Datenbank über wichtige Parameter aller Wasserläufe der Flussgebiete in Sachsen. Das Wasserlaufverzeichnis ist im FIS OWMN integriert. Erläuterung zum Fachbezug Angaben über die Größe der oberirdischen Einzugsgebiete in km², Länge der Flussabschnitte in km, Gebietskennzahlen (LAWA-Richtlinie) und Gewässerordnung, Lage der Pegel und wasserwirtschaftlichen Bauwerke (z. B. Wehre, Talsperren, Speicher, Rückhaltebecken) im Flußabschnitt. Erfasst sind: Gebietskennzahl, Gewässer, Flusslänge (km), Lage (L-links, r-rechts, b-beidseitig), Teileinzugsgebiet (km²)
Das Projekt "Ingenieurmaessige Abschaetzung des Kernschmelzverhaltens in einem grossen Rohr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik, Wirtschaft und Sozialwesen Zittau,Görlitz, Fachbereich Bauwesen durchgeführt. Die bisherigen Untersuchungen zur 'Kernschmelze-Beton-Wechselwirkung in KKW mit WWER-1000' zeigen, dass die IK-Rohre (108 mm Durchmesser) im Betonmantel des Reaktorschachtes im Fall eines angenommenen Kernschmelzunfalls von der Schmelze erreicht werden koennen. Es waere moeglich, dass die Kernschmelze ueber diese Rohre den Sicherheitseinschluss verlaesst. Untersuchungen liegen jedoch nur fuer Rohre mit Durchmessern bis ca 10 mm vor. In diesem Vorhaben soll im Rahmen einer ingenieurmaessigen Abschaetzung das prinzipielle Verhalten der Kernschmelze in grossen Rohren untersucht werden. Eingeschlossen werden neben Analysen der vorhandenen Codes und der Ausgangsdaten auch Abschaetzungen kritischer Parameter. Ziel des Vorhabens ist die Beurteilung des Bedarfs an Modellierungen und notwendigen Experimenten.
Das Projekt "Seismische Gefährdungsabschätzung für das ITER Projekt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. Im Zeitraum von Januar bis Mai 2004 wurden am GFZ Potsdam vergleichende seismische Gefährdungsanalysen des ITER-Standortes Cadarache (Provence) sowie weiterer potenzieller Standorte erarbeitet. Nähere Informationen dazu unter: http://www.iter.org. Die Analyse-Ergebnisse zum französischen Standort wurden auszugsweise veröffentlicht in der Zeitschrift Fusion Engineering and Design.
Das Projekt "Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt - Bündelung der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, Identifizierung der Herausforderungen für die Wasserwirtschaft und Ableitung von Anpassungsoptionen im europäischen Maßstab" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. A) Problemstellung: Eine Vielzahl wissenschaftlicher Untersuchungen zeigen, dass die sowohl global als auch regional beobachteten Veränderungen der oberflächennahen Lufttemperatur und des Niederschlagsgeschehens sich auf den regionalen Wasserhaushalt, das Abflussregime von Flüssen und weitere hydrologische Komponenten, wie z.B. Verdunstung und Grundwasserneubildung, auswirken werden. So muss in einigen Regionen Europas mit einer Zunahme von Hochwasserereignissen, in anderen Regionen, insbesondere in Südeuropa, mit ausgeprägten Trockenperioden gerechnet weiden. Diese Veränderungen können Auswirkungen auf verschiedene Bereiche der Wasserwirtschaft, z.B. Hochwasserschutz, Sicherheit der Trinkwasserversorgung, landwirtschaftliche Bewässerung, Kühlwasserbereitstellung, Gewässerqualität, haben. Eine frühzeitige Auseinandersetzung mit diesen Fragestellungen ist zur zielgerichteten Verbesserung der Anpassungsfähigkeit im Bereich Wasser erforderlich. Dabei sind nicht nur die Herausforderungen im Bereich Wassernutzung (Trinkwassergewinnung, Landwirtschaft, Energiegewinnung), sondern auch die Wirkungen auf aquatische Ökosysteme von großer Bedeutung. B) Handlungsbedarf (BMU ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Der Themenkomplex Wasser und Klima ist Bestandteil des Programms der deutschen EU-Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2007. Eine intensive fachliche Vorbereitung ist notwendig, um eine erfolgreiche Präsentation während der deutschen Präsidentschaft einschließlich der Ableitung von Empfehlungen für die politische Ebene erreichen zu können. C) Ziel des Vorhabens ist es, in einem ersten Schritt den wissenschaftlichen Kenntnisstand zu klimabedingten Veränderungen des Wasserhaushaltes bezogen auf die europäischen Flusseinzugsgebiete aufzuarbeiten. In einem zweiten Schritt ist der Stand der Anpassung an die Klimafolgen in Europa zu erfassen und zu dokumentieren. Besondere Fragestellungen, wie beispielsweise, ob die Veränderungen des globalen Klimas zusätzliche Maßnahmen zur Erreichung der Ziele der WRRL erfordern (z.B. hinsichtlich Grundwassermenge, Aufwärmung der Oberflächengewässer, Konzentrationserhöhung von Schadstoffen bei Niedrigwasser) sind zu berücksichtigen. Als dritter Punkt soll die Schnittstelle zur EU Politik durch die Konzeptionierung von Handlungsempfehlungen auch begleitend zu den Entwicklungen während der deutschen Ratspräsidentschaft ausgefüllt werden.
Das Projekt "LV-2, Ingenieurtechnische Bewertung des Sicherheitsstatus und der Rekonstruktionsmassnahmen fuer den WWER-440/W-230 - Langfristprogramm - Werkstoffuntersuchungen RDB-Stahl 15Ch2MFA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Staatliche Materialprüfungsanstalt durchgeführt.
Das Projekt "Beitraege zur Validierung fortgeschrittener Stoerfallanalysecodes mit 3D Neutronenkinetik - WTZ mit der Ukraine" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Roßendorf e.V., Institut für Sicherheitsforschung durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens besteht in der Bereitstellung verifizierter Rechenprogramme fuer die Stoerfallsimulation, um eine verbesserte Sicherheitsbewertung von Reaktoren des Typs WWER-440 und WWER-1000 durch Experten der ukrainischen Atomaufsichtsbehoerde zu ermoeglichen. Dieses Ziel wird erreicht durch: - die Bereitstellung des Thermohydraulikcodes ATHLET mit gekoppeltem Neutronenkinetikmodell DYN3D fuer WWER-Reaktoren und Einarbeitung von ukrainischen Experten in die Codehandhabung, - die Erstellung einer Datenbasis mit Messdaten aus ukrainischen KKW fuer die Codevalidierung, - Verifikationsrechnungen mit ATHLET-DYN3D fuer ausgewaehlte Betriebstransienten, - die Durchfuehrung von Stoerfallanalysen fuer WWER durch ukrainische Experten mit deutscher Unterstuetzung. Bisherige Ergebnisse: - Einweisung ukrainischer Experten in das gekoppelte Codesystem ATHLET-DYN3D, - Dokumentation von Messdaten zu Transienten im KKW Sagroroshje.
Das Projekt "Arbeitsgespräch zur Vorbereitung des Vorhabens 'Erstellung und wissenschaftliche Grundlage für ein umfassendes Global-Monitoring'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt durchgeführt. BMU, BML und UBA hatten ein internationales Arbeitsgespraech zwischen drei russischen und drei deutschen Experten vorgesehen, auf der Grundlage dessen ein Projekt eingeleitet werden soll, das auf das intensive Dauerbeobachtungsprogramm von Waldoekosystemen in Europa (Level II) sowie auf das Programm ueber die Zusammenarbeit bei der Messung und Bewertung der weitraeumigen Uebertragung von Luftverunreinigenden Stoffen ueberwiegend (EMEP) ausgerichtet ist. Mit dem Projekt soll die Moeglichkeit geschaffen werden, im Zentralen Waldreservat Nelidowo konkrete Dten zu erheben, welche geeignet sind, die Einhaltung verpflichtender Minderungsvorgaben zu pruefen. Im Hinblick auf das Level II-Programm sollen die Daten zum Vergleich der Auswirkungen von Luftverunreinigungen auf Waelder in Russland (Null-Station) und Deutschland dienen. Mit den realen Messdaten koennen ferner die fuer EMEP mit Hilfe von mathematischen Modellen gewonnenen Daten qualifiziert und ggf. validiert werden. Die EMEP-Modelldaten sind Grundlage fuer die Ermittlung von Ausgleichsleistungen auch von Deutschland. Die erzielten Ergebnisse sollen international vornehmlich in die Gremien des Uebereinkommens ueber weitraeumige grenzueberschreitende Luftverunreinigung der Wirtschaftskommission fuer Europa der Vereinten Nationen (UN/ECE) eingebracht werden.
Das Projekt "Anschlussvorhaben des FuE-Vorhabens: Wissenschaftliche Grundlagen fuer ein umfassendes Globalmonitoring der Umwelt einschliesslich des Monitorings in Biosphaerenreservaten und anderen geschuetzten Gebieten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt durchgeführt. Im Rahmen des Abkommens zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Russischen Foederation ueber die Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Umweltschutzes vom 28.05.1992 hat das Referat NII2 das Forschungsvorhaben 'Wissenschaftliche Grundlagen fuer ein umfassendes oekosystemares Gobal-Monitoring in Biosphaerenreservaten und auf anderen geschuetzten Flaechen' (FKZ 809 0l 005) gemeinsam mit der russischen Seite durchgefuehrt (Laufzeit 08.07.1991 - 31.12.1994). Ueber die Zusammenarbeit beim Aufbau und Betrieb eines Umweltbeobachtungssystems im Biosphaerenreservat 'Zentrales Waldreservat Nelidowo' im Gebiet Twer, in der Russischen Foederation wurden zwischen dem BMU und dem Ministerium fuer Umweltschutz und Naturressourcen der Russischen Foederation eine Vereinbarung geschlossen (28.04.1994). Entsprechend dem Protokoll der 1. Sitzung der Staendigen Arbeitsgruppe 'Naturschutz und biologische Diversitaet' vom 8. bis 10.06.1998 in Moskau soll aufbauend auf den Erfahrungen, Ergebnissen und Erkenntnissen des frueheren Forschungsvorhabens (FKZ 809 01 005) ein Anschlussvorhaben im Sinne einer oekologischen Dauerbeobachtung begonnen werden. Die fuer das fruehere Forschungsvorhaben angeschafften Geraete sollen im Anschlussvorhaben genutzt werden, ggf. sind Ersatzbeschaffungen vorzusehen. Da die konkrete Zielsetzung des Vorhabens Gegenstand deutsch-russischer Verhandlungen sein wird, ist die Foerderung in 1999 als Projektdefinitionsphase bzw. Vorstudie anzusehen, in der Projektziele und Projektbeteiligte im einzelnen geprueft und der Leistungsumfang fuer die weiteren Jahre festgelegt werden.
Das Projekt "Langzeitforschungsprogramm fuer Waldoekosysteme - Projektkoordinierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. The objectives of the LTER Program are: - to coordinate the core monitoring and associated research projects; - to encourage full use of the plots by the scientific community in and outside of Switzerland; - to ensure that all data obtained in the program are widely accessible; and - to ensure that the program develops in accordance with national and international requirements. Leading Questions: How can forest ecosystem research in Switzerland best be coordinated with other European countries?