Ziele: Ziel des ressortübergreifenden Projekts Umweltgerechtigkeit im Land Berlin' ist die Ermittlung von Zusammenhängen zwischen Umweltgüte, Gesundheit und Sozialstruktur. Gleichzeitig soll auf der Grundlage ausgewählter kleinräumiger Gebiete (Verkehrszellen / lebensweltlich orientierter Räume) GIS-gestützte Aussagen erarbeitet werden, die eine Übertragung auf andere stadtstrukturell vergleichbare Gebiete zulassen. Im Ergebnis soll eine zusätzliche räumliche Betrachtungsebene entwickelt werden, die in bestehende Monitoringverfahren integriert werden kann. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die Zusammenführung verschiedener räumlicher und umweltbezogener Daten auf einen gemeinsamen Raumbezug. Im Vordergrund stehen vor allem methodische Fragestellungen und mögliche praxistaugliche Herangehensweisen.; Vorgehensweisen: Das Projekt geht von der Annahme aus, dass gesundheitsbeeinträchtigende Wohnbedingungen in den unteren Statusgruppen häufiger anzutreffen sind als in den oberen. Die ungleiche Verteilung der gesundheitsrelevanten Umweltbelastungen soll zunächst bezogen auf die Themenfelder Verkehrslärm, verkehrsbedingte Luftbelastungen, Bioklima und wohnungsnahe Grünflächen untersucht werden. In einem weiteren Schritt sollen gesundheitsbezogene Aussagen in die Untersuchung einbezogen werden. Vorgehensweisen: 1. Bestandsaufnahme der gesundheitsrelevanten Umweltdaten 2. kleinräumige Regionalisierung der Daten auf einen gemeinsamen Raumbezug 3. Verschneidung der einzelnen Themenfelder mit sozialstrukturellen Daten 4. Zusammenführung der Daten auf eine Betrachtungsebene 5. Identifizierung mehrfach belasteter (vulnerabler) (Stadt-)gebiete 6. Ableitung bzw. Entwicklung planungsrelevanter praxistauglicher Indikatoren 7. Integration in bestehende Monitoringverfahren 8. Verrechtlichung der Aussagen durch Integration in das Berliner Planungssystem.; Ergebnisse: Zwischenzeitlich liegen für die Themenfelder Verkehrslärm, Luftgüte, Bioklima und wohnungsnahe Grünflächen erste Ergebnisse vor. Es zeigt sich, dass aufgrund der methodischen GIS-gestützten (geographische Informationssysteme) Herangehensweise die Möglichkeit besteht, die unterschiedlichen Datensätze der einzelnen Themenfelder kleinräumig zu regionalisieren bzw. auf einen gemeinsamen Raumbezug zusammenzuführen.
Ozeanerwärmung, -versauerung und die Umweltverschmutzung, nehmen zunehmend Einfluss auf die arktische und antarktische Umwelt. Antarktische, stenothermen Fische haben sich evolutionär an die dortigen stabilen Umweltbedingungen angepasst, welche z.B. genetische und funktionellen Veränderungen beinhalten. Diese könnten u.a. die Anpassungsmöglichkeiten antarktischer Fische gegenüber Umweltveränderungen beeinträchtigen. Vergleichsweise dazu leben arktische, gadoide Fische in einem Gebiet mir größeren Umweltschwankungen. In Anbetracht desen wird sich die Klimaveränderung wahrscheinlich unterschiedlich auf Arktische und Antarktische Fische auswirken.Das Herz-Kreislaufsystems stenothermer Fischarten ist prinzipiell nur geringfügig auf Umweltveränderungen zu reagieren. Hierbei stellt die Herzfunktion einen Schlüsselfaktor dar. Studien deuten des Weiteren auf negative und interagierende Einflüsse von Ozeanerwärmung- und versauerung auf Embryos und Larvalen polarer Fischarten hin. Die Exposition der Fische gegenüber mehreren, kombinierten Umweltstressoren kann zudem zu Verschiebungen im Energiehaushalt führen. Diese können eine verringerte Energieverfügbarkeit für andere, lebensnotwendige Funktionen zur Folge haben.Der Antrag befasst sich mit der Frage, wie sich die Umweltstressoren anthropogene Umweltverschmutzung, Klimaerwärmung und Ozeanversauerung auf den Energiestoffwechsel verschiedener Lebensstadien arktischer und antarktischer Fische auswirkt. Die Kernfragen lauten:Beeinträchtigt das Zusammenspiel multipler Stressoren den Schadstoffstoffwechsel polarer Fische? Verursachen multiple Stressoren eine Verschiebung im Energiehaushalt arktischer und antarktischer Fische? Wie beeinflussen Schadstoffe die aerobe und Herzfunktion der verschiedenen Entwicklungsstadien polarer Fische?Was für negative Folgen könnten aus ökologischer Sicht für arktische Gadoiden und antarktische Notothenioiden draus resultieren?Der Antrag soll ein grundsätzliches Verständnis für molekulare, mitochondriale, zellulare und Stoffwechselprozesse schaffen, welche der Anfälligkeit polarer Fische gegenüber Umweltstressoren zugrundeliegen. Als Maß für evolutionäre Anpassungsfähigkeit sollen die Akklimationskapazitäten der verschiedenen Lebensstadien polarer Fische untersucht werden.Für einen Breitengraden-Vergleich von Toleranzen gegenüber Umweltfaktoren konzentriert sich der Antrag auf ökologisch und biologisch vergleichbare stenotherme Arten. Somit wird eine Datengrundlage geschaffen, um die evolutionär verschiedenen aber gleichermaßen stenothermen arktische und antarktische Fische vergleichen zu können.Die in diesem Antrag eruierte physiologische Empflindlichkeit polarer Fische gegenüber Klimawandel sollen abschließend dazu dienen, die zukünftigen Risiken menschengemachter Umweltrisiken für diese Tiere abgeschätzen zu können. Schließlich wird das Projekt eine Grundlage für Management- und Schutzmaßnahmen polarer Ökosysteme gegenüber fortschreitendem globalen Wandel bilden.
In der Topografie der Chilenischen Küstengebirge ändert sich die Beziehung aus Neigung und Seehöhe systematisch von Nord nach Süd. Diese Beziehung kann durch den Einfluss von Biota auf die Landschaftsentwicklung entlang eines räumlichen Vegetationsgradienten interpretiert werden. Die Region bietet daher eine einzigartige Möglichkeit um zu erforschen, wie Landschaftsentwicklungsmodelle für den Einfluss von Biota adaptiert werden könnten. Es ist dafür geplant ein numerisches Modell zu verwenden, das die Antragsteller in Österreich entwickelt haben, mit dem Oberflächenprozesse (Erosion) auf einem mechanisch gekoppelten Raster beschrieben werden können. Das gut bekannte tektonische Spannungsfeld von Chile wird dazu verwendet, um die morphologische Hebung der Küstengebirge zu modellieren. Die Beschreibung der Oberflächenprozesse wird dann für den Einfluss von Biota moduliert, bis die beobachtete Beziehung aus Neigung und Seehöhe der Topografie reproduziert wird. Das Ergebnis ist ein quantitatives Werkzeug (ein Biota modulierte Erosionsgesetz), mit dem die relative Wichtigkeit von Biota und Tektonik auf Erosionsprozesse in Landschaftsentwicklungsmodellen beschrieben werden kann. Das Projekt ist ein eingeladener (österreichischer) Beitrag für das EarthShape Programm, weil: (a) die Benutzung des tektonischen Spannungsfeldes von Chile im Programm Portfolio fehlt, weil (b) der nummerische Code der hier benutzt wird in Deutschland nicht verfügbar ist und (c) weil die Fragestellung im Herz von Schwerpunktprogramms ist. Das Projekt wird 1 Jahr dauern und Ergebnisse werden dem deutlich länger laufenden Gesamt-Schwerprunkt Programm zur Verfügung gestellt.
Die Senatsumweltverwaltung möchte mehr Menschen dafür begeistern, sich für die Natur in der Stadt und biologische Vielfalt zu engagieren. Dafür unterstützt sie verschiedene Projekte, die Kinder, Jugendliche, Erwachsene und ältere Menschen aktiv einbinden. Ziel ist es, alle Altersgruppen für die Umsetzung der Berliner Strategie zur biologischen Vielfalt zu gewinnen und zu begeistern. Grünflächen, Parks und Naturschutzgebiete bieten nicht nur Erholung. Sie speichern auch Wasser und schaffen Lebensräume für zahlreiche Tiere, Pflanzen und Pilze. Trotzdem fehlt uns oft das nötige Wissen, um diese Gebiete optimal erhalten und weiterentwickeln zu können. Genau hier setzt das Projekt „Vielfalt Verstehen“ vom Museum für Naturkunde Berlin an. Im Fokus stehen hierbei Forschung und Bildungsprogramme rund um die Stadtnatur. Forscherinnen und Forscher untersuchen Daten zur Artenvielfalt, um wichtige Gebiete für Tiere und Pflanzen zu finden. Und um zu sehen, wie sich diese Gebiete mit der Zeit verändern. Das Bildungsteam lädt Menschen aus allen Altersgruppen ein, durch verschiedenste Angebote die „Natur vor der Haustür“ zu entdecken und zu erleben. Weitere Informationen Im Rahmen eines Pilotprojekts gestaltet die Stiftung für Mensch und Umwelt entlang der Grünen Hauptwege in Reinickendorf und Mitte verschiedene Trittsteinbiotope. Auf ausgewählten Flächen entstehen Wildpflanzenbeete, Blumenwiesen und ein kleiner „PikoPark“ – ein naturnaher Park von 300 bis 500 Quadratmetern. All diese kleinen Biotope tragen zur Vernetzung der Berliner Grünflächen bei. Diese Flächen sind mehr als einfache Blühinseln. Durch die Kombination aus Trockenmauern, Wildstauden und Totholz entstehen kleine Naturparadiese. Sie bieten Tieren Rückzugsorte zum Verstecken, Aufwärmen und Überwintern und schaffen wichtige Verbindungen zu weiteren Trittsteinbiotopen in der Stadt. Das Projekt zeigt, dass sich solche Biotop-Inseln auf vielen Freiflächen in der Stadt umsetzen lassen. Zahlreiche Akteure sind daran beteiligt: Auszubildende des Ausbildungszentrums OTA gGmbH unterstützen die praktische Umsetzung, während Initiativen wie das himmelbeet, die NaturFreunde e.V., Schulgemeinschaften oder Kleingartenvereine bei der Bepflanzung und späteren Betreuung und Pflege helfen. Die Trittsteinbiotope sind frei zugänglich und dienen darüber hinaus das ganze Jahr über als naturnahe Begegnungsorte für Menschen jeden Alters. Das Projekt arbeitet mit „Vielfalt verstehen – Natur erforschen und erleben“ vom Museum für Naturkunde zusammen, um zukünftig an diesen Grünflächen umweltpädagogische Angebote zu schaffen. Weitere Informationen Von der städtischen Grünanlage bis zur Kleingarten-Parzelle: Die Beratungsstelle am Botanischen Garten Berlin ist ab sofort für alle Bürgerinnen, Bürger und Bezirke da, denen Biodiversität am Herzen liegt. Wie lässt sich Berlin naturnah begrünen? Was können wir alle tun, damit unsere Grünflächen biodiverser werden? Welche Rolle spielen dabei regionales Saatgut und gebietseigene Pflanzen? Diesen Fragen widmet sich der neue kostenlose Service. Die Beratung verbindet das gärtnerische Wissen des Botanischen Gartens mit neuesten Erkenntnissen aus der Wissenschaft – und wird dringend benötigt. Denn: Obwohl Berlin zu den grünsten Hauptstädten Europas zählt, steht es um die heimische Pflanzenwelt nicht allzu gut. Von den über 1.500 heimischen Farn- und Blütenpflanzen gilt ein Sechstel als ausgestorben oder verschollen. Ein Drittel der restlichen Arten ist gefährdet. Die neue Beratungsstelle möchte hier ansetzten und gemeinsam mit Hobbygärtnerinnen, -gärtnern und Bezirken im Rahmen eines ersten Pilotprojektes Wissenschaft und Praxis zusammenbringen. Neben der generellen Beratung sind dazu mehrere Workshops mit unterschiedlichen Zielgruppen im Sommer und Herbst 2025 geplant. Weitere Informationen Wer zwitschert, pfeift und trillert? Aktiv in der tierischen Umweltforschung! Vögel sind beliebte Sympathieträger und zählen zu den am besten erforschten Tierartengruppen. Sie sind zudem wichtige Bioindikatoren für Umweltveränderungen und spielen eine zentrale Rolle bei der Bewertung der biologischen Vielfalt und dem bundesweiten Nachhaltigkeitsindikator. Seit 2011 werden in Berlin alle brütenden Vogelarten auf 30 statistisch ausgewählten Flächen (jeweils 1 km²) systematisch erfasst. Auf einer festgelegten, über Jahre unveränderten Route von etwa 3 bis 4 km Länge sind Beobachtungsgabe und Geduld gefragt: Mit Fernglas, Klemmbrett oder Smartphone werden alle sicht- und hörbaren Brutvögel punktgenau „kartiert“ – durch Sichtung und Erkennen ihrer Rufe und Gesänge. Wer mitmachen möchte, sollte Interesse und zumindest grundlegende Kenntnisse in der Vogelerkennung und -bestimmung mitbringen. Nachwuchs ist ebenfalls willkommen – ob jung oder alt. Alle, die Begeisterung für Vögel und den Schutz ihrer Lebensräume mitbringen, können einen wertvollen Beitrag leisten. In Berlin koordiniert die Berliner Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft (BOA e.V.) das Monitoring häufiger Brutvögel. Interessierte können sich dort melden und bei Bedarf auch erfahrene Mentoren finden. Die oberste Naturschutzbehörde der Senatsverwaltung finanziert die Koordination und Aufwandsentschädigungen der Erfassungen. Weitere Informationen Berlin bietet eine riesige Vielfalt unterschiedlicher Lebensräume, in der unzählige Arten zuhause sind. Mit einem eigens entwickelten Domino lässt sich die Stadtnatur spielerisch kennenlernen. Hier müssen fünf beispielhafte Lebensräume, 12 Berliner Pflanzen und 14 Wirbellose richtig aneinander angelegt werden. Wer lebt wo, was haben Tiere und Pflanzen miteinander zu tun und wer frisst was (oder wen)? Begleitende Arten- und Lebensraumporträts sowie eine Handreichung liefern dafür die nötigen Informationen. Auf Führungen für Erwachsene und Schulklassen an verschiedene grüne Orte in Berlin können die Berlinerinnen und Berliner die Natur vor ihrer Tür und deren Bewohner unter fachkundiger Anleitung hautnah erleben. Das Domino steht in einer großen Version ab 2025 an verschiedenen Orten zum Ausleihen zur Verfügung. Eine kleine Version kann heruntergeladen und selbst ausgedruckt werden. Darüber hinaus wird mit einem Fotowettbewerb 2025 die Vielfalt der Stadtnatur sichtbar gemacht. Weitere Informationen Auf dem Weltacker dreht sich alles um Agrobiodiversität. Es summt, brummt und blüht, duftet und stinkt für alle, die auf dem Acker stehen. Diese Vielfalt wird durch Böden ermöglicht, weswegen sie unverzichtbar für Leben und Wachstum, sauberes Wasser, gutes Klima, langfristige Speicherung von Informationen, die Pufferung und Umwandlung von Schadstoffen sind. Sie ernähren nicht nur uns, sondern alle landbasierten Bewohner und sind somit die lebendige Haut unserer Erde. Auf dem 2.000 m² großen Weltacker im Botanischen Volkspark in Pankow können Besucherinnen und Besucher in die globale Landwirtschaft eintauchen. Wir beantworten anschaulich Fragen, zum Beispiel: Warum wächst auf der Hälfte der globalen Ackerfläche Getreide, wenn laut der planetaren Gesundheitsdiät (Planetary Health Diet) die Hälfte unseres Tellers mit Gemüse gefüllt sein sollte? Unsere Boden-Bildungsangebote reichen von Ackertouren zum Thema Bodenbiodiversität über Mikroskopierkurse für alle Altersgruppen, Online-Seminare, Multiplikator-Workshops bis zum innovativen mobilen Forschungslabor, dem sogenannten Wurmloch. Dort können Besucherinnen und Besucher den Boden mit allen Sinnen erleben. Weitere Informationen
Vattenfall Allianz Umweltstiftung Berlin Hyp AG Berliner Verkehrsbetriebe meetyoo conferencing BTB Blockheizkraftwerks- Träger- und Betreibergesellschaft mbH Berlin Rüdi Net e.V. Feuersozietät Berlin Brandenburg Versicherung AG Grieneisen Bestattungen Ein Bestatter mit Umweltbewusstsein Klaus-Eberhard Kießling, Bauingenieur S-Bahn Berlin / Bio Company / Marktzeit-Ökomärkte Hans-Joachim Hoster Stiftung Uniper SE Initiative Berliner Eichentor IKEA Berlin-Lichtenberg Team Europe Ventures GROTH-Gruppe degewo Gemeinsam für ein besseres Stadtklima. Rechtsanwalt Roland Exner Imkerverein Zehlendorf TIB Molbiol TIB Molbiol entwickelt und produziert am Standort Berlin diagnostische Tests – zum Beispiel zum Nachweis von Ebola Viren. Wir unterstützen die Stadtbaumkampagne zum 25-jährigen Jubiläum mit 25 Bäumen. Berliner Stadtgüter … Natürlich gute Gründe! Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie Fernheizwerk Neukölln AG Deka Bank Deutsche Girozentrale Deutsche Bahn Stiftung Baugenossenschaft IDEAL Visual Meta GmbH NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH & Co. KG Ing. Büro für Tragwerksplanung, Dr.-Ing Christian Müller Berliner Stadtwerke GmbH Lignum-Stiftung ES EnviroSustain GmbH radioBerlin 88,8 Cargill GmbH Dr. Arend Oetker Siemens AG Deutscher Franchise-Verband e.V. (DFV) BSH Hausgeräte GmbH Die BSH Hausgeräte GmbH ist der größte Hausgerätehersteller in Europa und gehört zu den weltweit führenden Unternehmen der Branche. Für die Gesellschaft verantwortlich handeln heißt für die BSH, weltweit zu besseren Lebensbedingungen beizutragen. Daher unterstützt die BSH gerne die Berliner Stadtbaumkampagne. Losito Kressmann-Zschach Foundation HEJ Holding GmbH Haus in Ordnung Verwaltungsgesellschaft mbH Primus Immobilien AG STADT UND LAND Als großem städtischen Wohnungsunternehmen liegt der STADT UND LAND der Erhalt der städtischen Grundstruktur zum Wohle der Einwohner am Herzen. So pflegt und entwickelt die STADT UND LAND ca. 1,3 Mio. m² wohnungsnahe Grünanlagen sowie 13.000 Bäume im Bestand. Gern unterstützt das kommunale Wohnungsunternehmen deshalb die Kampagne zur Erhaltung der Stadtbäume. Berliner Volksbank Berliner Wasserbetriebe Astreine Leistung zum Schutz der Umwelt. atene KOM GmbH UMI Urban Mobility International GmbH Bürgerverein Friedrichshagen e.V. Soroptimist International of Europe Berliner Sparkasse Investa Ahmadiyya Muslim Jamaat COMPLEVO GmbH Archigon Bouchéstraße 39 GmbH & Co. KG Zimmermann Holding AG IKEA Berlin-Spandau GESOBAU AG Gurdwara Sri Guru Singh Sabha Berlin e. V. Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG (DSK) Bundesinnungsverband für Orthopädie.Technik Interessengemeinschaft Heerstraße Bundesdruckerei GmbH LaWa Landschafts- und Wasserbau GmbH DAHM Architekten + Ingenieure Mafilm Martens Film- und Fernsehproduktions GmbH Carl-Gotthard-Langhans-Gesellschaft Berlin e.V. Investitionsbank Berlin (IBB) Coca-Cola Deutschland Coca-Cola – immer aus der Region. Auch in Berlin verwurzelt! AVM Computersysteme Vertriebs GmbH Sparda Bank Porsche NL Berlin GmbH Gewerbesiedlungs-Gesellschaft mbH (GSG) Bürger für das Quartier Meyerinckplatz e.V. B. & S. U. Beratungs-und Service Gesellschaft Umwelt mbH Quentic GmbH HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH Promos Consult WISTA Management GmbH Die Schulköche
Tierschutz ist in einer modernen Gesellschaft mit dem Selbstverständnis einer ethisch-moralischen Verpflichtung gegenüber dem Tier als Mitgeschöpf eine fortlaufende Aufgabe. Es ist auch eine Verpflichtung, die im Grundgesetz (GG) in Artikel 20a seit mittlerweile mehr als einem Jahrzehnt ihren Widerhall gefunden hat. Das in diesen Grundgesetzartikel eingebundene Staatsziel brachte eine verfassungsrechtlich festgeschriebene Wertentscheidung zugunsten unserer Tiere. Insbesondere landwirtschaftliche Nutztierhaltungen sind nur noch zukunftsfähig, wenn sie über die ökonomischen und rechtlichen Rahmenbedingungen hinaus auch eine gesellschaftliche Akzeptanz finden. Die Durchführung des Tierschutzgesetzes und der darauf basierenden Rechtsverordnungen obliegt den nach Landesrecht zuständigen Behörden. In Sachsen-Anhalt sind dies die Landkreise und kreisfreien Städte. Obere Tierschutzbehörde und Fachaufsichtsbehörde im Rahmen des Vollzugs des Tierschutzrechts ist das Landesverwaltungsamt. Das Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt übt wiederum die Fachaufsicht über das Landesverwaltungsamt aus und ist somit mittelbar von den Vollzugsangelegenheiten des Tierschutzes berührt. Grundsatz Tierschutzgesetz: Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen. Im Tierschutzgesetz werden Anforderungen an die Zucht und Haltung von Tieren ebenso festgelegt wie Regelungen für den Handel mit Tieren. Weitere wichtige Aspekte des Tierschutzes sind Anforderungen an das Töten und Schlachten von Tieren sowie für den Transport von Tieren. Jeder, der ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat, muss u. a. das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen und muss über die für eine angemessene Ernährung, Pflege und verhaltensgerechte Unterbringung erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen (§ 2 des Tierschutzgesetzes). Dieses gilt für Heimtiere ebenso wie für Nutztiere. Ein wichtiger Stützpfeiler des Tierschutzes ist die ehrenamtliche Tierschutzarbeit. Hier sind insbesondere die Tierschutzvereine zu nennen. Die Mehrzahl der Tierschutzvereine in Sachsen-Anhalt gehört dem Dachverband des Deutschen Tierschutzbundes an und betreibt ein Tierheim oder eine Tieraufnahmestation bzw. betreut private Pflegestellen. Bürger und Bürgerinnen haben darüber hinaus die Möglichkeit, ihr Tier während einer Urlaubsreise oder bei Krankheit in einer Tierpension unterzubringen. Wer in dieser Richtung Hilfe sucht, kann sich bei den lokalen Veterinärämtern in den Landkreisen und kreisfreien Städten informieren bzw. bei den einschlägigen Bürgerportalen die Möglichkeiten zur Unterbringung eines Tieres in einer Tierpension erfragen.
Einzug der Verwaltung des Nationalparkamts Hunsrück-Hochwald in die neuen Räumlichkeiten am ehemaligen Bunker Erwin – IT Vision Technology Group (ITVT) stellt Räumlichkeiten zur Verfügung „Heute ist ein Tag des Aufbruchs und des Zusammenwachsens. Mit dem Einzug der Verwaltung in die neuen Räumlichkeiten am ehemaligen Bunker Erwin rücken Verwaltung und Ranger als Team enger zusammen im Herzen des Nationalparks. Nun hat auch die gesamte Verwaltung die Möglichkeit, unmittelbar zu erleben, was es heißt, ‚Natur Natur sein lassen‘, und das in die Arbeit einfließen zu lassen“, sagte Umweltministerin Katrin Eder anlässlich der feierlichen Inbetriebnahme der Verwaltungsräume im historischen Bunker Erwin in Börfink im Nationalparkamt Hunsrück-Hochwald. Der ehemalige NATO-Bunker, der einst zur Luftraumüberwachung Mitteleuropas diente, wird damit zu einem Zentrum für Naturschutz und nachhaltiger Entwicklung. Dr. Harald Egidi, Leiter des Nationalparkamts Hunsrück-Hochwald, betonte die Bedeutung dieses Schrittes: „Der Umzug von Birkenfeld in den Bunker Erwin bringt uns enger als Amt zusammen. Hier am bisherigen Rangerstützpunkt können wir unsere Arbeit zum Schutz und zur Förderung der einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft des Hunsrücker Nationalparks noch effektiver gestalten.“ Nach der Stilllegung des Bunkers im Jahr 2002 wurde die Anlage 2011 von der IT Vision Technology Group (ITVT) übernommen. Die ITVT, vertreten durch die Geschäftsführer Jochen Klipfel und Patrick Kreuzer, stellt die Räumlichkeiten nun dem Nationalparkamt zur Verfügung. „Als Unternehmen, das sich der Innovation und Nachhaltigkeit verschrieben hat, freuen wir uns, den Bunker Erwin einer so wichtigen Institution wie dem Nationalparkamt zugänglich zu machen. Diese Partnerschaft unterstreicht unser Engagement für den Erhalt der Natur und die Förderung regionaler Projekte“, sagte Jochen Klipfel. Patrick Kreuzer ergänzte: „Die Umnutzung des Bunkers ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie historische Strukturen sinnvoll in die Zukunft geführt werden können. Wir sind stolz darauf, Teil dieses Projekts zu sein und einen Beitrag zum Naturschutz im Hunsrück zu leisten.“ Mit dem Einzug in die frisch renovierten Räumlichkeiten des Nationalparkamts wird der Bunker Erwin nun zu einem Ort des Naturschutzes und der nachhaltigen Entwicklung, der die Verbindung von Geschichte und Zukunft auf einzigartige Weise verkörpert. Über das Nationalparkamt Hunsrück-Hochwald Das Nationalparkamt Hunsrück-Hochwald ist die zentrale Verwaltungs- und Managementeinrichtung des Nationalparks Hunsrück-Hochwald. Das Schutzgebiet erstreckt sich auf einer Fläche von 10.000 Hektar in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Urige Wälder und eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt prägen das Bild. Das Bundesamt für Naturschutz zählt das Gebiet schon heute zu einer „Hotspot-Region für biologische Vielfalt“. Seit der Gründung des Nationalparks im Jahr 2015 widmet sich das Amt dem Schutz und der nachhaltigen Entwicklung des Gebiets und arbeitet dabei eng mit den regionalen Akteuren und vielen Forschungseinrichtungen zusammen. An den drei Nationalpark-Toren sind Besucherzentren entstanden, an denen Naturerlebnisse und Umweltbildung angeboten werden. Weitere Informationen unter: www.nlphh.de
Rechtsgrundlage: Naturdenkmal § 28 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) und § 21 Niedersächsisches Ausführungsgesetz zum Bundesnaturschutzgesetz (NAGNNatSchG). Verordnung des Landkreises Göttingen, sowie Satzungen einzelner Gemeinden. Alle Einzelschöpfungen der Natur oder Flächen bis zu 5 Hektar im Kreisgebiet, die aufgrund ihrer Seltenheit, Eigenart oder Schönheit erhalten werden sollen. Ausgewiesen wurden folgende flächenhafte Naturdenkmale: "Lindengruppe auf der Masch"; "Eibenwald"; "Forstbotanischer Garten"; "Fuchshaller Steinbruch"; "Frankenberg-Höhle bei Bad Grund (Harz); "Moostierchenriff bei Bartolfelde"; "Westersteine"; "Diabas-Aufschluss bei der Huttaler Widerwaage"; "Schulbergklippen bei Scharzfeld"; "Römerstein bei Nüxei"; "Kupferschiefer-Aufschluss bei Walkenried"; "Lonauwasserfall in Herzberg am Herz"; "Weißer Stein/Hellenberg"; "Gipsfelsen an der Pipinsburg bei Osterode am Harz"; "Priesterstein mit Höhle bei Neuhof"; "Hübichenstein bei Bad Grund (Harz)"; "Seilerklippe"; "Mönchskappenklippe"; "Der Stumpfestein"; "Geologischer Aufschluss am Gehöft Allershausen in Gittelde"; "Pfaffenholzschwinde"; "Kleine Trogsteinschwinde bei Tettenborn Kolonie"; Erdfälle am Moosberg bei Ührde"; "Erdfall unterm Hundeberg in Bartolfelde".
Origin | Count |
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Bund | 264 |
Kommune | 2 |
Land | 226 |
Wissenschaft | 2 |
Zivilgesellschaft | 5 |
Type | Count |
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Ereignis | 4 |
Förderprogramm | 167 |
Lehrmaterial | 3 |
Messwerte | 9 |
Text | 184 |
Umweltprüfung | 15 |
unbekannt | 101 |
License | Count |
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geschlossen | 282 |
offen | 192 |
unbekannt | 9 |
Language | Count |
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Deutsch | 464 |
Englisch | 41 |
Resource type | Count |
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Archiv | 3 |
Bild | 9 |
Datei | 15 |
Dokument | 34 |
Keine | 333 |
Unbekannt | 7 |
Webdienst | 1 |
Webseite | 113 |
Topic | Count |
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Boden | 243 |
Lebewesen & Lebensräume | 483 |
Luft | 191 |
Mensch & Umwelt | 482 |
Wasser | 180 |
Weitere | 446 |