Weiterfuehrung des Thematischen Landesatlasses der Schweiz im Auftrag des Bundesrates von periodisch erscheinenden Lieferungen mit je 10 - 12 Tafeln mit ca. 20 Karten und Kartenkommentaren. Es werden verschiedenste Aspekte des Landes, welche einen Raumbezug haben, dargestellt. Die Karten der ersten Ausgabe werden systematisch nachgefuehrt und erlauben im Vergleich das Studium erfolgter Veraenderungen. Diese koennen bedingt sein durch die allgemeine bauliche Entwicklung (Uebersichtskarten, Fremdenverkehr etc.), die wirtschaftliche Entwicklung (Betriebsstatistik) oder neue wissenschaftliche Erkenntnisse (Geologie, Tektonik). Die karten- und reprotechnische Herstellung, den Druck und Verlag betreut das Bundesamt fuer Landestopographie.
Recherche sur la representation spatiale des couvertures pedologiques (cartes morphogenetiques et cartes thematiques). Application a la rationalisation des travaux de genie civil (travaux autoroutiers, cantons GE et JU) et aux etudes d'impact sur les ecosystemes sol - vegetation (JU). Application aux travaux d'ameliorations foncieres (GE). Differents objectifs sont prevus: - importer en Suisse le systeme de base de donnees DONESOL; - alimenter la base ainsi constituee avec des donnees pedologiques concernant le bassin versant lemanique; - completer les informations pedologiques par d'autres informations relatives a la topographie, a l'hydrographie, aux caracteristiques de l'emprise anthropique, a l'occupation du sol, etc.; - appliquer ces methodologies a l'etude des pollutions. (FRA)
Das Institut betreibt seit 50 Jahren ein Messnetz mit rund 100 Stationen in den Schweizer Alpen. Taeglich werden nivologische Parameter erhoben (Neuschnee, Wasserwert, Totalschnee, Temperaturen, Oberflaechenstrukturen, Lawinen). Seit Mai 1989 ist ein umfassendes Informationssystem im Aufbau. Fuer die operationelle Lawinenwarnung existieren Hilfsprogramme, Warnmodelle mit Expertencharakter sind im Test. Klimatologische Auszuege (Extremwertstatistiken ueber maximale Schneehoehen, Schneesicherheiten usw.) ermoeglichen das Relativieren von Einzelereignissen. Das System laeuft gegenwaertig nur unter der institutsinternen EDV-Struktur. Das Institut ist bereit, Daten und Programme auch Dritten zur Verfuegung zu stellen. Im Projekt sollen dabei die neuen Medien und Kommunikationstechniken zur Anwendung gelangen. Ziele: - EDV-Unterstuetzung mit Hilfe eines Informationssystems bei der operationellen Lawinenwarnung und bei der Auskunftserteilung ueber Schnee, - Modernisierung des Zugriffs auf Archivdaten, - Aufbau eines Geographischen Informationssystems (GIS) unter ArcInfo (Mitarbeit IENU). Neben dem Winterbericht (Annalen) soll der Interessierte auch Zugriff zur Datenbasis bekommen, - Bereitstellen von periodisch erneuerten Klimatabellen (Extremwertstatistiken), - Bereitstellen von Zusatzprodukten zum Lawinenbulletin (Regionale Daten, Datenbox etc.).
Am Beispiel der Region Malcantone sollen die methodischen Moeglichkeiten von Fernerkundung und GIS in Kombination mit anderen raumrelevanten Daten entwickelt und fuer den praxisgerechten Einsatz bereitgestellt werden, um die raeumliche Entwicklung seit 1945 in ihrer Dynamik aufzuzeigen (spez. auch das Brachlandphaenomen) und zukuenftige Entwicklungen simulieren zu koennen. Es soll ein Instrumentarium geschaffen werden, das Veraenderungen, Konflikte und Stoerungen des Landschaftshaushaltes erfassen und eine wissenschaftliche Grundlage fuer deren Loesung darstellen kann. Die methodischen Moeglichkeiten fuer Umwelt- und Raumplanung werden also an einem konkreten Beispiel entwickelt und getestet.
BERNHIST ist eine zurzeit ueber 10'000 Variablen umfassende relationale Datenbank zur raum-zeitlichen Untersuchung der gegenseitigen Bezuege von Bevoelkerung, Wirtschaft und Umwelt im Kanton Bern vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Sie bildet eine Basis, um Veraenderungen von Umweltgroessen wie Duengergrossvieheinheiten, Nettosiedlungsflaeche, Biomassenproduktion, Stickstoffinput etc. - auf der Ebene von Gemeinden, Amtsbezirken und des Gesamtkantons zu berechnen oder zu schaetzen und (karto)graphisch darzustellen. Zudem lassen sich komplexe Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt (z.B. Energiebilanzen) in Form von Modellen fassen.
Aufgrund des Inventars der kommunalen Natur- und Landschaftsschutzobjekte wurden schuetzenswerte Nistplaetze von Alpen- und Mauersegler ausgeschieden. Da erfahrungsgemaess solche Nistplaetze nicht in jedem Fall geschuetzt werden koennen, ist es unser Ziel, neue Nistplaetze zu erstellen, so dass der aktuelle Brutbestand gehalten werden kann. In diesem 5 Jahre dauernden Projekt sollen Erfahrungen gesammelt werden, wie mit Privatbesitzern und oeffentlichen Institutionen umgegangen werden soll; zudem ist die Erfolgskontrolle der getroffenen Massnahmen von zentraler Bedeutung.
Moeglichkeiten des Einsatzes geographischer Informationssysteme (GIS) bei der Erhebung und Bewertung biotopschutzrelevanter Daten im Rahmen der regionalen Planung. Es werden sowohl flaechendeckende Landnutzungs- als auch objektbezogene Inventardaten ausgewertet und in eine Skala der Hemerobie eingeteilt. Die raeumliche Beurteilung erlaubt eine gezielte Planung von Massnahmen zur Verbesserung der Biotopstruktur. Fallstudien sind fuer die Region Buendner Rheintal sowie fuer die Gemeinde Maienfeld durchgefuehrt worden.
Le projet prevoit le developpement d'un systeme de traitement informatique pour la cartographie automatique et le cadastre souterrain. Il s'agit du leve de l'information geometrique et des donnees necessaires pour l'exploitation de reseaux, de l'integration de cette information dans des systemes d'information appropries ainsi que de la direction des reseaux, la surveillance du materiel, l'appui de l'organisation et la gestion des mesures. L'accent principal est mis sur l'acquisition de l'information de base, la verification et le renouvellement de l'information geometrique par photogrammetrie ainsi que sur les aspects de la presentation de l'information. (FRA)
Entwicklung von Methoden zur digitalen Kartierung der Waldflaeche und des Waldbestandes unter Verwendung von Satelliten-Bildern und einem geographischen Informationssystem (GIS).
Entwicklung einer verbesserten Methodik der oekologischen Bilanzierung von Umweltbelastungen. Erste - weil vorliegende - Anwendung auf Packstoffe. Das neue System wird die bestehende Methodik oekologischer Verpackungsbilanzen ersetzen, welches - basierend auf Daten von BUWAL/EMPA und einer PC-Software des MGB Zuerich - von einer Grosszahl von Verpackungsherstellern und -anwendern zur oekologischen Optimierung eingesetzt wird.
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