Beobachtung des menschlichen Verhaltens bei Einsaetzen zur Abfallverminderung und -beseitigung bei Massenveranstaltungen und in Erholungsgebieten bis 4000 m/M. Eingliederung in Stand, Bildung, Nation. Aufgestellte Tafeln und Aufrufe durch Lautsprecher und in der Presse geben die Vororientierung.
Verzeichnis, statistische Auswertungen und Karte 1:300'000 ueber den Stand der touristischen Transportanlagen der Schweiz, laufend nachgefuehrt, letztesmal per 1.1.1983 auf neuesten Stand gebracht, gegliedert nach 8 Fremdenverkehrsregionen und 23 Subregionen, zuhanden Planungs-, Bewilligungs- und Konzessionsbehoerden als auch Initianten von Anlagen und Fremdenverkehrsfachleuten.
Der Tourismus ist in der Schweiz von grosser volks- und regionalwirtschaftlicher Bedeutung. Er muss als 'Leitindustrie' fuer den alpinen Raum bezeichnet werden. Es ist unbestritten, dass eine allg. Erwaermung zu schwerwiegenden Problemen in den Tourismusregionen der Alpen und Voralpen fuehren wird; besonders betroffen sind monostrukturierte Tourismusregionen. Fragen: Wie werden sich fuer den Tourismus relevante Klimaparameter aendern? Entstehen neue touristische Gunst- und Ungunstraeume? Welche Probleme entstehen in den Gunst-, welche in den Ungunstraeumen. Probleme der Saettigung, der Entleerung, oekologische Probleme? Welches sind die Chancen und Risiken von Alternativen zum und im Tourismus? Strategien und Handlungsansaetze? Betrachtungsebenen: europaeischer Alpenbogen, schweizerischer Alpenraum, Regionen (Surselva, Einsiedeln) und Gemeinden. Dabei geht es nicht nur um Beschreibungen und Erklaerungen, sondern auch um Bewertungen und Massnahmenvorschlaege.
La recherche s'interroge sur l'existence ou non d'un processus d'ecologisation dans le domaine touristique. Son originalite est de considerer le tourisme non comme etant l'objet d'une politique publique particuliere, mais comme etant au centre d'un faisceau de politiques publiques qui regissent les differentes prestations touristiques (transports, hotellerie, remontees mecaniques, loisirs, etc.). L'etude du processus d'ecologisation du tourisme passe donc necessairement par l'etude du processus d'ecologisation de ces differentes politiques publiques qui, dans leur ensemble, constituent le tourisme. La variable a expliquer est le programme administratif, c'est-a-dire l'ensemble des decisions concernant aussi bien la 'substance' - objectifs, elements evaluatifs et operationnels - que les 'regles du jeu' - organisation et financement, procedures et instruments administratifs - d'une politique publique. Les variables explicatives sont selon nous le referentiel (valeurs, normes, algorithmes et images) et le reseau d'acteurs (nombre et type d'acteurs, degre d'integration, d'ouverture, etc.) propres a chacune des politiques formant le tourisme. Nous partons de l'hypothese que ces deux variables conditionnent l'ampleur de la prise en compte d'aspects ecologiques dans les programmes administratifs. Sur le plan empirique, la recherche se fera aux nouveaux federal et cantonal. Il sera ainsi possible de voir dans quelle mesure les programmes administratifs cantonaux s'ecartent des programmes administratifs federaux. Selon nous, cet ecart peut s'expliquer par l'existence au niveau cantonal de referentiels et reseaux d'acteurs differents, du point de vue ecologique, par rapport au niveau federal. La derniere etape de la recherche consistera, apres avoir analyse chacune des politiques touristiques de maniere isolee, a faire ressortir les liens qui unissent celles-ci et qui, dans notre perspective, constituent le phenomene touristique. (FRA)
Feldstudie Neuenburger See. Einige Jahre mit auffallend schlechtem Bruterfolg waren der Ausgangspunkt dieser Untersuchung, bei der es darum geht, den Bruterfolg an einem der grossen Schweizer Seen waehrend einiger Jahre zu untersuchen und besonders den Ursachen ungewoehnlich hoher Verluste nachzugehen. Im Vordergrund der Untersuchung stehen Einfluesse von Witterung, Tourismus und Schadstoffen.
Durch verschiedene, vor allem anthropogene Einfluesse wird das Wild oft aus seinen angestammten Weidegebieten verjagt. Sind die anschliessend aufgesuchten Gebiete ebenso gut fuer seine Ernaehrung, werden sie ev. durch die intensivere Nutzung geschaedigt? Hat der - sanfte - Tourismus damit einen Einfluss auf die Stabilitaet der Gebirgslandschaft? In Zusammenarbeit mit Ethologen wird versucht, die Qualitaet des Futters an verschiedenen beweideten Stellen zu erkennen und dann diese Einfluesse zu erfassen und deren Bedeutung abzuschaetzen.
Im Rahmen des Projektes soll untersucht werden, wieweit grosse Tourismusregionen in ihrer Entwicklung an Saettigungsgrenzen stossen, wie solche Saettigungserscheinungen erkannt und gemessen werden koennen und welche Auswirkungen das Erreichen von solchen Saettigungsgrenzen fuer die kuenftige Entwicklung haben. Mit einem System von Indikatoren aus den Bereichen Oekonomie, Umwelt (z.B. Landschaftszerstoerung, Umweltbelastungen) Kultur und Politik sollen die limitierenden Faktoren der touristischen Entwicklung erfasst werden. Ziel ist dabei auch, mit der Untersuchung der Wechselwirkungen der einzelnen Elemente geeignete Steuerungsmassnahmen fuer die Planung zu finden.
Wirkungen des Variantenskifahrens (Tiefschnee) von erschlossenen Bergstationen aus auf die Waldverjuengung an der oberen Waldgrenze. Beeintraechtigung der Naturverjuengung. Aufnahme Feldstichprobe, Auszaehlung Jungbaeumchen nach Schaeden und Ursache. Untersuchung im Rahmen eines groesseren Projektes mit anderen Schwerpunkten.
Sowohl die Raumplanung als auch die Forstwirtschaft benoetigen Informationen, wenn sie die Funktionsfaehigkeit der Waelder mit vorwiegender Erholungsnutzung zielstrebig auf lange Sicht erhalten bzw. foerdern wollen. Ziel des Projektes ist daher die Ermittlung und Quantifizierung der Erholungsbelastung der Waelder in der Schweiz auf der Grundlage ihrer Attraktivitaet und Erreichbarkeit einerseits und der Erholungsnachfrage andererseits. Zu diesem Zweck werden drei Teilmodelle erarbeitet (Nachfrage-, Verteilungs- und Belastungsmodell), die sich auf das am ORL-Institut entwickelte BILANZ-Verfahren stuetzen. Als Bezugseinheiten der Untersuchung dienen 210 Quell- und Zielregionen. Fuer die Prognosen werden unterschiedliche Szenarien der Zukunft als Umstaende konstruiert. Konkret soll die Studie Angaben ueber die maximale gleichzeitige Belastung und die jaehrliche Gesamtbelastung der Waelder, fuer den Zustand ZO (1980) und Z1 (2000), differenziert nach den 210 Regionen liefern.
Methodologisches Forschungsprojekt fuer ein gesamtschweizerisches Beobachtungsnetz der skisportbedingten Landschaftseingriffe (Luftbildevaluation, Evaluation von EDV gestuetzter Auswertung und Karthographie); - Hochrechnung und Abschaetzung des gesamtschweizerischen Ausmasses und der Entwicklung der Eingrifftstaetigkeit - Untersuchung zu Hochlagenbegruenungen - Beurteilung der oekologischen Auswirkungen der Eingriffstaetigkeiten (z.T. befinden sich die Forschungsresultate in den verschiedenen Annexen zum Schlussbericht).
Origin | Count |
---|---|
Bund | 29 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 29 |
License | Count |
---|---|
offen | 29 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 26 |
Englisch | 3 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 29 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 20 |
Lebewesen und Lebensräume | 23 |
Luft | 17 |
Mensch und Umwelt | 29 |
Wasser | 13 |
Weitere | 29 |