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Handel mit Flächenzertifikaten - Fachliche Vorbereitung eines überregionalen Modellversuchs; Institutionelle und instrumentelle Aufbereitung und Weiterentwicklung von Maßnahmen zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme im Hinblick auf deren Umwetzung in der Gesetzgebung, im Verwaltungsvollzug und im Bereich privater Akteure beim Flächenmanagement

Im Rahmen der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Rückführung der Flächeninanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrszwecke auf 30 ha pro Tag bis zum Jahre 2020 seit Jahren ein erklärtes Ziel der Bundesregierung (30 ha Ziel). Auch die Regierungsparteien für die 17. Legislaturperiode haben in ihrem Koalitionsvertrag vom 26.10.2009 dieses Ziel bekräftigt und deutlich zum Ausdruck gebracht, dass insbesondere eine verstärkte Innenentwicklung einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme leisten soll. Gem. Koalitionsvertrag beabsichtigen die Regierungsparteien CDU/CSU und FDP, einen Modellversuch zu initiieren, in dem Kommunen auf freiwilliger Basis ein überregionales Handelssystem für die Flächennutzung erproben. Das Vorhaben soll den Modellversuch vorbereiten und Vorschläge für die konkrete Gestaltung zu wichtigen Weichenstellungen vorschlagen.

Flächenzertifikatehandel im Verwaltungsalltag der Kommunen

Das Vorhaben befasst sich mit den Randbedingungen für den Flächenzertifikatehandel im Verwaltungsalltag der Kommunen. Durch Interviews in repräsentativen Kommunalverwaltungen soll ermittelt werden, ob und wie der Handel mit Flächenzertifikaten in den Planungs- und Verwaltungsalltag der Kommunen integriert werden kann und welche Probleme. hierbei ggf. entstehen. Es soll somit aufgezeigt werden, welche realistischen Optionen auf kommunaler Ebene bestehen, um im Verlauf planerischer Entscheidungen ggf. erforderliche Zertifikate zu beschaffen und am Handel teilzunehmen.

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