Das Projekt "Prozessontologisches Modell fuer die Biologie" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Zürich, Institut für Umweltwissenschaften.Einleitung: Neue grundlegende Erkenntnisse in der Biologie beeinflussen das menschliche Weltbild immer staerker; gleichzeitig werden die Defizite der philosophischen Begruendung der Biologie immer offensichtlicher. Das Projekt 'Individualitaet in der Biologie - verschiedene Modelle und ein prozessontologischer Zugang' traegt zur Reduktion dieses Defizits bei, indem es eine philosophische Klaerung und Neuformulierung biologischer Begriffe liefert, die zur Begruendung einer Bio-Ethik fuehren koennen. Das Projekt will vier biologische Modelle (Synthetische Theorie der Evolution, Offene Systemtheorie, Hierarchietheorie, Symbiosetheorie) auf ihre Ontologie (Lehre vom Sein) hin befragen. Es soll aufgezeigt werden, dass eine Erweiterung der traditionellen Ontologie nicht genuegt, um die Dynamik lebender Systeme zu erfassen und die Kontroversen zwischen Reduktionismus und Holismus abzubauen. Fragestellungen: Wie kann eine lebendige, dynamische Natur prozessontologisch verstanden werden? Untersuchungsmethoden: Untersucht wird die Systematik der Begriffe in den erwaehnten vier biologischen Modellen und in einer Prozessontologie. Dabei geht die Untersuchung nicht von der traditionellen platonisch-aristotelischen Ontologie aus, sondern von der Prozessontologie des britischen Mathematikers und Philosophen Alfred North Whitehead. Zunaechst wird ein struktureller Vergleich der funktionellen Einheiten unterschiedlicher Teilgebiete der Biologie wie Individuum, Population, Lebensgemeinschaft erarbeitet, wobei auch der ontologische Hintergrund dieser funktionellen Einheiten aufgezeigt werden soll. Anschliessend soll eine alternative, weder reduktionistische noch holistische Ontologie erarbeitet werden, die eine gemeinsame Basis fuer die verschiedenen biologischen Disziplinen sein kann. Schliesslich soll dargestellt werden, wie diese prozessontologische Hierarchietheorie praktisch angewendet werden kann. In systematischem Literaturstudium werden bestehende Begriffe analysiert, neue erarbeitet und schliesslich in eine Prozessontologie integriert.
Das Projekt "Teilprojekt 4^Teilprojekt 2^Teilprojekt 3^Go3R - Entwicklung und Etablierung einer semantischen Suchmaschine für Alternativmethoden zu Tierversuchen, Teilprojekt 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Bioninformatik, Biotec.
Das Projekt "Kompetenzmanagement für die Facharbeit in der High-Tech-Industrie (PROKOM 4.0)^Teilvorhaben: Implementierung eines Foresightprozesses und Analyse regionaler Umsetzungsbedingungen, Teilvorhaben: Transdisziplinäre Übergänge und ontologiebasierte Mechanismen im Kontext der Ausbildung in der Metall- und Elektrobranche" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Europa-Universität Flensburg, Berufsbildungsinstitut Arbeit und Technik.Die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt mit einhergehenden sowie parallel voranschreitenden gesellschaftlichen, betrieblichen und demografischen Wandlungen kennzeichnen besonders die anstehenden zeitnahen Herausforderungen an die Wirtschaft. Das gemeinsame Ziel der Forschungspartner im Verbundprojekt PROKOM 4.0 ist es die zukünftigen Kompetenzanforderungen an die Facharbeit im Zuge der High-Tech Industrie (Industrie 4.0) zu interpretieren und herzuleiten, hinsichtlich einer nachhaltigen Personalentwicklung. Die Ergebnisse sollen es vor allem KMU erlauben die wachsenden Herausforderungen zu bewältigen und mit ihnen erfolgreich umzugehen. Das Berufsbildungsinstitut für Arbeit und Technik (biat) der Europa-Universität Flensburg nimmt Bezug auf die berufliche Erstausbildung in den Fachrichtungen Metall- und Elektrotechnik und orientiert sich an den didaktischen Kategorien Arbeit, Technik und Berufsbildung. Die kritische Auseinandersetzung mit der Technik im Bezugsfeld und den daraus zu folgernden Implikationen für die Facharbeit (hier verstanden als Erwerbsarbeit) eröffnet didaktische Zugänge für eine zukunftweisende und nachhaltige berufliche Bildung in den einschlägigen Ausbildungsberufen. Das Projektvorhaben wird sich daher didaktisch mit der Technik im Zukunftsfeld 'Industrie 4.0' auseinandersetzen und berufswissenschaftliche Arbeitsstudien bei Partnerbetrieben durchführen. Aus den Ergebnissen werden Rückschlüsse auf zu entwickelnde Kompetenzen und zu erwerbende Qualifikationen gezogen. Eine didaktische Umsetzung im Sinne von 'Best Practice' im Bezugsfeld wird geplant, durchgeführt und evaluiert. Hierfür wurden Unternehmenspartner der KMU und überbetriebliche Ausbildungsstätten angesprochen und verpflichtet. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen wird zudem eine Ontologie entwickelt zur Darstellung des Themenkomplexes und Überführung in ein zentrales Verzeichnis.
Das Projekt "WINDS Concepts" wird/wurde gefördert durch: COST, Commission des Communautes Europeennes. Es wird/wurde ausgeführt durch: Centre de recherche en Architecture et Architecturologie CRAAL.In the objective to modelize the design of the city we develop an ontology for architects; it understands the architectural concepts like rules making possible a reasoning in a process of project, at the interface between two complementary operations, classification and composition.
Das Projekt "Teilprojekt 4^Go3R - Entwicklung und Etablierung einer semantischen Suchmaschine für Alternativmethoden zu Tierversuchen, Teilprojekt 3" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: BASF SE.
Das Projekt "HIPPOLYTOS - Verbesserung der Recherche in Umwelt- und Geodaten mittels semantischen Technologien, HIPPOLYTOS - Verbesserung der Recherche in Umwelt- und Geodaten mittels semantischen Technologien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: disy Informationssysteme GmbH.
Das Projekt "Wissensgestütztes Energiemanagement" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: ProCom GmbH.Ein effizientes Energiemanagement basiert auf Modellen (Lastgänge, Markt, Erzeugungsanlagen, Bezugsverträge, Handelsverträge), aus denen optimale Handels- und Kraftwerkseinsatzpläne abgeleitet werden. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung und Implementierung eines Verfahrens, welches das zur Einrichtung, Pflege und Diagnose dieser Modelle erforderliche Wissen sichert, bereitstellt und vermehrt. Die Grundlage des Verfahrens bildet eine Fachontologie des Energiemanagements, die in enger Zusammenarbeit mit den entsprechenden Wissensträgern in einem ersten Arbeitsschritt erstellt wird. Auf Basis dieser Ontologie werden Anwendungen konzipiert, die den Aufbau und die Nutzung einer Wissensbasis für die Energieeinsatzoptimierung erlauben. Die Validation eines Prototyps schließt das Vorhaben ab Die im F&E-Vorhaben erzielten Ergebnisse werden in unserem Haus dazu dienen, bei den im Kundenauftrag erstellten Optimierungsmodellen die Qualität der Modellbildung zu erhöhen, sowie die Effizienz bei Serviceanfragen zu erhöhen. Bei Energieunternehmen werden die Ergebnisse dazu verwendet, durch Nutzung der entstehenden Wissensbasis die Energieeinsatzoptimierung effizienter durchzuführen.
Das Projekt "Providing Enriched Spatial Data - Ontology-driven Recognition of Urban Structures from Spatial Databases (ORUS)" wird/wurde gefördert durch: COST, Commission des Communautes Europeennes. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Zürich, Geographisches Institut.Most of spatial databases that exist today have been designed to serve multiple purposes and hence concentrate on the 'least common denominator'. These general purpose spatial databases are rich in geometry, yet they are poor in semantics - in particular with regards to the representation of higher order semantic concepts that extend beyond the semantics of individual, discrete objects. While such higher level semantic concepts are not explicitly coded in current cartographic databases, they are nevertheless implicitly contained, owing to the fact that there often exists a relationship between the form (i.e. geometry) and function (i.e. semantics) of real-world phenomena, particularly in the built environment. Hence, it is possible - at least to some extent - to 'enrich' cartographic databases retrospectively, making implicitly contained higher level semantic concepts explicit through cartographic pattern recognition processes. The main goal of our project is therefore to develop automated methods to make this hidden information explicit. There are a number of solutions for the enrichment of cartographic/spatial databases, especially in the domain of automated cartographic generalisation. We argue, however, that the versatility and reusability of these solutions is often rather limited, since they were developed for specific databases and geospatial concepts, and encapsulated in algorithms. In our work, we have aimed to provide a more general approach by formalising the definition of semantic concepts through ontologies, and investigate how these formal definitions can be used to drive cartographic pattern recognition processes in order to enrich spatial databases. We argue that following this approach, enhanced understanding of generated patterns, easier adaptibility for different patterns, and enhanced interoperability can be provided. To this end, following issues have been adressed in our research: 1) Identification and formalisation of relevant urban concepts and their spatial properties. 2) Transformation from ontologies to algorithms that allow their automatic detection in existing spatial databases. 3) Design of intuitive human-computer interaction methods with the pattern recognition system: How can a human operator define concepts and how can he/she explore generated patterns/relations? 4) Evaluation of the enriched database, in order to demonstrate the utility of ontology-enriched databases. Objective 1 has been addressed by extracting knowledge from various sources about urban morphology, urban design, and city guides, and using this knowledge to define ontologies. Concerning objective 2, a methodology and framework for ontology-driven pattern recognition has been developed and published. It builds on a formalisation of the pattern recognition process by relating geographic concepts to cartographic measures and to other geographic concepts. (abridged text)
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