Das Projekt "Prozessanalyse und Ökobilanzierung der Bereitstellung von Waldhackschnitzeln in Kooperation mit Waldbesitzern, Einschlags- und Transportunternehmen sowie Biomasseheiz(-kraft-)werken" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Lehrstuhl für Forstliche Arbeitswissenschaft und Angewandte Informatik.Analyse und Verbesserung der derzeitigen Prozesse der Bereitstellung von Waldhackschnitzeln in Kooperation mit den Waldbesitzern, den tätigen Einschlags- und Transportunternehmen sowie den Biomasseheiz(kraft)werken. Parallel wird eine ökologische Analyse und Bewertung des Produktes Waldhackschnitzel durch eine Ökoinventarisierung angestrebt. Mit Hilfe einer Prozessanalyse bestehend aus IST-Analyse, Schwachstellenanalyse, SOLL-Konzept und Implementation wird die Situation der Rohstoffbereitstellung untersucht und mit den Beteiligten verbessert. Die Ergebnisse werden anhand von Experteninterviews, Dokumentationen und Workshops erfasst. Zur Erstellung der Ökobilanzierung werden verfahrensbedingte Module entwickelt. Die Module beziehen sich u.a. auf Materialprofile, Emissionswerte und dem Energieträgerbedarf der einzelnen Verfahren. Anhand von Zeitstudien und Softwareauswertungen werden innovative Verfahrenstechniken und deren Praxisreife untersucht. Innerhalb der Implementationsphase der Prozessanalyse werden Verbesserungsvorschläge umgesetzt und deren Erfolg geprüft. Es erfolgen Publikationen in einschlägigen Fachmagazinen sowie Präsentationen auf diversen Veranstaltungen.
Das Projekt "Betriebswirtschaftlich effiziente Umsetzung des europäischen Treibhausgasemissionshandels unter besonderer Berücksichtigung kleiner und mittlerer Unternehmen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Halle-Wittenberg, Institut für Betriebswirtschaftslehre, Lehrstuhl Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Betriebliches Umweltmanagement.Mit der Entscheidung des EU-Parlaments und des Rates vom 13.10.2003 über ein System für den Handel mit Treibhausgasemissionszertifikaten (Richtlinie 2003/87/EG) wird in der Europäischen Union zum 1. Januar 2005 ein Treibhausgasemissionshandel institutionalisiert. Diese stellt die Unternehmen in Deutschland vor beträchtliche Herausforderungen, da sie sich sowohl im Innen-, als auch im Außenverhältnis anpassen müssen. Gegenwärtige Untersuchungen bestätigen, dass ein Großteil der einbezogenen Anlagen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) besitzen. Inwieweit KMU ausreichend personelle und finanzielle Mittel sowie das umweltbezogene Know-how zur effizienten Teilnahme am Emissionshandel zur Verfügung stellen können, ist fraglich. Fraglich ist auch, ob KMU die von der EU-Kommission erwarteten Effizienzsteigerungen realisieren können. Diese Fragestellungen sollen im Rahmen des Dissertationsprojektes beantwortet und veröffentlicht werden.
Das Projekt "Prozeduralisierung und Einflussmoeglichkeiten von Umweltgruppen und -verbaenden in der EU" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Mannheim, Lehrstuhl für politische Wissenschaft.Forschungsleitende Fragestellung: Welche Auswirkungen haben die neuen prozeduralen Umweltregelungen der EU auf die politischen Chancenstrukturen in den Mitgliedstaaten und damit fuer die Moeglichkeit der Einflussnahme von Umweltgruppen und -verbaenden auf die nationalen Implementationsprozesse? (Uebernahme des Datensatzes aus der Datenbank FORIS des Informationszentrum Sozialwissenschaften, Bonn)
Das Projekt "Oekologisch-oekonomische Anreizsysteme im regionalen Kontext und deren soziale Akzeptanz" wird/wurde ausgeführt durch: Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle, Sektion Ökosystemanalyse, Abteilung Ökologische Ökonomie,Umweltsoziologie.Das Projekt zielt auf die Ausgestaltung oekologisch-oekonomischer Anreizsysteme zum Schutz und der nachhaltigen Bewirtschaftung lokaler und regionaler Ressourcen sowie deren soziale Akzeptanz. Die Untersuchungen konzentrieren sich auf regional gebundene und zu bewirtschaftende Ressourcen wie zB Wasser, Boden und Flaeche sowie mit Landschaft verbundene Schutzfunktionen (Natur- und Landschaftsschutz). Die interdisziplinaere Zusammenarbeit konzentriert sich auf Fragen des Natur- und Landschaftsschutzes sowie insbesondere das Thema Managementkonzepte fuer Biotopverbundsysteme. Die Analyse des oekologischen Problemfeldes wird mit dem Ziel verfolgt, oekologische Brennpunkte fuer die Vernetzung bzw Durchgruenung in der Landschaft zu identifizieren. Aus oekonomischer Perspektive steht die Analyse und Bewertung von umweltpolitischen Instrumenten im Mittelpunkt. Die Untersuchungen konzentrieren sich auf kommunale und regionale Ansaetze und Erfolge, wozu im Jahre 1997 eine Befragung aller deutschen Kommunen mit mehr als 200000 Einwohnern zum Einsatz oekonomischer Instrumente der Umweltpolitik in den Bereichen Trinkwasser, Abwasser, Boden und Flaeche sowie Naturschutz und Landschaftspflege durchgefuehrt wurde. Bei der fachuebergreifenden Zusammenarbeit wird ein besonderer Schwerpunkt auf die Untersuchung oekonomischer Anreize im Naturschutz gelegt. Die oekologische Zielfindung stellt ebenso wie die Auswahl und Anwendung umweltoekonomischer Instrumente einen sozialen Prozess dar. Aus diesem Grunde erfaehrt der oekologisch-oekonomische Ansatz eine Ergaenzung durch eine soziologische Perspektive, die Moeglichkeiten und Ansatzpunkte der Umsetzung analysiert. Im Mittelpunkt stehen dabei die Identifizierung von Vollzugsproblemen und -restriktionen sowie die Frage der sozialen Akzeptanz oekologisch-oekonomischer Anreizsysteme. Konkrete Untersuchungen fuer innovative oekologisch-oekonomische Anreizsysteme werden am Beispiel der Stadt Leipzig bzw der Region Westsachsen durchgefuehrt, entsprechende Vorschlaege sollen der kommunalen und regionalen Praxis unterbreitet werden.
Das Projekt "Produkt- und produktionsintegrierter Umweltschutz (PIUS) in ausgewaehlten Industriebranchen - Untersuchung der Chancen, Hemmnisse und Perspektiven fuer eine Anwendung von PIUS-Techniken" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Zukünftige Technolgien Consulting der VDI Technologiezentrum GmbH.In dem Projekt sollen die Chancen, Hemmnisse und Perspektiven fuer den produkt- und produktionsintegrierten Umweltschutz (PIUS) in ausgewaehlten Industriebranchen untersucht werden, um damit Handlungsdefizite und Ansatzpunkte aufzuzeigen, die im Rahmen des Foerderkonzeptes angegangen werden koennen. Projektelement 1 stellt den Stand des Wissens und der betrieblichen Umsetzung zum Thema PIUS in ausgewaehlten Branchen dar. Im Projektelement 2 wird durch eine gezielte Fragebogenaktion die positive und negative Grundhaltung der befragten Industrien zum PIUS und Handlungsmoeglichkeiten im Rahmen des Foerderkonzeptes PIUS hinterfragt. Nach der Auswertung der Fragebogen werden im 3. Projektelement Fachgespraeche zu interessierenden Teilthemen konzipiert und durchgefuehrt. Im 4. Projektelement werden alle Einzelergebnisse zusammenfassend dargestellt, insbesondere Chancen, Hemmnisse und Handlungsmoeglichkeiten aufgezeigt.
Das Projekt "Umweltmanagement und Umweltberatung in Klein- und Mittelbetrieben. Unternehmensinteressen, Implementationsprobleme, Beratungsbedarf und Ergebnistransfer" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: ISO Institut zur Erforschung sozialer Chancen.Das Projekt soll mit Hilfe einer auf kleinere und mittlere Unternehmen konzentrierten Befragung Motive und (Hinter-)Gruende fuer eine Beteiligung bzw. Nicht-Beteiligung am Oeko-Audit aufdecken und in betrieblichen Fallstudien 'Typischen Problemen bei der Implementation von Umweltmanagementsystemen auf die Spur kommen. Dabei wird die These zugrunde gelegt, dass eine effektive Implementation von Umweltmanagement primaer durch betriebsspezifisch gepraegte Innovations- und (Re-)Organisationsprobleme behindert wird. Weil Umweltbewusstsein, Checklisten, Mitarbeiterqualifizierung, oekologische Musterbetriebe ebenso wie veraenderte Rahmenbedingungen und Marktsignale zwar notwendige, aber offenbar nicht hinreichende 'Stimulanzen' fuer eine Oekologisierung der Betriebe sind, muss sich das Organisationslernen staerker als bisher den unternehmensinternen Innovationsblockaden und dem Handeln bestimmter Akteure zuwenden. Darauf abgestimmt sollen essentials eines Beratungsansatzes entwickelt und im praktischen Einsatz erprobt werden. Praezisiert werden soll darueberhinaus der umweltpolitische Handlungs- und Innovationsbedarf, den es zu aktivieren gilt, wenn die Bereitschaft von KMU zur Einfuehrung von Umweltmanagementsystemen mit Aussicht auf Erfolg erhoeht werden soll. (Uebernahme des Datensatzes aus der Datenbank FORIS des Informationszentrum Sozialwissenschaften, Bonn)
Das Projekt "Vorbereitung einer Tagung: IPPC Conference" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik.Diese Konferenz fand im April 2000 in Stuttgart statt und informierte über den 'Sevilla-Prozess', d.h. die Erarbeitung von Merkblättern zu den Besten Verfügbaren Techniken gemäß Artikel 16 (2) der IVU-Richtlinie, sowie die Umsetzung der Richtlinie und die Anwendung umweltverträglicher, fortschrittlicher Technologien in Europa. Inhalt, Struktur, Zweck und Anwendung von BVT-Merkblättern wurden dargestellt und die Vorgehensweise bei der Bewältigung von Konflikten und Schwierigkeiten aufgezeigt. Ecologic war mit der Konzeption und der inhaltlichen Begleitung der Konferenz beauftragt.
Das Projekt "Verbundprojekt: OPUS-Organisationsmodelle und Informationssysteme fuer einen produktionsintegrierten Umweltschutz, Entwicklung von Fertigungsleitstaenden zur umweltschutzorienitierten Steuerung von Stoff- und Energiefluessen in vernetzten Produktionssystemen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bremen, Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Maritime Wirtschaft und Logistik.Ziel des Forschungsprojekts 'Entwicklung von Fertigungsleitstaenden zur umweltschutzorientierten Steuerung von Stoff- und Energiefluessen in vernetzten Produktionssystemen' ist die Entwicklung von Produktionsleitstaenden, die gleichzeitig oekonomische und oekologische Ziele beruecksichtigen. Oekonomische Ziele sind beispielsweise die Gewaehrleistung der Termintreue, die Reduktion der Wartezeiten und die Erhoehung der Termintreue. Oekologische Ziele sind beispielsweise die Reduktion von Abwasserfrachten, die effiziente Verwendung von Ressourcen und die Reduktion von Umruesteemissionen. Das System basiert auf zukunftorientierten Methoden der Informations- und Regelungstechnik (z.B. Neuronalen Netzwerken). Um das entwickelte System zu validieren, wurde ein Testnutzkreis eingerichtet. Hauptkooperationspartner ist die Daimler-Benz Aerospace Airbus GmbH (DASA), Bremen.
Das Projekt "Rechtliche Mittel zum Schutz der natuerlichen Lebensraeume von Tieren und Pflanzen in ausgewaehlten europaeischen Rechtsordnungen, Vergleich der inhaltlichen und methodischen Regelungen und Kontrollmechanismen" wird/wurde gefördert durch: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Basel, Juristische Fakultät, Institut für Rechtswissenschaft.One reason for the decline of biodiversity is the degradation of natural habitats by anthropogenic influences. The study describes national legal instruments aimed at the conservation of these habitats. The legislations of three European countries (Switzerland, Germany, Austria) are analysed. In order to compare the different concepts and to describe successful strategies. Leading Questions: Which are the legal instruments for the conversation of natural habitats in Switzerland, Germany, Austria? What is actually/could, should be the function of natural sciences in legislation and implementation concerning conservation of natural habitats/biodiversity? Is there an evolution of these instruments to be observed in the three countries (e.g. from defensive protection to integrated conervation)? Are the implementation problems due to lack of legislation or to difficulties of implementation?
Das Projekt "Energie 2000: Vergleichende Evaluation der Wirkungen der Ressorts 'Treibstoffe' und 'Regenerierbare Energien'" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Energiewirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Brugger, Hanser und Partner.Mit dem Aktionsprogramm Energie 2000 strebt der schweizerische Bundesrat eine sparsame Energienutzung sowie den verstaerkten Einsatz erneuerbarer Energien an. Diese Ziele sollen nicht allein durch gesetzliche Vorschriften, sondern zu wesentlichen Teilen auch durch freiwillige Massnahmen privater Akteure (Wirtschaft, Interessenorganisationen etc.) und oeffentlicher Stellen (Gemeinden, Ver- und Entsorgungsbetriebe der oeffentlichen Hand etc.) erreicht werden. Acht sogenannte Ressorts (unter anderem Ressort 'Treibstoffe' und Ressort 'Regenerierbare Energien') haben die Aufgabe, mit einem zielgruppenorientierten Marketing in ihrem Bereich zu moeglichst zahlreichen, vielfaeltigen und erfolgreichen freiwilligen Massnahmen beizutragen. Alle acht Ressorts werden im Auftrag des Bundes von privaten Firmen geleitet. Am Beispiel der beiden Ressorts 'Treibstoffe' und 'Regenerierbare Energien' hat die hier beschriebene Evaluation auftragsgemaess drei Spezialfragenzu ueberpruefen: Wieweit ist es den Ressortleitungen bis heute gelungen, mit moeglichen Traegern von Massnahmen einen Konsens zu finden bzw. Impulse auszuloesen, so dass schliesslich auf freiwilliger Basis Massnahmen realisiert worden sind? Welche Faktoren beguenstigen bzw. erschweren das Entstehen derartiger Netzwerke zwischen der Ressortleitung und Traegern von Massnahmen? Welche Staerken und Schwaechen kennzeichnen die in verschiedener Hinsicht neuartige Implementationsstruktur mit privaten Ressortleitungen im Vergleich zu einem alleinigen Vollzug von Energie 2000 durch den Bund? Welchen Beitrag leisten die Aktionen der beiden untersuchten Ressorts zur Erreichung der Ziele von Energie 2000? (Uebernahme des Datensatzes aus der Datenbank FORIS des Informationszentrum Sozialwissenschaften, Bonn)
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Bund | 10 |
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Lebewesen & Lebensräume | 6 |
Luft | 5 |
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