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Methoden zur Erfassung der Wirkung von Medikamenten und hormonaktiven Stoffen

Das Projekt "Methoden zur Erfassung der Wirkung von Medikamenten und hormonaktiven Stoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft, Abteilung Stoffe, Boden, Biotechnologie durchgeführt. In Wasser- und Abwasserproben wurden in juengerer Zeit verschiedentlich Medikamentenrueckstaende und hormonaktive Stoffe nachgewiesen. Einige dieser Stoffe koennen die selben rezeptorvermittelten Wirkungsmechanismen besitzen. Um die Gesamtwirkung und damit das Gesamtgefahrenpotential dieser Stoffe zu erfassen, sollte die Analytik mit einem entsprechenden Nachweis der 'Aktivitaet' (additive Schadwirkung) der Umweltprobe verknuepft werden. Dieser Ansatz ist der einfachste Weg, um die fuer die 'Aktivitaet' verantwortlichen Stoffe zu identifizieren. Projektziele: Ziel des Auftrags ist es, Methoden zu erarbeiten, die es erlauben, die Aktivitaet von Medikamentenrueckstaenden und hormonaktiven Stoffen in Umweltproben zu bestimmen. Umsetzung und Anwendungen: Die Resultate der Arbeit sind in Environ Health Perspect 108:621-629 (2000) publiziert. http://ehpnet1.niehs.nih.gov/docs/2000/108p621-629lascombe/abstract.html

Methode zur Erfassung der Wirkung von lipidsenkenden Medikamenten in Umweltproben

Das Projekt "Methode zur Erfassung der Wirkung von lipidsenkenden Medikamenten in Umweltproben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL), Abteilung Gewässerschutz und Fischerei durchgeführt. In Wasser- und Abwasserproben wurden in juengerer Zeit verschiedentlich Medikamentenrueckstaende, darunter auch Lipidsenker, nachgewiesen. Lipidsenker entfalten ihre Wirkung ueber die Bindung an spezifische Rezeptoren. Von verschiedenen Umweltchemikalien ist bekannt, dass sie ebenfalls mit diesen Rezeptoren interagieren koennen (Phthalatester, Herbizide etc.). Das heisst, grundsaetzlich muss mit additiven Wirkungen der verschiedenen Lipidsenkern einerseits und Umweltchemikalien andererseits ausgegangen werden. Die Analytik von Medikamentenrueckstaenden sollte deshalb mit einem entsprechenden Nachweis der 'Aktivitaet' (additive Schadwirkung) der Umweltprobe verknuepft werden. Dieser Ansatz ist der einfachste Weg, um die fuer die 'Aktivitaet' verantwortlichen Stoffe zu identifizieren. Zudem erlauben Methoden zur Erfassung der 'Aktivitaet' von Umweltproben ein kostenguenstiges Effektmonitoring. Projektziele: Ziel des Auftrags ist es, eine Methode zu erarbeiten, die es erlaubt, die Aktivitaet von Lipidsenkern in Umweltproben zu bestimmen. Dazu soll der entsprechende Rezeptor in Hefezellen transferiert werden (PPAR, peroxisome proliferator-activated receptor). Dieses Systeme soll zudem anhand von bekannten Aktivsubstanzen erprobt werden. Umsetzung und Anwendungen: Etablierung eines Pruefverfahrens zur Pruefung von Stoffen und Umweltproben, die mit dem PPAR (peroxisome proliferator- activated receptor) interagieren.

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