To validate a numerical method to simulate passive downstream fish passage of fish, the numeri-cal method was compared with laboratory data. The particle movement in a laboratory flume was compared with the particle movement in the numerical model of this flume. The videos of the experiments in the laboratory model and the tracked particle positions of the numerical ex-periments and the laboratory experiments are provided.
Dieser Datenbestand dient der Analyse atmosphärischer Zirkulationsbedingungen (Wetterlagen, NAO) im nordatlantisch-mitteleuropäischen Sektor wie sie von Reanalyse- und globalen Klimamodellen (Status: 2010) simuliert werden. Ausgewählt wurden solche Klimamodelläufe, die für Mitteleuropa oder Deutschland regionalisiert wurden. Mit dem Datenbestand kann einerseits die Eignung der verschiedenen Modelle zur Reproduktion der beobachteten Zirkulationsverhälnisse (1950-2000) geprüft werden. Andererseits können simulierte Änderungen (2001-2100) ausgewertet werden. Zusätzlich werden Temperatur -und Niederschlagsdaten bereitgestellt, mit denen die Wetterwirksamkeit der Wetterlagen je GCM bewertet werden kann.
Passivsammler zur Bestimmung von Schadstoffen in Gewässern sind seit etwa 20 Jahren Gegenstand intensiver Forschung und werden heute z. B. im Rahmen der Überwachung nach WRRL als ergänzende Probenahmetechnik diskutiert [3]. Es bestehen jedoch noch erhebliche Unsicherheiten hinsichtlich der Kalibrierung der Sammler und der Validität der Ergebnisse. Deshalb besteht weiterer Forschungsbedarf, insbesondere bezüglich der Einsatzmöglichkeiten und -grenzen von Passivsammlerin bei der Gewässerüberwachung. Ziel dieses Projektes war es, verschiedene Passivsammler für die Bestimmung von prioritären Schadstoffen in Binnen- und marinen Gewässern zu testen. Dazu wurden<BR>Beprobungsstellen in Elbe und Mulde sowie Nord- und Ostsee etabliert. Darüber hinaus sollte die Vorbereitung, Ausbringung und Analyse der Sampler für den Routineeinsatz optimiert und das Verfahren einer Validierung unterzogen werden.<BR>Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/
Die Normung von Analyseverfahren ermöglicht, dass Parameter unter standardisierten Bedingungen qualitätsgesichert ermittelt werden können. Insbesondere dann, wenn Verfahren in gesetzliche Regelwerke einfließen, ist es notwendig, dass die Ergebnisse sicher und vergleichbar sind und der Aufwand im Vollzug vertretbar ist. Derzeit werden viele Parameter in verschiedenen Verordnungen nach unterschiedlichen genormten Verfahren analysiert, was die Überwachungsarbeit erschwert und zudem unnötig teurer macht. Aus diesem Grund wir eine sogenannte horizontale Normung angestrebt, bei der geeignete Analyseverfahren auch Matrices-übergreifend genormt und anschließend EU-weit zitiert werden können. Grundvoraussetzung für die Verabschiedung als Norm ist die Validierung der Verfahren. Bereits vor einigen Jahren erteilte die EU ein Mandat an CEN (Europäisches Komitee zur Normung), um umweltrelevante Parameter Matrices-übergreifend zu validieren. Allerdings konnten nicht alle für diverse Verordnungsnovellen (z.B. Klärschlammverordnung) wichtigen Parameter im Rahmen dieses Projekts validiert werden. Aus diesem Grund wurde das aktuelle Vorhaben in den Umweltforschungsplan des BMUB aufgenommen und von der BAM durchgeführt. Im Forschungsvorhaben konnten im Bereich der anorganischen Parameter die CEN/TS 16170 (Elemente mit ICP-OES), CEN/TS 16171 (Elemente mit ICP-MS) und CEN/TS 16175-2 (Quecksilber mit CV-AFS) sowie im Bereich der organischen Parameter die CEN/TS 16181 (PAK mit HPLC und GC), die CEN/TS 16167 (PCB mit GC-MS und GC-ECD) und die CEN/TS 16190 (Dioxine, Furane und dl-PCB mit HR-GC-MS) für die Analyse von Klärschlamm, behandeltem Bioabfall und Boden erfolgreich validiert werden. Die validierten Verfahren stehen nun kurz vor der Verabschiedung als EN (Europäische Norm).<BR>Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/
Ziel der Studie ist es, die in VDI 4300 Blatt 7 beschriebene Bestimmungsmethode für Luftwechselraten mit Tracergasen abzusichern oder ggf. Hinweise zur Weiterentwicklung zu geben. Hierfür wird zum einen die wissenschaftliche Literatur bzgl. des aktuellen Stands der Technik sowie zur gesundheitlichen Bewertung der verwendeten Tracergase evaluiert. Zum anderen wird in kontrollierten Mess-Szenarien untersucht, inwieweit sich die Ergebnisse bei Einsatz verschiedener Tracergase und Messmethoden gemäß VDI 4300 Blatt 7 unterscheiden. Die Ursachen für eventuelle Abweichungen werden erörtert und die Ergebnisse so aufbereitet, dass sie bei zukünftigen Raumluftuntersuchungen berücksichtigt werden können. Quelle: Forschungsbericht
Das Projekt "Quantifizierung des Bruchverhaltens unter transienter thermomechanischer Belastung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens ist es, zu einem vertieften Verständnis des Effekts einer Warmvorbelastung mit einem allgemeinen Lastpfad - insbesondere bei Lastpfaden ohne ausgeprägtes Maximum- auf das Sprödbruchverhalten ferritischer Druckbehälterstähle zu gelangen. Die Erkenntnisse sollen im Rahmen eines Berechnungsmodells umgesetzt und dadurch für die Anwendung in der bruchmechanischen Bewertung kerntechnischer Anlagen nutzbar gemacht werden. Im Rahmen eines experimentellen Untersuchungsprogramms ist zunächst eine Versuchstechnik zur Prüfung von Bruchmechanikproben unter definiert steuerbareren transienten thermomechanischen Bedingungen zu etablieren. Hiermit ist der Einfluss verschiedener Lastpfade mit unterschiedlichen Vorbelastungen auf die finale Bruchlast systematisch zu quantifizieren. In fraktografischen Analysen soll der Bruchmechanismus aufgeklärt werden. Der Einfluss der Belastungsgeschichte auf die mechanischen Feldgrößen in der Spaltbruchprozesszone soll in numerischen Simulationen quantifiziert werden. Die Erkenntnisse sollen in einem Berechnungsmodell aufbereitet und der Anwendung zugänglich gemacht werden. Dazu soll ein probabilistisches Spaltbruchmodell verwendet werden. Dieses soll im Hinblick auf transiente thermomechanische Belastungssituationen angepasst und falls notwendig erweitert werden. Das Modell soll an Hand der experimentellen Datenbasis validiert und seine Praxistauglichkeit durch Anwendung auf frühere Bauteilversuche nachgewiesen werden.
Das Projekt "Bodenkarte als Grundlage für die Festlegung des Zuströmbereich Zo" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt durchgeführt. Die stoffliche Belastung der Oberflächengewässer durch die Landwirtschaft stammt für die meisten Stoffe (z.B. Herbizide, Phosphor, Feinsediment etc.) nur von begrenzten Teilen des jeweiligen hydrologischen Einzugsgebiets (= beitragende Flächen). Neben der Topographie sind die Bodeneigenschaften von zentraler Bedeutung für das Vorkommen beitragender Flächen. Im GSchG (Art 19) wird verlangt, in Einzugsgebieten besonders gefährdete Bereiche auszuscheiden. Für Oberflächengewässer bedeutet dies die Abgrenzung des Zuströmbereich Zo, der eng mit den beitragenden Flächen gekoppelt ist. Deren Vorhersage benötigt einerseits Bodenkarten als Datengrundlage sowie das wissenschaftliche Verständnis, welche Relief- und Bodenbedingungen beitragende Flächen auszeichnen. Projektziel: 1. Modellierung einer Bodenkarte in einem Testgebiet des Murtensees. Validierung anhand eines unabhängigen Datensatzes aus der gleichen Region. Abschätzung der Möglichkeiten und des Aufwands für die Modellierung ganzer Kartenblätter im Massstab 1:25'000. 2. Durchführung eines Workshops zum Thema Modellierung von Bodenkarten in der Schweiz. Präsentation der obenstehenden Ergebnisse, Diskussion mit schweizerischen (Boden-) Fachleuten. 3. Plausibilitätstest bisheriger, einfacher (Indikator-) Modelle für beitragende Flächen (s. oben) anhand des Einzugsgebiets des Murtensees. Test anhand a) der Übereinstimmung zwischen den beiden getesteten Ansätzen und b) des Vergleichs zwischen gemessenen Atrazinverlusten und vorhergesagten Risikoflächen im Mais in den Einzugsgebieten Murten- und Greifensee
Das Projekt "Teilvorhaben: Schrey & Veit GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schrey & Veit GmbH durchgeführt. Ziel des DEUFRAKO-Forschungsvorhabens STARDAMP ist, ein Werkzeug zu erarbeiten, dass effizient Lärmminderungsmaßnahmen an der Quelle bewertet. Damit kann die Einsatzfähigkeit und Wirksamkeit von Dämpfern für Rad und Schiene zur Minderung des Rollgeräuschs besser bewertet werden und somit größtenteils auf kostspielige und zeitaufwändige Feldversuche verzichtet werden. Auch für die nicht-akustischen Eigenschaften werden allgemein anwendbare Bewertungsverfahren aufgestellt (Systemverträglichkeit etc.). Prüfverfahren, Labortests und Software werden umfangreich dokumentiert und stehen allen interessierten Endnutzern nach Projektabschluss zur Verfügung. Die Schrey & Veit GmbH wird die Anforderungen aus Herstellersicht mit in das Forschungsvorhaben einbringen. Sie wird Versuche an Rad- und Schienenabsorbern im eigenen Versuchslabor durchführen und beteiligt sich darüber hinaus an der Organisation und Definition der Messanweisungen im Rahmen des Round-Robin Test, beispielsweise im Rahmen der Prüfstandsversuche des Projektpartners Deutsche Bahn AG. Darüber hinaus ist der Antragsteller für die Ausarbeitung der labortechnischen Versuchsreihen und der daran angepassten Messvorschriften mitverantwortlich.
Das Projekt "Teilvorhaben: BayWa r.e. Wind GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BayWa r.e. Wind GmbH durchgeführt. Um Wetter- und Klima-basierten Risiken für Wirtschaft und Gesellschaft besser begegnen zu können oder entstehende Chancen auszunutzen, ist es wesentlich, dass meteorologische Informationen verständlich und einfach verfügbar sind. Das Vorhaben FAIR hat die zentrale Aufgabe, Wetter- und Klimadaten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für Wirtschaft und Gesellschaft einfacher zugänglich zu machen und deren automatisierte Verarbeitung zu ermöglichen. Spezialisierte Dienste, individualisierte Analysen und Datenprodukte sorgen dafür, dass das Potential der Expertise des DWD voll genutzt werden kann. In diesem Rahmen ermöglichen die geplanten FAIR-Dienste einen einfachen Informationsaustausch zwischen dem DWD und privatwirtschaftlichen sowie öffentlichen Datenproduzenten, um so neue kreative Lösungen zu schaffen. Exemplarisch werden folgende Anwendungen durch FAIR unterstützt: 1) Planung von wetterabhängigen Infrastrukturprojekten, 2) Standortanalyse- und Routinganwendungen für e-Mobilität 3) Risikomanagement von Großveranstaltungen. Die BayWa r.e. Wind GmbH (BayWa) liefert im Rahmen des Vorhabens Windmessdaten und Auslastungsdaten bestehender Windparks, die in veredelter Form die Datengrundlage des DWD anreichern. Einen großen Beitrag zum Projekt wird die BayWa außerdem durch ihre Expertise und langjährige Erfahrung im Bereich Windenergie leisten und so aus der wirtschaftlichen Perspektive die Validierung der entwickelten Dienste vornehmen. Unter anderem damit wird eine wirtschaftsnahe Entwicklung garantiert und eine Basis für eine Verwertung der Ergebnisse auch für andere Interessensgruppen gelegt.
Das Projekt "Teilvorhaben 1 (DLR), Modul E" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. - Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum durchgeführt. a) Vorhabensziel Der Klimawandel ist unter anderem mit Veränderungen in der atmosphärischen Zirkulation verbunden. Daher ist es von großem Interesse, dass die Wiedergabe der atmosphärischen Zirkulation in Klimamodellen so gut wie möglich ist. Sie ist entscheidend für die Modellergebnisse, gerade wenn es um mittelfristige Klimaprojektionen geht. VADY liefert einen Beitrag zur Validierung der atmosphärischen Dynamik des MiKlip-Modells. Der Fokus liegt auf - atmosphärischer Wellenaktivität (planetare und Schwerewellen) in verschiedenen atmosphärischen Schichten sowie auf - Zirkulationstypen, dynamischen Moden, Telekonnektionsmustern und Zirkulations-Klima-Mustern als wesentliche Aspekte der atmosphärischen Dynamik. Mit der Entwicklung neuartiger und leistungsfähiger Algorithmen und Verfahren adressiert VADY einen in der Ausschreibung explizit angesprochenen Beitrag. b) Arbeitsplanung VADY ist ein Projekt des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der Universität Augsburg. Das DLR beschäftigt sich innerhalb des Projektes mit der prozessorientierten Validierung atmosphärischer Dynamik basierend auf einigen wenigen aber wirkungsvollen Variablen (LDAI, SDAI); die Universität Augsburg arbeitet an der Überprüfung von Zirkulationsmustern, dynamischen Moden, Telekonnektivität und den Verknüpfungen zwischen Zirkulation und Klima.
Origin | Count |
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Bund | 3120 |
Land | 1 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 3115 |
unbekannt | 5 |
License | Count |
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geschlossen | 3 |
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unbekannt | 1 |
Language | Count |
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Deutsch | 3119 |
Englisch | 296 |
Resource type | Count |
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Dokument | 1 |
Keine | 1201 |
Webseite | 1919 |
Topic | Count |
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Boden | 1869 |
Lebewesen & Lebensräume | 1785 |
Luft | 1783 |
Mensch & Umwelt | 3118 |
Wasser | 1371 |
Weitere | 3120 |