API src

Found 297 results.

Similar terms

s/soziale-auswirkungen/Soziale Auswirkungen/gi

Evidenzbasiertes Assessment für die Gestaltung der deutschen Energiewende auf dem Weg zur Klimaneutralität, Teilvorhaben: F0-2

Geisenheimer Transferprogramm für artenreichen und multifunktionalen Weinbau, Teilvorhaben Hochschule Geisenheim

Evidenzbasiertes Assessment für die Gestaltung der deutschen Energiewende auf dem Weg zur Klimaneutralität, Teilvorhaben W0

Sozialgerechte Wärmewende im Wohnungsbestand, Teilvorhaben: Entwicklung eines ganzheitlichen Ansatzes zur Förderung der sozialen Verträglichkeit in der Wärmewende im Wohnungsbau

Horizon Scanning und Bewertung der Auswirkungen von neuen technischen Entwicklungen der Synthetischen Biologie und von Anwendungen gentechnisch veränderter Organismen (GVO) auf Umwelt und Gesellschaft

Analyse der sozialen Dimensionen von Klimawandelfolgen und Entwicklung entsprechend differenzierter Politikinstrumente

Naturwissenschaftliche und ökonomische Folgen des Klimawandels sind bereits gut untersucht. Soziale Folgen des Klimawandels und deren Konsequenzen für die Bildung gesellschaftlicher Resilienz sind mindestens genauso relevant wie aktueller Forschungsgegenstand. So verstärken künftige Klimawandelfolgen bereits vorhandene Ungleichheiten in Einkommens- und Vermögensverhältnissen, inkl. gesundheitliche Ungleichheiten, und beeinflussen andere soziale Aspekte, wie Teilhabechancen oder Geschlechtergerechtigkeit. Die sozialen Dimensionen der Einzelkomponenten von Verwundbarkeit (Anpassungskapazität, Sensitivität, Exposition) - u.a. hinsichtlich gesundheitlicher Wirkungen auf die Bevölkerung - und der sozialen Aspekte des bestehenden Policy Mix sollen einer systemischen Analyse unterzogen. Greifbare Beispiele sollen den komplexen Charakter von Problem und Lösung verdeutlichen. Die Grundbedürfnisse der vulnerabelsten und sozial benachteiligten Bevölkerungsgruppen sollten in einer nachhaltigen Welt hohe Priorität haben ('leave no one behind'). Auf der Basis der sozialwissenschaftlichen Analyse und dieser Zielsetzung sollen Vorschläge zu angepassten Politikinstrumenten entwickelt werden, die soziale Resilienz verbessern. Dabei werden folgende Fragen beantwortet: Auf welcher Ebene nähert man sich am besten Fragen der gesellschaftlichen Resilienz und warum? Welche differenzierten Maßnahmen und Politikinstrumente zur Stärkung sozialer Resilienz sind folglich im Aktionsplan Anpassung erforderlich? Auf welcher staatlichen Ebene sind welche Veränderungen in welchen Zeithorizonten umzusetzen? Wie sollte die Deutsche Anpassungsstrategie ggf. stärker ausdifferenziert werden? Wie ist die Schnittstelle zur darüber quer liegenden sozial-ökologischen Transformation auszugestalten?

Zumutung oder Chance? Suffizienz als Naturschutzstrategie und als Beitrag zur sozial-ökologischen Transformation

Die Verschlechterung des Zustands von Natur und Landschaft sowie der Verlust der biologischen Vielfalt werden maßgeblich durch menschliche Nutzungen und gesellschaftliche Lebensweisen verursacht. Um Landschaft und Natur langfristig zu schützen, ist daher eine sozial-ökologische Transformation notwendig, die tiefgreifende Veränderungen der Lebens- und Wirtschaftsweisen einschließt. Eine zentrale Rolle spielt dabei Suffizienz, eine Strategie zur absoluten Reduzierung des Verbrauchs natürlicher Ressourcen, um innerhalb der planetaren Grenzen zu bleiben und gleichzeitig allen Menschen den Zugang zu den für ihr Leben notwendigen Ressourcen zu ermöglichen. Die Notwendigkeit von Suffizienz wird anhand der Energiewende und der Flächennutzung verdeutlicht: Auch die Energiewende, verstanden als Umstieg auf erneuerbare Energien, kann - ohne ihre zwingende Notwendigkeit bestreiten zu wollen - mit erheblichen negativen Umwelt- und sozialen Folgen verbunden sein, sei es durch den Bau und Betrieb von Anlagen oder die erforderliche Rohstoffgewinnung. Suffizienz, d. h. die Reduzierung des Energieverbrauchs, muss daher neben Energieeffizienz und Umstieg auf erneuerbare Energien zu einem weiteren zentralen Element der Energiewende werden. In Bezug auf Flächennutzung ist Suffizienz erforderlich, da nur so Flächenkonkurrenzen vermindert und zugleich ausreichend Flächen zur Erhaltung biologischer Vielfalt gesichert werden können. Trotz der dargelegten Relevanz wird Suffizienz im Naturschutz bislang wenig beachtet. Als mögliche Ansatzpunkte für die Integration von Suffizienz in den Naturschutz werden die Planungsinstrumente der Raumordnung und Umweltprüfungen sowie die Entwicklung von "Suffizienzkorridoren" diskutiert. Da Suffizienz und eine sozial-ökologische Transformation mit weitreichenden Veränderungen unserer Lebensweise verbunden sind, treffen sie auf erhebliche Widerstände und stellen eine kulturelle Herausforderung dar, die nur im Rahmen einer umfassenden gesellschaftlichen Diskussion bewältigt werden kann.

Integriertes vollumfängliches Regio-Wasserstoffkonzept, Teilvorhaben: Bewertung der ökologischen und sozialen Auswirkungen

Spätestens seit der Verkündung der nationalen Wasserstoffstrategie im Jahr 2020 spielt die Produktion und Verwendung von Grünem Wasserstoff in der deutschen und auch in der europäischen Energiewende eine bedeutende Rolle. Durch Grünen Wasserstoff wird die Sektorenkopplung ermöglicht und Grüner Strom kann für lange Zeiträume gespeichert werden. Die notwendigen Komponenten der Technologie, von der Erzeugung von Grünem Wasserstoff über den Transport bis hin zur Rückumwandlung in andere Energieformen, sind am Markt erprobt und werden aktuell skaliert. Somit können die Mengen an Wasserstoff, die für die kommenden Jahre benötigt werden (je nach Studie 4 TWh bei 1 GW installierter Elektrolyseleistung bis zu 20 TWh bei 5 GW installierter Elektrolyseleistung bis 2030) zumindest in Teilen in Deutschland selbst produziert werden. Bei der Skalierung der Anlagen kommen zwei Ansätze in Frage: Einerseits werden einzelne Anlagen größer, andererseits wird die Anzahl kleiner und mittelgroßer Anlagen erhöht. Grundsätzlich wird die Skalierung in beiden Dimensionen benötigt werden, um die enorme Nachfrage nach Grünem Wasserstoff bedienen zu können. Dieses Vorhaben fokussiert hierbei auf die skalierbare Auslegung und Produktion kleiner bis mittelgroßer Anlagen. So ist es das Ziel des Vorhabens, ein Konzept zu entwickeln, anhand dessen Elektrolyseure im Leistungsbereich von 500 kW bis 5 MW in eine regionale Energieversorgung eingebracht werden können. Hierbei gilt es, die entstehenden Stoffströme integriert zu betrachten, um so dezentrale und nachhaltige Wasserstoffkonzepte in die Realität zu überführen. Um dieses Konzept skalierbar zu entwickeln und an weiteren Standorten ausrollen zu können, muss ein grundsätzliches Vorgehen entwickelt werden, anhand dessen eine modularisierbare Anlage auf den jeweiligen Anwendungsfall ausgelegt werden kann.

Bewertung der Umweltauswirkungen von Tiefseebergbau von Manganknollen und Massivsulfiden, Leitantrag; Vorhaben: Benthische und pelagische Umweltfolgen von Manganknollenabbau

Sozialmonitoring Klimaschutz - Vom Monitoring sozialer Wirkungen zur Folgenabschätzung

1 2 3 4 528 29 30