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Ratgeber für mentale Gesundheit im Klimawandel

Mentale Auswirkungen durch den Klimawandel sind vielfältig und können von diffusen Zukunftsängsen bis hin zu manifesten psychischen Erkrankungen reichen.Dieser Ratgeber bietet eine Orientierung, wie Sie inmitten des Klimawandels Ihr psychisches Wohlergehen und das Ihrer Mitmenschen stärken können. Er richtet sich an Menschen, die den Klimawandel und seine Folgen als psychisch herausfordernd wahrnehmen und nach Möglichkeiten suchen, einen gesunden Umgang mit den damit verbundenen Belastungen zu finden.Der Ratgeber gibt Antworten auf Fragen welche Belastungen durch den Klimawandel es gibt und welche auf mich zutreffen, warum mentales Wohlbefinden so wichtig ist und wovon es abhängt, sowie mit welchen konkreten Strategien das mentale Wohlbefinden gestärkt werden kann.

SIGMA - 'Screening Instrument zur Bewertung und Gestaltung von menschengerechten Arbeitstaetigkeiten'

Das Projekt "SIGMA - 'Screening Instrument zur Bewertung und Gestaltung von menschengerechten Arbeitstaetigkeiten'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Lehrstuhl Arbeits- und Organisationspsychologie durchgeführt. Mit SIGMA ist es moeglich, einen Ueberblick ueber potentielle Belastungsschwerpunkte am Arbeitsplatz zu gewinnen, um gesundheitsschaedigende Folgen zu vermeiden und Taetigkeiten menschengerecht zu gestalten. Die Entwicklung des Instruments wurde vom Ministerium fuer Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW in Auftrag gegeben. Ziel ist es, die Staatlichen Aemter fuer Arbeitsschutz (fruehere Gewerbeaufsicht), die traditionell fuer die Ueberwachung der Sicherheit am Arbeitsplatz zustaendig sind, auf die neue Aufgabe des Gesundheitsschutzes vorzubereiten. SIGMA erfasst insgesamt vier Belastungsbereiche: Im ersten Hauptabschnitt werden verschiedene Aspekte, die die Arbeitstaetigkeit selbst betreffen, wie z.B. Abwechslungsreichtum, Handlungsspielraum und die Art der Rueckmeldung durch das Arbeitsergebnis, erhoben. Die aeusseren Bedingungen der Arbeitstaetigkeit, d.h. die Arbeitsumgebung, werden im zweiten Hauptabschnitt analysiert. Hierbei geht es beispielsweise um die Beleuchtung, den Laerm, die Ergonomie des Arbeitsplatzes oder auch (bei Rechnerunterstuetzung) die Gestaltung der Hard- und Software. Der dritte Hauptabschnitt erfasst die Arbeitsorganisation, z.B. die Aufbau- und Ablauforganisation, die Arbeitszeitregelung, die Fuehrung oder auch Aufstiegsmoeglichkeiten. Im vierten und letzen Hauptabschnitt geht es um besondere Anforderungen und spezifische Belastungen, die beispielsweise durch aufzubringende Koerperkraefte oder geistige Leistungen, durch Monotonie, Vigilanz oder auch Zeitdruck hervorgerufen werden. Das neukonzipierte Instrument wird zur Zeit von den verschiedenen Staatlichen Aemtern fuer Arbeitsschutz, NRW, in Unternehmen erprobt. Vorgehensweise: Konstruktion eines Beobachtungs- und Fragebogens; empirische Ueberpruefung hinsichtlich Objektivitaet, Reliabilitaet, Validitaet. Untersuchungsdesign: Querschnitt.

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