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Globalansatz Vor- und Nachbereitung der COP-10 und Vorbereitung der COP-11 der CBD

Das Projekt "Globalansatz Vor- und Nachbereitung der COP-10 und Vorbereitung der COP-11 der CBD" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Naturschutz durchgeführt. siehe Antrag und fachliche Stellungnahme

Fachsymposium Welchen Naturschutz wollen wir? - Von der Vielfalt des Lebens und der menschlichen Kulturen

Das Projekt "Fachsymposium Welchen Naturschutz wollen wir? - Von der Vielfalt des Lebens und der menschlichen Kulturen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Naturschutzring, Dachverband der deutschen Natur-, Tier- und Umweltschutzorganisationen (DNR) e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Unstrittig sind die vielen Erfolge und Errungenschaften, die im technischen Umweltschutz in Deutschland erreicht wurden. Tatsache ist aber auch, dass der klassische Naturschutz, Artenschutz, die biologische Vielfalt auf der Strecke geblieben sind. Der Schwund der Biodiversität geht unaufhörlich weiter. Allein in Europa sind bis zu 40 % der Pflanzenarten durch Wirtschaftswachstum und Klimaveränderungen bedroht. In den letzten Jahren waren bedingt durch anthropogene Einflüsse Biodiversitätsverluste auf allen Ebenen so hoch wie noch nie in der menschlichen Geschichte. In den letzten 100 Jahren waren die Aussterberaten von Arten etwa 100 mal größer als die natürlichen Aussterberaten in den Zeiten davor. Für die Zukunft werden sogar Aussterberaten prognostiziert, die 1.000 bis 10.000 mal größer sind. Von den in Deutschland vorkommenden Biotypen sind 69 % gefährdet. Von den heimischen Tierarten sind 36 % von 48.000 Tierarten ausgestorben und verschollen. Mit diesen Zahlen erreicht Deutschland mit die höchste Gefährdungsrate in Europa. Ein bedeutsames Problem ist dabei die Zerstückelung der Landschaft durch Straßenbau und Zersiedlung. Es gibt nur noch wenige zusammenhängende naturnahe Landschaften. Die 9. Vertragsstaatenkonferenz zum Übereinkommen über die biologische Vielfalt wird 2008 in Deutschland stattfinden. Dabei werden insbesondere die potentiellen ökonomischen Werte genetischer Ressourcen eine große Rolle in der globalen Kompromissbildung zwischen Industrie- und Entwicklungsländern spielen. Biodiversität wird neben der Klimafrage zur zweitwichtigsten Säule künftiger Nachhaltigkeitspolitik. Umso dringender ist die Vorlage einer nationalen Naturschutzstrategie. Die Strategie muss sowohl mit den Anforderungen der Biodiversitätskonvention als auch mit der Biodiversitätsstrategie der EU kompatibel sein. Das soll der zentrale Diskussionspunkt dieser Veranstaltung werden. Dabei geht es auch um die Fragen der Kulturen, der biologischen Vielfalt und der Verantwortung Deutschlands bezüglich des Artenschutzes/ Erhaltung der Artenvielfalt. Dies beinhaltet auch ein verstärktes Engagement zu Fragen der Lebens- und Wirtschaftssituation in der Weltpolitik. Die Ergebnisse sollen in die vielfältigen Vorbereitungsdiskussionen und - Papiere zur COP 9 eingebracht werden, um die nationale und internationale Umweltbewegung, die Medien (incl. Fachmedien) die Öffentlichkeit, Wissenschaft und Politik zu informieren. Damit sollen Bildungs- und Überzeugungsarbeit geleistet werden. Fazit: Damit war die Veranstaltung ein schöner Erfolg. Ihre vorgegebenen Ziele hat sie erreicht und die Aufgabe voll erfüllt. Alle Teilnehmer/Innen haben sich für eine Fortsetzung des Themas ausgesprochen und weitere Dialog und Diskussionsveranstaltungen angeregt. (Text gekürzt)

Biologische Vielfalt und Städte - Übersichtsstudie zum Stand des Wissens

Das Projekt "Biologische Vielfalt und Städte - Übersichtsstudie zum Stand des Wissens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut Wohnen und Umwelt GmbH durchgeführt. Vom 19.-30.05.2008 findet in Bonn die 9. Vertragsstaatenkonferenz (COP9) zur UN-Konvention über die Biologische Vielfalt (CBD = Convention on Biological Diversity) statt. Die Konferenz wird unter deutschem Vorsitz durchgeführt und rund 5000 TeilnehmerInnen aus den über 185 Vertragsstaaten der Konvention werden diese Konferenz besuchen. Die Vertragsstaatenkonferenz bildet das höchste politische Gremium der Konvention und findet alle zwei Jahre statt. In den letzten Jahren hat sich eine Diskussion entwickelt, in der immer wieder darauf hingewiesen worden ist, dass städtische Räume in der Konvention über die biologische Vielfalt einer stärkeren Beachtung bedürfen (siehe z.B. Kompetenznetzwerk Stadtökologie CONTUREC). Im Gegensatz zu anderen Ökosystemen sind Umsetzungsbemühungen im Rahmen der CBD in urbanen Räumen noch wenig vorangeschritten. Städte nehmen aber für die Sicherung der biologischen Vielfalt eine wichtige Rolle ein. Städte sind nicht nur Hauptverursacher für den Rückgang biologischer Vielfalt, sondern sie sind eigenständige Landschaftsräume mit spezifischen ökologischen Bedingungen und damit auch mit einer spezifischen Artenausstattung und seit 2007 lebt mehr als die Hälfte der Menschheit in Städten. COP 9 bietet auf Grund der durch verschiedene Länder und durch den Exekutivsekretär der CBD, Dr. A. Djoghlaf, angestoßenen Diskussion über die Rolle der urbanen Räume eine günstige Ausgangssituation, um für die Weiterentwicklung und Umsetzung der CBD neue Impulse setzen zu können. Allerdings fehlt zurzeit für die politische und fachliche Diskussion eine qualifizierte Übersicht über den Stand des Wissens in Bezug auf die Rolle urbaner Räume für den Erhalt und die Sicherung der biologischen Vielfalt. Mit der Übersichtsstudie 'Biologische Vielfalt und Städte' soll sowohl für die internationale 3. CONTUREC-Tagung als auch für COP 9 eine fachliche Basis zur Verfügung gestellt werden, um Impulse auf den Diskussionsprozess zum Thema Erhalt und die Sicherung der biologischen Vielfalt in Städten ausüben zu können. Die in deutscher und englischer Sprache publizierte Studie soll gleichzeitig ein Beitrag für die weitere Unterstützung der nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt sein. Auf der Basis von internationalen Literaturanalysen und Recherchen sowie unter Ausnutzung des vorhandenen Erfahrungswissens (u. a. des Kompetenznetzwerkes Stadtökologie CONTUREC) und ergänzt um gezielte Fachgespräche mit nationalen und internationalen Experten werden folgende Hauptthemen bearbeitet: Städte als Orte biologischer Vielfalt, Beziehungen zwischen Stadtstrukturen und biologische Vielfalt, Auswirkungen von Stadtentwicklungen auf die biologische Vielfalt, biologische Vielfalt und Stadtbewohner, Lokale Aktionspläne zur biologischen Vielfalt. Es werden jeweils der Stand des Wissens mit den Punkten Forschungsstand und -methoden, Erkenntnisse über Wechselwirkungen sowie vorliegende Bewertungen zum Verhältnis zwischen biologischer Vielfalt und Stadt dargestellt.

F + E Workshopreihe zu aktuellen Themen der Umsetzung von Natura 2000 FKZ 3512 80 1100

Das Projekt "F + E Workshopreihe zu aktuellen Themen der Umsetzung von Natura 2000 FKZ 3512 80 1100" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ibn - Institut für Biodiversität - Netzwerk e.V. durchgeführt. Deutschland als Vertragsstaat des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD) und Mitglied der EU hat sich zum Schutz der Biodiversität verpflichtet. Wichtige Instrumente der Umsetzung der CBD sind das europaweite Schutzgebietssystem Natura 2000, das auf der Vogelschutz-Richtlinie und der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie beruht, sowie die Nationale Strategie zur Biologischen Vielfalt der Bundesregierung. In Deutschland sind insbesondere die Behörden der Bundesländer mit der Umsetzung betraut. Um diese Umsetzung nach erfolgter Meldung der Natura 2000 Gebiete zu erleichtern und fachlich zu begleiten, soll eine Reihe von drei Workshops den Fachdialog zu konkreten Themen der Implementierung zwischen Behördenvertretern und Experten aus anderen mit der Umsetzung befassten Institutionen ermöglichen. Die Workshops. Ein Teilnehmerkreis von jeweils bis 35 Personen, wird unterstützt von einleitenden Fachreferaten, aktuelle Fragen der Umsetzung von Natura 2000 diskutieren. Die aus dem Erfahrungsaustausch entstandenen Lösungskonzepte werden in der NaBiv-Reihe des BfN dokumentiert und zugänglich gemacht. Bisher wurde ein Workshop realisiert, der nächste Workshop ist für September 2014 geplant.

Der Einfluß von Umweltabkommen auf die CAP (MEACAP)

Das Projekt "Der Einfluß von Umweltabkommen auf die CAP (MEACAP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften - Ressourcenökonomie durchgeführt. Zielstellung des Projektes ist die Bewertung der aus dem Kyoto-Protokoll (KP) und der Biodiversitätskonvention (CBD) resultierenden Verpflichtungen der EU auf dem Gebiet der Landwirtschaft und die Ausarbeitung angemessener Strategien für effektive und effiziente Anpassungen und Innovationen des Agrarsektors in Reaktion auf die neuen Ziele und Herausforderungen (u.a. Umweltkompatibilität) auf Betriebs-, Regional-, Landes- und EU-Ebene. Aspekte der Aufforstung und des Forstmanagement werden berücksichtigt ebenso wie Interaktionen zwischen verschiedenen Maßnahmen von KP und CBD und notwendige Änderungen in der Politik auf Länder- (einschließlich Beitrittsländer) und EU-Ebene untersucht.Durchführende Institution im Ausland: Institute for European Environmental Policy inLondon

F+E-Vorhaben 'Umsetzung des MoU on Capacity Building für die CBD: Fokus auf das PoWPA'

Das Projekt "F+E-Vorhaben 'Umsetzung des MoU on Capacity Building für die CBD: Fokus auf das PoWPA'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rainer Schliep - Environmental Information and Communication Services durchgeführt. Das Gesamtvorhaben mit seinen Einzelvorhaben dient insgesamt der Unterstützung von (Ost)europa bei der Umsetzung des Arbeitsprogramms Schutzgebiete der CBD. Auf der SBSTTA-Sitzung im Mai 2010 wurde beschlossen, dass es notwendig ist, weitere regionale Workshops zur Überprüfung des Umsetzungsstandes des Arbeitsprogramms Schutzgebiete durchzuführen und bei den bislang defizitären Themen verstärkte Anstrengungen zur Förderung der Umsetzung zu unternehmen. Diesem Anliegen widmet sich die geplante Reihe. Neben einem 'Review of implementation' sollen über mehrere Jahre verteilt folgende Themen des PoWPA schwerpunktmäßig behandelt werden: Einbettung des Arbeitsprogramms Schutzgebiete in die NBSAPs, Klimawandel und Schutzgebiete, governance von Schutzgebieten, Erfassung und Bewertung ökosystemarer Dienstleistungen, sozialer Nutzen von Schutzgebieten.

Enhancing ecoSysteM sERvices mApping for poLicy and Decision mAking (ESMERALDA)

Das Projekt "Enhancing ecoSysteM sERvices mApping for poLicy and Decision mAking (ESMERALDA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität zu Kiel, Institut für Natur- und Ressourcenschutz, Abteilung Ökosystemmanagement durchgeführt. Mapping and assessment of ecosystems and their services (ES) are core to the EU Biodiversity (BD) Strategy. They are essential if we are to make informed decisions. Action 5 sets the requirement for an EU-wide knowledge base designed to be: a primary data source for developing Europes green infrastructure; resource to identify areas for ecosystem restoration; and, a baseline against which the goal of 'no net loss of BD and ES can be evaluated. In response to these requirements, ESMERALDA aims to deliver a flexible methodology to provide the building blocks for pan-European and regional assessments. The work will ensure the timely delivery to EU member states in relation to Action 5 of the BD Strategy, supporting the needs of assessments in relation to the requirements for planning, agriculture, climate, water and nature policy.

Expertenseminare zum follow up der CBD-COP 9

Das Projekt "Expertenseminare zum follow up der CBD-COP 9" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Naturschutz durchgeführt.

Methodik für die Erfassung der Ausgaben für die biologische Vielfalt

Das Projekt "Methodik für die Erfassung der Ausgaben für die biologische Vielfalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Rat für Landespflege e.V. durchgeführt. 1. Ziel Entwicklung einer Methodik zur Erfassung der jährlichen Ausgaben für die Biologische Vielfalt der öffentlichen Hand und Privater, um die regelmäßigen Abfragen des CBD-Sekretariats effizient bearbeiten zu können .2. Maßnahmen Entwicklung für Deutschland sinnvoller Abgrenzungen für die einzelnen Kategorien der CBD-Abfragen, Erfassung vorhandener Datenquellen, Beschreibung von Datenlücken, Entwicklung von Vorschlägen zum Umgang mit den Datenlücken, Prüfung der Kompatibilität mit bisherigen selektiven Datenerfassungen (DzN: 2002, 2004, 2012). Erarbeitung eines Vorschlags für eine standardisierte Methodik, Durchführung eines Probelaufs zur Beantwortung der CBD-Abfrage, Überarbeitung der Methodik aufgrund der Ergebnisse des Probelaufs, Durchführung einer zweiten Beantwortung der CBD-Abfrage.3. Hintergrund Aufgrund der CBD-Beschlüsse zur Mobilisierung finanzieller Ressourcen für die biologische Vielfalt müssen alle Vertragsparteien regelmäßig die jährlichen Ausgaben für die Biologische Vielfalt der öffentlichen Hand und Privater in verschiedenen Kategorien erfassen und dem CBD-Sekretariat melden.

Analyse des Strategischen Plans 2011-2020 des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD) und erste Diskussion der daraus resultierenden Empfehlungen für die Fortschreibung des Strategischen Plans für die Zeit 2021-2030 im Rahmen eines Workshops mit nationalen Stakeholdern

Das Projekt "Analyse des Strategischen Plans 2011-2020 des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD) und erste Diskussion der daraus resultierenden Empfehlungen für die Fortschreibung des Strategischen Plans für die Zeit 2021-2030 im Rahmen eines Workshops mit nationalen Stakeholdern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ibn - Institut für Biodiversität - Netzwerk e.V. durchgeführt. Der aktuelle Strategische Plan des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD) mit seinen 20 Aichi-Zielen hat eine Laufzeit bis 2020. Für die Zeit danach hat die CBD bereits Prozesse zur Erarbeitung einer Post 2020 Strategie in die Wege geleitet. Deutschland wird im 2. Halbjahr 2020 die EU-Ratspräsidentschaft einnehmen und hat daher hohes Interesse, die Vorbereitungen eines post 2020-Zielsystems frühzeitig fachlich und politisch engagiert zu begleiten. Ziel dieses Vorhabens war es daher, den bestehenden Strategischen Plan mit seinen 20 Aichi-Biodiversitätszielen strukturell und inhaltlich zu analysieren und daraus konkrete und realistische Vorschläge für die Weiterentwicklung des Strategischen Plans der CBD oder für ein neues Zielsystem zu erarbeiten. Diese Vorschläge wurden in einem Workshop mit nationalen Stakeholdern diskutiert werden. Dieser Workshop fand am 12/13ten April 2018 in Berlin statt.

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