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Found 11 results.

Updated global compilation of coccolithophore calcification measurements from unperturbed water samples including ancillary data

This database expands the Poulton et al., 2018 (doi:10.1594/PANGAEA.888182) database of pelagic calcium carbonate (CP) rate measurements from isotopic tracer uptake in incubated discrete water samples, as discussed in Daniels et al., 2018 (doi:10.5194/essd-10-1859-2018), and accompanies Marsh et al. (in prep.). The database now includes more CP (new data n = 400; complete database n = 3165), net primary production rate (PP) (new data n = 399; complete database n = 3150), total coccolithophore cell counts (new data n = 240; complete database n = 1512), and Emiliania huxleyi cell counts (new data n = 27; complete database n = 612). This expanded database maintains the record of data, including the principal investigator, expedition, OS region, doi reference (where available), collection date and year, sample ID, latitude, longitude, sampling and light depth, and method of measuring CP. We further expand the Poulton et al. (2018) data collection by including ancillary and environmental data, including: optical depth (OD, n = 3165), pHtotal (hereinafter referred to as pHT, n = 398), temperature (n = 1160), salinity (n = 1161), and the concentrations of chlorophyll a (n = 1363), NOx (NO3 or the sum of NO3 + NO2, n = 1161), silicic acid (Si(OH)4, n= 1156), phosphate (PO4, n = 1232), dissolved inorganic carbon (DIC, n = 318), total alkalinity (TA, n = 307), bicarbonate ion concentration (n = 349), and carbonate ion concentration (n = 352). All data was matched to CP, sample bottle identifiers (Niskin bottle numbers), and/or sampling depth values. This global database (81 °N - 64 °S, 132 °E - 174 °W) now covers expeditions and upper ocean measurements (0 - 193 m) from 1989 to 2024. Global in-situ geolocated data spanning time is valuable for modelling, satellite algorithms, and capturing calcium carbonate production in the global ocean. This expanded database, including the environmental, nutrient, chlorophyll a, and carbonate chemistry data, also allows for analysis of factors influencing calcium carbonate production on a global scale. This data amalgamation contributes to understanding the biogeochemistry of the oceans, global carbon cycle, and ocean acidification.

Unkrautbekämpfung in Mulchsaaten

Zur Reduktion der Nitratauswaschung wird vermehrt eine Gruenbedeckung des Bodens gefordert. Bei frostempfindlichen Saaten kann das abgestorbene, bei frostresistenten Arten das gruene Pflanzenmaterial statt untergepfluegt als Mulch oberflaechlich eingearbeitet werden. Die Einarbeitung erfolgt entweder breitflaechig mit normaler Saat oder streifenfoermig als Streifenfraessaat. Bei Kartoffeln wird eine Winterbegruenung im Zusammenhang mit dem sog. Beetanbau untersucht. Bei den Mulchsaaten sind die Voraussetzungen fuer die Unkrautbekaempfung anders als bei der bisher ueblichen Saat nach einer Pflugfurche. Es sind insbes. mehr ausdauernde Unkraeuter zu erwarten. Nach den auslaendischen Empfehlungen wird haeufig vorbeugend eine Behandlung mit 'Roundup' vor der Saat empfohlen, d.h. der Pflug wird durch ein Herbizid ersetzt. Ziel der Untersuchungen ist es, auf diese praeventive Herbizidanwendung zu verzichten und nach der Saat den Einsatz von Herbiziden zu minimieren, indem vor der Saat die lebende Bedeckung, nach der Saat der lebende oder tote Mulch zur Hemmung der Unkrautentwicklung genutzt wird.

Die Bedeutung von Mais fuer die lokale Versorgung mit Ammonium und Nitrat

Die Ernaehrung von Pflanzen mit Nitrat kann einige Nachteile fuer die Umwelt bringen. Nitrat kann in das Grundwasser ausgewaschen und ueber Denitrifikation in Stickoxide umgewandelt werden, die zur Zerstoerung der Ozonschicht beitragen sollen. Pflanzen koennen jedoch auch mit Ammonium ernaehrt werden. Bioenergetische Betrachtungen zeigten, dass die Pflanzen durch Ammonium-Ernaehrung Energie sparen koennen. Die Duengung von Ammonium ist jedoch nicht problemlos. Oft wurden Wachstumsdepressionen bei Ammonium-versorgten Pflanzen gefunden. Die physiologischen Gruende fuer solche Erscheinungen sind nicht ganz klar. Wir beschaeftigen uns mit dem Einfluss von Ammonium auf das Wurzelwachstum bei gleichzeitiger Anwesenheit von Nitrat, wobei die Vorkommen von Ammonium und Nitrat jedoch raeumlich getrennt sind. Dadurch wird eine heterogene Verteilung von Ammonium und Nitrat im Boden simuliert.

Boden- und gewaesserschonender Maisanbau mit Hilfe geeigneter Kulturmassnahmen

Ziel des Projektes ist es, mit Hilfe von Feldversuchen einen Beitrag zur Frage zu leisten, wie in der Praxis der Maisanbau umweltschonend gestaltet werden kann, ohne eine deutliche Ertragseinbusse in Kauf nehmen zu muessen. Die Versuche stellen einen Beitrag zur integrierten Produktion dar (reduzierter Einsatz von Duenger und Spritzmitteln, minimale Bodenbelastung, Erosionsschutz, Immergruen). Ziele: Verhinderung von Nitratauswaschung, vor allem im Fruehjahr; Erkenntnisse ueber den Einfluss auf die Bodenstruktur.

Nitratbelastung des Grundwassers im Urtenental - Ursachen, Wirkungen, Verbesserungsvorschlaege

Die hydrogeologischen Untersuchungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass das Grundwasser des Urtenentales durch Nitrate massiv verschmutzt ist. Die Verschmutzung bedroht auch das Grundwasservorkommen des unteren Emmentals, wichtiges Reservoir fuer die heutige und kuenftige Trinkwasserversorgung. Die Ursachen der Verschmutzung sind zu ermitteln, mit numerischen Stroemungs- und Transportmodellen ist ihre Entwicklung in Raum und Zeit zu simulieren. Gestuetzt auf die Ergebnisse sind Sanierungsvorschlaege zu erarbeiten.

Beurteilung des Risikos von Sicker- und Abschwemmverlusten von Pflanzennaehrstoffen im Rahmen des regionalen Grundwasserschutzes

Aufgrund der bodenkundlichen Standortverhaeltnisse (Bodenkartierung) wird das Risiko von Sicker- und Abschwemmverlusten von Pflanzennaehrstoffen interpretiert und eingestuft. Unter Beruecksichtigung der hydrogeologischen Gegebenheiten werden die einzelnen Flaechen dann sogenannten Nitratzonen zugewiesen, deren Nutzungs- und Bewirtschaftungsweise in einem entsprechenden Reglement umschrieben sind. Mit Hilfe dieses Verfahrens wird im Kt. Aargau insbesondere die Herabsetzung des Nitrateintrages in das Grundwasser angestrebt. Im Projekt 'Villigerfeld' wurden rund 1500 ha landwirtschaftliches Kulturland bodenkundlich erfasst und in der Bodenkarte/Wasserhaushalt des Bodens dargestellt. In der Risikokarte ist die Einstufung des Risikos von Sicker- und Abschwemmverlusten der Stufen gering/mittel/hoch/sehr hoch aufgezeigt. Wichtige Grundlage fuer die Einstufung bilden die Langzeitbeobachtungen ueber die Naehrstoffsickerverluste in der Versuchsanlage mit waegbaren Grosslysimetern der FAP Reckenholz.

Evaluation von 2- und 3-dimensionalen Stofftransportmodellen im Hinblick auf ihre Eignung fuer die Praxis am Beispiel des Grundwasservorkommens im Langenthaler Becken

Am Beispiel des Grundwasservorkommens 'Langenthaler-Becken', das wichtig fuer die regionale Trinkwasserversorgung ist, aber auch belastet ist mit Nitrat und leichtfluechtigen Chlor-Kohlenwasserstoffen, soll geprueft werden, welche der in den letzten Jahren entwickelten zwei- und dreidimensionalen numerischen Stofftransport-Modelle sich eignen fuer die Praxis. Mit den Modellen soll dann die Entwicklung der Verschmutzungen in Raum und Zeit simuliert werden, Sanierungsvorschlaege ausgearbeitet und der Erfolg von Massnahmen ueberprueft werden.

Hofduenger-Optimierung

Messung der jahreszeitlichen Naehrstoff-Dynamik von unterschiedlich aufbereiteten festen und fluessigen Hofduengern (Mist, Kompost, Guelle, etc.) in der Pflugfurche und im Unterboden. Untersuchung erstreckt sich ueber eine ganze landwirtschaftliche Fruchtfolge. Methoden: Sauglysimeter mit Keramik-Kerzen zur Gewinnung der Bodenloesung, Bodenproben. Messung der Saugspannung mit Tensiometern sowie Messung des volumetrischen Wassergehaltes. Aufzeichnung der Bodentemperaturen. Ziel: Optimierung des Einsatzes von organischen Duengern an die Naehrstoffbeduerfnisse der Kulturpflanzen und Minimierung der Naehrstoffverluste durch Auswaschung.

Valorisation de la lignine dans l'agriculture (FRA)

De nouveaux procedes plus ecologiques de production de cellulose vont permettre de disposer de lignine exempte de soufre. La voie de valorisation la plus immediate tient compte des besoins de l'environnement et des cycles naturels et son utilisation de contribuer a la solution des problemes suivants: conservation et restitution des sols; production extensive et naturelle de produits agricoles; reduction des nitrates dans les nappes phreatiques; utilisation d'un engrais organique contenant suffisamment d'azote sous une forme compatible avec la qualite du sol; traitement des lissiers et leur transformation en un produit non nuisible; remplacement de produits petroliers. (FRA)

Nitrifikation in Fliessgewaessern

Das Verhalten der hauptsaechlich durch Klaeranlagen eingeleiteten Stickstoffverbindungen Ammonium und Nitrit und die Auswirkungen dieser Substanzen auf den Stickstoff- und Sauerstoffhaushalt der Fliessgewaesser werden untersucht. An zwei Stellen in der Glatt (Kt. Zuerich) werden zu verschiedenen Jahreszeiten Ammonium-, Nitrit-, Sauerstoff-, Temperatur- und pH-Messreihen aufgenommen und zusammen mit Abfluss-, Einstrahlungs- und Luftdruckdaten ausgewertet. Es wird ein deterministisches Stickstoff- und Sauerstoffprozessmodell aufgestellt, mit dem die Nitrifikation in Fliessgewaessern, unter Beruecksichtigung der Umweltfaktoren Temperatur, pH und Einstrahlung, simuliert werden kann.

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