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Leben in zukunftsfähigen Dörfern

Die Studie untersucht die Chancen und Probleme einer nachhaltigen Dorfentwicklung und ihrer Change Agents anhand des vom deutschen Ökodorfnetzwerk durchgeführten Pilotprojektes „Leben in zukunftsfähigen Dörfern“. Hier wurden in fünf Kooperationen zwischen jeweils einem Ökodorf und einem konventionellen Dorf partizipative Methoden für eine zukunftsfähige Dorfgestaltung erprobt und in lokalen Initiativen umgesetzt. Die Projektstudie – mit relevanten Ergebnissen für Akteure aus Gesellschaft, Wissenschaft und Politik – analysiert zentrale Faktoren der Förderung gelingender Transformationsdynamiken und wirkmächtiger Change Agents, identifiziert weiteren Forschungsbedarf und gibt Empfehlungen für Folgeprojekte. Veröffentlicht in Texte | 21/2020.

Leben in zukunftsfähigen Dörfern

Die Projektstudie untersucht die Chancen und Probleme einer nachhaltigen Dorfentwicklung und ihrer Akteur*innen des Wandels anhand des vom Ökodorfnetzwerk GEN (Global Ecovillage Network) durchgeführten Pilotprojektes "Leben in zukunftsfähigen Dörfern" (2017-2019). Im Projekt wurden anhand von fünf partnerschaftlichen Kooperationen zwischen jeweils einem Ökodorf und einem gewachsenen Dorf Möglichkeiten eines greifbaren zukunftsfähigen Wandels erprobt. Anhand von Nachhaltigkeits-Evaluationen wurden sowohl in Ökodörfern als auch in den gewachsenen Dörfer bestehende gute Beispiele von Lösungsansätzen für die jeweiligen Herausforderungen der Dörfer erhoben und darüber hinaus neue Ideen entwickelt, etwa in Form eines Bio-Dorfladens oder einer Mitfahrbank. Die Studie überprüft auf der Basis von Leitfaden-gestützten Interviews die von GEN partizipativ entwickelten Instrumente und Methoden zur Unterstützung solcher nachhaltiger Dorfentwicklungsprozesse, insbesondere auf ihre Anwendbarkeit und auf ihre Wirkung im Dorf. Schwerpunkte der Analyse sind die parallel gelaufenen Teilprozesse von fünf Dorf-Kooperationen und die Erfolgsfaktoren für die Arbeit von Akteur*innen des Wandels in Dorfentwicklungsprozessen. Dabei zeigte sich, dass in allen Dorfprozessen anschauliche lokale Ansätze einer erfolgreichen Transformationsdynamik erzielt werden konnten. Als wesentlicher Faktor des Gelingens stellte sich auf lokaler Ebene heraus, die spezifische Ausgangslage des Dorfes auf ihre potentiellen Transformationsfenster zu untersuchen. Dazu gehören die Veränderungsbereitschaft der politischen Akteure, die Anerkennung der Legitimität der Dorfaktiven, der Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft und ihre nachhaltige Orientierung. Die Wirkungsebenen der Akteur*innen des Wandels wurden auf der Transformations-, Beziehungs-, Prozess- und Machtebene ermittelt. Als Faktoren des Gelingens hinsichtlich der übergeordneten Rahmenbedingungen der Projektstruktur erwiesen sich unter anderem folgende als zentral: die Instrumente der Dorfentwicklung partizipativ entwickeln, Verantwortung teilen, Kommunikation auf Augenhöhe begünstigen sowie eine flexible, prozessorientierte und auf Kontinuität ausgerichtete Dorfentwicklung zu gewährleisten. Auf Basis der Studienergebnisse ist abschließend weiterer Forschungsbedarf identifiziert sowie Empfehlungen für zukünftige nachhaltige Dorfentwicklungsprojekte formuliert worden. Quelle: Forschungsbericht

Den demografischen Wandel als Chance nutzen

Den demografischen Wandel als Chance nutzen Die Gesellschaft in Deutschland wird immer älter, gleichzeitig schrumpft die Bevölkerung generell, während sie in einigen Gebieten zunimmt. Eine aktuelle UBA-Studie untersucht, wie Kommunen und ganze Regionen diesen Herausforderungen nachhaltig begegnen können und zeigt zahlreiche Praxisbeispiele mit innovativen Ansätzen. Den Wandel als Chance begreifen Die Publikation zeigt anhand von Beispielen, wie Kommunen und ganze Regionen den Herausforderungen des demografischen Wandels begegnen können, um für verschiedene Bevölkerungsgruppen, junge und ältere Menschen, für Familien, für Ortsansässige wie für Neubürger, aber auch Unternehmen attraktiv zu sein und die Daseinsvorsorge zu sichern. Der Fokus der Beispiele richtet sich auf integrierte Ansätze an der Schnittstelle der Siedlungsentwicklung zum ⁠ Klima ⁠- und Umweltschutz, die im Schwerpunkt die Themen Energie, Mobilität, Abwasserentsorgung sowie Innenentwicklung und Rückbau in den Blick nehmen. Die ausgewählten Praktiken zeigen sowohl bewährte als auch innovative Ansätze zur Abmilderung und Bewältigung der Folgen des demografischen Wandels auf. Die Dorfgemeinschaft in Ascha beispielsweise hat ein Konzept zur autarken Energieversorgung umgesetzt und durch die Kombination mit Verbesserung der sozialen Infrastrukturen dazu beigetragen, dass sich die Bevölkerungszahlen der Gemeinde stabilisiert haben. Der Verringerung des ökonomischen Fußabdrucks hingegen widmet sich das Ökodorf „Sieben Linden“, das zur Gemeinde Beetzendorf in der Altmark gehört. Dieses Konzept spricht insbesondere Menschen mit alternativen Lebenskonzepten an und trägt zu einem Bevölkerungszuwachs bei. Aus der Zusammenschau wurden abschließend Handlungsoptionen und Handlungsempfehlungen für den Bund, die Länder und die Kommunen abgeleitet. So sollten Bund und Länder unter anderem ressortübergreifend vergleichbare Erarbeitungsstandards und vergleichbare Förderbedingungen bei der Einforderung integrierter Entwicklungskonzepte abstimmen und idealerweise in Abstimmung oder Kooperation Wettbewerbsformate entwickeln, die Innovationen im Sinne von Reallaboren ermöglichen. Die Kommunen sind beispielsweise gefordert, systematisch über Anreizmechanismen für innovative Konzepte nachzudenken und diese auch als Bestandteil ihrer Strategien (weiter) zu entwickeln. Strukturschwache Teilräume in Deutschland Regionale Unterschiede in Deutschland nehmen zu. Auch die Prozesse des demografischen Wandels verlaufen aus räumlicher Perspektive gegenläufig, mit Wachstums- als auch Schrumpfungsregionen. Die jüngste Zuwanderung aus dem Ausland hat die räumlich gegensätzliche Dynamik in kurzfristiger Perspektive abgemildert. In vielen kleineren Kommunen erfolgte dadurch vorläufig ein Vorzeichenwechsel von einer rückläufigen zu einer wachsenden Bevölkerungszahl. Dennoch geht in den peripheren, strukturschwachen Mittel- und Kleinstädten und im ländlichen Raum die Bevölkerungszahl absehbar weiter zurück. Bedingt durch einen Mangel an Perspektiven vor Ort, die Abwanderung jüngerer Bevölkerungsgruppen und den demografischen Wandel sinkt das Angebot der Daseinsvorsorge und mangelt es an Leben im öffentlichen Raum. Die Gewährleistung gleichwertiger Lebensverhältnisse in sogenannten abgehängten Regionen und strukturschwachen Teilräume ist ein übergeordnetes Ziel der aktuellen Bundesregierung.

Brodowin-Schule

Die Lichtenberger Schule unterhält mehrere Kooperationen mit relevanten Akteuren im Umwelt- und Klimaschutz. Durch regelmäßige gemeinsame Projekte erhalten die Schülerinnen und Schüler einen weitreichenden und vielfältigen Einblick in die Bereiche Umwelt, Naturschutz und gesunde Ernährung. Auch im Schulalltag kommt der nachhaltige Gedanke nicht zu kurz. Umweltschutz im Schulalltag Klimaschutz und Umweltbewusstsein fängt im Kleinen an. Damit die Schülerinnen und Schüler der Brodowin-Schule ein nachhaltiges Verantwortungsbewusstsein für die Rolle eines jeden Einzelnen für mehr Nachhaltigkeit entwickeln, muss jeder einmal für die Einhaltung der Umweltschutzregeln an der Schule sorgen. Die sogenannten „Umweltindianer“ achten zum Beispiel auf eine konsequente Mülltrennung und Lüftungsstrategie. Die Drucker- und Tonerpatronen der Schule werden zudem recycelt. Ein weiterer Schwerpunkt der Brodowin-Schule liegt in einer gesunden Ernährung. In regelmäßigen Projekttagen befassen sich die Schülerinnen und Schüler mit den unterschiedlichen Aspekten einer ausgewogenen und nachhaltigen Ernährung. In den Pausen wird unten anderem Bio-Milch aus dem Ökodorf Brodowin angeboten. Das Verhältnis zwischen Umwelt und Nahrungsmitteln wird auch den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der AG Umwelt und Natur deutlich, welche sich der ökologischen Nutzung der Freiflächen auf dem Schulgelände sowie der Gestaltung und Pflege des Schulgartens widmen. Dieser enthält neben Gemüsebeeten ebenfalls gezielt aufgebaute Biotope für verschiedene Insekten- und Tierarten. Auf diesem Weg tragen die Schülerinnen und Schüler zur Artenvielfalt in der Hauptstadt bei. Eine Wellensittichzucht und Aquarien sorgen in der Schule ebenfalls für eine enge Verbundenheit der Kinder zur Natur. Dank ihrer Kooperationen und Partnerschaften mit engagierten Akteuren im Klima- und Umweltschutz bietet die Brodowin-Schule ihren Schülerinnen und Schülern zahlreiche Möglichkeiten, sich differenziert mit der Thematik auseinander zu setzen. So mündet die Kooperation mit dem Ökodorf Brodowin in Chorin beispielsweise in regelmäßigen Tagesausflügen der Klassen 1 bis 4 und naturwissenschaftlichen Exkursionen in der Jahrgangsstufe 6. Durch die Partnerschaft mit dem Verein Naturschutz Malchow e.V. steht den Kindern zudem die Naturschutzstation Malchow als außerschulischer Lernort zur Verfügung. Seit Juli 2020 ist eine große Photovoltaikanlage auf dem Dach des Schulgebäudes in Betrieb. Die Anlage verfügt über 106 Module. Mit einer prognostizierten Stromerzeugung von 25.800 kWh pro Jahr soll die Grundschule rund 70 Prozent ihres Strombedarfs darüber decken. Regenerative Energien | Einsatz neuer Technik | Schulprogramm | Projekte | Stromsparendes Beleuchtungssystem | Abfalltrennung | Recycling | Schulgarten Die Grundschule in Alt-Hohenschönhausen zählt rund 630 Schülerinnen und Schüler sowie 53 Lehrkräfte und 23 Erziehende. Die öffentliche Grundschule wird als Ganztagsschule in offener Form betrieben und befindet sich auf einer ehemaligen Kleingartenanlage. An der Brodowin-Schule ist im Sinne einer inklusiven Gesellschaft jeder willkommen. Dem Leitbild der Schule folgend wird Vielfalt als Chance und Grundlage des gemeinsamen Lernens verstanden. Seit einigen Jahren wird das freiwillige Fach Lebenskunde an der Brodowin-Schule angeboten. Die Inhalte setzen sich mit dem Zusammenspiel von Natur und Gesellschaft auseinander und folgen der weltlich-humanistischen Tradition, welche auf Selbstbestimmung, Toleranz, Solidarität und Verantwortung besonderen Fokus legt. Erster Platz Berliner Klimaschulen 2017 Bild: Rawpixel/Depositphotos.com Weitere engagierte Schulen in Lichtenberg Übersicht: Diese Lichtenberger Schulen engagieren sich besonders im Klima- und Umweltschutz. Weitere Informationen Bild: Goodluz/Depositphotos.com Handlungsfelder im Klimaschutz Ressourcenschutz, Nachhaltigkeit, Klimabildung: In diesen Bereichen engagieren sich Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen für nachhaltige Verbesserungen im Klimaschutz. Weitere Informationen

Ökodorf Sieben Linden: Lebensqualität hängt nicht vom Geldbeutel ab/Umweltministerin Dalbert überzeugt sich vor Ort von der ökologisch-nachhaltigen Lebensweise der Gemeinschaft im Ökodorf

Umweltministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert war heute zu Gast im Ökodorf Sieben Linden. Die weltweit bekannte Gemeinschaft lebt seit 1997 in ökologisch-nachhaltiger Lebensweise. Der "ökologische Fußabdruck" der Bewohnerinnen und Bewohner wird so gering wie möglich gehalten. Wie das funktionieren kann, davon hat sich die Ministerin vor Ort überzeugen können. "Hier in Sieben Linden wird seit zwei Jahrzehnten Pionierarbeit für ökologisches Bauen und Heizen geleistet, das hat mich sehr beeindruckt. Das erste genehmigte Strohballenhaus Deutschlands, 60 Prozent des verbrauchten Stroms werden selbst produziert und es gibt das Ziel, nur einen halben Festmeter Holz pro Zimmer im Winter zum Heizen zu benötigen - all das ist kleinteilige Pionierarbeit, die weit über das Ökodorf hinausstrahlt. Und sie beweist: Für ökologisches Bauen mit natürlichen Materialien reicht ein kleiner Geldbeutel."Sieben Linden ist ein Ort, den über 5000 nationale und internationale Gäste jedes Jahr aufsuchen, um mehr über ökologisch-nachhaltiges Leben und überschaubare Kreisläufe des Lebens zu erfahren. Die Gemeinschaft derer, die in dem Ökodorf leben möchten, steigt stetig. Dalbert: "Das Zusammenleben in der sozial-ökologischen Gemeinschaft zeigt auch, Lebensqualität hängt nicht vom Geldbeutel ab. Das beweisen dieSiebenlindener auf eindrucksvolle Weise."Neben der internationalen Vorreiterrolle ist auch die Anerkennung in der Region mehr und mehr gewachsen. Dalbert: "Hierin liegt ein Schlüssel für die Zukunft: Die Siebenlindener geben für die nachhaltige ländliche Entwicklung in der Altmark wichtige Impulse. Die Menschen kommen sowohl als Touristen als auch zum Leben gern hierher in die ländliche Region weit weg von einer Großstadt." Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Demografiepreis 2015 verliehen / Haseloff: Wir können den demografischen Wandel gestalten

Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und der Minister für Landesentwicklung und Verkehr, Thomas Webel, haben heute im Festsaal der Staatskanzlei den Demografiepreis Sachsen-Anhalt 2015 verliehen. Mit dem Demografiepreis werden Personen, Institutionen und Unternehmen gewürdigt, die mit ihren Projekten und Initiativen maßgeblich zur Gestaltung des demografischen Wandels in Sachsen-Anhalt beigetragen haben.   In diesem Jahr erfolgt die Preisverleihung in den Kategorien: Bewegen (Lebensqualität in Stadt und Land gestalten), Willkommen (Fachkräfte und junge Leute gewinnen) und Wachsen (Familie und Kinder stärken). Die Preise sind jeweils dotiert mit 1.500 Euro (1. Platz), 1.000 Euro (2. Platz) und 500 Euro (3. Platz). Ferner wurde von der Investitionsbank Sachsen-Anhalt erstmals ein Sonderpreis ?Toleranz? gestiftet. Er ist mit 2.000 Euro dotiert. Insgesamt waren 74 Bewerbungen eingegangen.   Haseloff sagte in seinem Grußwort: ?Demografiepolitik ist mehr als nur ein Schlagwort. Sie ist eine Querschnittsaufgabe, und sie wird immer mehr an Bedeutung gewinnen. Von der Bewältigung des demografischen Wandels hängt die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft ab. Wir können den demografischen Wandel umso besser gestalten, je mehr Menschen im Land daran mitwirken. Für diesen Gestaltungswillen steht exemplarisch der Demografiepreis Sachsen-Anhalt.? Webel betonte: ?Die demografische Entwicklung ist einer der Megatrends unserer Zeit. Um ihn positiv zu gestalten, braucht es den Mut zu Kreativität, Phantasie und innovativen Lösungen. Mit unserem Demografiepreis prämieren wir dies und ermutigen zugleich unsere Bürgerinnen und Bürger sowie die gesellschaftlichen Akteure, sich hier weiterhin aktiv einzubringen.?   Manfred Maas, Sprecher der Geschäftsleitung der IB, sagte mit Blick auf den Sonderpreis: ?Dieser würdigt das aktuelle und in die Zukunft wirkende Engagement für Achtung, Respekt, Gleichberechtigung und Mitmenschlichkeit. Mit dem Sonderpreis setzen wir ein Zeichen für mehr Verständnis und Akzeptanz kultureller Vielfalt.  Er ist zugleich Ausdruck unseres Selbstverständnisses als Bank und Handlungsmaxime unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.?   Unter seinem Vorsitz hatte die achtköpfige Jury alle Beiträge bewertet.     Die Preisträger in diesem Jahr sind:   Platzierung Institution (Bewerber) Projektname Ort 1. Platz Bewegen Freiwilligen-Agentur Altmark e.V. Leben mit Familienanschluss Hansestadt Stendal 2. Platz Bewegen Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Medizinische Fakultät Allgemeinmedizin Halle 3. Platz Bewegen Siedlungsgenossenschaft Ökodorf eG Ökodorf Sieben Linden Beetzendorf         1. Platz Wachsen Stiftung Ev. Jugendhilfe St. Johannis Mit Sieben-Meilen-Stiefeln um die Welt - Die Mär^3chenjurte Bernburg 2. Platz Wachsen Hansestadt Osterburg (Altmark) Kita-Bus - Beförderung von Kinder in Krippen- und Kindergartenalter aus der Ortschaft Osterburg Hansestadt Osterburg 3. Platz Wachsen Wir e.V. -Landfrauen helfen sich selbst -   Jessen         1. Platz Willkommen Lernstatt Wernigerode e.V. Schülergießerei Harz Wernigerode 2. Platz Willkommen Begegnungszentrum Wittenberg West Sprachpaten für Flüchtlings- familien Lutherstadt Wittenberg 3. Platz Willkommen Jugendprojekt Genthin 2020 Jungendprojekt Genthin 2020 Genthin Sonderpreis Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) e.V. Demografie mit Willkommenskultur begegnen Halle           Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman",serif;} Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

Veranstaltungsreihe: Stadt nachhaltig gestalten

Das Norbert Elias Center der Europa Universität Flensburg initiiert auf Grundlage des Forschungsprojektes „Entwicklungschancen und -hemmnisse einer suffizienzorientierten Stadtentwicklung" in Kooperation mit der Stadt Flensburg die gemeinsame Veranstaltungsreihe zu folgenden Themen statt: 05. Oktober 2022, 18:00Uhr, ex-Sultanmarkt, Neustadt 26 Gemeinwohlorientierte Immobilienwirtschaft – geht das? Mit Baugemeinschaften & Genossenschaften die Stadt gestalten 12. Oktober 2022, 18:00 Uhr, Kulturlücke, Norderstraße 15 Wohnungsmangel: Ist Neubau die beste Lösung? 19. Oktober 2022, 19:00 Uhr, Dänische Bibliothek, Noderstraße 59 Bürger*innen bauen ein Quartier – Lektionen aus dem ecovillage 26. Oktober 2022, 19:00 Uhr Norder147, Norderstraße 147 Ressource Bestand – Perspektiven für eine neue Baukultur 02. November 2022, 19:00 Uhr, Norder147, Norderstraße 147 Manifest der freien Straße – Straßenraum in Zeiten von Klimawandel, Digitalisierung und wachsender sozialer Ungleichheit 16. November 2022, 19:00 Uhr, Dänische Bibliothek, Norderstraße 59 Die Zukunft schützt sich nicht allein! Weshalb Zukunftsschutzgebiete für lebenswerte Städte notwendig sind 24. November 2022, 18:00 Uhr, ex-Sultanmarkt, Neustadt 26 Das Zeitalter des Betons – Eine Geschichte des meistgenutzten menschengemachten Materials 30. November 2022, 19:00 Uhr, Dänische Bibliothek Verbot und Verzicht 07. Dezember 2022, 19:00 Uhr, ex-Sultanmarkt, Neustadt 26 Wege aus der Autoabhängigkeit Nähere Informationen finden Sie hier .

Ausstellung zur Endlagersuche in Beetzendorf eröffnet

Wie läuft die Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Abfall in Deutschland ab? Dazu haben am 1. Oktober der Präsident des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung ( BASE ), Wolfram König, und der Landrat des Altmarkkreises Salzwedel, Michael Ziche, im Ökodorf „Sieben Linden“ in Beetzendorf die Ausstellung „suche:x“ eröffnet. BASE kommt Wunsch nach Information in der Region nach Die Ausstellung, die zuvor im Landtag Sachsen-Anhalt gezeigt wurde, ist dort bis Freitag, 8. Oktober 2021, täglich von 9 bis 16 Uhr, zu sehen. Sie bietet einen schnellen Überblick zu wesentlichen Aspekten der deutschen Endlagersuche. Die Ausstellung gastiert auf ausdrücklichen Wunsch der Bürgerinitiative „Gesunde Region Beetzendorf“ im Ökodorf „Sieben Linden“. Diesem Wunsch kommt das BASE gerne nach. Bei der Ausstellungseröffnung hat BASE -Präsident Wolfram König das Verfahren der Endlagersuche erklärt und über die Rolle des BASE informiert. Das BASE ist Kontroll- und Aufsichtsbehörde bei der Suche nach einem Endlager . Es begleitet den Suchprozess aus wissenschaftlicher Sicht und überwacht, dass die Suche so abläuft, wie sie im Gesetz – dem Standortauswahlgesetz - festgelegt ist. Zudem beteiligt das BASE die Öffentlichkeit an der Endlagersuche. 01.10.2021 Die virtuelle Version der Ausstellung BASE digital: Die Endlagersuche erfahren Informationen zur Ausstellung in Beetzendorf suche:x Ausstellung im Ökodorf "Sieben Linden" 01.10.2021 - 08.10.2021

Ausstellung zur Endlagersuche in Beetzendorf eröffnet

Ausstellung zur Endlagersuche in Beetzendorf eröffnet Pressemitteilung Stand: 01.10.2021 BASE-Präsident König mit Landrat Ziche (2.v.r.) und BI-Mitgliedern © BASE/Hamann Wie läuft die Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Abfall in Deutschland ab? Dazu haben am 1. Oktober der Präsident des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung ( BASE ), Wolfram König, und der Landrat des Altmarkkreises Salzwedel, Michael Ziche, im Ökodorf „Sieben Linden“ in Beetzendorf die Ausstellung „suche:x“ eröffnet. BASE kommt Wunsch nach Information in der Region nach BASE-Präsident König beantwortet Fragen der BI-Mitglieder © BASE/Hamann Die Ausstellung, die zuvor im Landtag Sachsen-Anhalt gezeigt wurde, ist dort bis Freitag, 8. Oktober 2021, täglich von 9 bis 16 Uhr, zu sehen. Sie bietet einen schnellen Überblick zu wesentlichen Aspekten der deutschen Endlagersuche. Die Ausstellung gastiert auf ausdrücklichen Wunsch der Bürgerinitiative „Gesunde Region Beetzendorf“ im Ökodorf „Sieben Linden“. Diesem Wunsch kommt das BASE gerne nach. Bei der Ausstellungseröffnung hat BASE -Präsident Wolfram König das Verfahren der Endlagersuche erklärt und über die Rolle des BASE informiert. Das BASE ist Kontroll- und Aufsichtsbehörde bei der Suche nach einem Endlager . Es begleitet den Suchprozess aus wissenschaftlicher Sicht und überwacht, dass die Suche so abläuft, wie sie im Gesetz – dem Standortauswahlgesetz - festgelegt ist. Zudem beteiligt das BASE die Öffentlichkeit an der Endlagersuche. Die virtuelle Version der Ausstellung suche:x - virtuelle Ausstellung zur Endlagersuche Informationen zur Ausstellung in Beetzendorf suche:x Ausstellung im Ökodorf "Sieben Linden"

Teilvorhaben: Entwicklung Oventrop basierter Lösung und Demonstration

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung Oventrop basierter Lösung und Demonstration" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Oventrop GmbH & Co. KG durchgeführt. Wohnungsstationen sind aufgrund ihres geringen Volumens an Trinkwarmwasser bei bestimmungsgemäßem Betrieb der Zapfstellen eine Möglichkeit, in Mehrfamilienhäusern hygienische Bestimmungen und Effizienzanforderungen zu vereinbaren und regenerative Wärmeerzeuger zu begünstigen. Überwiegend werden die Regelarmaturen jedoch statisch eingestellt und arbeiten informationstechnisch isoliert voneinander und von der Wärmezentrale. Ein digital vernetzter Betrieb mit bedarfsgeführter, adaptiver Regelung könnte den Endenergieverbrauch für die Wärmeversorgung signifikant reduzieren. Ziel des Forschungsprojekts ist es, smarte (=digital vernetzbare, intelligent geregelte) Wohnungsstationen zu entwickeln und eine vernetzte, hocheffiziente, regenerative Wärmeversorgung in Labor- und Feldmessungen sowie in Systemsimulationen nachzuweisen. Um diese Ziele zu erreichen und zu demonstrieren haben sich drei deutsche Hersteller von Wohnungsstationen, ein Umsetzungspartner und eine Forschungseinrichtung zusammengeschlossen. Am ISFH wird eine Prüf- und Bewertungsmethode für smarte Wohnungsstationen erarbeitet, die es erlaubt, diese im Vergleich zu Standard-Wohnungsstationen nach mehreren Kriterien zu bewerten und sie zu optimieren. Zudem werden in Simulationsstudien intelligente Regelungskonzepte und unterschiedliche Ausbaugrade der Vernetzung bewertet. Die Hersteller instrumentieren mit Ecovillage Hannover eG drei Pilot- und Demonstrationsobjekte und bewerten die Effizienz der Wärmeverteilung. Der Endenergieverbrauch der Wärmezentrale wird mit sieben weiteren Objekten verglichen. Begleitend werden Trinkwasseranalysen durch das NLGA durchgeführt und mit den Messdaten korreliert, um die Regeln der Technik bzgl. dezentraler Trinkwassererwärmung zu konkretisieren. In einem fachlichen Begleitkreis werden der BWP, der vdw und Klimaschutzakteure involviert. Die Ergebnisse werden auf Workshops, beim IEA EBC Annex 84 sowie in Fachartikeln bei wissenschaftlichen Zeitschriften verbreitet.

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