Das Projekt "Untersuchung der genetischen Vielfalt von Ektomykorrhizapilzen der Buche" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Mainz, Institut für Allgemeine Botanik.Ziele: Erfassung der genetischen Vielfalt von Mykorrhizapilzen der Buche mit biochemischen Markern (Isoenzyme, DNA-Marker). Waehrend die genetische Vielfalt von Buchen bereits in mehreren Projekten untersucht wurde, fehlt es an Daten zur genetischen Vielfalt ihrer Mykorrhizapilze, die mit diesem Projekt exemplarisch untersucht werden soll.
Das Projekt "Oekologie tropischer Epiphyten" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Würzburg, Julius-von-Sachs-Institut für Biowissenschaften mit Botanischem Garten, Lehrstuhl für Botanik II Ökophysiologie und Vegetationsökologie.Vaskulaere Epiphyten stellen eine wichtige Komponente tropischer Waelder dar. Sie sind nicht nur aufgrund ihrer hohen Diversitaet von Bedeutung, sondern beeinflussen oft wesentlich den Wasser-, Naehrstoff-, und Kohlenstoffhaushalt des gesamten Oekosystems. In dem vorliegenden Forschungsvorhaben wird versucht, eine moeglichst grosse Bandbreite an Fragestellungen anzugehen, von physiologischen ueber demographischen und populations-genetischen bis hin zu synoekologischen wie der Bestandesstruktur und der Bestandesdynamik. Eine fundierte Interpretierbarkeit der Einzelergebnisse soll dadurch erreicht werden, dass fuer die Untersuchungen auf den verschiedenen Integrationsebenen (wie Blatt, Pflanze, Population, Bestand) - soweit moeglich - die gleichen Arten verwendet werden. Wichtige Fragen: 1. Wie eng korrelieren physiologische Charakteristika und vertikale Verbreitung? 2. Welche Mechanismen erlauben die Entstehung und Erhaltung der hohen Diversitaet im Kronenbereich 3. Wieviel genetische Variabilitaet haben Populationen epiphytischer Pflanzen?
Das Projekt "Genetisches Management von Bachforelle und Groppe" wird/wurde gefördert durch: Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Heidelberg, Zoologisches Institut I.Im Rahmen einer Dissertation werden Allozym-Polymorphismen von Bachforellen und Gruppen baden-wuerttembergischer Baeche untersucht. Ziel ist die Erarbeitung polymorpher Marker zur Beurteilung der Auswirkungen von Besatzmassnahmen (Sportfischerei), Gewaesserversauerung und Habitatfragmentierung auf die genetische Variabilitaet dieser Fischarten.
Das Projekt "Untersuchungen zur Zuechtung von Maissorten mit verbesserter Resistenz gegen Maiszuenslerbefall unter Beruecksichtigung der Restpflanzenverdaulichkeit" wird/wurde gefördert durch: Ministerium Ländlicher Raum Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Pflanzenzüchtung, Saatgutforschung und Populationsgenetik.Wie hoch sind die durch Maiszuensler verursachten Ertragsverluste in derzeit aktuellem Maiszuchtmaterial? - Wie gross sind die genetischen Unterschiede fuer Maiszuenslerresistenz in adaptiertem europaeishen Genmaterial? - Wie hoch ist die Erblichkeit der Resistenz? - Welche Beziehungen bestehen zwischen Inzuchtlinien und den daraus hergestellten Hybriden bezueglich Maiszuenslerresistenz? - Welche Beziehung besteht zwischen Maiszuenslerresistenz und Restpflanzenverdaulichkeit? - Welche Zuechtungsstrategien sind am erfolgversprechendsten zur Entwicklung von Inzuchtlinien und Hybriden mit verbesserter Maiszuenslerresistenz unter zentraleuropaeischen Bedingungen?
Das Projekt "Differenzierung von Hirschpopulationen (Cervus elaphus) bayerischer Standorte" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Institut für Tierwissenschaften, Lehrstuhl für Tierzucht.Die laufende Forschungsarbeit 'Differenzierung von Rothirschpopulationen: (Cervus elaphus) bayerischer Standorte', durchgefuehrt von Dipl. Ing. agrar. R. Kuehn, unterstuetzt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), faellt in den Grenzbereich des Forschungsschwerpunktes 'Umweltforschung'. Diese Arbeit hat zum Ziel, Wildtierpopulationen der Gattung Cervus elaphus aus ausgewaehlten bayerischen Verbreitungsgebieten anhand molekulargenetischer und biochemisch-genetischer Methoden sowie mit morphologischen Merkmalen zu differenzieren. Sie soll Aufschluss ueber die Herkunft der Populationen, deren genetische Distanzen, den Polymorphie- und Heterozygotiegrad, den Zeitraum der moeglichen Trennung der Populationen bzw. Oekotypen sowie ueber die moeglichen Gruende der Differenzierung, geben. Innerhalb der einzelnen Populationen soll ueber den Anteil der Heterozygoten die genetische Variabilitaet betrachtet und diskutiert werden. Umweltbedingungen der Rothirschhabitate werden ueber Waldinventuren der beteiligten Forstaemter ermittelt und mit den morphologischen Daten sowie den populationsgenetischen Ergebnissen statistisch ausgewertet. Somit koennen moeglicherweise Hinweise auf die Eignung der Untersuchungsgebiete als Rothirschstandorte gewonnen werden. Das Ziel dieser Untersuchung war es, Wildtierpopulationen der Gattung Cervus elaphus aus ausgewaehlten bayerischen Verbreitungsgebieten anhand molekulargenetischer und biochemisch-genetischer Methoden und morphologischer Merkmale zu differenzieren. Dabei wurden Kenntnisse ueber die morphologische Konstitution, ueber Herkuenfte der Populationen, genetische Distanzen, Heterozygotiegrade, Grad der Inzucht innerhalb der Populationen und ueber moegliche Genfluesse zwischen den Populationen erarbeitet.
Das Projekt "Vegetationskundlich-floristische und molekularbiologische Erfassung und Untersuchung von Wildpflanzenpopulationen in Nordrhein-Westfalen als pflanzengenetische Ressourcen" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Landwirtschaftliche Fakultät, Institut für Landwirtschaftliche Botanik und Landwirtschaftlich-Botanischer Garten.Die Studie soll als Pilotprojekt: 1. eine Bestandsaufnahme von Populationen ausgewaehlter Wildpflanzenarten und deren genetischer Vielfalt liefern, 2. dazu beitragen, Naturschutzmassnahmen im Hinblick auf die In situ-Erhaltung von pflanzengenetischen Ressourcen zu ueberpruefen, 3. Zuechtern den Zugriff auf vegetationskundlich-floristisch und molekularbiologisch charakterisierte Populationen ermoeglichen. Folgende Arten wurden fuer die Studie ausgewaehlt (Name, Nutzung, Lebensform, Naturschutzprogramm); Camelina microcarpa (Kleinfruechtiger Leindotter, Oelpflanze, einjaehrig, krautig, Ackerrandstreifenprogramm); Carum carvi (Kuemmel, Gewuerzpflanze, zweijaehrig, krautig, Mittelgebirgsprogramm); Humulus lupulus (Hopfen, Aromastoffpflanze, ausdauernd, verholzt, Uferrandstreifenprogramm); Valerianella locusta (Feldsalat, Salatpflanze, einjaehrig, krautig, Ackerrandstreifenprogramm); Conringia orientalis (Ackerkohl, Oelpflanze, einjaehrig, krautig, Ackerrandstreifenprogramm). Der vegetationskundlich-floristische Teil des Arbeitsprogrammes umfasst: 1. die Uberpruefung und Ergaenzung der Rasterfeldkartierung und Auswahl fuer das Rheinland repraesentativer Populationen, 2. pflanzensoziologisch-standoertliche Dokumentation der ausgewaehlten Populationen nach BRAUN-BLANQUET mittels eines ausfuehrlichen Erhebungsbogens, 3. morphologisch-biometrische Charakterisierung der Freiland-Populationen anhand charakteristischer Merkmale. Der molekularbiologische Teil des Arbeitsprogrammes umfasst: 1. Entwicklung von DNAPraeparationstechniken fuer die jeweiligen Arten, 2. Durchfuehrung der RAPD-PCR mit verschiedenen Primern, 3. statistische Auswertung der Ergebnisse, Berechnung der genetischen Distanz.
Das Projekt "Genoekologische Untersuchungen an hessischen Buchenbestaenden" wird/wurde gefördert durch: Hessische Landesanstalt für Forsteinrichtung, Waldforschung und Waldökologie / Universität Mainz, Fachbereich 21 Biologie, Institut für Zoologie, Zentrum für Umweltforschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Mainz, Institut für Allgemeine Botanik.Ziel: Ermittlung der genetischen Variabilitaet von Buchen in Hessen in Abhaengigkeit von Hoehenlage und Schaedigungsgrad. Zwischenergebnis: Hoehenlagenabhaengige Genotyphaeufigkeiten sind nachzuweisen, inwieweit diese mit umweltbedingten Schaedigungen der Baeume korrelieren, muss noch geprueft werden.
Das Projekt "Demographische Analyse mobiler Leitarten zur Abschaetzung der Risikofaktoren, Demographische Analyse mobiler Leitarten zur Abschaetzung der Risikofaktoren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Würzburg, Biozentrum, Theodor-Boveri-Institut für Biowissenschaften, Ökologische Station.
Das Projekt "Entwicklung von Ausgangsmaterial mit erhoehten Tocopherol-Gehalten fuer die Koernerraps-Zuechtung" wird/wurde gefördert durch: VolkswagenStiftung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung.Die Qualitaet des Rapsoeles haengt nicht nur von seiner Fettsaeurezusammensetzung, sondern auch von dem Gehalt an sekundaeren Stoffen, wie z.B. Tocopherole (TOCe), ab. Die TOCe sind biologisch aktive Naturstoffe, die sowohl in vivo als auch in vitro wirksam sind. Sie kommen in vier Derivaten (alpha-, beta-, gamma- und delta-TOC) vor, die sich in der Anzahl und Position von Methylgruppen unterscheiden. Von den vier TOC-Derivaten weist alpha-TOC die hoechste Wirkung als Vitamin E auf, steht aber als Antioxidans in vitro an letzter Stelle. Hier hemmt das gamma-TOC die Lipidperoxidation am wirksamsten. Rapsoel enthaelt hauptsaechlich alpha-TOC, gamma-TOC und eine geringe Menge an gamma-TOC. Durch zuechterische Massnahmen kann angestrebt werden, die Qualitaet von Rapsoel in bezug auf den TOC-Gehalt erheblich zu verbessern. Voraussetzung fuer die Zuechtung auf TOCe ist die Existenz von einer ausreichenden genetischen Variabilitaet in dem Merkmal. In den untersuchten Rapsgenotypen wurde eine erhebliche Variabilitaet des TOC-Gehaltes gefunden. Der Gesamt-TOC-Gehalt lag zwischen 201 und 396 mg/kg Rapssamen. Bei einer Zuechtung auf hohen alpha-TOC-Gehalt oder hohen gamma-TOC-Gehalt braucht nach unseren bisher vorliegenden Ergebnissen nicht mit einer Verminderung im Gehalt des jeweils anderen Derivates gerechnet zu werden.
Das Projekt "Verjuengungsplanung fuer Baumbestaende" wird/wurde gefördert durch: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Berlin, Institut für Pflanzenphysiologie und Mikrobiologie.Um die natuerliche Ueberlebensfaehigkeit der heimischen Kiefernwaelder unter sich wandelnden Umweltbedingungen zu erhalten, ist es unabdingbar, eine grosse genetische Mannigfaltigkeit innerhalb der Bestaende zu bewahren. Unsere Kenntnisse ueber die Herkuenfte der Kiefernbestaende in den Berliner Forsten und ueber ihre genetische Variabilitaet sind rudimentaer. Diese fehlenden Kenntnisse erschweren die auf Nachhaltigkeit orientierte Waldbewirtschaftung und Walderneuerung. Das Ziel dieses Vorhabens ist es, durch zwei sich ergaenzende Techniken genetische Herkuenfte und genetische Variabilitaet von Kiefern in den Berliner Forsten zu bestimmen. Dabei soll der Einfluss der waldbaulichen Behandlung, insbesondere der Durchforstungsstaerken, auf die genetische Mannigfaltigkeit der Kiefern untersucht werden. Angewendet werden sollen die Techniken der Isoenzymbestimmung (Forstliche Forschungsanstalt Eberswalde) und des sogenannten genetischen Fingerabdrucks (RAPD-PCR; Institut fuer Pflanzenphysiologie, Freie Universitaet) auf sechs verschieden alten Kiefernbestaenden in den existierenden Versuchsparzellen, die sich hinsichtlich der Durchforstungsstaerken unterscheiden.
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Bund | 11 |
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