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Beitrag des Biologischen Landbaus zur regionalen Entwicklung: Ökologisch-sozioökonomische Analyse entlang der Wertschöpfungskette von Bio-Brotgetreide in Niederösterreich

Das Projekt "Beitrag des Biologischen Landbaus zur regionalen Entwicklung: Ökologisch-sozioökonomische Analyse entlang der Wertschöpfungskette von Bio-Brotgetreide in Niederösterreich" wird/wurde gefördert durch: Verbindungsstelle der Bundesländer beim Amt der Niederösterreichischen Landesregierung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Ökologischen Landbau.Regionale Produktketten tragen zur nachhaltigen Entwicklung bei und sind von strategischer Bedeutung für eine Weiterentwicklung und Erneuerung des Biologischen Landbaus: Im Vergleich zu überregionalen bzw. globalen Produktketten tragen sie zu ökologischen und ökonomischen Verbesserungen für viele an der Produktkette Beteiligte - von den LandwirtInnen bis zu den KonsumentInnen - bei. Die räumliche Nähe zwischen den AkteurInnen erleichtert die sozio-kulturelle Einbettung der wirtschaftlichen Prozesse und damit die Entstehung von Kommunikation, Vertrauen und Solidarität u.ä. zwischen den AkteurInnen. Gleichzeitig sind regionale Produktketten politisch en vogue und für die KonsumentInnen stark positiv besetzt. Bei Bio-Produkten setzen die KonsumentInnen vielfach voraus, dass sie regionaler Herkunft sind, d.h. in der unmittelbaren Umgebung des Einkaufsortes auch produziert und verarbeitet wurden. In Niederösterreich, das über ein hohes Produktionspotenzial an Bio-Getreide verfügt, mangelt es an regionalen Kooperationen entlang der Produktkette von Bio-Getreide, in die LandwirtInnen, Mühlen, Bäckereien und Handel eingebunden sind. Ziel des Forschungsprojektes ist daher, das Potenzial für eine Regionalisierung der Produktkette von Bio-Getreide in Niederösterreich zu analysieren, notwendige Voraussetzungen dafür zu überprüfen und die Auswirkungen auf Ökologie, Sozioökonomie und sozio-kulturelle Einbettung zu bewerten.

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