Das Landesamt für Umweltschutz führt nach § 11 Ausführungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt zum Bundes-Bodenschutzgesetz (BodSchAG LSA) ein Bodenschutz- und Altlasteninformationssystem. Das Bodenschutz- und Altlasteninformationssystem (ST-BIS) enthält beschreibende Informationen (Metainformationen) über Daten, deren Kenntnis für die Erfüllung bodenschutz- und altlastengesetzlicher Aufgaben von Bedeutung sein kann. Dieses Metainformationssystem gibt Auskunft darüber, wer Daten besitzt, wie man Sie erhält und um was für Daten es sich handelt. Das ST-BIS wird im Internet geführt. Die Informationen für das ST-BIS stellen die Behörden dem LAU auf Anforderung gebührenfrei zur Verfügung.
Der Datensatz enthält die Naturwaldzellen (Naturreservate) im Freistaat Sachsen. Naturwaldzellen sind Waldflächen, die ihrer natürlichen Entwicklung überlassen werden. Sie sind nach dem Sächsischem Waldgesetz (SächsWaldG) Schutzwald mit dem Ziel, die natürliche Entwicklung von Flora und Fauna auf einer der natürlichen Vegetation nahen Entwicklungsstufe zu sichern. Naturwaldzellen dienen vorrangig der Erforschung sich selbst entwickelnder Waldlebensgemeinschaften, ihrer Böden, ihrer Vegetation, der Waldstruktur und Fauna. Sie bieten somit vielseitige Ansätze für die Analyse von Prozessen in Wäldern und können Grundlage für naturnahe Waldbewirtschaftung oder Indikator für großräumige (anthropogene) Veränderungen in relativ naturnahen Waldökosysteme sein. Zu jeder Naturwaldzelle (Naturwaldreservat) werden der Name, die Versuchsnummer und die betroffenen Baumarten angegeben.
Der Datensatz enthält die als Totalreservate ausgewiesenen Naturwaldzellen (Naturreservate) im Freistaat Sachsen. Naturwaldzellen sind Waldflächen, die ihrer natürlichen Entwicklung überlassen werden. Sie sind nach dem Sächsischem Waldgesetz (SächsWaldG) Schutzwald mit dem Ziel, die natürliche Entwicklung von Flora und Fauna auf einer der natürlichen Vegetation nahen Entwicklungsstufe zu sichern. Naturwaldzellen dienen vorrangig der Erforschung sich selbst entwickelnder Waldlebensgemeinschaften, ihrer Böden, ihrer Vegetation, der Waldstruktur und Fauna. Sie bieten somit vielseitige Ansätze für die Analyse von Prozessen in Wäldern und können Grundlage für naturnahe Waldbewirtschaftung oder Indikator für großräumige (anthropogene) Veränderungen in relativ naturnahen Waldökosysteme sein. Zu jeder Naturwaldzelle (Naturwaldreservat) werden der Name, die Versuchsnummer und die betroffenen Baumarten angegeben.
• Im Jahr 2003 wurde die Erarbeitung der Heutigen potenziellen natürlichen Vegetation (HPNV) als Landeszuarbeit zur Erstellung der bundesweiten Karte der HPNV (1 : 500.000) auf Grundlage der Kopp’ schen Naturraumkartierung (1 : 25.000), generalisiert auf 1 : 200.000 abgeschlossen (Erarbeitung im Auftrag des Bundesamtes für Naturschutz und des Umweltministeriums M-V; siehe Shapefile „hpnv200bl“ bzw. „hpnv200blp“. • Diese wurde als „Karte der Heutigen Potentiellen Natürlichen Vegetation Mecklenburg-Vorpommerns“ in der Schriftenreihe des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V 2005, Heft 1 veröffentlicht. • Es erfolgte eine Zuordnung der HPNV-Einheiten der bundesweiten Legende, tlw. Darstellung von Übergängen zwischen bis zu 3 Einheiten • Im Jahr 2006 wurde die Karte der HPNV unter Verzicht auf Generalisierungsschritte im Maßstab 1: 50.000 abgleitet. Die Definition und Zuordnung der Einheiten der Bundeslegende blieb unverändert. (Aufarbeitung im Zuge des Werkauftrags „Aufbereitung der Daten der HPNV für die Nutzung im LINFOS M-V“ [UM M-V 2006])
• Die „rezent naturnahen Wälder“ wurden im Zug der Erarbeitung der „Heutigen Potentiellen Natürlichen Vegetation Mecklenburg-Vorpommerns“ für den Zielmaßstab 1 : 250.000 abgeleitet und beschrieben (vgl. Shapefile „hpnv200nw“). • Die Methodik zur Ableitung der rezent naturnahen Wälder ist in Kap. 5 der Veröffentlichung „Karte der Heutigen Potentiellen Natürlichen Vegetation Mecklenburg-Vorpommerns“ in der Schriftenreihe des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V 2005, Heft 1, erläutert. • Größere zusammenhängende Waldkomplexe mit überwiegend rezent naturnahen Wäldern wurden zu „Komplexen rezent naturnaher Wälder“ zusammengefasst; diese Komplexe sind in Kap. 5.2. der o.g. Publikation mit Tabellen und beschreibenden Texten charakterisiert. • GIS-Verarbeitung: Zusammenfassung zusammenhängender Waldkomplexe > 100 ha sowie besonders bedeutsamer Wälder (i.d.R., Generalisierung auf 1 : 250.000) • Redaktionsschluss: September 2003
• Die „rezent naturnahen Wälder“ wurde im Zug der Erarbeitung der „Heutigen Potentiellen Natürlichen Vegetation Mecklenburg-Vorpommerns“ für den Zielmaßstab 1 : 250.000 abgeleitet. • Die Methodik ist in Kap. 5 der Veröffentlichung „Karte der Heutigen Potentiellen Natürlichen Vegetation Mecklenburg-Vorpommerns“ in der Schriftenreihe des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V 2005, Heft 1, erläutert. • GIS-Verarbeitung der Zuordnung der Potenziell natürlichen Vegetation zu den Einheiten der Kopp’ schen Naturraumkartierung (1 : 25.000), der BNTK (1 : 10.000) sowie des Datenspeichers Wald (Stand 2003) auf Basis der Forstabteilungskarte (näheres vgl. o.a. Publikation) • Redaktionsschluss: September 2003