Aus der Clusteranalyse der Referenz-Fischzönosen ("FZG") und der Abhängigkeit von deren Gesamtanteilen resulierende, längszonale Unterteilung der sächsischen Fließgewässer OWK in Teilabschnitte ("Fischregionen"). Dabei wurden teilweise auch intermediären Fischregionen (wie z.B. "untere Forellen- bis Äschenregion") zugeordnet. Die Darstellung spiegelt die unter unbeeinträchtigten Bedingungen zu erwartende natürliche Längszonierung und nicht die der heutigen Verhältnisse wider.
Dieses klassische Modell nach HUET (1949) nimmt eine längszonale Einteilung der Fließgewässer auf Basis des Gefälles und der Gewässerbreite vor. Es ist schematisch und generalisiert, biologische Komponenten werden nicht berücksichtigt. Die Bezeichnung der einzelnen Regionen erfolgt nach der typischer Weise dort vorkommenden Hauptfischart. Klassifikation der Fischregionen nach Gefälle und Gewässerbreite: - Forellenregion - Äschenregion - Barbenregion - Bleiregion
Dieses klassische Modell nach HUET (1949) nimmt eine längszonale Einteilung der Fließgewässer auf Basis des Gefälles und der Gewässerbreite vor. Es ist schematisch und generalisiert, biologische Komponenten werden nicht berücksichtigt. Die Bezeichnung der einzelnen Regionen erfolgt nach der typischer Weise dort vorkommenden Hauptfischart. Klassifikation der Fischregionen nach Gefälle und Gewässerbreite: - Forellenregion - Äschenregion - Barbenregion - Bleiregion
Dieses klassische Modell nach HUET (1949) nimmt eine längszonale Einteilung der Fließgewässer auf Basis des Gefälles und der Gewässerbreite vor. Es ist schematisch und generalisiert, biologische Komponenten werden nicht berücksichtigt. Die Bezeichnung der einzelnen Regionen erfolgt nach der typischer Weise dort vorkommenden Hauptfischart. Klassifikation der Fischregionen nach Gefälle und Gewässerbreite: - Forellenregion - Äschenregion - Barbenregion - Bleiregion
Im Zuge der Errichtung des Kraftwerks Freudenau in Wien wurde erstmals an der Donau in Österreich eine Fischaufstiegshilfe (FAH) in Form eines naturnahen Umgehungsbaches mit flußauf anschließendem Tümpelpass angelegt. Die FAH ist seit April 1998 in Betrieb. Für die Evaluierung der Funktionsfähigkeit wird entsprechend den neuesten Erkenntnissen sowohl die Funktion als Migrationshilfe als auch als Lebensraum untersucht. Dabei bildet die Erhebung des Fischaufstieges mittels Reusen im Frühjahr 1999 und 2000 sowie im Herbst 1999 den Schwerpunkt der Untersuchungen. In diesem Zeitraum wird die erfolgreiche Durchwanderung für 41 Arten, das entspricht 72% des Aufstiegspotentials von 57 Arten, nachgewiesen. Vor allem strömungsindifferente bzw. 'mäßig strömungsliebende' Arten, allen voran Laube sowie Güster, Rotauge, Rußnase und Zobel steigen zahlreich über die FAH in den Stauraum auf. 'Ruhigwasserliebende' Arten wandern hingegen in den Umgehungsbach aufgrund des rhithralen Charakters im unteren Abschnitt nur in geringen Stückzahlen ein, wobei aber auch deren seltenes Vorkommen im Unterwasser der FAH zu berücksichtigen ist. Die Leitarten der frei fließenden Donau, Nase und Barbe, ziehen im Frühjahr zur Laichzeit sogar in Massen in den Umgehungsbach. Während die Barbe aber häufig über den Tümpelpaß in den Stauraum aufsteigt, durchwandern nur vergleichsweise wenige Individuen der Nase die gesamte FAH. Die Flußabwärtswanderung über die FAH selbst ist quantitativ zu vernachlässigen. Die sehr großen, langsam laufenden Kaplanturbinen bieten aber sehr hohe Überlebenschancen für flußab wandernde Fische. Diese Migration, die bei erhöhten Abflüssen auch über die abgesenkten Wehrklappen erfolgen kann, dürfte somit am KW Freudenau in Relation zu den meisten kleineren österreichischen Wehranlagen ein vergleichsweise geringes Problem darstellen. Im Jahresverlauf ergibt sich mit insgesamt 42 Fischarten eine artenreiche Besiedlung des Umgehungsbaches, den vor allem Nase und Barbe als rheophile Leitfischarten intensiv als Reproduktionsgebiet und Jungfischhabitat nutzen. Als Lebensraum erfüllt der Umgehungsbach damit im Wesentlichen die Funktion eines kleineren Donauzubringers der Äschenregion. Hauptproblem hinsichtlich der Funktionsfähigkeit stellt somit der geringe zahlenmäßige Aufstieg der in den Umgehungsbach eingewanderten, laichbereiten Nasen in den Stauraum dar. Flußab des KW Freudenau liegt jedoch die längste Fließstrecke der österreichischen Donau mit großflächigen intakten Laichplätzen. Zudem ist die qualitative Vernetzung der Nasenbestände im Ober- und Unterwasser durch die FAH jedenfalls gewährleistet...
Anlage 9.1 GEK "Obere Bode" Maßnahmenübersicht - punktuelle Maßnahmen Bezeichnung Bauwerk im GEK AB260_BW01 Bauwerks- kategorie Rohr (3) Gewässer- name Alte Bode Gewässer- kennzahl GKZ 56854 Oberflächen- wasserkörper OWK SAL17OW29-00 Code-Name Regionaler Name LHW 56854-0009 Station 0+890 H-WertR-Wert LS 110LS 110 5755823 4445158 Gewäs- serord- nung Kurzbeschreibung Bauwerk BW 2Nutzung: Nutzung: Landwirtschafts- Landwirtschafts- /Forstweg-Querung /Forstweg-Querung BO232_BW01Stauanlage (6)Bode568SAL17OW01-00568-0147Wehr Krottorf62+590576002844437091Nutzung: nicht bekannt, Bauart: fest, Überfallwehr Baumaterial: Beton, Bauwerkslänge > 600 cm, Absturzhöhe: > 100 cm BO232_BW02Stauanlage (6)Bode568SAL17OW01-00568-0205Wehr Gröningen67+800575597844458191Nutzung: nicht bekannt, Nutzung: nicht Bauart: fest, Überfallwehr bekannt, Bauart: fest, Baumaterial: Beton, Überfallwehr, Bauwerkslänge: > 600 cm, Baumaterial: Beton Absturzhöhe: > 150 cm 568-0287Wehr Damm-Mühle/ Wehr Adersleben/ Wehr Wegeleben1Nutzung: nicht bekannt, Nutzung: nicht Bauart: fest, Überfallwehr bekannt, Bauart: fest, Baumaterial: Beton, Überfallwehr, Bauwerkslänge: > 500 cm, Baumaterial: Beton Absturzhöhe: ca. 180 cm 1Nutzung: sonstige, Bauart: Nutzung: sonstige, fest, Wehr Baumaterial: Bauart: fest, Wehr Beton, Absturzhöhe: ca. Baumaterial: Beton 190 cm 1Nutzung: nicht bekannt, Nutzung: nicht Bauart: fest, bekannt, Bauart: fest, Grundschwelle, Grundschwelle, Baumaterial: Beton, Höhe: Baumaterial: Beton ca. 20-50 cm BO232_BW03 BO232_BW04 BO233_BW01 Stauanlage (6) Stauanlage (6) Sohlbauwerk (4) Bode Bode Bode 568 568 568 SAL17OW01-00 SAL17OW01-00 SAL17OW02-00 BO233_BW02Stauanlage (6)Bode568SAL17OW02-00 BO233_BW02bStauanlage (6)Bode568SAL17OW02-00 BO233_BW03 BO233_BW04 BO233_BW05 BO233_BW06 BO233_BW07 BO234_BW01 BO234_BW02 Sohlbauwerk (4) Stauanlage (6) Stauanlage (6) Stauanlage (6) Stauanlage (6) Stauanlage (6) Stauanlage (6) Bode Bode Bode Bode Bode Bode Bode 568 568 568 568 568 568 568 Björnsen Beratende Ingenieure Erfurt GmbH SAL17OW02-00 SAL17OW02-00 SAL17OW02-00 SAL17OW02-00 SAL17OW02-00 SAL17OW02-00 SAL17OW02-00 568-0804 568-0460 568-0478 568-0505 568-0515 568-0532 568-0551 568-0570 568-0575 568-0584 Wehr Rodersdorf Grundschwelle Oeringer Brücke Quedlinburg 76+567 79+500 93+849 5750698 5749210 5739910 4444309 4446805 4442093 Fischzönose-typ Barbenregion (2) nicht durchgängig (2) Nutzung: nicht bekannt, Bauart: fest, Wehr, Baumaterial: Beton Äschenregion (1) nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ: 100 bis 150 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hoch nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 100 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hoch nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 100 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hoch nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 50 cm, Turbolenzgrad zu hoch nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 100 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hoch nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 100 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hoch nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 100 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hoch nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 100 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hoch 11Nutzung: nicht bekannt, Bauart: fest, Grundwehr, Baumaterial: Beton, Absturzhöhe: ca. 80 cm Nutzung: keine, Bauart: fest undurchlässig, Baumaterial: Beton 1Nutzung: nicht bekannt, Nutzung:keine, Bauart: Bauart: fest, Überfallwehr, fest undurchlässig, Baumaterial: Naturstein Äschenregion (1) Baumaterial: gebunden, Absturzhöhe: Naturstein gebunden ca. 180 cm 1Nutzung: nicht bekannt, Nutzung:keine, Bauart: Bauart: fest, Überfallwehr, fest undurchlässig, Äschenregion (1) Baumaterial: Naturstein Baumaterial: gebunden Naturstein gebunden 1Nutzung:keine, Bauart: Nutzung: nicht bekannt, Bauart: fest, Überfallwehr, fest undurchlässig, Äschenregion (1) Baumaterial: Naturstein Baumaterial: gebunden Naturstein gebunden 1Nutzung: sonstige; Bauart: Nutzung: sonstige, fest, Überfallwehr mit Bauart: fest Riegeln, Baumaterial: undurchlässig, Beton Baumaterial: Beton Wehr Bienert Thale Wehr EHW II 105+375 106+297 5735910 5735655 5735192 4433825 4433452 4432857 Rückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken Äschenregion (1)Nutzung: nicht bekannt, Bauart: fest, Überfallwehr Baumaterial: Beton, Absturzhöhe: ca. 150 cm Wehr Schröder Thale 104+876 Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ ca. 20-50 cmnicht durchgängig (2)Nutzung: nicht bekannt, Bauart: fest, Wehr, Baumaterial: Beton, Bauwerkslänge > 500 cm, Absturzhöhe > 100 cm 4435429 nicht durchgängig (2)nein (1)1 5736053 nein (1) Äschenregion (1)Nutzung: nicht bekannt, Bauart: fest, Überfallwehr Baumaterial: Beton 103+000 nein (1) Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ: 100 bis 150 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hoch Nutzung: keine, Bauart: fest, Überfallwehr, Baumaterial: Beton, Bauwerkslänge > 500 cm, Absturzhöhe > 100 cm Wehr Felsenmühle Thale 69_01Planung bereits vorhanden und teilweise in UmsetzungAnordnung von 69_04 Umgehungsgerinnen; 69_01 Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken Nutzung: Nutzung: Wasserentnahme, Bauart: Wasserentnahme, fest, Abschlagswehr, Bauart: fest, Baumaterial: Beton, Abschlagswehr, sonstiges: Wehrsteuerung Baumaterial: Beton 4437302 69_01Umbau zur SohlgleiteRückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 100 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hoch1 5736173 gering (1) nicht durchgängig (2)4439367 101+010 Planung bereits vorhanden und teilweise in UmsetzungÖkologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken 5738532 Wehr Weddersleben 69_01Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 100 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hoch97+320 4437949 gering (1) Anordnung von 69_04 Umgehungsgerinnen; 69_01 Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken Wehr Dippenword 5737422 69_01Planung bereits vorhanden und teilweise in UmsetzungRückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 150 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hoch Barbenregion (2) Raum- widerstand Rückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerkennicht durchgängig (2) nein (1) Bemerkungen zur Maßnahme 69_02nein (1) Barbenregion (2) Vorzugs- lösung Rückbau von QuerbauwerkenBarbenregion (2)1 99+296 Rückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken nicht durchgängig (2)4440680 Wehr Maßmühle nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 0-15 cm, Strömungsgeschwindigkeit zu geringnein (1)5739066 4438590 MN_Nr Maßnahmenvorschläge Barbenregion (2)95+665 5738023 BarrierewirkungRückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 100 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hochWehr am Brühl 98+318 nein (1) Ökologische Durchgängigkeit Nutzung: nicht bekannt, Bauart: fest, Überfallwehr, Baumaterial: BetonNutzung: nicht bekannt, Bauart: fest, Wehr, Bauamterial: Beton Wehr Kratzenstein/ Wehr Ellerwinkel Fisch- wanderhilfe vorhanden gering (1) Äschenregion (1) Äschenregion (1) Äschenregion (1) nein (1) nein (1) nein (1) nein (1) nein (1) nein (1) Datum FotoPrioritäre Maßnahme (Maßnah- menskizze) ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Alte_B ode\56854_009_Alte_Bod e_WH_Verrohrung.jpg14.07.2010nein (2) 31.05.2013nein (2) 31.05.2013nein (2) ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0147_Bode_WH_0709.JP G ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0205_Bode_WH_0708.JP G gering (1)23.10.2013ja (1) gering (1)...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0804_Bode_WH_0704.JP G31.05.2013nein (2) gering (1)...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0460_Bode_WH_0703.JP G24.10.2013ja (1) 31.05.2013nein (2) 22.10.2013nein (2) 69_01Umbau zur TeilgleiteAnordnung von 69_04 Umgehungsgerinnen; 69_01 Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken69_01Planung bereits vorhanden und teilweise in Umsetzunggering (1)...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0478_Bode_WH_0698.JP G Anordnung von 69_04 Umgehungsgerinnen; 69_01 Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken69_01Umbau zur Sohlgleitegering (1)...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68_Bode_Wehr_Dippenw ord.jpg 69_01Umbau zur Sohlgleitegering (1)...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0505_Bode_WH_0693.JP G 69_01Umbau zur Sohlgleite oder Teilsohlgleitegering (1)69_01Umbau zur Sohlgleitegering (1)69_01Umbau zur Sohlgleite oder Teilsohlgleite69_01Umbau zur Sohlgleite oder Teilsohlgleitegering (1)69_01Umbau zur Teilgleitegering (1)69_01Umbau zur Sohlgleite oder Teilsohlgleitegering (1) 69_01 Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken 69_01 69_02 69_01 Rückbau von Querbauwerken; Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken nein (1) Foto IST-Zustand...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0287_Bode_WH_0706.JP G Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken Äschenregion (1) Bemerkungen, Sonstige 69_01 gering (1) Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken 69_01 Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken 69_01 Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken 69_01 ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0515_Bode_WH_0691.JP G ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0532_Bode_WH_0689.JP G ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0551_Bode_WH_0685.JP G ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0570_Bode_WH_0684.JP G ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0575_Bode_WH_0681.JP G ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0584_Bode_WH_0679.JP G Bemes- sungs- fischart Lageplan ...\02_Anlagen_GEK_O bere_Bode\Anlage_10_ Maßnahmenskizzen\Anl age_10.2.1_BO_232_B W03_Wehr_Wegelebe n\Anlage_10.2.1.a_BO _232_BW03.pdf ...\02_Anlagen_GEK_O bere_Bode\Anlage_10_ Maßnahmenskizzen\Anl age_10.2.2_BO_233_B W01_Grundschwelle- Oeringer- Brücke\Anlage_10.2.2. a_BO_233_BW01.pdf ja (1)...\02_Anlagen_GEK_O bere_Bode\Anlage_10_ Maßnahmenskizzen\Anl age_10.2.4_BO_233_B W03_Wehr_Kratzenstei n\Anlage_10.2.4.a_BO _233_BW03.pdf 31.05.2013ja (1)...\02_Anlagen_GEK_O bere_Bode\Anlage_10_ Maßnahmenskizzen\Anl age_10.2.5_BO_233_B W04_Wehr_Maßmühle \Anlage_10.2.5.a_BO_ 233_BW04.pdf 31.05.0213nein (2) 31.05.2013 ja (1)...\02_Anlagen_GEK_O bere_Bode\Anlage_10_ Maßnahmenskizzen\Anl age_10.2.6_BO_233_B W06_Wehr_Felsenmüh le\Anlage_10.2.6.a_BO _233_BW06.pdf 22.10.2013ja (1)...\02_Anlagen_GEK_O bere_Bode\Anlage_10_ Maßnahmenskizzen\Anl age_10.2.7_BO_233_B W07_Wehr_Schröder\ Anlage_10.2.7.a_BO_2 33_BW07.pdf 31.05.2013ja (1)...\02_Anlagen_GEK_O bere_Bode\Anlage_10_ Maßnahmenskizzen\Anl age_10.2.8_BO_234_B W01\Anlage_10.2.8.a_ BO_234_BW01.pdf 23.10.2013ja (1)...\02_Anlagen_GEK_O bere_Bode\Anlage_10_ Maßnahmenskizzen\Anl age_10.2.9_BO_234_B W\Anlage_10.2.9.a_BO _234_BW02.pdf 22.10.2013 Seite 1/11 Anlage 9.1 GEK "Obere Bode" Maßnahmenübersicht - punktuelle Maßnahmen Bezeichnung Bauwerk im GEK BO234_BW04 BO234_BW06 BO234_BW07 BO236_BW01 BO236_BW02 Bauwerks- kategorie Sohlbauwerk (4) Sohlbauwerk (4) Stauanlage (6) Sohlbauwerk (4) Stauanlage (6) Gewässer- name Bode Bode Bode Bode Bode Gewässer- kennzahl GKZ 568 568 568 568 568 Oberflächen- wasserkörper OWK SAL17OW02-00 SAL17OW03-00 SAL17OW03-00 SAL17OW05-00 SAL17OW05-00 Code-Name Regionaler Name LHW 568-0596 568-0749 Messwehr Thale Station 107+512 Wehranlage Schöneburg 122+718 568-0769WKA Forellenmast Altenbrak/ Wehr Eickhoff Altenbrak 568-0839Wehranlage uh Neuwerk 124+747 131+739 568-0852WKA Neuwerker Hütte 133+000 H-WertR-Wert LS 110LS 110 5734134 5733408 5733509 5736142 5736326 4432685 4426143 4425558 4422821 4421856 Gewäs- serord- nung Kurzbeschreibung Bauwerk BW Fischzönose-typ 11Nutzung: Nutzung: Wasserregulierung, Art: Wasserregulierung, Absturz, Baumaterial: Art: Absturz, Beton, Bauwerkslänge: > Baumaterial: Beton 2 m, Absturzhöhe: ca. 2 m1Nurtung: Nutzung: Wasserentnahme, Wasserentnahme, Bauart: Bauart: fest fest, Streichwehr mit undurchlässig, hohem Absturz, Baumaterial: Beton, Forellenregion (4) Baumaterial: Beton, sonstiges: Gesamtlänge: ca. 500 cm, vorhandenes EU- Absturzhöhe: >100 cm Fischzuchtrecht, hohe Wasserentnahme 1Nutzung: nicht bekannt, Art: Absturz, Baumaterial: Naturstein gebunden; Bauwerkslänge: 200 cm, Absturzhöhe: 30-50 cm1Nutzung: Nutzung: Wasserentnahme, Bauart: Wasserentnahme, fest, Streichwehr mit Bauart: fest Absturz, Baumaterial: undurchlässig, Beton, Gesamtlänge: ca. Streichwehr, 300 cm, Absturzhöhe: Baumaterial: Beton >200 cmNurtung: nicht bekannt, Bauart: fest undurchlässig, Wehr, Baumaterial: BetonForellenregion (4) Nutzung: keine, Art: Absturz, Baumaterial: BetonForellenregion (4) BO236_BW05Stauanlage (6)Bode568SAL17OW05-00568-0880Sohlbauwerk oh Rübeland, beim HKZW135+823573632744197591Nutzung: nicht bekannt, Bauart: fest, Wehr mit Absturz, Baumaterial: Beton, Absturzhöhe > 100 cm BO236_BW06Sohlbauwerk (4)Bode568SAL17OW05-00568-0921Sohlschwelle bei Susenburg 139+960573520344183071Nutzung: keine, Art: Absturz, Baumaterial: Beton, Absturzhöhe: ca. 50 cm Ökologische Durchgängigkeit Barrierewirkung MN_Nr Maßnahmenvorschläge Vorzugs- lösung Bemerkungen zur Maßnahme Raum- widerstand Bemerkungen, Sonstige Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken Nutzung: nicht bekannt, Art: Absturz, Baumaterial: Nutzung: nicht Beton; Bauwerkslänge: bekannt, Art: Absturz, 150 cm, Absturzhöhe: ca. Baumaterial: Beton 140 cm Nutzung: nicht bekannt, Art: Absturz, Baumaterial: Naturstein gebunden Fisch- wanderhilfe vorhanden Forellenregion (4) Forellenregion (4) Forellenregion (4) Forellenregion (4) nein (1) nein (1) nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 100 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hoch nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 2 m, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hoch 69_01 69_01Umbau zur Teilgleite 69_01Umbau zur Teilgleite nicht durchgängig (2)61_01 66_03 61_01Umbau zur Teilgleite nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 30-50 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hochRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 200 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hochnein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 100 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hochnein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ ca. 50 cm, Turbolenzgrad zu hochnein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 1,5 m, Turbolenzgrad zu hoch nein (1) 69_01Umbau zur Sohlgleite nein (1) nein (1) Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken; Anordnung von 69_01 Umgehungsgerinnen 69_04 Anlage von Fischauf- und - abstiegsanlagen als technische Lösungen; 69_07 Anordnung von 69_04 Umgehungsgerinnen Rückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken; Anordnung von 69_01 Umgehungsgerinnen 69_04 Prioritäre Maßnahme (Maßnah- menskizze) gering (1)31.05.2013ja (1) gering (1)...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0749_Bode_WH_0582.JP G30.05.2013nein (2) gering (1)...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0769_Bode_WH_0577.JP G30.05.2013nein (2) gering (1)...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0839_Bode_WH_0599.JP G30.05.2013nein (2) gering (1)...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0852_Bode_WH_0603.JP G30.05.2013nein (2) 30.05.2013nein (2) 30.05.2013nein (2) 30.05.2013nein (2) 30.05.2013nein (2) ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Kalte_ Bode\5682_0004_Kalte_B ode_WH_0628.JPG30.05.2013nein (2) Festlegung/ Regulierung des Mindestwasserabflusses; Anpassung von Wasserrechten Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 1 m, Turbolenzgrad zu hoch Datum Foto ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0596_Bode_WH_0672.JP G Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken 69_01 Foto IST-Zustand 69_01Umbau zur Teilgleite69_01Umbau zur Teilgleitegering (1) 69_01Umbau zur Sohlgleitegering (1) 69_01Umbau zur Teilgleitegering (1) ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0880_Bode_WH_1303.JP G ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0921_Bode_WH_0615.JP G ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0926_Bode_WH_0612.JP G ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0940_Bode_WH_0611.JP G BO236_BW07Stauanlage (6)Bode568SAL17OW05-00568-0926Wehr uh Brücke bei Fischzucht Zordel140+402573538544186631Nutzung: unklar, Bauart: fest Nutzung: nicht bekannt, undurchlässig, Bauart: fest, Überfallwehr, Forellenregion (4) Baumaterial: Beton, Baumaterial: Beton sonstiges: Abgehender TurbinengrabenBO236_BW08Stauanlage (6)Bode568SAL17OW05-00568-0940Wehr bei Burgruine Susenburg141+834573466044181081Nutzung: nicht bekannt, Bauart: fest, Wehr, Baumaterial: BetonNurtung: nicht bekannt, Bauart: fest undurchlässig, Wehr, Baumaterial: BetonForellenregion (4)nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 100 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hochRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_01Umbau zur Sohlgleitegering (1)KB241_BW01Sohlbauwerk (4)Kalte Bode5682SAL17OW10-005682-00040+310573483244149111Nutzung: nicht bekannt, Nutzung: keine, Art: Art: Absturz, Baumaterial: Absturz, Baumaterial: Steinschüttung, Steinschüttung Absturzhöhe < 100 cmForellenregion (4)nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ < 100 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hochRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_02Umbau zur Sohlgleite oder Teilsohlgleitegering (1)KB241_BW02Sohlbauwerk (4)Kalte Bode5682SAL17OW10-005682-00040+380573490844149181Nutzung: nicht bekannt, Nutzung: keine, Art: Art: Absturz, Baumaterial: Absturz, Baumaterial: Steinschüttung, Steinschüttung Absturzhöhe ca. 50 cmForellenregion (4)nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ ca. 50 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hochRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_02Umbau zur Sohlgleite oder Teilsohlgleitegering (1)...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Kalte_ Bode\5682_0004_Kalte_B ode_WH_0631.JPG30.05.2013nein (2) KB241_BW03Stauanlage (6)Kalte Bode5682SAL17OW10-005682-00201+990575082444437671Nutzung: nicht bekannt, Bauart: fest, Streichwehr, Baumaterial: Beton, sonstiges: Holzaufsatz und hoher AbsturzForellenregion (4)nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 100 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hochRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_01Umbau zur Sohlgleite oder Teilsohlgleitegering (1)...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Kalte_ Bode\5682_0020_Kalte_B ode_WH_0638.JPG30.05.2013nein (2) 1Nutzung: Wasserstandsmessungen, Art: Schwellen, Nutzung: nicht Baumaterial: Beton, bekannt, Art: Absturz, beinträchtigte Baumaterial: Beton Gewässerlänge: ca. 500 cmgering (1)...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Warm e_Bode\568_0982_Warm e_Bode_WH_2938.jpgForellenregion (4)Forellenregion (4) WB238_BW01 Sohlbauwerk (4) Warme Bode 568 SAL17OW07-00 568-0982 Pegel Königshütte 0+540 5734413 4414770 Nurtung: nicht bekannt, Bauart: fest undurchlässig, Streichwehr, Baumaterial: Beton RB243_BW07Rohr (3)Rappbode56832SAL17OW12-0056832-023423+310572645744109072Landwirtschafts-/Forstweg- Nutzung: Querung, sonstiges: 3 Landwirtschafts- Rohre mit Mauerung /Forstweg-Querung RB243_BW08Sohlbauwerk (4)Rappbode56832SAL17OW12-0056832-025225+130572531344100142Nutzung: nicht bekannt, Art: Absturz, Baumaterial: Steinschüttung, Absturzhöhe ca. 40 cm Björnsen Beratende Ingenieure Erfurt GmbH Nutzung: nicht bekannt, Art: Absturz, Baumaterial: Steinschüttung Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken; Anordnung von Umgehungsgerinnen Forellenregion (4) nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Schwellenhöhe bei MQ > 15 cm nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 0-15 cm, Turbolenzgrad zu hoch nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ ca. 40 cm, Strömungsgeschwindigkeit zu gering nein (1) 69_01 69_04 Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken; Anordnung 69_01 von Umgehungsgerinnen 69_04 Rückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken 69_01Umbau zur Sohlgleite69_01Umbau zur Sohlgleite oder Teilgleitegering (1) 69_01Umbau zur Sohlgleitegering (1) Löschwaser- entnahmestelle vorhanden ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Rappb ode\56832_0234_Rappbo de_WH_1289.JPG ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Rappb ode\56832_0252_Rappbo de_WH_1292.JPG 22.10.2013ja (1) 17.06.2013nein (2) 17.06.2013nein (2) Bemes- sungs- fischart Lageplan ...\02_Anlagen_GEK_O bere_Bode\Anlage_10_ Maßnahmenskizzen\Anl age_10.2.10_BO_234_ BW04_Messwehr_Thal e\Anlage_10.2.10.a_B O_234_BW04.pdf ...\02_Anlagen_GEK_O bere_Bode\Anlage_10_ Maßnahmenskizzen\Anl age_10.2.3_WB_238_ BW01_Pegel_Königshü tte\Anlage_10.2.3.a_W B_238_BW01.pdf Seite 2/11 Anlage 9.1 GEK "Obere Bode" Maßnahmenübersicht - punktuelle Maßnahmen Bezeichnung Bauwerk im GEK RB243_BW12 Bauwerks- kategorie Rohr (3) RB243_BW13Rohr (3) HS248_BW01Sohlbauwerk (4) Gewässer- name Rappbode Gewässer- kennzahl GKZ 56832 Oberflächen- wasserkörper OWK SAL17OW12-00 Code-Name Regionaler Name LHW 56832-0270 Station 26+950 H-WertR-Wert LS 110LS 110 5724155 4410319 Gewäs- serord- nung Kurzbeschreibung Bauwerk BW Fischzönose-typ 2Nutzung: Landwirtschafts- Nutzung: /Forstweg-Querung, Landwirtschafts- sonstiges: 1 Rohr /Forstweg-QuerungForellenregion (4) Forellenregion (4) Forellenregion (4) Fisch- wanderhilfe vorhanden Ökologische Durchgängigkeit Barrierewirkung MN_Nr Maßnahmenvorschläge Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken; 69_01 Rückbau von Querbauwerken; 69_02 Anordnung von 69_04 Umgehungsgerinnen nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 0-15 cm, Wassertiefe zu gering (im Rohr), Strömungsgeschwindigkeit zu geringnein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 0-15 cm, Strömungsgeschwindigkeit zu geringnein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 50-80 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hochRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken 69_01 69_04 nein (1) Rappbode56832SAL17OW12-0056832-027527+480572398544098732Nutzung: Landwirtschafts- Nutzung: /Forstweg-Querung, Landwirtschafts- sonstiges: 1 Rohr /Forstweg-QuerungHassel568328SAL17OW17-00568328-00444+320572991344201932Nutzung: nicht bekannt, Nutzung: nicht Art: Absturz, Baumaterial: bekannt, Art: Absturz, Naturstein gebunden, Baumaterial: Absturzhöhe ca. 50-80 cm Naturstein gebundennein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 15-30 cm Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken; 69_01 Rückbau von Querbauwerken; 69_02 Anordnung von 69_04 Umgehungsgerinnen Vorzugs- lösung Bemerkungen zur Maßnahme Raum- widerstand 69_01Umbau zur Sohlgleite oder Teilgleite69_01Umbau zur Sohlgleite oder Teilgleitegering (1) 69_01Umbau zur Sohlgleitegering (1) 69_01Umbau zur Sohlgleitegering (1) Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken; Anordnung von Umgehungsgerinnen gering (1) HS248_BW02Sohlbauwerk (4)Hassel568328SAL17OW17-00568328-0058 Pegel Hasselfelde5+795572925544212372Nutzung: Nutzung: Wasserstandsmessungen, Wasserstandsmessun Forellenregion (4) Art: Schwellen, gen, Art: Schwellen, Baumaterial: Beton Baumaterial: BetonHS248_BW03Sohlbauwerk (4)Hassel568328SAL17OW17-00568328-00605+920572914644213082Nutzung: nicht bekannt, Nutzung: nicht Art: Absturz, Baumaterial: bekannt, Art: Absturz, Naturstein gebunden, Baumaterial: Absturzhöhe ca. 30-50 cm Naturstein gebundenForellenregion (4)nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 50-80 cm, Strömungsgeschwindigkeit zu hochRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_01Umbau zur Sohlgleitegering (1) BM234_BW01Rohr (3)Bach aus dem Großen Mühlental568334SAL17OW03-00568334-00010+010573323144259132Nutzung: Landwirtschafts- Nutzung: /Forstweg-Querung, Landwirtschafts- sonstiges: 1 Rohr /Forstweg-QuerungForellenregion (4)nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 0-15 cm, Strömungsgeschwindigkeit zu geringRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_02Rückbau von Querbauwerkengering (1) BM234_BW02Rohr (3)Bach aus dem Großen Mühlental568334SAL17OW03-00568334-00050+450573306744255292Nutzung: Landwirtschafts- Nutzung: /Forstweg-Querung, Landwirtschafts- sonstiges: 1 Rohr /Forstweg-QuerungForellenregion (4)nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 15-30 cm, Wassertiefe zu gering, Turbulenzgrad zu hochRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_02Umbau zur Sohlgleitegering (1) BM234_BW03Rohr (3)Bach aus dem Großen Mühlental568334SAL17OW03-00568334-00201+990573190044250332Nutzung: Landwirtschafts- Nutzung: /Forstweg-Querung, Landwirtschafts- sonstiges: 1 Rohr /Forstweg-QuerungForellenregion (4)nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 0-15 cm, Wassertiefe zu gering, Turbulenzgrad zu hochRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_02Rückbau von Querbauwerkengering (1) Forellenregion (4)nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Schwellenhöhe bei MQ > 15 cm0+440573155044291742Nutzung: Nurtung: sonstiges, Wasserstandsmessungen, Art: Schwellen, Art: Schwellen, Baumaterial: Beton, Baumaterial: Beton, sonstiges: befestigtes beinträchtigte Kastenprofil für Gewässerlänge: ca. 500 angrenzenden Pegel cm56834-00585+710572875444284042Nutzung: Landwirtschafts- Nutzung: /Forstweg-Querung, Landwirtschafts- sonstiges: 1 Rohr /Forstweg-QuerungForellenregion (4)nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 0-15 cm SAL17OW03-0056834-00716+250572781144281592Nutzung: Landwirtschafts- Nutzung: /Forstweg-Querung, Landwirtschafts- sonstiges: 1 Rohr /Forstweg-QuerungForellenregion (4)nein (1)nicht durchgängig (2)56834SAL17OW03-0056834-00848+330572673044280952Nutzung: Landwirtschafts- Nutzung: /Forstweg-Querung, Landwirtschafts- sonstiges: 1 Rohr /Forstweg-QuerungForellenregion (4)nein (1)56834SAL17OW03-0056834-00878+640572651444282342Nutzung: Landwirtschafts- Nutzung: /Forstweg-Querung, Landwirtschafts- sonstiges: 1 Rohr /Forstweg-QuerungForellenregion (4)nein (1)LB234_BW01Sohlbauwerk (4)Luppbode56834SAL17OW03-0056834-0005 LB234_BW02Rohr (3)Luppbode56834SAL17OW03-00LB234_BW04Rohr (3)Luppbode56834LB234_BW05Rohr (3)LuppbodeLB234_BW06Rohr (3)Luppbode Pegel Treseburg Anordnung von Umgehungsgerinnen; Ökologisch orientierter Umbau 69_04 von Querbauwerken 69_01 69_01Umbau zur Sohlgleitegering (1) Rückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_02Rückbau von Querbauwerkengering (1) Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 0-15 cm, Wassertiefe zu gering, Turbulenzgrad zu hochRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_02Rückbau von Querbauwerkengering (1) nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 30-100 cm, Wassertiefe zu gering, Turbulenzgrad zu hochRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_02Umbau zur Sohlgleite oder Teilgleitegering (1) nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 0-15 cm, Strömungsgeschwindigkeit zu geringRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_02Rückbau von Querbauwerkengering (1) SB250_BW02Stauanlage (6)Silberbach568352SAL17OW19-00568352-00131+240573633244333132Nutzung: nicht bekannt, Nutzung: nicht Art: Absturz, Baumaterial: bekannt, Art: Absturz, Beton, Absturzhöhe ca. 50 Baumaterial: Beton cmÄschenregion (1)nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ ca. 50 cm, Wassertiefe zu geringRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_01Umbau zur Sohlgleitegering (1) SB250_BW05Sohlbauwerk (4)Silberbach568352SAL17OW19-00568352-00595+880573740844292482Nutzung: nicht bekannt, Nutzung: nicht Art: Absturz, Baumaterial: bekannt, Art: Absturz, Beton, Absturzhöhe ca. 30- Baumaterial: Beton 40 cmÄschenregion (1)nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 30-40 cm, Turbulenzgrad zu hochRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_01Umbau zur Sohlgleitegering (1) SB250_BW06Sohlbauwerk (4)Silberbach568352SAL17OW19-00568352-00595+895573739344292382Nutzung: nicht bekannt, Nutzung: nicht Art: Absturz, Baumaterial: bekannt, Art: Absturz, Beton, Absturzhöhe ca. 30- Baumaterial: Beton 40 cmÄschenregion (1)nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 30-40 cm, Turbulenzgrad zu hochRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_01Umbau zur Sohlgleitegering (1) nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 15-30 cm, Wassertiefe zu gering69_01Umbau zur Sohlgleitegering (1) SB250_BW08 Rohr (3) Silberbach 568352 Björnsen Beratende Ingenieure Erfurt GmbH SAL17OW19-00 568352-0063 6+210 5737584 4429030 2 Nutzung: sonstige, sonstiges: 1 Rohr Nutzung: sonstige Äschenregion (1) nein (1) 69_01 69_04 Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken; Anordnung von Umgehungsgerinnen Bemerkungen, Sonstige Foto IST-ZustandDatum FotoPrioritäre Maßnahme (Maßnah- menskizze) ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Rappb ode\56832_0270_Rappbo de_WH_Verrohrung.jpg14.07.2010nein (2) 17.06.2013nein (2) 30.05.2013nein (2) 30.05.2013nein (2) 30.05.2013nein (2) 30.05.2013nein (2) 30.05.2013nein (2) 30.05.2013nein (2) ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Rappb ode\56832_0275_Rappbo de_WH_1300.JPG ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Hassel \568328- 0044_Hassel_WH_0645.J PG ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Hassel \568328- 0058_Hassel_WH_0646.J PG ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Hassel \568328- 0060_Hassel_WH_0647.J PG ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bach_ aus_dem_Großen_Mühle ntal\568334_0001_Bach_ aus_dem_Großen_Mühlta l_WH_1305.JPG ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bach_ aus_dem_Großen_Mühle ntal\568334_0005_Bach_ aus_dem_Großen_Mühlta l_WH_1309.JPG ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bach_ aus_dem_Großen_Mühle ntal\568334_0020_Bach_ aus_dem_Großen_Mühlta l_WH_1312.JPG ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Luppb ode\56834- 0005_Luppbode_WH_059 5.JPG ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Luppb ode\56834_0058_Luppbo de_WH_1398.JPG ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Luppb ode\56834_0071_Luppbo de_WH_0597.JPG ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Luppb ode\56834_0084_Luppbo de_WH_1396.JPG 30.05.2010ja (1) 19.06.2013nein (2) 30.05.2013nein (2) 19.06.2013nein (2) kein Foto ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Silberb ach\568352- 0013_Silberbach_WH_13 52.JPG ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Silberb ach\568352- 0059_Silberbach_WH_13 44.JPG ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Silberb ach\568352- 0059_Silberbach_WH_13 46.JPG ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Silberb ach\568352- 0063_Silberbach_WH_13 42.JPG Bemes- sungs- fischart Lageplan ...\02_Anlagen_GEK_O bere_Bode\Anlage_10_ Maßnahmenskizzen\Anl age_10.2.11_LB_234_ BW01_Pegel_Tresebur g\Anlage_10.2.11.a_LB 234_BW01.pdf nein (2) 18.06.2013nein (2) 18.06.2013nein (2) 18.06.2013nein (2) 18.06.2013nein (2) Seite 3/11
In den letzten 2 Jahren des SPP 1144 werden wir unsere Untersuchungen an endosymbiontischen Bakterien in Evertebraten, einer der wichtigsten Gruppen von Primärproduzenten an Hydrothermalquellen des Mittelatlantischen Rückens (MAR), abschließen. In enger Zusammenarbeit mit Geologen und Geochemikern soll der Einfluss von unterschiedlichen geologischen Strukturen und Gradienten in Ventfluiden auf symbiontische Diversität, Biomasse und Aktivität aufgeklärt werden. Diese Forschung wird zu einer der Kernfragen des SPP 1144 beitragen: Welche Wechselwirkungen bestehen zwischen hydrothermalen und biologischen Prozessen? Eine weitere Kernfrage des SPP 1144 ist: Wie beeinflussen Achsenmorphologie und Meeresströmungen die Verbreitung von Ventorganismen entlang der Rückenachse? Biogeographische Analysen der Symbionten von Muscheln und Garnelen sollen zeigen, ob geologische und hydrologische Barrieren zwischen den nördlichen und südlichen Hydrothermalquellen zu einer räumlichen Isolierung von symbiotischen Bakterien führen. Die Ergebnisse dieser Forschung liefern einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Kopplung geologischer und biologischer Prozesse an gemäßigt spreizenden Rückenachsen.
Im Rahmen des Projektes 'Entwicklung eines Fertigteil-Vertical-Slot Fischpasses' wird an der KW-Anlage an der Drau bei Villach ein fischökologisches Monitoring durchgeführt. Das Monitoring wird vom Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement der Universität für Bodenkultur Wien durchgeführt. Ziel des Monitoringprogramms ist die umfassende Bewertung der Funktionalität der neu errichteten und entwickelten Fertigteil-Vertical-Slot Anlage. Die Anlage liegt innerhalb einer Staukette; die ursprüngliche Fischregion einer Äschenregion im Übergang zur Barbenregion entspräche. Die dominierende Fischart dürften derzeit Regenbogenforellen (Besatz), Äsche, Bachforelle und Aalrutte sein. Fischregions-typische rheophile Cypriniden wie Barbe und Nase sind im flussab gelegenen Stauraum selten geworden. Auch der Huchen zählte in diesem Bereich ursprünglich zur natürlich vorkommenden Fischfauna. Die angewendeten Methoden umfassen: E-Befischungen flussab und in der Fischwanderhilfe (FWH) Reusenfängen im Ausmaß von rund 90 Tagen (2 Monate in der Hauptwanderzeit der Äsche und der rheophilen Cypriniden zwischen April und Juni bzw.2 Wochen im Herbst zur Wanderzeit der Bachforelle und 2 Wochen im Winter zur Wanderzeit der Aalrutte) Telemetrie- und Pit-tag-Untersuchungen Erhebung abiotischer Parameter wie Leitfähigkeit, Abfluss und Wassertemperatur.
Ziel: Beurteilung des Einflusses vom Kormoran auf die Fischbestaende in ausgewaehlten Fliessgewaessern. Die Untersuchungen dienen als Entscheidungsgrundlagen fuer die Formulierung einer Verordnung zur letalen Vergraemung von Kormoranen an natuerlichen und kuenstlichen Gewaessern. Aufgrund der starken Zunahme der Kormoranpopulation in Europa ist die Zahl der ueberwinternden Voegel in Bayern in den vergangenen 10 Jahren ebenfalls gestiegen. Insbesondere in Fliessgewaessern der Forellen- und Aeschenregion, aber inzwischen auch in der Barben- und Brachsenregion, sind zum Teil erhebliche Einfluesse des Kormorans auf bestimmte Fischarten erkennbar. Vor allem die Aeschenbestaende sind von Kormoranen stark dezimiert worden, so dass sich diese Fischart in vielen Fliessgewaessern nicht mehr aus eigener Kraft erholen kann.
Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Halle, Sonderheft 2/2010: 53–61 4.1.3 Unio crassus (PHILLIPPSON, 1788) – Bachmuschel Katrin HARTENAUER Bivalvia: Flussmuscheln (Unionidae) Kurzcharakteristik der Art Kurzbeschreibung: Die Bachmuschel oder Klei- ne Flussmuschel besitzt eine gelb- bis dunkelbrau- ne Schale mit einer Länge zwischen 40-70 mm und Höhe von 30-40 mm. Ihre Form ist elliptisch bis eiförmig mit einem breit zungenförmigen Hin- terteil. Bachmuscheln sind obligat getrennt-ge- schlechtlich. Lebensraum und Biologie: Die Art lebt in Bä- chen und Flüssen und gilt als Charakterart für Fließgewässer der Hügellandstufe und des Tief- landes. Ihre höchsten Individuendichten erreicht sie im unteren Teil der Forellenregion sowie in der Äschenregion. Die Biotopansprüche der Bachmu- schel sind komplex und insgesamt als ziemlich hoch einzustufen. Die Jungtiere leben in sandi- gem, meist kiesigem Substrat, seltener auch im Lehm oder Schlick, während die Altmuscheln hin- sichtlich des Substrats weniger anspruchsvoll sind und gelegentlich auch an schlammigen Stellen zu finden sind. Stabile Bestände benötigen eine Was- sergüte von I-II bis höchstens II (SCHMIDT 1990). Über ihren komplizierten Entwicklungszyklus ist die Ökologie der Art besonders eng mit der Bio- zönose ihres Habitats verknüpft. Ihre Fortpflan- zung verläuft über Glochidienlarven, die vom Weibchen ausgestoßen werden und sich an den Kiemen und Flossen von Wirtsfischen festsetzen und sich dort zu Jungmuscheln entwickeln. Voll- ständig umgewandelte Jungmuscheln fallen vom Fisch ab und leben anschließend 2-5 Jahre im Interstitial des Gewässergrundes. Als Wirtsfische kommen Döbel, Elritze, Groppe, Rotfeder, Hasel, Kaulbarsch, Moderlieschen, Neunstachliger und Dreistachliger Stichling in Betracht (nach NAGEL 1999, HOCHWALD 1997). Verbreitung: Große Teile des europäischen Fest- landes mit Ausnahme der Britischen Inseln, der Iberischen Halbinsel und Italien werden von der Bachmuschel besiedelt. Darüber hinaus umfasst das Areal das gesamte Schwarzmeergebiet und reicht bis Mesopotamien (FALKNER 1990, BAYERI- Abb. 4.1-26: Unio crassus (PHILLIPSSON, 1788) – Bach- muscheln; verschiedener Altersstadien (Foto: K. HAR- TENAUER). L ANDESAMT FÜR U MWELTSCHUTZ 1995). In Deutschland liegen die aktuellen Hauptvorkom- men in Süddeutschland und im westlichen Nord- ostdeutschland (COLLING & SCHRÖDER 2003). In ST war bislang nur eine Restpopulation im Helme- system im unmittelbaren Grenzbereich zu Thürin- gen bekannt. Im Sommer 2005 wurde ein zweites Vorkommen in der Altmark westlich Salzwedel entdeckt (HARTENAUER 2006). SCHES Bezüglich des Gefährdungs- und Schutzstatus wird auf Tab. 1-1 verwiesen. Kenntnisstand und Vorkommen in Sachsen-Anhalt Aktuell sind drei voneinander abgrenzbare Vorkom- men der Art in ST bekannt. Ein Vorkommen befin- det sich im Südteil des Landes im Helmesystem (Landkreis Mansfeld-Südharz) und setzt sich im unmittelbar benachbarten Thüringen fort. Die bei- den anderen Vorkommen liegen in der Altmark und wurden erst im Jahr 2005 im Gewässersystem der Dumme (von Herrn Dr. U. ZUPPKE, Lutherstadt 53 Wittenberg) und im Jahr 2008 in der Jeetze (KÖR- NIG & HARTENAUER 2009) festgestellt. Das Vorkommen in der Helmeniederung ist sehr gut untersucht (BÖSSNECK 1999, BUTTSTEDT 1999a, b; 2000; 2001). Die beiden Hauptvorkommen be- finden sich in der Kleinen Helme bei Edersleben sowie im Mühlgraben bei Martinsrieth. Im Gewäs- sersystem der Dumme wurde im Jahr 2007 die Ausdehnung des Bachmuschelvorkommens er- fasst (RANA 2007). Hier besiedelt die Art vor allem weite Strecken des Molmker Baches und der Bee- ke (inkl. Kalter Graben), während sie innerhalb der Salzwedeler Dumme und der Alten Dumme nur in Teilabschnitten zu finden ist. Das Vorkommen in der Jeetze bei Beetzendorf wurde erst Ende 2008 festgestellt; dessen räumliche Ausdehnung ist noch nicht bekannt. Historische Literaturangaben und subrezente Schalenfunde der Bachmuschel beziehen sich vor allem auf den Südteil von ST bis in Höhe der Ver- bindungslinie Haldensleben-Burg (z. B. REINHARDT 1874, R EGEL 1894, GOLDFUSS 1900, HONIGMANN 1906, WOBIS 1906, ISRAEL 1913, REGIUS 1929-38, 1964, 1966), wo die Art vor allem für das Saale- Elbe-System, aber auch das Aller-Weser-System angegeben wird. Für die sich nördlich anschlie- ßenden Naturräume war U. crassus bis zum Jahr 2005 nicht belegt. Die neuen Nachweise der Bachmuschel in den vergangenen Jahren in der Altmark machen die Kenntnislücke bezüglich ihrer Verbreitung vor al- lem im Nordteil Sachsen-Anhalts deutlich, was auf ein allgemeines Erfassungsdefizit zurückzuführen ist. Gerade hier sind weitere Vorkommen der Art nicht ausgeschlossen. Hierauf deuten auch Leer- schalenfunde der vergangenen Jahren in weite- ren Gewässern hin, z. B. aus der Biese bei See- hausen oder der unteren Havel bei Garz (KÖR- NIG, schriftl. Mitt.). In ST besiedelt die Bachmuschel kleinere Bach- läufe und Gräben in Niederungsgebieten (aktuell Helme- und Dummeniederung). In den mittleren und größeren Flussläufen wie Saale und Unstrut sind ihre Vorkommen erloschen. Erfassungsmethodik Die methodische Vorgehensweise richtet sich im Wesentlichen nach den Vorgaben des Bundes- amtes für Naturschutz (unpubliziert, erarbeitet von H. KOBIALKA und M. COLLING), welche nachfolgend Eingang bei SCHNITTER et al. (2006) fanden. Bei den Vorgaben zur Transektlänge und Vermessung aller festgestellten Individuen wurde von dem Bewertungsschema abgewichen. Auswahl der Probeflächen Vor Beginn der Geländearbeiten erfolgte eine Recherche zu den konkreten Vorkommen der Art, um den Fundort möglichst genau einzugrenzen. 54 Darüber hinaus wurden Gewässerabschnitte un- ter- sowie oberhalb der genannten Fundorte bzw. zwischen den Fundorten aufgesucht. Das Bewertungsschema sieht als Bezugsgröße zur Abschätzung der Siedlungsdichte und Popu- lationsgröße eine Transektlänge von einem lau- fenden Fließgewässermeter vor. Diese ist für klei- ne Fließgewässer wie die Kleine Helme oder Bee- ke mit einer Gesamtbreite von max. 3 Metern zu gering. Zur Minderung von Zufallseffekten er- schien eine Transektlänge von 25 m zur Erfas- sung der Siedlungsdichte und -struktur repräsen- tativ. Jedes Transekt kann somit sowohl eine grö- ßere Ansammlung von Tieren, als auch Bereiche mit geringer Besiedlungsdichte (Einzeltiere bis kleine Gruppen) sowie Abschnitte, die gänzlich unbesiedelt sind, umfassen. Probenahme Die Fließgewässerabschnitte wurden bach- aufwärts begangen und quer zur Fließrichtung auf Muscheln untersucht. Um möglichst alle Tiere zu erfassen, wurde der Gewässergrund erst mit den Händen abgetastet und anschließend Teilflächen mit einem Sieb auf Jungmuscheln untersucht. Für die Ermittlung der Populationsstruktur werden vorgabenkonform alle Individuen vermessen und hinsichtlich Größenklasse dokumentiert. Weiterhin erfolgte bei allen aufgefundenen Tieren eine Al- tersbestimmung durch das Auszählen der Wachs- tumsunterbrechungen („Jahresringe“). Situation in den bearbeiteten FFH-Gebieten FFH-Gebiet 0134 – „Gewässersystem der Helmeniederung“ Vorkenntnisse: Die Nachweise in der Helmenie- derung gehen auf die Untersuchungen von BÖSS- NECK (1999) und BUTTSTEDT (1999a, b, 2000, 2001) in der Kleinen Helme, dem Mühlgraben bei Mar- tinsrieth und dem Hohlstedter Flutgraben (BUTT- STEDT 1999a) zurück. Die beiden Hauptvorkom- men befinden sich in der Kleinen Helme bei Eders- leben sowie im Mühlgraben bei Martinsrieth. Im Hohlstedter Flutgraben wurde nur ein Alttier nach- gewiesen. Aktuelle Vorkommen: Im FFH-Gebiet wurden die beiden Hauptvorkommen von U. crassus in der Kleinen Helme zwischen Brücken und Edersleben sowie im Mühlgraben westlich Martinsrieth unter- sucht. In letzterem wurden zwei Transekte be- probt. Trotz abschnittsweise guter struktureller Vo- raussetzungen konnte die Art hier aktuell nicht lebend nachgewiesen werden, was auf die äußerst geringe Besiedlungsdichte zurückzuführen sein dürfte. BUTTSTEDT (2001) ermittelte auf 2000 m un- tersuchten Gewässerlauf nur 22 Alttiere. An der Kleinen Helme wurden sieben Probestre- cken bearbeitet. Lebendnachweise liegen nur von der Probestrecke 1,5 km westlich der Ortschaft Edersleben vor. Bewertung des aktuellen Erhaltungszustandes: Der Erhaltungszustand der Art im FFH-Gebiet wird als „mittel bis schlecht“ (C) eingestuft. a) Population Aufgrund der geringen Besiedlungsdichte sowie der fehlenden Jungtiernachweise (Mühlgraben Martinsrieth) bzw. des geringen Jungtieranteils (Kleine Helme) kann der Zustand der beiden Po- pulationen jeweils nur mit „mittel bis schlecht“ (C) bewertet werden. Die gesamte Populationsgröße dürfte unter 1000 Tieren liegen. b) Habitat Beide Gewässer sind stark begradigt und weisen kaum natürliche Fließgewässerstrukturen auf. Die Gräben sind im Regelprofil ausgebaut. Das Sub- strat ist überwiegend schlammig, sandig-kiesige Abschnitte bleiben auf wenige Bereiche be- schränkt (z. B. unterhalb der Wehre, durch Ufer- gehölze beschattete Abschnitte). Die Fließge- schwindigkeit beider Gewässer ist gering. Von den für U. crassus relevanten Wirtsfischen kommen Kaulbarsch, Hasel, Döbel, Moderlieschen, Drei- stachliger Stichling und Rotfeder vor. Die Wasser- qualität beider Gewässer wurde jeweils mit „gut“ (B) bewertet. Insgesamt wird die Habitatqualität des Mühlgrabens mit „C“ und die der Kleinen Hel- me mit „B“ bewertet. Abb. 4.1-27: Kleine Helme (Foto: K. HARTENAUER). festgestellt, seine vollständige räumliche Ausdeh- nung ist noch nicht bekannt. Im Bereich der Stra- ßenbrücke in Höhe der Ortslage Jeeben wurden einzelne Tiere aufgefunden (Abb. 4.1-28). c) Beeinträchtigungen Der Wasserkörper ist durch Einträge aus den umliegenden landwirtschaftlichen Nutzflächen (Äcker, Grünländer), dem Helme-Stausee und Gemeindeabwässer z. T. stark belastet. Die hohe Nährstofffracht in Verbindung mit der geringen Durchflussmenge hat eine starke bis 1 m mächti- ge Verschlammung der Gewässersohle zur Fol- ge. Nachteilig wirkt sich in diesem Zusammenhang auch das Fehlen natürlicher Fließgewässerstruk- turen aus. Beide Gewässer unterliegen damit „starken“ Beeinträchtigungen (C).Vorkommen außerhalb der gemeldeten FFH-Gebiete Handlungsbedarf: Die artspezifisch ausgerichte- ten Erfordernisse der Pflege oder Nutzung der Habitatflächen sind bereits im MMP dargestellt worden und bedürfen dringend der Umsetzung.Der Vorkommensschwerpunkt im Gewässersys- tem der Dumme befindet sich in den drei miteinander in Verbindung stehenden Gewässern Molmker Bach, Kalter Graben und der Beeke. Der Kalte Graben und die Beeke sind vollständig mit der Bachmuschel besiedelt. Im Molmker Bach erstrecken sich die Nachweise beginnend west- lich Peckensen bis zu dessen Mündung in die Salzwedeler Dumme. Situation im Land Sachsen-Anhalt Repräsentanz der Vorkommen innerhalb der FFH-Schutzgebietskulisse Von den drei aktuell bekannten Vorkommen der Bachmuschel befinden sich die Vorkommen in der Helmeniederung (Haupteinheit D18) und in der Jeetze (Haupteinheit D29) innerhalb von FFH- Gebieten. Letzteres liegt anteilig in den FFH-Ge- bieten 0005 „Jeetze südlich Beetzendorf“ und 0219 „Jeetze zwischen Beetzendorf und Salzwe- del“. Dieses Vorkommen wurde erst Ende 2008 Das Vorkommen im Gewässersystem der Dum- me (Haupteinheit D29) ist noch nicht EU-recht- lich gesichert. Im Jahr 2007 wurde die Ausdeh- nung des Vorkommens erfasst und ein Abgren- zungsvorschlag für ein potenzielles FFH-Gebiet unterbreitet (RANA 2007). Hier sollte eine FFH- Nachmeldung erfolgen und damit der überregio- nalen Bedeutung des Vorkommens Rechnung getragen werden. Das Vorkommen in der Beeke in Höhe der Ort- schaft Wallstawe wurde im September 2005 kar- tiert und bewertet (RANA 2005, publ. in HARTENAU- ER 2006). Der Gewässerlauf der Beeke ist insgesamt stark gestreckt, naturnahe Strukturen wie Kolke, Ausbuchtungen und Unterspülungen sind nur abschnittsweise bzw. punktuell vorhan- den. Das Fließgewässer zeichnet sich durch eine geringe Substratheterogenität aus. Es kommen 55