Durch geologische Untersuchungen eines Geländesausschnittes, der durch die TK 25 vorgegeben ist, wird eine vollständige Sammlung aller im Gelände zu gewinnenden Informationen über Art und Aufbau der Gesteine und Schichten durchgeführt. Dazu gehören Aufnahme aller natürlichen und künstlichen Einschnitte, von Bohrsondierungen und Schürfen, Beurteilung des Reliefs. Die Informationen werden analog erfaßt und auf die topographische Karte übertragen (Feldblätter), nach Abschluß der Feldarbeiten werden die hergestellten Karten zur Vervielfältigung aufbereitet (z.B. Druck). Zusätzliche Informationen Datengewinnung: digital u. analog, liegt vor als: Karte, beziehbar: analog, digital Drucklegung in 2003
Der WMS-Dienst "Biostratigraphische Datierungen - WMS" des LBEG wird vom BGR-Geoportal für einen besseren Überblick über niedersächsische Bohrungen genutzt. Die Metadaten des Dienstes finden Sie unter der folgenden URL: https://nibis.lbeg.de/geonetwork/srv/ger/catalog.search#/metadata/381fda1b-8085-411f-9c34-f871f4242a98
Geologische Profilschnitte vermitteln eine räumliche Vorstellung vom Aufbau des Untergrundes. Das NIBIS enthält Informationen zu Profilschnitten, unterteilt in Locker- und Festgesteinsbereiche in Niedersachsen. Der Maßstab der geologischen Profilschnitte ist 1: 50 000. Daher konnten Lockergesteinsschichten erst ab einer Mächtigkeit von mehr als 1 m und Festgesteinsschichten ab einer Mächtigkeit von mehr als 10 m dargestellt werden. Um die Lesbarkeit der Profilschnitte zu verbessern, mussten sie überhöht dargestellt werden, wobei für Lockergesteinsschnitte eine 50fache, für Festgesteinsschnitte eine 5-fache Überhöhung gewählt wurde. Dabei ist zu beachten, dass sich die Überhöhung auch auf die Darstellung der Lagerungssituation auswirkt. Sie verursacht ein scheinbares Einfallen, was bei der Beurteilung von z.B. sehr steilen Rinnenflanken oder sehr steil einfallenden Schichten zu berücksichtigen ist. Die Schichten wurden anhand der wichtigsten stratigrafischen, petrografischen und genetischen Eigenschaften zusammengefasst. Auf Grund der maßstabsbedingten Generalisierung wurden dabei nur dominierende Eigenschaften dargestellt. Nur lokal vorkommende, geringmächtige Einschaltungen oder kleinräumig verbreitete Sonderfazies konnten nicht berücksichtigt werden. Darüber hinaus sind weitere geologische Elemente wie tektonische Störungen, die Basis quartärzeitlich entstandener Sedimente sowie, häufig in idealisierter Form, glazitektonische Schuppen und Schollen verzeichnet. Zusätzlich enthalten die Profilschnitte Angaben zu den wichtigsten topographischen Elementen (Ortschaften, Gewässer, Straßen) sowie zu Wasserschutzgebieten. Die im Profilschnitt verwendeten Bohrungen sind ebenfalls eingezeichnet. Während die Linien der Lockergesteinsschnitte direkt durch die Bohrpunkte verlaufen, werden die Bohrungen für die Festgesteinsschnitte auf eine gerade Schnittlinie projiziert. Für Bohrungen die zu Grundwassermessstellen oder Brunnen ausgebaut wurden gibt es zusätzlich Angaben zur Lage der Filterstrecken. Als Ergebnis der hydrogeologischen Interpretation der geologischen Profilschnitte sind die hydrostratigrafischen Profilschnitte entstanden, wobei die geologischen Schichten als Grundwasserleiter- und Grundwassergeringleiter dargestellt werden. Röhm et al. (2009): Grundwasser-Monitoring - Erstellung Geologischer und Hydrostratigrafischer Schnitte zur Umsetzung der EG-WRRL 2007/2009. Röhm, H. & Witthöft, M.: Projektdokumentation, Übersichtskarte, 142 Profilschnitte; Hannover (unveröff. Archivbt. LBEG).
Der Kartendienst (WMS-Gruppe) stellt die digitalen Kartengrundlagen aus dem Themenbereich Geologie des Saarlandes dar.:Die Karte der oberflächennahen Rohstoffe 1: 50 000 (KOR 50) Abbauflächenstellt die Verbreitung der nutzbaren Industrieminerale, Steine und Erden dar und bildet die Datengrundlage für die Karte der oberflächen¬nahen Rohstoffe 1:200 000 der BRD.
Auf der Grundlage aller auswertbaren Bohrungen im Gebiet des Blattes Rostock werden die eiszeitlichen Schichten einzeln auf Horizontkarten mit Mächtigkeit und Verbreitung dargestellt, unterschieden nach Farben und Signaturen. Da die Erstausgabe des Blattes (gedruckt 1971) veraltet ist, wird z. Zt. eine Neubearbeitung betrieben, die eine wesentliche Erweiterung des Kenntnisstandes dokumentieren wird. Entwürfe sind beim Autoren einsehbar. Zusätzliche Informationen Datengewinnung: analog, liegt vor als: Datensammlung, beziehbar: analog, Geschiebezählung, Paläontologie, Palynologie
Geologische Uebersichtskarte von Rheinland Pfalz 1:300.000 (GUEK 300) Die GUEK 300 wurde auf der Basis veroeffentlichter geologischer Karten unterschiedlicher Massstaebe neu zusammengestellt. Sie ersetzt die bisherige amtliche Geologische Uebersichtskarte von Rheinland-Pfalz im Massstab 1 : 500 000. Grundlage der neuen Karte sind die von der Bundesanstalt fuer Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Geologischen Diensten der Laender herausgegebenen geologischen Uebersichtskarten im Massstab 1 : 200 000 (CC 5502 Koeln, CC 5510 Siegen, CC 6302 Trier, CC 6310 Frankfurt a.M. West, CC 7102 Saarbruecken und CC 7110 Mannheim), die vom Landesamt fuer Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz veroeffentlichten geologischen Karten in den Massstaeben 1 : 100 000, 1 : 50 000 und 1 : 25 000 sowie die geologischen (und vulkanologischen) Karten externer Bearbeiter. Massstabsbedingt wurden stratigraphische Formationen zu groesseren Einheiten zusammengefasst und Grenzlinien generalisiert. Das gebietsweise sehr komplexe Stoerungsmuster wurde (stark generalisiert und) auf die Darstellung bedeutender Stoerungen reduziert.
Basierend auf den Daten der Bohrdatenbank Niedersachsen wurde am Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) ein hydrogeologisches 3D-Modell der Insel Langeoog erstellt. Insgesamt bildet das Modell in 7 geologischen Einheiten den Untergrund bis zur Quartärbasis ab. Die Schichtfolge umfasst altpleistozäne Einheiten, die Ablagerungen der Elster-, Saale- und Weichsel-Kaltzeit bis zu den jüngsten Ablagerungen des Holozäns sowie Ablagerungen der Eem-Warmzeit. Zusätzlich wurde die Süßwasserlinse unterhalb der Insel auf der Basis von elektromagnetischen Daten (HEM) modelliert.
Basierend auf den Daten der Bohrdatenbank Niedersachsen wurde am Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) ein hydrogeologisches 3D-Modell zwischen Weser und Jadebusen erstellt. Insgesamt bildet das Modell in 12 geologischen Einheiten den Untergrund bis zur Pliozänbasis ab. Die Schichtfolge umfasst altpleistozäne Einheiten, die Ablagerungen der Elster-, Saale- und Weichsel-Kaltzeit bis zu den jüngsten Ablagerungen des Holozäns sowie Ablagerungen der Eem-Warmzeit.
GÜK300 Tektonik mit Störungen und Faziesgrenzen. Datengrundlage der geologischen Inhalte: Geologische Übersichtskarte von Hessen 1 : 300 000 (GÜK300, 1.—4. Auflage) und vorliegende geologische Karten 1 : 25 000 sowie geologische Übersichtskarten. Bearbeitungsstand: 5., überarbeitete, digitale Ausgabe (August 2007, letzte Änderungen 2017). Topographische Grundlage: Übersichtskarte H200 (1996) des Hessischen Landesamtes für Bodenmanagement und Geoinformation.
GÜK300: Tektonik sowie Faziesgrenzen; Geologische Übersichtskarte von Hessen 1 : 300 000 (GÜK300) — geologische Einheiten/tektonische Linien; Datengrundlage der geologischen Inhalte: Geologische Übersichtskarte von Hessen 1 : 300 000 (1.—4. Auflage) und vorliegende geologische Karten 1 : 25 000 sowie geologische Übersichtskarten; Bearbeitungsstand: 5., überarbeitete, digitale Ausgabe (August 2007, letzte Änderungen 2017); Topographische Grundlage: Übersichtskarte H200 (1996) des Hessischen Landesamtes für Bodenmanagement und Geoinformation