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Schwerpunktprogramm (SPP) 1158: Antarctic Research with Comparable Investigations in Arctic Sea Ice Areas; Bereich Infrastruktur - Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten, Ausbreitung und genetischer Austausch zwischen Flechtenpopulationen in Patagonien und der Antarktischen Halbinsel (unter Berücksichtigung anthropogener Einflüsse)

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1158: Antarctic Research with Comparable Investigations in Arctic Sea Ice Areas; Bereich Infrastruktur - Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten, Ausbreitung und genetischer Austausch zwischen Flechtenpopulationen in Patagonien und der Antarktischen Halbinsel (unter Berücksichtigung anthropogener Einflüsse)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft, Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg.(1) Terrestrische Biota der Antarktis sind durch geografische Isolation und inselhafte Verteilung geprägt. Die isolierte Lage der Antarktis und die Beschränkung auf weit voneinander entfernte kleine Habitatflecken haben zu einem hohen Endemiten-Anteil und einer starken Regionalisierung der Fauna und Flora geführt. Genetische Differenzierung, lokale Anpassung und die Evolution kryptischer Arten sind die Folge. Die Biodiversitäts-Konvention (CBD) betrachtet genetische Diversität als einen Eckpfeiler biologischer Vielfalt und stellt sie damit in eine Reihe mit der Diversität von Arten und Ökosystemen. Durch Einschleppung ortsfremder Arten und Homogenisierung bislang getrennter Genpools bedroht der Mensch jedoch zunehmend diese Isolation und genetische Differenzierung vieler antarktischer Biota. (2) Obwohl Flechten als wichtigste Primärproduzenten antarktische terrestrische Lebensräume dominieren, fehlen zurzeit Daten zu ihrer genetischen Struktur und Diversität. Der Umfang inter- und intrakontinentalen Genflusses ist bisher völlig unbekannt. Es ist deswegen derzeit unmöglich, den aktuellen und zukünftigen menschlichen Einfluss auf antarktische Flechtenpopulationen auch nur annähernd abzuschätzen.(3) Wir schlagen vor, mittels molekulargenetischer Daten die populationsgenetische Struktur von sechs weit verbreiteten Flechtenarten mit unterschiedlichen Ausbreitungsstrategien zu untersuchen. Dabei soll die Nullhypothese überprüft werden, dass Flechtenpopulationen genetisch nicht differenziert sind. Zusätzlich wollen wir abschätzen, ob menschliche Aktivitäten zur Einschleppung ortsfremder Arten oder Genotypen und zur Homogenisierung von Genpools beitragen. Hierfür sollen Lokalitäten mit hohem und niedrigem menschlichen Einfluss verglichen werden. Das Projekt schafft damit unverzichtbare Grunddaten für die Entwicklung von Schutzstrategien in der Antarktis.

Sonderforschungsbereich (SFB) 990: Ökologische und sozioökonomische Funktionen tropischer Tieflandregenwald-Transformationssysteme (Sumatra, Indonesien), Teilprojekt Z01: Zentrale Aufgaben

Das Projekt "Sonderforschungsbereich (SFB) 990: Ökologische und sozioökonomische Funktionen tropischer Tieflandregenwald-Transformationssysteme (Sumatra, Indonesien), Teilprojekt Z01: Zentrale Aufgaben" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Johann-Friedrich-Blumenbach-Institut für Zoologie und Anthropologie, Abteilung Tierökologie (Scheu).Dieses zentrale Projekt ist für die administrative und wissenschaftliche Durchführung des Sonderforschungsbereichs verantwortlich. Dies beinhaltet (i) die Koordinierung, Planung und Überwachung des Projekthaushaltes, (ii) das Management der Logistik und der Forschungsinfrastruktur, (iii) die Unterstützung bei der Beschaffung von Genehmigungen, insbesondere mit Bezug auf das Übereinkommen über die biologische Vielfalt, (iv) die Öffentlichkeitsarbeit, (v) die Koordination und Planung von Gleichstellungsmaßnahmen (Diversity Kompetenz, Karriereplanung der Wissenschaftlerinnen, Vereinbarkeit von Familie und Karriere) sowie (vi) die Organisation und Durchführung von wissenschaftliche Workshops und Konferenzen.

Post 2020 Strategie der CBD, Teilprojekte 2-5; Mittelbereitstellung

Das Projekt "Post 2020 Strategie der CBD, Teilprojekte 2-5; Mittelbereitstellung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Naturschutz.

'UN-Dekade Biologische Vielfalt' - Weiterentwicklung des Konzepts zur Akzeptanzsteigerung für das Themenfeld Biologische Vielfalt und Umsetzung durch Demonstrationsvorhaben in den Jahren 2014 - 2017' (FKZ 3514 82 0400)

Das Projekt "'UN-Dekade Biologische Vielfalt' - Weiterentwicklung des Konzepts zur Akzeptanzsteigerung für das Themenfeld Biologische Vielfalt und Umsetzung durch Demonstrationsvorhaben in den Jahren 2014 - 2017' (FKZ 3514 82 0400)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: nova-Institut für politische und ökologische Innovation GmbH.Im Dezember 2010 hat die Generalversammlung der UN die Jahre 2011 bis 2020 zur UN-Dekade der biologischen Vielfalt erklärt. Zentrales Ziel dieser Dekade ist die Umsetzung des Strategischen Plans der CBD. In diesem Rahmen zielt die UN-Dekade darauf, die Gesellschaft stärker für das Thema Biodiversität zu sensibilisieren, und das Engagement stärker zu fördern. In Deutschland ist die Umsetzung der UN-Dekade eng verbunden mit der Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt, die sie unterstützt und deren Handlungsleitlinien sie folgt. In der ersten Phase der UN-Dekade von 2011 bis 2014 wurden erste Strukturen zur Umsetzung der Dekade aufgebaut und Maßnahmen durchgeführt. Für dieser zweiten Phase von 2014 bis 2017 sollen die Strukturen in eine neue Geschäftsstelle überführt werden, das Konzept für neue Zielgruppen weiterentwickelt und mit innovativen Ideen neue Handlungs- und Kommunikationsfelder erschlossen werden. Ein grundlegendes Ziel dieses F+E-Vorhabens ist, die Akzeptanz für das Thema zu steigern, neue Zielgruppen zu erschließen und dafür zu gewinnen, die biologische Vielfalt nachhaltig zu nutzen und zu erhalten. Hierfür bedarf es eines Konzeptes, das auf die Zielgruppen zugeschnitten ist und dessen Umsetzung dazu beiträgt, deren Einstellung zum Thema und deren Handlungsbereitschaft positiv zu beeinflussen. Im Rahmen dieses F&E Vorhabens wird ein solches innovatives Konzept für eine zielgruppenspezifische Kommunikation entwickeln, erprobt sowie evaluiert und kontinuierlich optimiert. Auf dieser Basis soll das Themenfeld biologische Vielfalt modellhaft auch in die breite Öffentlichkeit kommuniziert und das Vorgehen wissenschaftlich begleitet werden. Dieser Ansatz wird über eine Projektlaufzeit von rund drei Jahren verfolgt und im Rahmen von sechs Projektmodulen umgesetzt: 1) Weiterentwicklung des Konzepts, 2) Modellhafte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 3) Website und Web 2.0, 4) UN-Dekade-Projekte, Wettbewerb 5) Botschafter/innen, 6) Projektmanagement.

DeMo - Wetlands: Copernicus-basierte Detektion und Monitoring tropischer Feuchtgebiete - Verbundprojekt: Satellitengestützte Detektion und Monitoring tropischer Feuchtgebiete zur Unterstützung nachhaltiger Entwicklung und Ressourcennutzung, DeMo - Wetlands: Copernicus-basierte Detektion und Monitoring tropischer Feuchtgebiete - Verbundprojekt: Satellitengestützte Detektion und Monitoring tropischer Feuchtgebiete zur Unterstützung nachhaltiger Entwicklung und Ressourcennutzung

Das Projekt "DeMo - Wetlands: Copernicus-basierte Detektion und Monitoring tropischer Feuchtgebiete - Verbundprojekt: Satellitengestützte Detektion und Monitoring tropischer Feuchtgebiete zur Unterstützung nachhaltiger Entwicklung und Ressourcennutzung, DeMo - Wetlands: Copernicus-basierte Detektion und Monitoring tropischer Feuchtgebiete - Verbundprojekt: Satellitengestützte Detektion und Monitoring tropischer Feuchtgebiete zur Unterstützung nachhaltiger Entwicklung und Ressourcennutzung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Remote Sensing Solutions GmbH.DeMo-Wetlands ist ein Projekt zur direkten Unterstützung globaler Initiativen und Konventionen zu Schutz und Erhaltung von Feuchtgebieten. Das übergeordnete Arbeitsziel ist es, innovative, fernerkundungsbasierte und automatisierte Detektions- und Monitoringverfahren speziell für tropische Feuchtgebiete zu entwickeln. Das Erreichen dieses Ziels erfordert sowohl die Umsetzung und Demonstration der wissenschaftlich-technischen Methodenentwicklung, als auch den engen Kontakt und Austausch mit den Ziel-Konventionen und -Initiativen (Ramsar, CBD, UN SDG, GEO). Als Demonstrator ist geplant, ein nationales Monitoringsystem für Ruanda, basierend auf den entwickelten Methoden, gemeinsam mit lokalen Partnern umzusetzen. Durch die enge Zusammenarbeit mit der ruandischen Umweltbehörde ergeben sich auch konkrete Möglichkeiten, das ruandische Programm zum Monitoring von Feuchtgebieten zu unterstützen sowie konkrete Umweltbildungsmaßnahmen anzubieten. Diese Aktivitäten leisten einen Beitrag zum Erhalt und Schutz der Feuchtgebiete auf nationaler Ebene. Ruanda wird als Modellbeispiel für eine weitestgehend automatisierte und dynamische satellitengestützte Feuchtgebietserfassung- und Beobachtung herangezogen. Die dazu notwendigen technischen Entwicklungen zur Quantifizierung von Feuchtgebieten, sowie die anschließende Charakterisierung, sowie Status- und Trendanalysen unter Nutzung von Copernicus Daten wird arbeitsteilig zwischen der Universität Bonn und der RSS GmbH durchgeführt. Insgesamt sind 6 Arbeitspakete vorgesehen, wobei 1 AP sich ausschließlich der Anbindung an internationale Initiativen und Konventionen widmet. Der Arbeitsplan sieht neben einer engen Verzahnung der Partner, eine starke Einbindung der Nutzer aus Ruanda vor. Nur so kann ein Nutzer-orientiertes nationales Monitoringsystem entwickelt werden, welches durch die Anbindung an GEOSS-Aktivitäten direkt in internationale Initiativen einfließen wird.

DeMo - Wetlands: Copernicus-basierte Detektion und Monitoring tropischer Feuchtgebiete - Verbundprojekt: Satellitengestützte Detektion und Monitoring tropischer Feuchtgebiete zur Unterstützung nachhaltiger Entwicklung und Ressourcennutzung, DeMo - Wetlands: Copernicus-basierte Detektion und Monitoring tropischer Feuchtgebiete - Verbundprojekt: Satellitengestützte Detektion und Monitoring tropischer Feuchtgebiete zur Unterstützung nachhaltiger Entwicklung und Ressourcennutzung

Das Projekt "DeMo - Wetlands: Copernicus-basierte Detektion und Monitoring tropischer Feuchtgebiete - Verbundprojekt: Satellitengestützte Detektion und Monitoring tropischer Feuchtgebiete zur Unterstützung nachhaltiger Entwicklung und Ressourcennutzung, DeMo - Wetlands: Copernicus-basierte Detektion und Monitoring tropischer Feuchtgebiete - Verbundprojekt: Satellitengestützte Detektion und Monitoring tropischer Feuchtgebiete zur Unterstützung nachhaltiger Entwicklung und Ressourcennutzung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Geographisches Institut, Wirtschaftsgeographie, Arbeitsgruppe Fernerkundung.Demo-Wetlands ist ein Fernerkundungs-Projekt, dass explizit dem Mangel an standardisierten Überwachungsmethoden von Feuchtgebieten entgegenwirkt, der von internationalen Konventionen formuliert wurde. Da die sensiblen Ökosysteme immer größer werdendem Druck durch globale Erwärmung, Verschmutzung, Übernutzung und Landnutzungswandel ausgesetzt sind, sind zeitnahe Informationen zum Status weltweiter Feuchtgebiete unumgänglich für deren Schutz. Das vom BMWi geförderte um vom DLR unterstützte Projekt hat zum Ziel, Detektions-, Klassifikations- und Monitoringverfahren für tropische Feuchtgebiete auf der Grundlage neu zugänglicher Daten des Copernicus Programms zu entwickeln. In fünf Projektschritten sollen verschiedene Sensoren in Wert gesetzt werden um tropische Feuchtgebiete automatisiert zu überwachen: (1) Anhand von Tandem-X Daten werden potentielle Feuchtgebiete reliefbasiert identifiziert. (2) Innerhalb dieser Flächen werden Feuchtgebiete aufgrund phänologischer Charakteristika mit Sentinel Zeitreihen kartiert. (3) Diese Feuchtgebiete werden durch die Interpretation von Sentinel und weiteren Daten raumzeitlich charakterisiert. (4) Hochaufgelöste Satelliten- und Felddaten dienen einer Validation, nach der (5) die vorgehenden Arbeitsschritte automatisiert werden. Die Methoden und deren Automatisierung werden in Zusammenarbeit mit Partnern in Ruanda auf deren Eignung getestet, um nutzerorientierte, praktikable Lösungen zu entwickeln. Anwendungspotenzial: Hauptanwendungspotential der Projektergebnisse ergibt sich durch die enge Anbindung von DeMo- Wetlands an internationale Konventionen, Initiativen und Forschungsprojekte sowie durch die Kooperation mit nationalen Partnern in Ruanda. Eine Wirkung wird auf nationaler Ebene durch Capacity Building und die verbesserte Verfügbarkeit hochwertiger Daten und Informationsprodukte gesehen, zum Beispiel durch die Bereitstellung der Ergebnisse für ein nationales Datenportal. Auf internationaler Ebene bilden die Beiträge zur GEO-Wetlands Initiative sowie die Weitergabe von Informationen an das Ramsar Sekretariat wesentliche praktische Anwendungspotentiale.

H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Enhancing ecoSysteM sERvices mApping for poLicy and Decision mAking (ESMERALDA)

Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Enhancing ecoSysteM sERvices mApping for poLicy and Decision mAking (ESMERALDA)" wird/wurde ausgeführt durch: Universität zu Kiel, Institut für Natur- und Ressourcenschutz, Abteilung Ökosystemmanagement.Mapping and assessment of ecosystems and their services (ES) are core to the EU Biodiversity (BD) Strategy. They are essential if we are to make informed decisions. Action 5 sets the requirement for an EU-wide knowledge base designed to be: a primary data source for developing Europes green infrastructure; resource to identify areas for ecosystem restoration; and, a baseline against which the goal of 'no net loss of BD and ES can be evaluated. In response to these requirements, ESMERALDA aims to deliver a flexible methodology to provide the building blocks for pan-European and regional assessments. The work will ensure the timely delivery to EU member states in relation to Action 5 of the BD Strategy, supporting the needs of assessments in relation to the requirements for planning, agriculture, climate, water and nature policy.

Analyse des Strategischen Plans 2011-2020 des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD) und erste Diskussion der daraus resultierenden Empfehlungen für die Fortschreibung des Strategischen Plans für die Zeit 2021-2030 im Rahmen eines Workshops mit nationalen Stakeholdern

Das Projekt "Analyse des Strategischen Plans 2011-2020 des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD) und erste Diskussion der daraus resultierenden Empfehlungen für die Fortschreibung des Strategischen Plans für die Zeit 2021-2030 im Rahmen eines Workshops mit nationalen Stakeholdern" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: ibn - Institut für Biodiversität - Netzwerk e.V..Der aktuelle Strategische Plan des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD) mit seinen 20 Aichi-Zielen hat eine Laufzeit bis 2020. Für die Zeit danach hat die CBD bereits Prozesse zur Erarbeitung einer Post 2020 Strategie in die Wege geleitet. Deutschland wird im 2. Halbjahr 2020 die EU-Ratspräsidentschaft einnehmen und hat daher hohes Interesse, die Vorbereitungen eines post 2020-Zielsystems frühzeitig fachlich und politisch engagiert zu begleiten. Ziel dieses Vorhabens war es daher, den bestehenden Strategischen Plan mit seinen 20 Aichi-Biodiversitätszielen strukturell und inhaltlich zu analysieren und daraus konkrete und realistische Vorschläge für die Weiterentwicklung des Strategischen Plans der CBD oder für ein neues Zielsystem zu erarbeiten. Diese Vorschläge wurden in einem Workshop mit nationalen Stakeholdern diskutiert werden. Dieser Workshop fand am 12/13ten April 2018 in Berlin statt.

Methodik für die Erfassung der Ausgaben für die biologische Vielfalt

Das Projekt "Methodik für die Erfassung der Ausgaben für die biologische Vielfalt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutscher Rat für Landespflege e.V..1. Ziel Entwicklung einer Methodik zur Erfassung der jährlichen Ausgaben für die Biologische Vielfalt der öffentlichen Hand und Privater, um die regelmäßigen Abfragen des CBD-Sekretariats effizient bearbeiten zu können .2. Maßnahmen Entwicklung für Deutschland sinnvoller Abgrenzungen für die einzelnen Kategorien der CBD-Abfragen, Erfassung vorhandener Datenquellen, Beschreibung von Datenlücken, Entwicklung von Vorschlägen zum Umgang mit den Datenlücken, Prüfung der Kompatibilität mit bisherigen selektiven Datenerfassungen (DzN: 2002, 2004, 2012). Erarbeitung eines Vorschlags für eine standardisierte Methodik, Durchführung eines Probelaufs zur Beantwortung der CBD-Abfrage, Überarbeitung der Methodik aufgrund der Ergebnisse des Probelaufs, Durchführung einer zweiten Beantwortung der CBD-Abfrage.3. Hintergrund Aufgrund der CBD-Beschlüsse zur Mobilisierung finanzieller Ressourcen für die biologische Vielfalt müssen alle Vertragsparteien regelmäßig die jährlichen Ausgaben für die Biologische Vielfalt der öffentlichen Hand und Privater in verschiedenen Kategorien erfassen und dem CBD-Sekretariat melden.

Wissenschaftliche und technische Begleitung bei der Umsetzung des Nagoya-Protokolls - Teilvorhaben 1 'Digitale Sequenzinformation und ABS'

Das Projekt "Wissenschaftliche und technische Begleitung bei der Umsetzung des Nagoya-Protokolls - Teilvorhaben 1 'Digitale Sequenzinformation und ABS'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: ibn - Institut für Biodiversität - Netzwerk e.V..Ziel des Vorhabens war es, in einer Studie Informationen zum dem sich schnell entwickelnden Thema 'Digitale Sequenzinformation und ABS' zusammen zu tragen, insbesondere dazu, wie digitale Sequenzinformationen bei der Nutzung von genetischem Material im Rahmen der Umsetzung des Nagoya-Protokolls des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD) zu berücksichtigen ist. Die CBD hat um Zusendung entsprechender Informationen als Grundlage für kommende Verhandlungen gebeten. Die Studie dient dazu, diese Prozesse zu unterstützen und hierzu Informationen bereit zu stellen. Für die Studie wurde ein Fragebogen entworfen, der Vertretern von Grundlagenforschung, Industrie oder Sammlungen vorgelegt wurde. Die Auswertung des Fragebogens (Antworten von über 300 Teilnehmern) sowie eine Literaturrecherche bildeten die Grundlage für die in englischer Sprache erarbeitete Studie. In einem vom Bundesamt für Naturschutz geplanten Runden Tisch wurde aufbauend auf der ersten Version der Studie diskutiert und die Ergebnisse wurden in die finale Version der Studie eingebaut.

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