Heizkraftwerke, Heizwerke und sonstige Feuerungsanlagen, die mit fossilen Energieträgern Kohl, Gas oder Heizöl betrieben werden.
Die Karte der Geowissenschaftlichen Sammlungen der BGR zeigt die Fundorte der Sammlungsobjekte. Die dargestellte Lage der Fundorte basiert auf vorhandenen Koordinaten („Fundort erfasst“) oder auf nachträglich bestimmten Koordinaten, die auf Textbeschreibungen basieren („Position ermittelt“). Über den BGR-Geoviewer können Sie über einen Link direkt in die GewiS-Anwendung (https://gewis.bgr.de) und damit in die Beschreibung der Sammlungsobjekte gelangen.
Die Karte der Geowissenschaftlichen Sammlungen der BGR zeigt die Fundorte der Sammlungsobjekte. Die dargestellte Lage der Fundorte basiert auf vorhandenen Koordinaten („Fundort erfasst“) oder auf nachträglich bestimmten Koordinaten, die auf Textbeschreibungen basieren („Position ermittelt“). Über den BGR-Geoviewer können Sie über einen Link direkt in die GewiS-Anwendung (https://gewis.bgr.de) und damit in die Beschreibung der Sammlungsobjekte gelangen
Sewage sludge and digester gas are used as fuels in various installations including those participating in the European Emissions Trading System (ETS). Monitoring of the emissions from such fuels shall include all carbon dioxide from fossil sources. We analysed the distribution of biogenic and fossil carbon and potential dependencies from available data on the wastewater input characterisation based on a number of samples of sewage sludge (20) and digester gas (14) from a wide variety of municipal wastewater treatment plants (WWTPs) in Germany. The biogenic carbon content of the sewage sludge and digester gas samples were determined by analysing the carbon-14 (14C) content using a liquid scintillation counter (LSC) after combustion to CO2. CO2 already present in the digester gas samples was included in the analysis as this CO2 also originates from the degradation of the contents of sewage. Based on the results, we suggest the input to municipal WWTPs should be characterised by the share of sewage from industry compared to total water input expressed as inhabitants equivalent. The results of the study show that if the share of sewage from industry is below 45%, sewage sludge contains about 76% biogenic carbon while the respective digester gas contains about 83% biogenic carbon. The sewage from municipal WWTPs with higher percentages of industrial wastewater (>/= 45 %) can show significantly smaller proportions of biogenic carbon. Biogenic carbon content of about 28% to 71% were determined in sewage sludge from such wastewater plants, while the respective digester gas contained about 11% to 88% biogenic carbon. The origin of the respective carbon content was not investigated. Sources like cleaning agents and detergents and other persistent synthetic substances among others, were considered as contributors to the fossil carbon in the sewage. Wastewater from industries processing chemicals etc. and fossil fuels in particular, are responsible for higher proportions of fossil carbon in the sewage sludge and digester gas. Wastewater from food processing, paper, gastronomy and the hotel sector all show the same proportion of biogenic carbon as domestic sewage. Quelle: Forschungsbericht
Die Studie untersucht anhand einer begrenzten Anzahl an Proben von Klärschlamm (20) und Faulgas (14) aus kommunalen Kläranlagen die Verteilung von biogenem und fossilem Kohlenstoff und mögliche Abhängigkeiten von Basisdaten der Kläranlagen. Die Bestimmung des biogenen Kohlenstoffanteils der Klärschlämme und Faulgase erfolgt nach Verbrennung zu CO2 über die Bestimmung der Kohlenstoff-14(14C)-Gehalte mit Flüssigszintillationsspektrometrie. Bei den Faulgasen wurde bereits vorhandenes CO2 mit in die Messung einbezogen, da auch dieses aus dem Abbau der organischen Fracht der Abwässer stammt. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass Klärschlämme aus kommunalen Anlagen mit untergeordneten gewerblichen Abwässern (<45 %, berechnet als mittlere Auslastung der Einwohnerwerte abzüglich der angeschlossenen Einwohnerzahl) ca. 80 % biogene Kohlenstoffanteile und Faulgase ca. 85 % biogene Kohlenstoffanteile aufweisen. Der fossile Kohlenstoff ist hierbei wahrscheinlich auf schwer abbau-bare synthetische Produkte bzw. fossile Rohstoffe zurückzuführen. Kommunale Abwässer mit hohem gewerblichen Anteil (>/= 45 %) können wesentlich geringere Anteile an biogenem Kohlenstoff aufweisen. Bestimmt wurden Anteile von ca. 28 bis 71 % im Klärschlamm und ca. 11 bis 88 % im Faulgas. Numerische Abhängigkeiten zwischen Parametern des Abwassers, der Klärschlämme, der Kanalisation, oder der Größe und Verfahren der Kläranlagen und dem Anteil an biogenem Kohlenstoff konnten nicht identifiziert werden. Charakterisierungen der Klärschlämme eines Klärwerks für den biogenen Kohlenstoffanteil anhand vorhandener Daten der Kläranlagen sind nur als grobe Unterteilung hinsichtlich starker Indirekteinleitungen (>7= 45 %) insbesondere aus Industrien der Gebiete Chemie, fossile Energieträger u.Ä. sowie untergeordneter Indirekteinleitungen der genannten Industrien möglich. Initiierung und Auftrag der Studie erfolgte durch das Umweltbundesamt Berlin (Deutsche Emissionshandelsstelle). Quelle: Forschungsbericht
Mit der Stadtbahn Hannover begeben wir uns auf eine Zeitreise durch die Geologie Hannovers. Unter den Straßen Hannovers - UStraH - durchfahren wir 170 Millionen Jahre Erdgeschichte zwischen Oberkreide und Zechstein. Was Sie auf dieser Reise erwartet, zeigen wir Ihnen anhand von zehn ausgewählten Haltestellen.
Mit der Anwendung "GewiS – Geowissenschaftliche Sammlungen online" können Sie im digitalen Bestand der Geowissenschaftlichen Sammlungen im Geozentrum Hannover und im Dienstbereich Berlin-Spandau recherchieren, Listen erstellen, Details zu Sammlungsobjekten ansehen und ggf. eine Ausleihanfrage starten.
Das Projekt "Komplexität, Struktur und Wandel terrestrischer Ökosysteme zur Zeit des eozänen Klimaoptimums am Beispiel von Pflanzen-Insekten Assoziationen aus Messel und Eckfeld" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Paläontologie durchgeführt. Koevolutive Beziehungen zwischen Pflanzen und Insekten werden seit Jahren als wichtigster Motor für den enormen Artenreichtum heutiger terrestrischer Ökosysteme angesehen. Dabei steht die Erforschung ihrer Wechselbeziehungen aber noch weitgehend am Anfang, und Untersuchungen zur Dynamik von Insekten-Pflanzen Interaktionen in erdgeschichtlichen Zeiträumen anhand fossilen Pflanzenmaterials wurden bislang nur für einige nordamerikanische Fundstellen durchgeführt. Hier bieten die eozänen Fossillagerstätten Messel und Eckfeld wegen ihres Artenreichtums und ihrer hervorragenden Erhaltungsqualität von Pflanzenfossilien und Fraßspuren günstigste Voraussetzungen. Über 45.000 Pflanzenreste von denen 20-25 Prozent Schäden wie Blattfraß, Minen oder Gallen aufweisen, stehen für die Untersuchungen zur Verfügung. Die Vielfalt dieser Beschädigungen, die als sogenannte Gilden bzw. funktionale Nahrungsgruppen klassifiziert werden, liefert ein hervorragendes Beispiel für die Komplexität, die Struktur und den Wandel von terrestrischen Ökosystemen im Bereich des eozänen Klimaoptimums. Die Ergebnisse werden im Vergleich mit Fundstellen Nordamerikas und im Hinblick auf moderne Theorien zur Entwicklung der Biodiversität ausgewertet. Das vorliegende Projekt ist die erste umfangreiche Untersuchung von Pflanzen-Insekten Interaktionen für zwei der bedeutendsten terrestrischen Fossillagerstätten Europas.
Das Projekt "Bio Fuels in Motion (BioMotion) - Biofuels in Motion information, motivation and conversion strategies for biofuels with consideration of the special regional structures" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von 3N-Kompetenzzentrum Niedersachsen Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe und Bioökonomie e.V. durchgeführt. BioMotion aimed at increasing the use, knowledge and acceptance of biofuels, focusing both on plant oils and biodiesel and also biogas, ethanol and BTL. Given that one of the main obstacles to the use of biofuels is a lack of awareness and insufficient knowledge, BioMotion created a solid and extensive knowledge platform. An international cluster of relevant actors and seven biofuel information centres were established (one in each participating region: two in Germany, one in Poland, Romania, France, Hungary and the Netherlands). A number of highly visible best practice examples, or 'beacons', were used to demonstrate the use of various raw materials for the production of different biofuels on a commercial scale. A BioMotion-Tour, with vehicles powered by several types of biofuels, showed the advantages of using biofuels. The project encouraged the development of biofuel supply chains and highlight market opportunities, particularly in rural areas. Results: - Creation of a solid and extensive centralised knowledge and experience platform on production, distribution and application of different biofuels. - Show and demonstrate innovative technologies, processes and the use of different raw materials for the production and application of different biofuels on a commercial scale. - Increased awareness of the biofuel market by informing and educating the various stakeholders in this field. - Offer solutions to current problems and create innovative possibilities to optimise the use of biofuels. - Stimulate enterprises and consumers in using biofuels. Lessons learned: - The lack of information and training about the use of the different types of biofuels is a major obstacle and the acceptance of biofuels is heavily influenced by the very emotional FOOD vs. FUEL debate. - There is a need to organize an international multilingual and native language biofuel information platform for the optimization of the information provision and communication between biofuel producers and users. - The formal interest in biofuels is highly dependent on the prices of crude-oil based fuels and the national legislation and tax system. Another lesson is that decentralised production systems are characterised by very high efficiency regarding energy utilization and gain as well as GHG emissions, which means in detail: closed cycles of materials are possible; short transportation distances; low input of fossil energy sources; maximum energy output.
Das Projekt "EuWaK - Energetische Optimierung einer Kläranlage unter besonderer Berücksichtigung der Energieträger Erdgas und Wasserstoff" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Emschergenossenschaft durchgeführt. *Die Faulgasverwertung ist heute noch auf wenige Pfade begrenzt. Sie beschränkt sich in der betrieblichen Kläranlagenpraxis auf die klassischen Nutzungspfade Heizkessel, Blockheizkraftwerk oder Direktantrieb. Es eröffnen sich aber sehr viel mehr Möglichkeiten, die ein Kläranlagenbetreiber in seine Überlegungen im Bereich Bau und Betrieb einbeziehen kann. Durch Aufbereitung von Faulgas auf Erdgasqualität (im Folgenden als 'BioErdgas' bezeichnet) und/oder Wasserstoff können sich Kläranlagen vom reinen Entsorgungsunternehmen zum Produzenten hochwertiger Energieträger entwickeln. - Wasserstoff ist wesentlicher Bestandteil nachhaltiger Energiekonzepte. - Erdgas gilt als anerkannte Brückentechnologie ins Wasserstoffenergiezeitalter. - Die bisherige Wasserstoffproduktion beruht auf fossilen Quellen; damit ist keine Nachhaltigkeit gewährleistet. - Faulgas bietet hohes und wirtschaftlich erschließbares Potential zur regenerativen Wasserstoffproduktion, was sich durch Co-Vergärung noch weiter ausbauen lässt. - Kläranlagen bilden ein flächendeckendes Netz, verfügen über qualifiziertes Personal und sind als erster wichtiger Baustein für den Aufbau und die Dezentralisierung der zukünftig erforderlichen Wasserstoffinfrastruktur prädestiniert. Im Pilotvorhaben EuWaK wird erstmalig die komplette, dezentrale Wasserstoff-Infrastruktur vom nachhaltigen Primärenergieträger Klärschlamm zum Wasserstoff-Endverbraucher errichtet. Standort ist die Kläranlage Bottrop der Emschergenossenschaft; mit einer Ausbaugröße von 1,34 Mio. EW eine der bundesweit größten Klärschlammbehandlungsanlagen. Ein Teilstrom des Faulgases - derzeit über 3 baugleiche Gasmotoren zur Kraft-Wärme-Kopplung genutzt - wird abgezweigt und zu 'BioErdgas' sowie in einem weiteren Schritt zu hochreinem Wasserstoff aufbereitet. Das Projekt beinhaltet Projektentwicklung, Planung, Bau, Inbetriebnahme und begleitende Forschung für folgende Komponenten: - Gasaufbereitungsanlage zur Herstellung von 'BioErdgas' aus Faulgas mit einer Faulgasbehandlungskapazität von 120 m /h (Aktivkohlefilter und Druckwechseladsorption); - Reformer und weitergehende Gasaufbereitung (Druckwechseladsorption) zur Herstellung von rd. 100 m /h gasförmigem Wasserstoff; - Wasserstoffpipeline zum etwa 1 km entfernten Wasserstoffverbraucher; - Stationäre, nicht-fossile Strom- und Wärmeversorgung durch Betrieb eines Wasserstoff-BHKW für die Schule Welheimer Mark und deren Schwimmbad ; - Tankstelle zur Versorgung verbandseigener Erdgas-PKW mit aufbereitetem Faulgas. Die Erfahrungen aus der Planungs-, Genehmigungs- Bau- und Inbetriebnahmephase zeigen die grundsätzliche Verfügbarkeit entsprechender technologischer Komponenten, die Genehmigungsfähigkeit der Anlage und die Realisierbarkeit einer entsprechenden Verfahrenstechnik. Bei Planung und Inbetriebnahme der neuen Verfahrenskomponenten ist die Einbindung in die bisherige Anlagentechnik zur Faulgaserzeugung und -nutzung besonders zu beachten.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 19 |
Land | 5 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 12 |
unbekannt | 7 |
License | Count |
---|---|
geschlossen | 6 |
offen | 13 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 16 |
Englisch | 4 |
Resource type | Count |
---|---|
Dokument | 1 |
Keine | 9 |
Webdienst | 2 |
Webseite | 10 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 17 |
Lebewesen & Lebensräume | 13 |
Luft | 10 |
Mensch & Umwelt | 19 |
Wasser | 9 |
Weitere | 19 |