Das Projekt "Experimentelle und numerische Untersuchungen der chemischen Kinetik von Brennstoffgemischen in homogenen Niedertemperaturreaktoren" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bielefeld, Arbeitsgruppe Physikalische Chemie I.Bei der Selbstzündung von Brennstoff-Gemischen im Niedertemperaturbereich zwischen 500 K und 1200 K kann es zu einer Interaktion der unterschiedlichen Reaktionsketten der Brennstoffe kommen. Dies soll anhand charakteristischer binärer Gemische der langkettigen aliphatischen Kohlenwasserstoffe iso-Oktan und n-Heptan mit Ethanol bzw. Dimethylether (DME) in homogenen Reaktoren untersucht werden. Für iso-Oktan und n-Heptan existiert eine langsame Kettenverzeigung im Niedertemperaturbereich, jedoch nicht für Ethanol. DME weist zwar eine Niedertemperaturkinetik auf, es wird jedoch verstärkt Formaldehyd gebildet, das als Inhibitor wirken kann. In Gemischen dieser Brennstoffe ist daher zu erwarten, dass die langsame Kettenverzweigung des aliphatischen Brennstoffes durch die Anwesenheit des anderen Brennstoffs beeinflusst wird, da beide Brennstoffe um chemische Radikale konkurrieren. Da in fast allen technischen Anwendungen Gemische unterschiedlicher chemischer Komponenten verwendet werden, ist die Untersuchung der Niedertemperaturkinetik solcher Brennstoffgemische im Hinblick auf die Selbstzündung von entscheidender Bedeutung. Das Projekt widmet sich der Niedertemperatur-Kinetik von solchen Brennstoffgemischen und wird gemeinsam von Frau Prof. Kohse-Höinghaus (Bielefeld) und Herrn Prof. Peters (Aachen) durchgeführt.
Das Projekt "Spitzencluster-BioEconomy - 2.17 Bio-FAA - TG2 Bio Isobuten abgeleitete Kraftstoffadditive" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Global Bioenergies GmbH.1. Vorhabenziel: Ziel des Projektes ist die Herstellung von Kraftstoffen und Kraftstoffadditiven aus biogenem Isobuten. Verschiedene Verfahrensansätze werden für die Umwandlung von Isobuten zu Alkylderivaten, insbesondere zu Isooktan und Ethyl-tert-butylether, angewendet. Der Fokus der Prozessentwicklung umfasst Studien zur Machbarkeit von Verfahren sowie der Übertragung in den Labormaßstab. Eine Skalierung der Prozesse wird evaluiert und teilweise umgesetzt, um Systempartner zu erzeugen und Mustermengen für weitere Untersuchungen und Prozessbewertungen zu realisieren. Dazu gehört neben der Entwicklung und der Optimierung der einzelnen Prozessschritte im Labormaßstab, die Skalierung in den Pilotmaßstab und die Integration verschiedener Verfahrensschritte in ein Gesamtverfahren.
Das Projekt "Teilprojekt 5^Teilprojekt 7^Teilprojekt 1^Chemische Prozesse: Innovative Apparate- und Anlagenkonzepte zur Steigerung der Energieeffizienz von Produktionsprozessen (InnovA2)^Teilprojekt 2^Teilprojekt 12^Teilprojekt 4^Teilprojekt 6^Teilprojekt 10^Teilprojekt 11^Teilprojekt 8^Teilprojekt 3, Teilprojekt 9" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Linde GmbH.
Das Projekt "Untersuchung des Einflusses von Kraftstoffzusammensetzung und Motorparametern auf die Entstehung von Benzol im Abgas am 1-Zylindermotor" wird/wurde gefördert durch: DGMK Deutsche Wissenschaftliche Gesellschaft für Erdöl, Erdgas und Kohle e.V. / Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Porsche AG, Entwicklungszentrum Weißach.