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Teilprojekt HUMUS: Die organische Bodensubstanz und ihre Wasser- und Stoffbindung in anthropogen beeinflußten Böden

Das Projekt "Teilprojekt HUMUS: Die organische Bodensubstanz und ihre Wasser- und Stoffbindung in anthropogen beeinflußten Böden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz durchgeführt. Das Projekt HUMUS hat zum Ziel, die Wasserbindung der organischen Bodensubstanz urbaner Böden zu charakterisieren. Im Zentrum stehen Geleigenschaften und der Nachweis eines Glasüberganges in der organischen Bodensubstanz. Die meisten Untersuchungen erfolgen mit Hilfe der Differential Scanning Kalorimetrie (DSC). Sie werden durch dielektrische Messungen und 1H-NMR-Relaxation (TP GEO) sowie kinetische Untersuchungen zur DOC-Freisetzung und Quellung ergänzt. Die Feldexperimente und Mikrokosmen der Forschergruppe dienen zur Verknüpfung der Wasserbindung der organischen Bodensubstanz mit Faktoren des Wasserhaushaltes (TP BODEN), Mikroorganismen und ihren Biofilmen (TP MIKRO), der Bodenmesofauna (TP FAUNA) sowie unterschiedlichen Elektrolytbedingungen. In der zweiten Projektphase werden Auswirkungen der urban beeinflußten Humuseigenschaften auf die kleinräumige Variabilität und auf den Wasser- und Stofftransport der urbanen Standorte untersucht werden.

Langzeitquellversuche an anhydritführenden Gesteinen

Das Projekt "Langzeitquellversuche an anhydritführenden Gesteinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Geotechnik, Professur für Untertagbau durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsvorhabens soll eine robuste und zuverlässige Versuchsapparatur entwickelt und gebaut werden, mit der man bei der Durchführung von langzeitigen Quellversuchen an anhydritführenden Gesteinen des Gipskeuprers den Einfluss externer Faktoren, wie Regelung, langzeitige Messgenauigkeit, Steifigkeit der Apparatur oder Temperatur ausschliessen bzw. minimieren kann. Mit dieser neuartigen Apparatur sollen Serien von Versuchen an Proben aus dem Chienbergtunnel unter verschiedenen axialen Lasten durchgeführt werden. Die Dauer der Versuche wird auf etwa 10 Jahren geschätzt. Die Messergebnisse sollen Aufschluss über den zeitlichen Ablauf des Quellvorganges, und insbesondere über den Einfluss des Drucks auf den Endwert der Quelldehnung geben. Projektziele: Bestimmung des Zusammenhangs zwischen dem Druck und dem Endwert der Quelldehnung von anhydritführenden Gesteinsproben.

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