Das Projekt "Optimierung der Rapsöl- und RME-Produktion: Verbesserung der N-Aufnahme und Verwertungseffizienz von Winterraps" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung I, Professur für Pflanzenzüchtung.Heutige Winterrapssorten benötigen für die Ausschöpfung ihres Ertragspotenzials eine relativ hohe N-Düngung, die wegen negativer Umweltwirkungen (Klimagasbildung, Nitratauswaschung) teilweise kritisch gesehen wird. Durch eine züchterische Verbesserung der N-Effizienz (Nitrogen Use Efficiency, NUE) von Winterraps könnten solche negativen Umwelteffekte verringert oder vermieden werden. Daher soll im vorliegenden Projekt die spezifische Reaktion sehr unterschiedlicher Rapsgenotypen auf ein differenziertes N-Angebot untersucht werden. Zur Identifikation der N-Effizienz von unterschiedlichen Winterrapsgenotypen im vegetativen Stadium werden Wasserkulturversuche mit variierter N-Düngung durchgeführt. Die so beurteilten Genotypen werden in einem Gefäß-Versuch genauer auf ihre N-Verwertungseffizienz und Source/Sink-Verhältnisse hin untersucht. Auf Basis dieser Daten werden Korrelationen zwischen verschiedenen Aufnahmeeffizienz-Merkmalen ermittelt. Ferner erfolgt eine Genotypisierung der ausgewählten Rapsformen anhand eines neuen, genomweiten Brassica SNP-Chips, zwecks Abschätzung der genetischen Distanz. Schließlich sind Kreuzungen zwischen differenten Genotypen vorgesehen, um genetisch diverse Züchtungspopulationen bzgl. N-Effizienz zu generieren. Selektierte Nachkommenschaften stehen dann für weitere F+E-Arbeiten sowie die Züchtung (Prebreeding) zur Entwicklung von Linien und Testhybriden mit verbesserter Stickstoff-Effizienz (NUE) zur Verfügung.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Phänotypisierung der Elitezuchtlinien^Teilvorhaben 4: Phänotypisierung der Elitezuchtlinien (SZ Steinach)^Teilvorhaben 3: Metabolomanalyse^Entwicklung hochertragreicher Biomassesorten des Roggens unter Nutzung innovativer Transkriptom- und Metabolom-Analysetechniken^Teilvorhaben 5: Analyse des Roggen-Transkriptoms, Teilvorhaben 2: Genotypisierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Resistenzforschung und Stresstoleranz.Das Vorhaben hat zum Ziel, innovative Verfahren zur Bestimmung von Inhaltsstoffen und Analyse von Transkripten in Energieroggen zu etablieren sowie in Verbindung mit molekularen Markern deren Assoziation zu züchterisch relevanten Parametern zu nutzen, um sie als Selektionswerkzeuge in die Züchtung von Energieroggen zu integrieren. Die beiden Zuchtunternehmen stellen Elitezuchtmaterial für die Metabolom- und Transkriptomanalysen zur Verfügung und führen umfangreiche Feldversuche durch. Lipofit Analytik entwickelt Auswerteverfahren für die Analyse des Roggen-Metaboloms mittels Kernspinresonanzspektroskopie (NMR) und leitet aus den Primärdaten ein interpretierbares Stoffwechselprofil ab. Für die Prüfung der Zellantwort auf abiotischen und biotischen Stress mittels NMR stehen isogene Inzuchtlinien mit definierten Donorchromosomensegmenten zur Verfügung. An der Universität Frankfurt/Main erfolgt die umfassende Analyse des Roggen-Transkriptoms unter dem Einfluss von Trockenstress mittels SuperSAGE. Dem Julius-Kühn-Institut kommt die Entwicklung und Kartierung von transkript-basierten SNP-Markern sowie die QTL-Kartierung in einer Biparentalpopulation zund Am JKI sollen außerdem mittels einer Assoziationsstudie züchterisch relevante Metaboliten identifiziert werden. LipoFIT plant, die Bestimmung, Charakterisierung und Quantifizierung von Pflanzeninhaltsstoffen stärker auszubauen und die entwickelten Auswerteverfahren patentrechtlich zu schützen bzw. verschiedene Softwaremodule zur multiparametrischen Analyse lizenzrechtlich zu vermarkten. Neben dieser innovativen Ressource eröffnen die Transkriptomanalysen beiden Zuchtunternehmen die Möglichkeit des Einsatzes von hoch informativen SNP-Markern für eine effiziente markergestützte Selektion. Beide Technologien werden in die Züchtung von angepassten Roggensorten mit besserer Eignung zur Ganzpflanzensilage- und Grünschnittnutzung eingebettet. Die wissenschaftlichen Ergebnisse werden in begutachteten Zeitschriften veröffentlicht.
Das Projekt "Biodosimetrie: Ein systembiologischer Ansatz für die Strahlenbiodosimetrie und die Analyse der individuellen Strahlensensivität^Biodosimetrie: Ein systembiologischer Ansatz für die Strahlenbiodosimetrie und die Analyse der individuellen Strahlensensivität, ATM/ATR Signaltransduktionswege und Strahlenempfindlichkeit in Normal- und Tumor-Zellen - Kompetenzverbund Strahlenforschung 2007 HGF; BMBF; BMU" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universitätsklinikum Essen (AöR), Institut für Medizinische Strahlenbiologie.Vorhabensziel Die Untersuchung und Charakterisierung von 'single nucleotide polymorphisms' (SNPs), d.h. Variationen von einzelnen Nukleotidbasen in einem DNA-Strang, in zellzyklusrelevanten Genen (speziell chk1, chk2) soll klären, inwieweit charakteristische SNPs in diesen Genfamilien die Zellzyklussteuerung beeinflussen und inwiefern hierüber die zelluläre Reparaturkapazität und deren zugrunde liegenden Signalwege modifiziert werden. Des Weiteren soll geklärt werden, inwieweit charakteristische SNPs geeignet sind, als prädikativer Marker für eine individuelle Strahlensensitivität zu fungieren und inwieweit SNPs die Reaktion des Normalgewebes unter Strahlentherapiebedingungen bestimmen. Arbeitsplanung Primäre Lymphozyten von Individuen mit den gewählten Genotypen und derivate Zelllinien, werden hinsichtlich DNA-Doppelstrangbruch-Reparaturkapazität, Chromosomenschäden, Zellzyklusregulation, wie auch auf Aktivierungsstatus des ATM/ATR Signalweges getestet. Ergebnisverwertung 1. Einsatz von Polymorphismen als Prädiktor der individuellen Strahlenempfindlichkeit . 2. Prädiktoren der individuellen Strahlenempfindlichkeit im Hinblick auf Späteffekte nach Bestrahlung werden etabliert.
Das Projekt "BioEnergie2021 - ISOWOOD-BREEDING: Nutzbarmachung SNP-basierter Selektionsstrategien für die Züchtung ertragsoptimierter Pappelsorten in landwirtschaftlichen Kurzumtriebsplantagen, BioEnergie2021 - ISOWOOD-BREEDING: Nutzbarmachung SNP-basierter Selektionsstrategien für die Züchtung ertragsoptimierter Pappelsorten in landwirtschaftlichen Kurzumtriebsplantagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum.
Das Projekt "BioEnergie2021 - ISOWOOD-BREEDING: Nutzbarmachung SNP-basierter Selektionsstrategien für die Züchtung ertragsoptimierter Pappelsorten in landwirtschaftlichen Kurzumtriebsplantagen^BioEnergie2021 - ISOWOOD-BREEDING: Nutzbarmachung SNP-basierter Selektionsstrategien für die Züchtung ertragsoptimierter Pappelsorten in landwirtschaftlichen Kurzumtriebsplantagen, BioEnergie2021 - ISOWOOD-BREEDING: Nutzbarmachung SNP-basierter Selektionsstrategien für die Züchtung ertragsoptimierter Pappelsorten in landwirtschaftlichen Kurzumtriebsplantagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Forstbotanik und Forstzoologie, Professur für Forstbotanik.Ziel des Vorhabens ist die Nutzbarmachung SNP-basierter Selektionsstrategien für die Züchtung ertragsoptimierter Pappelsorten in landwirtschaftlichen Kurzumtriebsplantagen. Als Untersuchungsansatz dient die Schätzung der Wassernutzungseffizienz anhand der Kohlenstoff- und Sauerstoffisotopensignaturen im Jahrringholz, Digitalanalyse der Holzanatomie, Röntgendensiometrie, Identifikation von Kandidatengenen mit Relevanz für die Produktivität von Pappeln unter Trockenstress, Untersuchung räumlicher und standortsbezogener Variabilität der Kandidatengene anhand SNP-Analyse (Eco-TILLING), QTL-Mapping.
Das Projekt "Markergestützte Selektion der Honigbiene auf Varroatoleranz mittels Feinkartierung und Identifizierung von ursächlichen Genen auf relevanten Genomabschnitten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf e.V..
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