s/ionische flüssigeit/Ionische Flüssigkeit/gi
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IoLiTec - Ionic Liquid Technologies GmbH durchgeführt. Das Ziel des Verbundprojekts ist es, die wissenschaftlichen und technologischen Voraussetzungen zur Anwendung der Absorptionstechnik für die Wärmetransformation und die Kälteerzeugung im großtechnischen Maßstab zu schaffen. Dabei sollen günstige Betriebsbereiche für neuartige Stoffpaare mit ionischen Flüssigkeiten ausgelotet und für diese Stoffpaarungen geeignete Apparatekonzepte entwickelt werden. Parallel dazu werden insbesondere für die Wärmetransformation auch klassische, halogenfreie Arbeitsstoffpaare, wie z.B. NaOH-H2O betrachtet. Im Rahmen des Projektes werden gängige Methoden zur wissenschaftlichen Synthese von neuen Verbindungen angewendet. Bei der Charakterisierung werden z.B. Ionenchromatographie (IC), IR- und NMR-Spektroskopie eingesetzt.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von API Schmidt-Bretten GmbH & Co. KG durchgeführt. Ziel des geplanten Vorhabens ist die Entwicklung von Absorptionskreisläufen für Leistungen im Bereich größer 10 MW, um bisher ungenutzte Abwärmeströme zur Primärenergieeinsparung zu verwerten. Dabei ist die Transformation der Wärme auf ein höheres, nutzbares Temperaturniveau oder die Erzeugung von Kälte möglich. Der Einsatz von ionischen Flüssigkeiten eröffnet für die Absorptionstechnik neue Perspektiven hinsichtlich Betriebssicherheit und Wirtschaftlichkeit. Geeignete Arbeitsstoffpaare sollen identifiziert, ihre Stoffdaten vermessen und in Laboranlagen getestet werden. Ein Schwerpunkt der Arbeiten liegt in der Entwicklung neuer Konzepte für die Stoffaustauschapparate, die an die neuen Arbeitsstoffpaare anzupassen sind. Die Erstellung von Regeln für das Anlagendesign und detaillierte Entwürfe von Anlagenkonzepten zur Wärmerückgewinnung an ausgesuchten Quellen sollen die Basis für die technische Realisierung der neuen Prozesse bilden. Bearbeitet wird das Projekt in einem zeitlichen Rahmen von drei Jahren durch das KIT sowie die Kooperationspartner Iolitec, BASF und API Schmidt-Bretten. Dabei werden die folgenden Arbeitspakete bearbeitet: Auswahl und Synthese von ionischen Flüssigkeiten/ Stoffdatenmessung/ Simulationsprogramme AKM und AWT/ Apparateentwicklung/ Bau und Betrieb einer AKM-Laboranlage/ Konzeption und Simulation der WR/ Werkstoffuntersuchungen/ Dimensionierung und finale Bewertung/ Koordination und Berichtswesen.
Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BASF SE durchgeführt. Ziel des geplanten Vorhabens ist die Entwicklung von Absorptionskreisprozessen für Leistungen im Bereich größer 10 MW, um bisher ungenutzte Abwärmeströme zur Primärenergieeinsparung zu verwerten. Dabei ist die Transformation der Wärme auf ein höheres, nutzbares Temperaturniveau oder die Erzeugung von Kälte möglich. Der Einsatz von ionischen Flüssigkeiten eröffnet für die Absorptionstechnik neue Perspektiven hinsichtlich Betriebssicherheit und Wirtschaftlichkeit. Geeignete Arbeitsstoffpaare sollen identifiziert, ihre Stoffdaten vermessen und in Laboranlagen getestet werden. Ein Schwerpunkt der Arbeiten liegt in der Entwicklung neuer Konzepte für die Stoffaustauschapparate, die an die neuen Arbeitsstoffpaare anzupassen sind. Die Erstellung von Regeln für das Anlagendesign und detaillierte Entwürfe von Anlagenkonzepten zur Wärmerückgewinnung an ausgesuchten Quellen sollen die Basis für die technische Realisierung der neuen Prozesse bilden. Bearbeitet wird das Projekt in einem zeitlichen Rahmen von 3 Jahren durch die BASF und den Kooperationspartnern Uni Karlsruhe (KIT), Iolitec und API Schmidt-Bretten. Dabei werden die folgenden, im Balkenplan zeitlich dargestellten Arbeitspakete bearbeitet: Auswahl und Synthese von ionischen Flüssigkeiten/ Stoffdatenmessungen/Simulationsprogramme AKM und AWT/ Apparateentwicklung/ Bau und Betrieb einer AKM-Laboranlage/ Konzeption und Simulation der WR für ausgesuchte Abwärmequellen/ Werkstoffuntersuchungen/ Dimensionierung, Kostenschätzung und finale Bewertung/ Koordination und Berichtswesen.
Das Projekt "Teilprojekt 1: Bioprozess" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von b.fab GmbH durchgeführt. TRANSFORMATE nutzt die effizientesten Prozesse, um CO2 in Wertprodukte umzuwandeln. Dabei wird CO2 in einem ersten Schritt durch elektrochemische Konversion zu Ameisensäure reduziert. Im zweiten Schritt wird dann die Ameisensäure in einen Bioreaktor eingespeist, wo Ameisensäure-verstoffwechselnde Mikroorganismen die Ameisensäure hoch selektiv in Spezialchemikalien umwandeln. Projektziele: 1. Optimierung der kathodischen CO2-Reduktion zu Ameisensäure bei gleichzeitiger Kopplung mit der Wasser-Oxidation. Wir werden Membran-Elektroden-Einheiten (MEAs) mit polymeren Ionischen Flüssigkeiten (PILs) als Mediator in der katalytischen Schicht entwickeln. PILs eröffnen die Möglichkeit, die Produktionsrate und die Effizienz der CO2-Reduktion bei niedrigen pH-Werten und niedrigen Salzfrachten zu steigern. Wir werden innerhalb des Konsortiums eine spaltlose Elektrolyseur-Zelle, einen Stack-Prototypen bauen und eine Produktionsstrategie für das Scale-up der Stacks aufstellen. 2. Design und Konstruktion eines Ralstonia eutropha-Stamms mit hoch-effizienter Ameisensäure-Assimilation und Produktion von Biopolymeren und Crotonsäure. Wir werden das Bakterium R. eutropha durch die Integration des synthetischen, reduzierten Glycin-Stoffwechselwegs (rGlyP; effizientester Stoffwechselweg für die aerobe Ameisensäure-Assimilation) dazu befähigen, auf Ameisensäure zu wachsen. Darüber hinaus werden zwei Produktionsstämme konstruiert, die 1. Polyhydroxybuttersäure (PHB) in den Zellen akkumulieren und 2. Crotonsäure ins Medium sezernieren. 3. Integration des elektrochemischen und mikrobiellen Systems und Optimierung des Gesamtprozesses. Wir werden die Prototypen der CO2-Elektrolyseure direkt mit Labor-Bioreaktoren (2L) verbinden, um so das Gesamtsystem zu integrieren und im Betrieb zu untersuchen. Parallel dazu laufen LCA und TEA, um die Wirtschaftlichkeit und Ökobilanz des Gesamtsystems zu bilanzieren und so gezielt die kritischen Stellschrauben des Systems zu erkennen.
Das Projekt "Teilprojekt 7: Synbio/Polymere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für molekulare Pflanzenphysiologie durchgeführt. TransFormate nutzt die effizientesten Prozesse, um CO2 in Wertprodukte umzuwandeln. Dabei wird CO2 in einem ersten Schritt durch elektrochemische Konversion zu Ameisensäure reduziert. Im zweiten Schritt wird dann die Ameisensäure in einen Bioreaktor eingespeist, wo Ameisensäure-verstoffwechselnde Mikroorganismen die Ameisensäure hoch selektiv in Spezialchemikalien umwandeln. Projektziele: 1. Optimierung der kathodischen CO2-Reduktion zu Ameisensäure bei gleichzeitiger Kopplung mit der Wasser-Oxidation. Wir werden Membran-Elektroden-Einheiten (MEAs) mit polymeren Ionischen Flüssigkeiten (PILs) als Mediator in der katalytischen Schicht entwickeln. PILs eröffnen die Möglichkeit, die Produktionsrate und die Effizienz der CO2-Reduktion bei niedrigen pH-Werten und niedrigen Salzfrachten zu steigern. Wir werden innerhalb des Konsortiums eine spaltlose Elektrolyseur-Zelle, einen Stack-Prototypen bauen und eine Produktionsstrategie für das Scale-up der Stacks aufstellen. 2. Design und Konstruktion eines Ralstonia eutropha-Stamms mit hoch-effizienter Ameisensäure-Assimilation und Produktion von Biopolymeren und Crotonsäure. Wir werden das Bakterium R. eutropha durch die Integration des synthetischen, reduzierten Glycin-Stoffwechselwegs (rGlyP; effizientester Stoffwechselweg für die aerobe Ameisensäure-Assimilation) dazu befähigen, auf Ameisensäure zu wachsen. Darüber hinaus werden zwei Produktionsstämme konstruiert, die 1. Polyhydroxybuttersäure (PHB) in den Zellen akkumulieren und 2. Crotonsäure ins Medium sezernieren. 3. Integration des elektrochemischen und mikrobiellen Systems und Optimierung des Gesamtprozesses. Wir werden die Prototypen der CO2-Elektrolyseure direkt mit Labor-Bioreaktoren (2L) verbinden, um so das Gesamtsystem zu integrieren und im Betrieb zu untersuchen. Parallel dazu laufen LCA und TEA, um die Wirtschaftlichkeit und Ökobilanz des Gesamtsystems zu bilanzieren und so gezielt die kritischen Stellschrauben des Systems zu erkennen.
Das Projekt "BioEnergie 2021 - Optimierung von Energiepflanzen zur vollständigen Nutzung der Biomasse als nachhaltige Energie- und Rohstoffquelle für ILs Extraktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Fachgruppe Biologie, Institut für Biologie III durchgeführt. Pflanzliche Biomasse ist ein nachwachsender Rohstoff zur nachhaltigen Gewinnung von Wertstoffen und Energie. Im beantragten Projekt sollen dementsprechend innovative chemo-enzymatische Aufschlussmethoden für Energiepflanzen entwickelt werden, die einen vollständigen Aufschluss und somit eine effiziente Konversion der Biomasse zu Wertstoffen und zu Energie ermöglichen. Bisher war der kostengünstige Aufschluss von Biomasse und die Verwertung der in Pflanzen enthaltenen Wertstoffe (z.B. Malat, Cellulose, Lignin) ein Problem, da die für einen Aufschluss benötigten Cellulasen teuer und unter den verwendeten Aufschlußbedingungen nicht ausreichend stabil sind. Eine neue effiziente Methode ist der fraktionierte Aufschluss der Biomasse unter Verwendung von ionischen Flüssigkeiten (ILS) bei gleichzeitiger enzymatischer Verzuckerung der Cellulose. Die dabei gebildete Glukose kann zu Biogas oder Bioethanol umgesetzt werden. Der ligninhaltige Reststoff soll durch einen chemo-enzymatischen Abbau zu Phenolderivaten umgewandelt bzw. zu Methan oder Synthesegas vergast werden. Geeignete Cellulasen wurden aus Metagenomen isoliert und werden mittels Gelenkter Evolution in ILS optimiert; geeignete Peroxidasen werden in Metagenomen gesucht und optimiert. In diesem Projekt sollen stabile Enzyme für einen effektiven ILs-Aufschluss von Energiepflanzen wie Luzerne, Schilf und Zuckerrüben entwickelt werden mit breiten Anwendungsmöglichkeiten, die in den LOEs der beteiligten Unternehmen (EOn; Biomasse) und (Smurfit Kappa; Papierherstellung). Diese potentiellen Anwendungsfelder könnten deutschen Wirtschaftsunternehmen ermöglichen, Energie aus heimischer Biomasse substanziell und international wettbewerbsfähig zu nutzen.
Das Projekt "Verwendung von ionischen Flüssigkeiten in Absorptionskälteanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evonik Industries AG durchgeführt. Das Gesamtziel des Projektes ist es, den experimentellen Nachweis zu führen, dass ionische Flüssigkeiten (IL) als Absorbentien in Absorptionskältemaschinen (AKM) Anwendung finden können, um die bisher eingesetzten Stoffe zu ergänzen und damit neue Anwendungsfelder für die Absorptionstechnik zu erschließen, oder bisher eingesetzte Stoffe sogar aus einigen Anwendungen zu verdrängen. Die meilensteinbasierte Arbeitsplanung des Projekts baut auf 10 Arbeitsplätze auf, die wiederum 3 Gruppen bilden. Den experimentellen Kern bilden die Arbeitsplätze 3 bis 7, bei denen mehrere Absorptionskältemaschinen unterschiedlicher Leistung betrieben und verschiedene IL bzgl. ihres Einsatzpotentials in AKM evaluiert werden (Bewertung Lastenheft). Der Projektkern wird flankiert von der anwendungsspezifischen Maßschneiderung von IL sowie von Untersuchungen zur Erweiterung der IL-Einsatzmöglichkeiten. Das Projekt hat im Rahmen der Arbeiten an der TU Berlin grundlegenden Charakter, ist aber in wirtschaftlicher Hinsicht auf kurz- bis mittelfristige Umsetzung in der Industrie angelegt. Die Ergebnisse sollen dazu dienen, die IL-Potentiale nach Ende des Projektes im Bereich der Absorptionstechnik ausnutzen zu können.
Das Projekt "Entwicklung neuartiger Elektrolyte für Farbstoffsolarzellen hoher Langzeitstabilität" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Merck KGaA durchgeführt. Entwicklung neuartiger Elektrolyte auf der Basis von ionischen Flüssigkeiten zur Verwendung in Farbstoffsolarzellen. Aufskalierung und Bereitstellung für die Partner. Die Elektrolyte gehen deutlich über den Stand der Technik hinaus und sollen wesentlich zur Erreichung der Gesamtziele: Langzeitstabilität, Effizienzen von mind. 10 Prozent und Wirtschaftlichkeit beitragen. AP 1.2: Synthese, Aufreinigung, Charakterisierung und Auswahl von binären ionischen Flüssigkeiten / Elektrolytsystemen verschiedener Generationen: GEN0-GEN2. Weitergabe von 2-3 erfolgversprechenden Systemen an die Partner für Testzwecke. AP4.1: Entwicklung von Konzepten zur Aufskalierung von ausgewählten Elektrolytsystemen zur Befüllung von Demonstratorzellen. AP5/AP7: Untersuchungen zu Anwendungsfeldern und Transfer der Projektergebnisse in Forschung und Praxis. Ressourcen Merck investiert insgesamt 81 MM Personal. Aufbau einer Produktion und Geschäftes mit Elektrolyten und Mischungen auf der Basis von ionischen Flüssigkeiten am Standort für Farbstoffsolarzellen.
Das Projekt "Designing molecular test systems for toxicological and ecotoxicological risk assessment" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Zentrum für Umweltforschung und Umwelttechnologie, Abteilung 3 Bioorganische Chemie durchgeführt. In einem internationalen Verbund der Universitäten Bremen, Medical University of Gdansk und West University of Timisoara wurden arbeitsteilig biologische Testsysteme auf molekularer und zellulärer Ebene zur Untersuchung der Gefährdungspotenziale Ionischer Flüssigkeiten entwickelt und anschließend durchgeführt.
Das Projekt "Kontinuierliche Verfahren zur Herstellung chiraler Amine und Alkohole im Mehrphasensystem aus ionischen Flüssigkeiten und überkritischem Kohlendioxid" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ACT Centre for Technology GmbH durchgeführt. Gesamtziel des Verbundvorhabens ist die Entwicklung eines Mehrphasenreaktors für den Einsatz in der Katalyse zur Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen und Pflanzenschutzmitteln. Der Partner ACT GmbH wird zusammen mit anderen Projektpartnern Materialien, Design und Bauweise einer my-Apparatur zur Tauglichkeit für NMR-Messungen prüfen und die Konstruktion festlegen. Ausgehend von einer Evaluierung der NMR-Parameter durch NMR-Messungen am Reaktions-/Katalysatorsystem im Labormaßstab wird ein mobiles NMR-Spektrometer für den Einsatz an my-Apparaturen modifiziert, sowie Sensoren und Software angepasst. Ziel ist das Verständnis des Reaktionsmechanismus, der Kinetik und eine Online Qualitätskontrolle der Reaktion. Zum Bau einer my-Apparatur werden Materialien ausgewählt, die für die Abnahme von NMR Messsignalen in Frage kommen. Die Anforderungen an eine Messapparatur werden auch beim Design berücksichtigt. Es werden Messungen am my-System vorgenommen. Ziel ist eine permanente online Qualitätskontrolle. Das gewonnene Know-how geht in die permanente Produktweiterentwicklung der ACT GmbH ein. Das besondere Interesse liegt an der Entwicklung von online Messverfahren zur Qualitätskontrolle.
Origin | Count |
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Bund | 237 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 237 |
License | Count |
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offen | 237 |
Language | Count |
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Deutsch | 237 |
Englisch | 32 |
Resource type | Count |
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Keine | 77 |
Webseite | 160 |
Topic | Count |
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Boden | 123 |
Lebewesen & Lebensräume | 103 |
Luft | 112 |
Mensch & Umwelt | 237 |
Wasser | 69 |
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