverfahren und Walderschließungsmaßnahmen durchgeführt wird. Ziel ist eine pflegliche, standortsangepasste, nachhaltige und planmäßige Bewirtschaftung des Waldes.
Das Projekt "Befahrung sensibler Waldstandorte" wurde erfolgreich umgesetzt. Im Ergebnis liegt für den Landeswald in Sachsen eine auf der Standortskarte basierende Befahrbarkeitskarte (technologische Karte) sowie eine Feinerschließungskarte vor. Die erarbeitete Richtlinie "Holzerntetechnologie" beschreibt die durch Befahrung von Waldflächen mit forstlichen Arbeitsmaschinen möglichen bzw. prognostizierbaren Bodenveränderungen und gibt standortsbezogen und in Abhängigkeit von der Hiebs-Maßnahme boden- und bestandesschonende Technologien vor.