Das Projekt "Glasproduktion in Lohr am Main" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gerresheimer AG.Um die Glasproduktion nachhaltig und klimafreundlich zu gestalten, unterstützt das Bundesumweltministerium die Gerresheimer AG am Standort Lohr am Main bei der Anwendung eines neuen Verfahrens zur Produktion hochwertiger Primärverpackungen aus Glas für die Pharma- und Kosmetikindustrie. Damit können die verursachten jährlichen CO2-Emissionen um rund 22.000 Tonnen pro Jahr reduziert werden. Zudem ermöglicht die Optimierung des Produktionsprozesses die Einsparung von 5.000 Tonnen Rohmaterial pro Jahr. Die Mittel dazu stammen aus dem Umweltinnovationsprogramm des BMUV. Die Herstellung von Glasbehältern für die Pharma- und Kosmetikindustrie erfordert die Einhaltung hoher Qualitätsansprüche an das Glas sowie das Angebot einer breiten Produktpalette. Hierzu werden üblicherweise große Mengen an Energie und Rohstoffen eingesetzt. Mit dem geplanten Projekt wird das Unternehmen im Rahmen seiner ambitionierten globalen Nachhaltigkeitsstrategie in eine Schmelzwanne investieren, die im Vergleich zu konventionellen Schmelzwannen mit einem erheblich höheren Stromanteil betrieben werden kann. Hierzu wird Strom aus erneuerbaren Energien bezogen. Gleichzeitig wird das Unternehmen seinen Produktionsprozess mit einem innovativen Steuerungssystem ausstatten. Dieses ganzheitliche Projekt zur Glasproduktion gibt wichtige Impulse für eine klimafreundliche und nachhaltige Glasherstellung. Es hat Modellcharakter für die gesamte Glasindustrie. Mit dem Umweltinnovationsprogramm wird die erstmalige, großtechnische Anwendung einer innovativen Technologie gefördert. Das Vorhaben muss über den Stand der Technik hinausgehen und sollte Demonstrationscharakter haben.
Das Projekt "Bewertung des Proteingehaltes sowie der Aminosäurezusammensetzung des Österreichischen Körnermaissortiments (Mais-XP)" wird/wurde gefördert durch: Amt der Burgenländischen Landesregierung / Amt der Kärntner Landesregierung / Amt der Oberösterreichischen Landesregierung / Amt der Steiermärkischen Landesregierung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH (AGES).Die Analyse von 486 Körnermaisproben der Ernte 2018 zeigte, dass der in Futterwerttabellen angegebene Proteingehalt von 9 % in der Frischmasse (10,2 % TM) im Mittel nicht erreicht wird. Frühe Reifegruppen zeigten höhere Proteingehalte als späte Reifegruppen. Die Streuung des Proteins zwischen 6,9 % - 10,8 % pro kg TM verdeutlicht die Unterschiede zwischen den Sorten und Reifegruppen. Die deutlich höheren Erträge der späten Reifegruppen III und IV zeigten trotz deutlicher geringerer Proteingehalte, höhere Proteinerträge je Hektar als die Reifegruppen I und II. Einige Sorten zeigten sowohl hohe Proteingehalte als auch hohen Proteinerträge. Der Gehalt an proteinogenen Aminosäuren wurde in 202 Maisproben bestimmt. Im Vergleich zur Literatur zeigten die Ergebnisse geringere Gehalten an den Aminosäuren, Thyrosin und Asparagin, vergleichbare Gehalte an Typtophan, Methionin und Threonin und höhere Gehalte an Lysin und Cystein. Eine Abnahme der Aminosäuregehalte lässt sich wie auch bei den Proteingehalten mit zunehmender Reifezahl (Reifegruppe 1 höhere Gehalte als Reifegruppe III und VI) erklären. Schwankungen der Aminosäuregehalte zwischen den verschiedenen Sorten wurden ebenfalls beobachtet. Dies wurde vor allem an den Aminosäuren Isoleucin, Methionin, Valin, Cystein und Arginin offensichtlich. Zudem wurden wechselseitige Beziehungen verschiedener Aminosäuren festgestellt. Die erste Evaluierung der NIRS Analytik zeigte gute Korrelationen des Proteingehaltes und auch einzelner Aminosäuren (z.B. Asparagin, Threonin, Prolin oder Thyrosin). Hinsichtlich Stickstoffentzug kann aufgrund der Ergebnisse 2018 davon ausgegangen werden kann, dass derzeit für die Gruppe I eine fast richtige Annahme des Stickstoffentzuges vorliegt, für die anderen Gruppen derzeit ein um 1- 2 kg zu hoher N Entzug pro Tonne angenommen wird.
Das Projekt "KlimPro: Entwicklung eines umweltfreundlichen Verfahrens zur Herstellung von Soda, Teilprojekt 3: Anlagenplanung, Engineering und Versuchsbetrieb" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: CIECH Soda Deutschland GmbH & Co. KG.
Das Projekt "KlimPro: Entwicklung eines umweltfreundlichen Verfahrens zur Herstellung von Soda, Teilprojekt 1: Koordination, Prozessdesign und Engineering" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: SChPrEngCo- Scientific Chemical Process Engineering Consultancy.
Das Projekt "KlimPro: Entwicklung eines umweltfreundlichen Verfahrens zur Herstellung von Soda, Teilprojekt 2: Verfahrensgrundlagen, Prozessentwicklung und Modellierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Max-Planck-Institut Dynamik komplexer technischer Systeme.
Das Projekt "Polymerisation mit integrierter Compoundierung von PLA-PEG-Copolymeren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: SoBiCo GmbH.Die Polymer-Gruppe mit Sitz in Bad Sobernheim entstand aus der 1973 gegründeten Polymer-Chemie GmbH, einem konzernunabhängigen Familienunternehmen, das Kunststoffe compoundiert, veredelt und modifiziert. Mit ihrer neu gegründeten Tochtergesellschaft SoBiCo GmbH plant die Gruppe, die weltweit erste Produktionslinie zur integrierten und energieeffizienten Herstellung von PLA-Copolymeren als Biokunststoff für Verpackungsfolien zu errichten. Die chemische Synthese und nachfolgende Verarbeitung der Kunststoffe zum fertigen Compound finden bisher üblicherweise in zwei komplett getrennten Arbeitsschritten statt. Dazwischen wird der Kunststoff auf Umgebungstemperatur abgekühlt. Durch die Herstellung des fertigen Kunststoffs in einem integrierten Verfahren entfällt der zusätzliche Energieaufwand für das nochmalige Aufschmelzen des Kunststoffes für die Compoundierung. Bei einer erwarteten Produktionsmenge von 10.000 Tonnen pro Jahr ergibt sich eine Energieeinsparung von 2,5 Millionen Kilowattstunden pro Jahr. So kann eine Minderung des CO2-Ausstoßes um 1.170 Tonnen pro Jahr erreicht werden. Dies führt zu einer Reduzierung der Emissionen von CO2 im Vergleich zum bisher etablierten Prozess um 25 Prozent.
Das Projekt "Ganzheitliche Bewertung und Optimierung der Nachhaltigkeit von Kunststoff-Werkstoffkreisläufen mit Methoden der Digitalisierung, Teilprojekt: Digitalisierung der Prozesskette und Auslegung des Spitzgießprozesses für den Einsatz von Rezyklat" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: ARBURG GmbH + Co KG.
Das Projekt "Entwicklung einer energieeffizienten und qualitätsgesicherten Prozesskette zur Fertigung hybrider Leichtbaustrukturen, Teilvorhaben: Entwicklung und Anwendungsdemonstration einer hybriden Leichtbaulösung für Fahrwerk-Stabilisatorelemente in Schienenfahrzeugen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Siemens AG.
Das Projekt "Humine zur Imprägnierung und Verklebung von Holz" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Holzforschung - Wilhelm-Klauditz-Institut.
Das Projekt "ReMin: Einsatz von aufbereiteter Müllverbrennungsasche als Ausgangsstoff bei der Betonherstellung, Teilprojekt 2: Leistungsfähige Multielement-Analyse mittels Neutronenaktivierungsanalyse" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Aachen Institute for Nuclear Training GmbH (AINT).
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