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Messstelle RÖPZIG, SAALE

Messstelle betrieben von STANDORT MAGDEBURG.

Grundwassermessstelle GW_MST.698224 in Hy Jena (Haltestelle Holzmarkt, BK 11) / (Unterflur)

Dieser Datensatz enthält die Messdaten der Messstelle Hy Jena (Haltestelle Holzmarkt, BK 11) / (Unterflur) in Thüringen. Grundwasserkörper: Nordoestliche Saale - Roda - Buntsandsteinplatte. Messstellen-Art: Bohrung.

Integrativer Insektenschutz - Aktionsnetzwerk Mitteldeutschland^Ressortforschungsplan 2020, Teilprojekt: Integrativer Insektenschutz - Aktionsnetzwerk Sachsen-Anhalt

Beseitigung von Umweltschaeden am Turm der St. Wenzelkirche in Naumburg: Fialen, Fassaden und Gesims (Abschluss des Sofortprogramms neuer Laender)

Praxisbeispiele der Umweltallianz-Mitglieder Günter Schulz GmbH & Co. KG, Balgstädt Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH Hermes Germany GmbH, Höhe Börde, Ortsteil Hermsdorf Halle Karton GmbH, Lutherstadt Eisleben, OT Rothenschirmbach W.u.H. Fernholz GmbH & Co. KG, Schkopau

Im Folgenden zeigen wir Ihnen ein paar Praxisbeispiele der Leistungen, die die Mitgliedsunternehmen zur Teilnahme an der Umweltallianz befähigen. Neben diesen Beispielen stehen noch viele weitere Kriterien zur Teilnahme an der Umweltallianz zur Verfügung, die Sie im Kriterienkatalog nachlesen können. Maßnahme "Energieautarke Kläranlage Halle-Nord" Kritierien 7.6. - Betrieb/Errichtung/Modernisierung eigener Energieanlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung auf Basis von gasförmigen Brennstoffen, Abfall, Abwärme oder Biomasse 8.3. - Hohe Einsatzquote erneuerbare Energieträger 8.6. - Deutliche Reduzierung des Elektroenergieverbrauchs Die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH verfolgt das Ziel, die Kläranlage Halle-Nord bis zum Jahr 2026 zur Energieautarkie zu transformieren. Dabei soll der mittlere jährliche Energiebedarf mithilfe der auf dem Gelände betriebenen Anlagen gedeckt werden. Die dazu geplanten Maßnahmen werden in zwei Kategorien eingeteilt: energieverbrauchsenkende und energieerzeugende Maßnahmen. Bereits nach Umsetzung der ersten Teilschritte lässt sich eine erhebliche Verbesserung der energetischen Situation beobachten: seit dem Umbau der Gebläsestation (2021) konnte der Stromverbrauch im ersten Halbjahr 2022 messbar um ca. 547.000 kWh (ca. 282 t CO₂-Äquivalente) gesenkt werden. Durch Erneuerung der BHKW-Anlage auf moderne Aggregate mit hohem Wirkungsgrad (Fertigstellung 2022) lässt sich das auf der Kläranlage erzeugte Faulgas effizienter nutzen und der Stromselbstversorgungsgrad der Anlage enorm steigern. Als weitere Maßnahmen sind die Optimierung der Schlammfaulung für höheren Faulgasertrag, der Einsatz hocheffizienter Antriebsmotoren und der Ausbau erneuerbarer Energien (z.B. mittels innovativer Solarfaltdachtechnologie) geplant. Maßnahme "Wiedernutzung vorhandener Produktionsflächen" Kriterien 9.3. - Wiedernutzung von Gebäuden 9.4. - Ansiedlung auf Altstandorten/Industrie- und Gewerbebrachen (Flächenrecycling) Die Halle Karton GmbH hat im Rahmen der aufgrund von Platzmangel am bisherigen Standort in Halle (Saale) notwendigen Umsiedlung ein ehemaliges Firmengelände in Lutherstadt Eisleben, Ortsteil Rothenschirmbach, nachgenutzt. Durch die Nachnutzung bereits anthropogen beanspruchter Flächen wurde im Rahmen der Erweiterung der Produktionsflächen keine Inanspruchnahme bisher unversiegelter Böden notwendig. Das neue Grundstück umfasst eine Fläche von ca. 70.000 m², von der bereits mehr als 40 % versiegelt waren. Im Rahmen der Ansiedlung am neuen Firmenstandort konnte eine Bestandshalle nachgenutzt werden. Zudem wurden zwei Hallen auf bereits versiegelter Fläche errichtet und eine weitere ist geplant. Durch diese Nachnutzung eines Altstandortes und der hier bereits vorhandenen versiegelten Flächen von ca. 29.000 m² wird ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung des Bodenschutzes erbracht.

Vorhaben 44 BBPlG: Höchstspannungsleitung Schraplau/Obhausen – Wolkramshausen – Vieselbach, Abschnitt Süd (Wolkramshausen – Vieselbach)

ID: 4008 Allgemeine Informationen Ergänzungstitel des Vorhabens: Vorhaben 44 des Bundesbedarfsplangesetzes (BBPlG) Kurzbeschreibung des Vorhabens: Vom Raum Schraplau/Obhausen westlich von Halle (Saale) über Wolkrams­hausen in Thüringen bis zum Erfurter Orts­teil Viesel­bach ist eine neue 380-kV-Frei­leitung geplant. Diese soll in Teilen in der Trasse einer bestehenden 220-kV-Leitung verlaufen. Anschließend ist der Rückbau der alten Leitung geplant. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.netzausbau.de/vorhaben44-s Raumbezug In- oder ausländisches Vorhaben: inländisch Ort des Vorhabens Verfahrenstyp und Daten Eingangsdatum der Antragsunterlagen: 31.08.2022 Datum der Entscheidung: 17.03.2025 Art des Zulassungsverfahrens: Planfeststellungsverfahren gemäß § 18 ff. NABEG UVP-Kategorie: Leitungsanlagen und vergleichbare Anlagen Zuständige Behörde Verfahrensführende Behörde: Name: Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen Tulpenfeld 4 53113 Bonn Deutschland https://www.netzausbau.de Stellungnahmen und Einwendungen im Rahmen des Beteiligungsverfahrens sind zu richten an: • elektronisch vorzugsweise per Onlineformular (Link unter www.netzausbau.de/vorhaben44-s ) • per E-Mail an vorhaben44@bnetza.de • schriftlich an die Bundesnetzagentur, Referat 806, Postfach 8001, 53105 Bonn (Betreff: Vorhaben 44 Abschnitt Süd). Vorhabenträger 50Hertz Transmission GmbH Heidestraße 2 10557 Berlin Deutschland Homepage: https://www.50hertz.com/ Öffentlichkeitsbeteiligung Auslegung: Auslegung des Plans und der Unterlagen nach § 21 NABEG Kontaktdaten des Auslegungsortes Deutschland Weitere Ortshinweise Die Auslegung der Unterlagen erfolgt gemäß § 22 Abs. 3 NABEG ausschließlich in elektronischer Form durch eine Veröffentlichung im Internet abrufbar sein. Eröffnungsdatum der Auslegung 14.02.2024 Enddatum der Auslegung 13.03.2024 Erörterung: Erörterungstermin in Sondershausen Ort der Erörterung Sondershausen Deutschland Ort der Informationsveranstaltung: Deutschland Ende der Frist zur Einreichung von Einwendungen: 15.04.2024 Beginn der Frist zur Einreichung von Einwendungen: 14.02.2024 Verfahrensinformationen und -unterlagen Verlinkung auf die externe Vorhabendetailseite www.netzausbau.de/vorhaben44-s Öffentliche Auslegung Erörterungstermin

Jagdstrecke 2024/2025:

Insgesamt wurden im Jagdjahr 2024/25 84.739 Stück Schalenwild erlegt, das entspricht 3.157 Stücken mehr als im Vorjahr. Trotz Streckenzuwachs bleiben Schalenwildstrecken unter dem langjährigen Mittel (2004 – 2024). Der Streckenzuwachs begründet sich hauptsächlich an der gestiegenen Wildschweinstrecke. Im Gegensatz dazu sind die Streckenergebnisse bei Rot- und Muffelwild nahezu auf dem Niveau des Vorjahres. Ein zahlenmäßiger Rückgang ist bei Dam- und Rehwild zu verzeichnen. Das Landesverwaltungsamt ist u.a. für die landesweite Erfassung der jährlichen Streckenergebnisse zuständig. Die Ergebnisse im Einzelnen: Rotwild: Die Jagdstrecke des Rotwildes mit 4.218 Stücken befindet sich leicht unter dem Wert des letzten Jahres (4.390) und folgt weiter dem negativen Trend der letzten Jahre. Die meisten Streckenverluste sind zahlenmäßig beim weiblichen- sowie beim Jungwild festzustellen. Hier sind Rückgänge zwischen 6,2 %, bei weiblichen Rotwildkälbern und 9,16 % bei Alttieren zu verzeichnen. Ein leicht positiver Trend ist bei den Abschussergebnissen mittelalter (122 Stück) und alter Hirsche (80 Stück) zu beobachten. Diese Werte liegen jeweils rund 8% höher als im letzten Jahr. Die Anzahl der Verkehrsopfer liegt mit 62 Stücken um 3 Stück höher als im Jahr zuvor. Betrachtete man die Ergebnisse der letzten 20 Jahre, ergibt sich ein noch positiver Entwicklungstrend der Rotwildstrecke mit weiter abflachender Kurve. Damwild: Mit 3.887 wurden 304 Stücken weniger erlegt als im Vorjahr. Dieser Wert liegt unter dem langjährigen Mittel und spiegelt den negativen Trend der Damwildstrecke der letzten vier Jagdjahre. Mit diesem Ergebnis ist ein neuer Tiefstwert der letzten 20 Jahre erreicht. Das bis dahin geringste Streckenergebnis mit 3.954 Stücken wurde im Jagdjahr 2006/07 erreicht und ist durch den strengen Winter 2005/06 zu erklären. Infolgedessen kam es zu einem Einbruch der Strecke (Winterverluste). Wurden im Jagdjahr 2005/06 noch 4.568 Stücken erlegt, waren es im Jagdjahr 2006/07 614 Stücken weniger. Dieser Einfluss des extremen Winters ist bei allen in Sachsen-Anhalt vorkommenden Schalenwildarten im Jagdjahr 2006/07 zu beobachten. Welche Ursachen für das geringe Streckenergebnisse des letzten Jagdjahres in Frage kommen muss hier unbeantwortet bleiben. Klimatische Einflüsse wie extreme Winter kommen nicht in Betracht. Einflüsse des Wolfes auf die Populationsdichte könnten eine Ursache sein. Muffelwild: Mit 228 Stück ist die Talfahrt der Jagdstrecke beim Muffelwild vorerst beendet. Dieses Ergebnis liegt mit 12 Stücken über dem des Vorjahres aber weiterhin auf tiefstem Niveau. Ob sich die Strecke weiter verringern wird beliebt abzuwarten. Folgt man dem Trend der letzten Jahre, muss von einer weiteren Abnahme ausgegangen werden. Die negativen Einflüsse von Wolf und Luchs auf die Populationsdichte sind hier als Ursachen zu nennen. Rehwild: 1.064 Stücke Rehwild weniger kamen im Vergleich zum letzten Jagdjahr zur Strecke. Mit 42.071 Stücken liegt das Streckenergebnis deutliche unter dem des Vorjahres (43.135). Streckenverluste sind in allen Altersklassen beider Geschlechter zu verzeichnen. Ähnlich wie beim Damwild stellt diese Streckenergebnis das niedrigste der letzten 20 Jahre dar. Die bisher, geringsten Ergebnisse sind in den Jagdjahren 2006/07 (Extremwinter) mit 42.861 Stücken sowie 2021/22 mit 42.656 Stücken zu beobachten. Das höchste Streckenergebnis mit 51.686 Stück konnte im Jagdjahr 2012/13 erzielt werden. Trotz des landesweiten, niedrigen Ergebnisses kommt Rehwild regional in hohen Dichten vor. Diese hohen Bestände weisen oft geringe Wildgewichte und kümmernden Wuchs auf. Weiterhin ist meist die Vitalität der einzelnen Tiere gering. Ziele der Bejagung sind unter anderem einen angepassten, artenreichen und gesunden Wildbestand zu erhalten. Diese Ziele sind im Bundesjagdgesetz sowie in der Hegerichtlinie, zur Hege und Bejagung des Schalenwildes im Land Sachsen-Anhalt genannt. Die Ausübung der Jagd hat sich danach auszurichten. Ursachen für das niedrige Streckenergebnis können nicht genannt werden. Ob sich der Einfluss des Wolfs in den Streckenergebnissen widerspiegeln, kann nur vermutet werden. Schwarzwild: Das Streckenergebnis von 34.335 Stück liegt mit 4.685 Stücken über dem des vorangegangenen Jagdjahres. Zuwächse sind allen Altersklassen zu registrieren. Gegenüber dem davor liegenden Jagdjahr bedeutet das ein Streckenzuwachs von 15,80 %. Davon entfallen 45 % auf die Frischlingsklasse (AK 0), 27% auf Überläufer Bachen (AK 1), 8 % auf Bachen (AK 2), 15 % auf Überläufer Keiler (AK 1) und 5 % auf Keiler (AK 2). Unter günstigen Bedingungen kann der Zuwachs bis zu 300 %, bemessen am zum 1.April vorhanden Gesamtbestand betragen. Die Faktoren, welche den Schwarzwildbestand hauptsächlich beeinflussen sind Klima, Landwirtschaft und Bejagung. Insbesondere die letzten zwei Sommer (Niederschlag!) haben sich günstig auf die Frischlingsentwicklung ausgewirkt. Milde Winter und damit bessere Verfügbarkeit von Fraß und einer damit verbundenen geringeren Sterblichkeit bei Frischlingen, im Zusammenhang mit einer hohen Anbaufläche von Mais und Raps tun ihr Übriges. In diesem Zusammenhang muss auch eine unangepasste Bejagung benannt werden. Der Anteil der Frischlinge mit 15.003 Stücken an der Gesamtstrecke beträgt nur 44 %. Der Angestrebte Zielwert liegt bei 60 % (Hegerichtlinie Sachsen-Anhalt). Ebenso werden mehr männliche als weibliche Sauen gestreckt. Das Abschussgeschlechterverhältnis (männlich zu weiblich) beläuft sich auf 55 : 45! Das Jagdrecht ist in Deutschland mit der Pflicht zur Hege verbunden. Das Ziel besteht darin, einen artenreichen und gesunden Wildbestand zu erhalten, der an den landschaftlichen und landeskulturellen Verhältnissen angepasst ist. Die Lebensgrundlagen des Wildbestandes sollen gepflegt und gesichert werden. Die Beeinträchtigungen einer ordnungsgemäßen land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Nutzung, insbesondere Wildschäden, sind dabei möglichst zu vermeiden. Wesentliches Instrument für die Regulierung der Wildbestände ist die Abschussplanung. Der Abschuss des Wildes ist so zu regulieren, dass die berechtigten Ansprüche der Land- und Forstwirtschaft auf Schutz gegen Wildschäden voll gewahrt bleiben sowie die Belange von Naturschutz und Landschaftspflege berücksichtigt werden. Die natürliche Verjüngung des Waldes sowie die Entwicklung der typischen Bodenvegetation sollen ohne Zaunschutz gegen Wildschäden möglich sein. Impressum: Landesverwaltungsamt Pressestelle Ernst-Kamieth-Straße 2 06112 Halle (Saale) Tel: +49 345 514 1244 Fax: +49 345 514 1477 Mail: pressestelle@lvwa.sachsen-anhalt.de

Vorhaben 3 und 4 BBPlG: Höchstspannungsleitungen Brunsbüttel – Großgartach und Wilster – Bergrheinfeld/West (SuedLink), Abschnitt D2 (Landesgrenze Thüringen/Bayern – Landkreisgrenze Schweinfurt / Bad Kissingen)

ID: 3881 Allgemeine Informationen Ergänzungstitel des Vorhabens: Vorhaben 3 und 4 des Bundesbedarfsplangesetzes (BBPlG) Kurzbeschreibung des Vorhabens: Der Trassenverlauf beginnt südlich der Bundeslandgrenze zwischen Thüringen und Bayern nördlich Eußenhausen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Die Trasse verläuft in südlicher Richtung östlich an Mellrichstadt vorbei. Ab Oberstreu verläuft sie parallel zur Autobahn 71 bis nach Oerlenbach im Landkreis Bad Kissingen. Hier teilt sich der Verlauf der Vorhaben 3 und 4 auf. Vorhaben 3 unterquert die Autobahn 71 in westlicher Richtung bis zur Grenze der Landkreise Bad Kissingen und Schweinfurt. Hier endet der Abschnitt D2 des Vorhabens 3, westlich schließt der Abschnitt E1 des Vorhabens 3 an. Vorhaben 4 folgt weiterhin der Autobahn 71 südwärts an Poppenhausen, Oberwerrn, Euerbach und Geldersheim im Landkreis Schweinfurt vorbei. Nordwestlich des Dreiecks Werntal verschwenkt die Autobahn 71 Richtung Südosten, während die Trasse weiter südwärts verläuft an Schnackenwerth vorbei bis zum Endpunkt am geplanten Konverterstandort Bergrheinfeld/West. Raumbezug In- oder ausländisches Vorhaben: inländisch Ort des Vorhabens Verfahrenstyp und Daten Eingangsdatum der Antragsunterlagen: 11.12.2020 Datum der Entscheidung: 27.06.2025 Art des Zulassungsverfahrens: Planfeststellungsverfahren gemäß § 18 ff. Netzausbaubeschleunigungsgesetz Übertragungsnetz (NABEG) UVP-Kategorie: Leitungsanlagen und vergleichbare Anlagen Zuständige Behörde Verfahrensführende Behörde: Name: Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen Tulpenfeld 4 53113 Bonn Deutschland https://www.netzausbau.de Stellungnahmen und Einwendungen im Rahmen des Beteiligungsverfahrens sind zu richten an: • elektronisch vorzugsweise per Onlineformular (Link unter www.netzausbau.de/vorhaben3-d2 oder www.netzausbau.de/vorhaben4-d2 ) • per E-Mail an v3v4d2@bnetza.de • schriftlich an die Bundesnetzagentur, Referat 804, Postfach 8001, 53105 Bonn (Betreff: Vorhaben 3 und 4 Abschnitte D2) Vorhabenträger TransnetBW GmbH Osloer Straße 15-17 Pariser Platz 70173 Stuttgart Deutschland Homepage: https://www.transnetbw.de/de/netzentwicklung/projekte/suedlink Öffentlichkeitsbeteiligung Auslegung: Auslegung des Plans und der Unterlagen nach § 21 NABEG Kontaktdaten des Auslegungsortes Deutschland Weitere Ortshinweise Die Unter­lagen sind  aus­schließlich online abrufbar. Details entnehmen Sie bitte der offiziellen Bekanntmachung auf der Vorhabendetailseite https://www.netzausbau.de/vorhaben3-d2 bzw. https://www.netzausbau.de/vorhaben4-d2 Eröffnungsdatum der Auslegung 29.01.2024 Enddatum der Auslegung 28.02.2024 Erörterung: Erörterungstermin in Bad Neustadt a. d. Saale Ort der Erörterung Stadthalle Bad Neustadt An der Stadthalle 4 97616 Bad Neustadt a. d. Saale Deutschland Weitere Hinweise: 8.+9.10.24 Ort der Informationsveranstaltung: Deutschland Ende der Frist zur Einreichung von Einwendungen: 28.03.2024 Beginn der Frist zur Einreichung von Einwendungen: 29.01.2024 Verfahrensinformationen und -unterlagen Verlinkung auf die externe Vorhabendetailseite https://www.netzausbau.de/vorhaben3-d2 bzw. https://www.netzausbau.de/vorhaben4… Erörterungstermin

Ehrenamtliche Naturschützer im Landesamt für Umweltschutz Sach-

Halle (Saale), 20.02.2012 Ehrenamtliche Naturschützer im Landesamt für Umweltschutz Sach- sen-Anhalt gewürdigt Das Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt lud am 18.02.2012 die 55 vom Land Sachsen-Anhalt berufenen ehrenamtlichen Natur- schutzbeauftragten mit besonderen Aufgaben und weitere Fachleute zu einer Vortragsveranstaltung nach Halle (Saale) ein. Frau Keding, Staatssekretärin im Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, würdigte in ihrem Grußwort das Engagement der ehrenamtlichen Spezialisten, die sich über lange Jahre einen immensen Wissensschatz angeeignet haben Als Mitglieder in ehrenamtlichen Fachvereinen und Naturschutzverbänden, so z. B. in der Entomologen-Vereinigung Sachsen-Anhalts, im Ornithologenver- band Sachsen-Anhalts oder im Arbeitskreis Heimische Orchideen, leis- ten sie einen unschätzbaren Beitrag für den Naturschutz, betonte Klaus Rehda, Präsident des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, in seiner Eröffnungsrede. Bereits seit 1997 stehen die ausgewiesenen Fachspezialisten, die über Kenntnisse zu bestimmten Tier- und Pflanzenarten verfügen, als ehren- amtliche Behördenmitarbeiter im Außendienst dem Landesamt für Um- weltschutz sowie den Großschutzgebietensverwaltungen des Landes Sachsen-Anhalt unterstützend zur Seite Die Referate der Tagung bildeten sowohl das Spektrum der natur- schutzfachlichen und ehrenamtlichen Arbeit in den Naturschutzverwal- tungen als auch die aktuellen Entwicklungen im Naturschutz in Sach- sen-Anhalt ab. Als nächstes gemeinsames Vorhaben soll durch das Landesamt für Umweltschutz in Kooperation mit den Naturschutzbeauf- tragten eine aktuelle Bestandssituation der Pflanzen und Tiere Sach- sen-Anhalts veröffentlicht werden. Der Präsident PRESSEMITTEILUNG Nr.: 02/2012 Für Sachsen-Anhalt werden in den Roten Listen gefährdeter Tier- und Pflanzenarten über 17.000 Spezies benannt. Darüber hinaus kommen noch zahlreiche andere Arten vor. Die Landesregierung von Sachsen- Anhalt hat sich in ihrer Biodiversitätsstrategie dazu bekannt, die Arten- vielfalt in unserem Bundesland zu erhalten. Grundlage hierfür ist aber die genaue Kenntnis dessen, was es zu schützen und zu bewahren gilt. E-Mail: Praesident@ Somit erlangen Untersuchungen zu Flora und Fauna eine neue Bedeu- lau.mlu.sachsen-anhalt.de tung. An dieser Stelle setzt auch die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der für Umweltschutz Europäischen Union an. In deren Konsequenz hat Sachsen-Anhalt alle Landesamt Reideburger Straße 47 sieben Jahre sehr detailliert über einzelne Arten zu berichten - so u. a. 06116 Halle(Saale) über den aktuell im Fokus stehenden Wolf, die Sand-Silberscharte, die Tel.: 0345 5704-101 Fax: 0345 5704-190 Windelschnecke bis hin zum Hirschkäfer. Internet: www.lau.sachsen-anhalt.de 1/1

Ein Elch im Fläming

Nr.: 02/2018 Halle (Saale), 21.02.2018 Ein Elch im Fläming Anfang der vergangenen Woche wurde im Waldgebiet nördlich von Coswig ein Elch nachgewiesen. Der Nachweis stammt von einer Wildkamera des Landesamtes für Umweltschutz, die in Zusammenarbeit mit einem ehrenamtlichen Mitarbeiter betrieben wird und in erster Linie dem Monitoring streng geschützter Wildtiere wie der Wildkatze dient. Die automatisch arbeitende Kamera registrierte in diesem Fall zufällig den vorbeiziehenden Elch. Der Elch gilt in Sachsen-Anhalt und Deutschland seit langem als ausgestorben. Gelegentlich wandern jedoch Elche aus Polen nach Deutschland ein, wo sie dann vor allem in Brandenburg und Sachsen, aber auch weiter westlich wie in Hessen, Niedersachsen oder Bayern festgestellt wurden. In den letzten Jahren nahmen die Sichtungen in Deutschland zu. Die letzte Meldung aus Sachsen-Anhalt gab es im Sommer 2016 östlich von Wittenberg. Im vorliegenden Fall dürfte es sich anhand der Fotos um ein männliches Tier handeln, das jedoch sein Geweih der Jahreszeit entsprechend schon abgeworfen hat. Die Spuren, die vor Ort gefunden wurden, wiesen darauf hin, dass das Tier sich in südlicher Richtung entfernte – der gegenwärtige Aufenthaltsort ist nicht bekannt. Elche benötigen besonders energiereiche Nahrung. Ihre Nahrungsansprüche können sie vor allem in Laub- und Mischwäldern mit Feuchtgebieten realisieren, die sich durch einen hohen Anteil an Weichhölzern wie zum Beispiel Espen, Pappeln und Weiden sowie auch Wasserpflanzen auszeichnen. Die Wanderungen der Elche werden unter anderem auch durch das lokale Nahrungsangebot bestimmt. Sie passieren dabei überwiegend unbemerkt auch landwirtschaftlich intensiv genutzte Bereiche und überwinden problemlos Flüsse. Der Straßenverkehr kann für sie jedoch zum Problem werden. Ob und wo sich dieser Elch eventuell längerfristig aufhalten wird, lässt sich nicht abschätzen. Der Elch genießt eine ganzjährige Schonzeit und darf nicht geschossen werden. PRESSEMITTEILUNG Die Präsidentin E-Mail: Praesidentin@ lau.mlu.sachsen-anhalt.de Landesamt für Umweltschutz Reideburger Straße 47 06116 Halle(Saale) Tel.: 0345 5704-101 Fax: 0345 5704-190 Internet: www.lau.sachsen-anhalt.de 1/1 2/2 3/3

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