API src

Found 48 results.

Exzellenzcluster 80 (EXC): Ozean der Zukunft

Das Projekt "Exzellenzcluster 80 (EXC): Ozean der Zukunft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), Forschungsbereich 3: Marine Ökologie, Forschungseinheit Evolutionsökologie Mariner Fische durchgeführt. One major but understudied biological effect of marine global change are alterations of host-parasite interactions. This proposal plans to establish the interaction of an ecologically important species, the pipefish Syngnathus typhle, and one major parasites, the trematode Cryptocotyle spp. as a model to study changes in host-parasite dynamics and virulence under global warming. We address clonal differentiation of parasites in their infectivity of pipefish under different temperature. Second, we assess how temperature modulates Cryptocotyle virulence by assessing the reproductive output of infected vs. non-infected pipefish males and females. We start the genetic characterization of host defence by assessing the major histocompatibility region class II gene(s) of S. typhle.

Planung und Umsetzung des 'nachhaltigen Modellstadtteils Vauban'

Das Projekt "Planung und Umsetzung des 'nachhaltigen Modellstadtteils Vauban'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forum Vauban durchgeführt. Die Gestaltung von Neubau- und Sanierungsgebieten bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, nachhaltige Wohn- und Arbeitsformen zu fördern und zu initiieren. Das Spektrum möglicher Maßnahmen reicht von technologischen Innovationen zur Verringerung des Umweltverbrauches bis zu Anreizen für eine entsprechende Veränderung der individuellen Lebens- und Konsumgewohnheiten. Diese Chancen werden häufig nicht genützt, vor allem weil den Beteiligten - Kommunalverwaltung, Institute, Unternehmen und Bewohner - keine Struktur der Zusammenarbeit zur Verfügung steht. Konkrete Zielsetzung des Projektes war es, den planerischen Rahmen für den nachhaltigen Modellstadtteil Vauban in einem interaktiven Beteiligungsprozeß mit allen Beteiligten zu schaffen und die spätere Umsetzung in größtmöglichem Maße zu fördern. Hierfür wurde die von der Stadt Freiburg initiierte und im Forum Vauban e.V. zusammengeschlossene Bürgerbeteiligung von einem externen Expertengremium gezielt mit Detailinformationen über umsetzbare nachhaltige Maßnahmen und dem für die Umsetzung benötigten Fachwissen versehen. Das Projekt gliederte sich in zwei Abschnitte. In einer ersten Projektphase haben Fachleute in einem interdisziplinären Arbeitskreis die Vision für einen nachhaltigen Modellstadtteil erarbeitet. Diese zusammengetragenen und aufeinander abgestimmten Maßnahmenkataloge wurden mit Abschluß der Projektphase I der Fachwelt und den zukünftigen Bewohnern auf einer Fachtagung am 1.4.96 vorgestellt. In einer zweiten Projektphase wurde dieses inhaltliche Konzept in einigen Bereichen detailliert ausgearbeitet. Schwerpunkt in dieser Phase war es, den erarbeiteten Entwurf in einem intensiven Diskussionsprozeß mit der Stadtverwaltung, den zukünftigen Bewohnern und der interessierten Öffentlichkeit auf seine Umsetzbarkeit zu untersuchen. Als Arbeitsstruktur wurden thematisch ausgerichtete Arbeitskreise gewählt, die von fachlich versierten Wissenschaftlern betreut und geleitet wurden. In dieser Phase wurden die konzeptionellen Grundlagen für die spätere Umsetzung in Form von gemeinsamen Baugruppen und in Form einer genossenschaftlichen Wohnstruktur vorbereitet. Ebenso wurde die Errichtung eines privat organisierten und finanzierten Bürgerzentrums initiiert.

Nachhaltiger Tourismus in der Region Ostritz/St Marienthal

Das Projekt "Nachhaltiger Tourismus in der Region Ostritz/St Marienthal" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Internationales Begegnungszentrum Abtei St. Marienthal durchgeführt.

Modelling the relationships and feedbacks between spatial patterns of anecic earthworm populations, related preferential flow pathways and agrochemical transport and degradation in rural catchments

Das Projekt "Modelling the relationships and feedbacks between spatial patterns of anecic earthworm populations, related preferential flow pathways and agrochemical transport and degradation in rural catchments" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Fachgebiet Landschaftsökologie, Extraordinat für Landschaftsökologie durchgeführt. Different earthworm ecological types are responsible for macropores of different size and depth, which results in a varying impact on soil hydrology. Within the BIOPORE-project we developed a new approach for modelling water and solute transport which is linked to earthworm distribution models. The main advantage of this approach is that it can be parameterized based on observable field parameters (i.e. macropore density and depth distribution) which can on their turn be mapped at catchment scale using models predicting the spatial distribution of earthworms. We showed that BRT models perform well to predict the spatial distributions of the different earthworm ecological types at the catchment scale. We also showed the strong correlation between earthworms of different ecological types with different macropore sizes and depths. The effectivity of these macropores for water transport was shown to depend more on macropore coatings than on the surrounding matrix soil physical characteristics. Also, we successfully tested the hydrological modelling approach by modelling water and bromide transport at a tile drained field site. Based on a Monte Carlo study, we found system-inherent equifinality, and conclude that even when using physically-based models this equifinality exists in this kind of models. The integral flow data provides only low dimensional information. Additional information clearly reduced the system-inherent equifinality. The experiments underpinned that rapid transport of pesticides is an immanent problem of structured soils. The transport was mainly independent of the pesticide's chemical properties. More interesting is the strong link between hydrological dynamics and pesticide transport. Remobilization of the pesticides was observed during the third of three experiments. Soil water from a depth of 20 - 40 cm seems to be responsible for a large part of the tile drain discharge. This mobilization of soil water leads to a mobilization of stored pesticides and a transport to surface water. Furthermore, we showed that the water that flows in the soil macropores of the Weiherbach catchment is mainly old water and not the irrigated water. This was controlled by the interaction between the macropores and the soil matrix. Large amounts of old water enter the macropore system after a moisture threshold in the soil is exceeded. The combination of our interdisciplinary cross-scale field studies and modelling efforts provides a much deeper understanding of abiotic and biotic processes and patterns determining earthworms, preferential flow as well as infiltration and travel times distribution of solutes.

Aufbereitung und Nutzung von Niederschlagswasser aus dem Regenkanal - Ein Stadtoekologisches Modellprojekt in Berlin-Lankwitz

Das Projekt "Aufbereitung und Nutzung von Niederschlagswasser aus dem Regenkanal - Ein Stadtoekologisches Modellprojekt in Berlin-Lankwitz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fakultät VII Architektur Umwelt Gesellschaft, Institut für Landschafts- und Umweltplanung, Fachgebiet Wasserhaushalt und Kulturtechnik durchgeführt. Mit dem Programm 'Stadtoekologisches Modellvorhaben' der Senatsverwaltung, fuer Bauen, Wohnen und Verkehr Berlin (Referat IV OE) sollen neue, durch praktische Anwendung abgesicherte Erkenntnisse zur Weiterentwicklung der Wohnungs- und Staedtebaupolitik des Landes gewonnen werden. Durch die 'angewandte Begleitforschung' werden wichtige Entscheidungshilfen fuer die weiteren Aufgaben gegeben. Die Besonderheit des Modellvorhabens als 'gebaute' Forschung liegt darin, dass diese gemeinsam entwickelt, wissenschaftlich begleitet, ausgewertet, ggf. optimiert und dokumentiert werden.

Verringerung des Treibhausgasausstosses in der organischen und konventionellen Milchwirtschaft

Das Projekt "Verringerung des Treibhausgasausstosses in der organischen und konventionellen Milchwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Energetik und Umwelt gGmbH durchgeführt. As part of the post-Kyoto process, GHG mitigation options within agriculture must be explored. MIDAIR aims to identify region and system specific, cost-effective GHG mitigation measures and strategies for organic and conventional dairy production in Europe. First MIDAIR provides a description of GHG emissions from dairy production within five regions; both modelling and targeted measurements to fill gaps of knowledge are performed to describe GHG emissions at this level of resolution. Secondly, the developed models are extended to identify cost-effective mitigation measures and strategies, assisted by data from studies of various specific management options. The GHG mitigation potential for all dairy regions in Europe is quantified by up scaling. Agronomic, environmental and socio-economic consequences of complete and partial adoption are assessed and recommendations are given to farmers, scientists and policy makers.

Teilvorhaben: Entsorgung

Das Projekt "Teilvorhaben: Entsorgung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UVR-FIA GmbH Verfahrensentwicklung-Umweltschutztechnik-Recycling- GmbH durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines universellen, uebergreifenden Modells einer Oekobilanz fuer die Produkte der Elektroindustrie. Das UVR-Teilprojekt bezieht sich auf die Phase der Entsorgung der Produkte bzw. der Reststoffe aus der stofflichen Verwertung. Als eine Entsorgungsmoeglichkeit wird im Rahmen des Projektes die Deponierung betrachtet. Ziel der Untersuchungen ist es, ein wissenschaftlich fundiertes Dateninventar fuer diese Lebensabschnitte der Produkte zur Aufstellung der Oekobilanzen zu schaffen. Im Verlaufe der Bearbeitung sind die fuer die Bewertung des Entsorgungsweges im Sinne der Oekobilanzierung notwendigen Ein- und Austraege des Systems quantitativ zu erfassen. Dazu schliesst das Teilvorhaben experimentelle Arbeiten zum Deponieverhalten der Reststoffe ein. Die thermische Entsorgung als zweiter Entsorgungsweg der Produkte oder Produktteile ist Gegenstand theoretischer Betrachtungen.

Gesellschaftliche Reaktionen auf Umweltprobleme - Die Verbrauchererzeugergemeinschaft Tagwerk - Ein Modell mit Vorbildcharakter fuer umweltrelevante Problemloesungen?

Das Projekt "Gesellschaftliche Reaktionen auf Umweltprobleme - Die Verbrauchererzeugergemeinschaft Tagwerk - Ein Modell mit Vorbildcharakter fuer umweltrelevante Problemloesungen?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Fakultät für Landwirtschaft und Gartenbau, Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Professur für Land- und Agrarsoziologie durchgeführt. Die Verbrauchererzeugergemeinschaft Tagwerk ist eine der vielfaeltigen Reaktionen von BuergerInnen auf wahrgenommene Umweltprobleme. In den 80er Jahren gegruendet laesst sich im Sinne einer praxis- und zukunftsorientierten Analyse fragen: Welche Vorstellungen ueber Mensch-Umwelt Beziehungen finden sich in der Tagwerkidee? Welchen Aenderungen unterlag die Tagwerkidee und wodurch wurden sie hervorgerufen? Wie sieht das heutige Tagwerkkonzept aus? Welche zukunftsweisenden Innovationen bietet Tagwerk an? Welche Innovationen werden von der Bevoelkerung akzeptiert? Welche unerwuenschten Nebeneffekte treten auf bzw. sind zu erwarten? Was sind soziale Barrieren, an denen umweltgerechtes Verhalten scheitert? Vorgehensweise: Qualitative empirische Sozialforschung. Untersuchungsdesign: Querschnitt.

Specification of threshold values for cultivation of tree species facing climate change using marginal occurrences (MARGINS)

Das Projekt "Specification of threshold values for cultivation of tree species facing climate change using marginal occurrences (MARGINS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Fachgebiet für Ökoklimatologie durchgeführt. Ecological niche models identify thresholds for physiological existence (i.e., fundamental niche) or observability of species (i.e., realized niche). The model output are probabilities of occurence, whereas the highest probabilities are found in the niche center, with probabilities converging to zero towards the margins. Validation with real observations reveals that beyond certain thresholds no occurrences of the species in question can be ascertained. The specification of these threshold values for the commercially important tree species of Bavaria is the central scope of the MARGINS project. Aims: Niche models applied to geographic areas result in species distribution models (SDM), where the probabilities of occurrence are mapped onto geographic zones. Occurrences just before the distributional margins represent populations under extreme climatic influence. Hence, symptoms induced by climatic change should become visible in these populations 'at the rear edges' first. Studying these extreme populations is the core part of the MARGINS project, and SDM are used to identify interesting populations, and later to transfer the obtained results to future conditions in Bavaria. Aiming at the combination of the strengths of both statistical niche modeling and effect-oriented case studies in a space-for-time approach, the MARGINS project aims to: 1. define the geographic zones where Bavaria's six most important tree species (Norway spruce, Scots pine, Silver fir, common beech, sessile oak and pedunculate oak) grow at or very near their distributional margins, 2. localize populations in these zones, 3. characterize the environmental conditions defining the boundaries of the distribution area, 4. validate, correct, and specify state-of-the-art niche models in the most critical warmer part, 5. derive thresholds for commercial use of the species, 6. identify reactions when reaching or transgressing critical thresholds, 7. and to apply the improved thresholds to diverse regional climate scenarios in Bavaria.

Teilprojekt 1: Koordination, Überbrückung aquatisch-terrestrisch, Pflanze-Boden Interaktionen, Neuartige Ökosysteme

Das Projekt "Teilprojekt 1: Koordination, Überbrückung aquatisch-terrestrisch, Pflanze-Boden Interaktionen, Neuartige Ökosysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Universität Berlin, Fachbereich Biologie, Chemie, Pharmazie, Institut für Biologie - Biodiversität und Ökologische Modellierung durchgeführt. Die FU Berlin ist an mehreren Arbeitspaketen des Projektes 'Bridging in Biodiversity Sciences' beteiligt: neben der allgemeinen und übergeordneten Koordination des Vorhabens (WP Umbrella Project), die auch die zentrale Datenverwaltung und Management der BiPoLabs beinhaltet, ist die FU an den Arbeitspaketen 2, 4 und 5 beteiligt. In Arbeitspaket 2 wird die Kopplung von aquatischen und terrestrischen Ökosystemen behandelt; sehr oft werden diese nur getrennt betrachtet. In Arbeitspaket 4 steht die Überbrückung zwischen oberirdischen und bodenbürtigen Ökosystemkomponenten im Vordergrund. In Arbeitspaket 5 trägt die FU zur Untersuchung von neuartigen Ökosystemen (novel ecosystems) bei; diese sind eine zentrale Erscheinung des Anthropozäns, mit wichtigen Auswirkungen auf die Biodiversität. Insgesamt soll so in der Zusammenschau aller Arbeitspakete modellhaft gezeigt werden, wie eine Überbrückung von Themen in den Biodiversitätswissenschaften einen zusätzlichen Erkenntnisgewinn produziert. In den vier Arbeitspaketen mit FU-Beteiligung kommt ein breites Spektrum von Methoden in der ökologischen Biodiversitätsforschung zum Einsatz: Insbesondere Versuche im Feld (AgroScapeLabs) oder Gewächshausversuche mit Feldbezug, zahlreiche verschiedene Messungen im Labor zu verschiedenen Organismengruppen, sowie Daten-Synthese unter Einbeziehung einschlägiger Datenbanken, sowie ökologische Modellierung auf verschiedenen Skalen.

1 2 3 4 5