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s/lepidoptere/Lepidoptera/gi

INSPIRE SN Lebensräume und Biotope

Der Datensatz beinhaltet Informationen zu Gebieten mit spezifischen ökologischen Bedingungen, Prozessen, Strukturen und (lebensunterstützenden) Funktionen als physische Grundlage für dort lebende Organismen im Freistaat Sachsen. Dargestellt werden Fauna-Flora-Habitate Lebensraumtypen nach Anhang I, Fauna-Flora-Arthabitate-Habitaten nach Anhang II, Biotope Offenland, Verzeichnisse gesetzlich geschützter Biotope (zukünftig) sowie Daten über die Biotope aus der selektiven Waldbiotopkartierung.

Bericht zum Zustand der Natur in Deutschland

Erstmalig wurde zur Erfüllung von zwei europäischen Richtlinien (FFH‐ und Vogelschutz‐RL) eine umfassende, bundeseinheitliche Inventarisierung von Arten und Lebensräumen mit europaweiter Bedeutung vorgenommen. Da diese Arten repräsentativ für Deutschland sind bzw. die Lebensräume weite Flächen Deutschlands abdecken, liegt damit auch eine Bewertung für wesentliche Bestandteile unserer biologischen Vielfalt vor. Insgesamt ist bei 25% der Arten der von der EU geforderte günstige Erhaltungszustand erreicht, 29% zeigen einen schlechten und 31 % einen unzureichenden Erhaltungszustand (s. Abb. 2). Bei den Lebensräumen sind 28 % in einem günstigen, 39 % in einen unzureichenden und 31% in einem schlechten Zustand. Dabei ist der Status in den Alpen überwiegend günstig, in Nordwestdeutschland mit seiner dichten Besiedlung und seinen landwirtschaftlich oft gut nutzbaren ebenen Flächen (Börden) ist die Situation am ungünstigsten. Besonders ungünstig ist der Zustand bei Amphibien, Wanderfischen, Schmetterlingen, Moosen sowie Meeren und Küsten, Heiden, Süßwasserlebensräumen, Mooren und allen Grünland-Lebensräumen. Den Bericht stellten Bundesumweltministerin Barbara Hendricks zusammen mit der Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, Prof. Dr. Beate Jessel, am 26. März in Berlin vor.

Schmetterling des Jahres 2015 ist das Rote Ordensband

Die BUND NRW Naturschutzstiftung und die Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen haben das Rote Ordensband (Catocala nupta) zum Schmetterling des Jahres 2015 gekürt. In vielen Gegenden Deutschlands verschwindet der Schmetterling aus der Familie der Eulenfalter fast unbemerkt.

Schmetterling des Jahres 2004 ist der Aurorafalter

Die BUND NRW Naturschutzstiftung hat in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen e.V. den Aurorafalter (Anthocharis cardamines) zum Schmetterling des Jahres 2004 gekürt. Obwohl mancherorts die Bestände durch den Verlust von Biotopen zurückgegangen sind, gilt der Schmetterling bislang noch nicht als gefährdet.

Neue Schmetterlingsart in Deutschland nachgewiesen

Schmetterlingsforschern aus Karlsruhe ist es gelungen, das sogenannte Purpurweiden-Jungfernkind (Boudinotiana touranginii), ein tagaktiver Falter aus der Familie der Spanner in Deutschland erstmal nachzuweisen. Bisher war das Vorkommen des Purpurweiden-Jungfernkinds vor allem aus Zentralfrankreich belegt. Am 17. März 2015 entdeckten Mitarbeiter des Naturkundemuseums Karlsruhe ein erstes Exemplar in der südlichen Oberrheinebene. Das Purpurweiden-Jungfernkind ist nicht neu nach Deutschland eingewandert, sondern wohl seit Jahrtausenden in der südlichen Oberrheinebene heimisch. Es handelt sich vermutlich um eine Reliktart der dynamischen Stromtalauen, wie sie bis vor 200 Jahren auch noch für den Rhein typisch waren. Aufgrund seiner Verborgenheit war das Purpurweiden-Jungfernkind bisher übersehen worden. Es ist deshalb so schwer zu finden, weil es nur eine extrem kurze Zeit als Falter auftritt. Diese Zeit liegt zudem im zeitigen Frühjahr, und beginnt noch bevor die Weiden aufblühen und ihre Kätzchen zeigen.

Naturphänomen der Migration der Monarch-Falter in Gefahr

Der Bestand des Amerikanischen Monarchfalters (Danaus plexippus) ist nach den Ergebnissen einer Studie des WWF und der mexikanischen Comisión Nacional de Áreas Naturales Protegidas auf ein Rekordtief gesunken. Seit Beginn der Zählungen im Jahr 1993 erreichten noch nie so wenige Schmetterlinge ihr Winterquartier in Mexiko wie in der Saison 2013/2014. Nur noch sieben Kolonien auf einer Fläche von 0,67 Hektar konnten die Umweltschützer in Zentral-Mexiko zählen. Damit hat sich die Population innerhalb nur eines Jahres um rund 44 Prozent verringert. Mit den Monarchfaltern droht laut WWF ein weltweit einzigartiges Naturschauspiel zu verschwinden. Jeden Herbst fliegen Millionen Monarchfalter aus Kanada und den USA ein, um die Wintermonate im Hochland von Zentral-Mexiko zu verbringen. Zum Teil legen sie dabei mehr als 4.000 Kilometer zurück. Da die erwachsenen Tiere im Schnitt nur wenige Wochen leben, braucht es mehrere Generationen, bis die Population den gesamten Weg hinter sich gebracht hat.

Mohrenfalter durch Klimawandel bedroht

Schmetterlingsforscher Prof. Dr. Thomas Schmitt vom Senckenberg Forschungsinstitut in Müncheberg hat gemeinsam mit deutschen Kollegen die zukünftigen Verbreitungsgebiete der europäischen Schmetterlingsart Erebia manto modelliert. Insgesamt 1306 Exemplare des 3 bis 5 Zentimeter großen Falters aus 36 Populationen im gesamten Verbreitungsgebiet gesammelt und genetisch untersucht. Die Wissenschaftler kommen zu dem Schluss, dass der Tagfalter in Teilen Europas durch die globale Erwärmung nicht überleben wird. Die Studie ist kürzlich im renommierten Fachjournal „Global Change Biology“ erschienen. Innerhalb von Arten kann es durch Mutation, Hybridisierung (Vermischung verschiedener Gruppen) und Selektion im Laufe der Evolution zur genetischen Differenzierung kommen. Dabei können sich in unterschiedlichen Regionen verschiedene genetische Varianten entwickeln. Genetische Ungleichheiten zwischen Populationen reflektieren somit Selektionsprozesse und Genflüsse in der Vergangenheit. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass alle drei Schmetterlingspopulationen sich seit mehr als einem Warmzeit-Kaltzeit-Zyklus unabhängig voneinander und von der vierten großen Gruppe in den Alpen entwickelt haben. Aussterbeprozesse in Kaltzeiten wechselten sich dabei in den Hochlagen aller Gebirge mit Wiederbesiedlungsphasen in Warmzeiten ab. Genau diese Differenzierung wird den Faltern nun zum Verhängnis. Eine große Variationsbreite im Genpool einer Population sorgt auch für eine große Anpassungsfähigkeit, bei isolierten Populationen fehlt genau diese und sie können sich deutlich schlechter an Veränderungen angleichen. Gerade die heute einzigartigen Populationen mit dem abweichenden Genpool sind die zukünftig bedrohten Falter. „Wir haben verschiedenen Klimamodelle mit Verbreitungsgebieten der Schmetterlinge durchgerechnet“, erzählt Schmitt. Während in den Alpen die Populationen voraussichtlich nur schrumpfen werden, wird es in den Vogesen zukünftig wohl keine Gelbgefleckten Mohrenfalter mehr geben.

Messergebnisse zur Radioaktivität in: Edelvollmilchschokolade, Mini Schmetterlinge (23.02.2022)

Messdaten zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt, in Lebens- und Futtermitteln

Schmetterlinge (Rasterdarstellung)

Aus dem Datenbastand schmett_p (Schmetterlinge Punktdaten) und tagf_r (Tagfaltervorkommen Rasterdarstellung) wurde die vorliegende Rasterdarstellung, bezogen auf Messtischblatt-Quadranten (MTBQ) und ab dem Jahr 1850, abgeleitet. schmett_p: Fundpunkte von Schmetterlingen im vorliegenden Auszug aus MultiBaseCS befinden sich Daten folgender Herkunft (detaillierte Aufstellung siehe Feld HERKUNFT) : o Daten aus dem FFH-Monitoring des LUNG o Daten aus den FFH-Verbreitungskartierungen des LUNG o Daten aus den Großschutzgebieten o Daten aus Gutachten und Diplomarbeiten o Daten von Ehrenamtlichen Kartierern o Daten aus Zufallsbeobachtungen o weitere Daten verschiedener Herkunft Für das LINFOS wurden die Daten im Shape-Format aus MultiBaseCS exportiert, LINFOS-konform aufbereitet und in den Metadaten beschrieben. Es handelt sich nicht um eine systematische, vollständige Untersuchungen der gesamten Landesfläche. Vielmehr wurden Daten aus verschiedenen Projekten und ehrenamtlicher Tätigkeit zusammengetragen. Für Bereiche ohne Fundpunkte kann daher nicht automatisch von einem fehlenden Vorkommen der Art ausgegangen werden. Bei Vorliegen entsprechender Lebensräume bzw. Habitatstrukturen müssen im Rahmen von Genehmigungen und Zulassungen Untersuchungen zum möglichen Vorkommen der Art(en) durchgeführt werden. tagf_r: Die vorliegenden Daten geben einen ersten Überblick über die im Land M-V vorkommenden Tagfalter. Es wurden alle verfügbaren Angaben einbezogen, unabhängig vom Rote Liste Status der Arten. Zusammengestellt wurden die Daten von Herrn Hoppe und Herrn Wachlin. Die Daten liegen als Rasterdaten, bezogen auf den jeweiligen MTBQ vor (als Punkt - Centroid des MTBQ).

WFS - IS SaND Art - Habitate

WFS-Dienst von Habitaten der Arten nach Anhang II der RL 92/43/EWG in den SAC gemäß sächsischem Kartier- und Bewertungsschlüssel. Entspricht dem Stand der Managementplanung (2003 - 2015). Die Daten werden im Informationssystem Sächsische NATURA 2000-Datenbank (IS SaND) gepflegt. Aufgrund des Erfassungsmaßstabs sind die Daten nicht für Analysen in Maßstäben größer 1:10.000 geeignet.

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